„Für mich war es perfekt, die in Deutschland meist kalten und trüben Herbst- und Wintermonate im warmen Süden zu verbringen“- Auslandssemester in Murcia, Spanien

Vorbereitung

Ein Auslandssemester zu planen und zu organisieren, bedarf ein bisschen Zeit – aber diesen Aufwand ist es definitiv wert!  Was mir außerdem bei der Organisation geholfen hat, war, so bald wie möglich der ERASMUS Murcia WhatsApp und Facebook Gruppe beizutreten, weil man darüber viele wichtige Infos erhalten hat.

Unterkunft

Im Nachhinein erfuhr ich, dass das Angebot wohl sehr begrenzt sei – man sollte also so früh wie möglich mit der Suche anfangen. Ich entschloss mich daraufhin, zwei Wochen vor Semesterbeginn – also Anfang September – schon nach Murcia zu
fliegen, für die ersten zwei Wochen ein Airbnb zu mieten und die Zeit für die Wohnungssuche zu nutzen. Mein WG- Zimmer habe ich schlussendlich über eine WhatsApp-Gruppe gefunden. Mein Zimmer war in einer 4er-WG zusammen mit drei anderen internationalen Studentinnen.

Studium an der Gasthochschule

Im Vorfeld hatte ich mir fünf Module ausgesucht, die ich gerne an der UM belegen wollte. Die Auswahl der Fächer war für mich eingeschränkt, da ich kein Spanisch konnte und deshalb nur Module auf Englisch wählen konnte. Ich besuchte jeweils die erste Veranstaltung der Module und passte mein Learning Agreement dann noch ein wenig an. Insgesamt lässt sich sagen, dass man auf jeden Fall einen großen Vorteil hat, wenn man Module auf Spanisch besuchen kann, da man dann viel mehr Auswahl bei den Modulen hat und das Englisch der Professoren teilweise sehr zu wünschen übrigließ.

Alltag und Freizeit

Auch wenn Murcia kein typisches Touristenziel ist, hat es doch einiges zu bieten. Gerade aus dem Grund, dass man die Stadt wahrscheinlich eher weniger als Urlaubsziel aussuchen würde, fand ich sie eine gute Wahl für ein Auslandssemester. Die vielen Einheimischen und das echt Spanische lassen einen das Land und die Kultur meiner Meinung nach bestens kennenlernen. Anfangs fand ich es nicht ganz leicht, dass wirklich kaum Englisch verstanden wird, doch nach kurzer Zeit habe ich es eher als Vorteil aufgefasst. Man ist gewissermaßen dazu „gezwungen“, Spanisch zu lernen und anzuwenden, was den Vorteil hat, dass man die Sprache viel schneller und einfacher lernt. Murcia liegt zwar nicht direkt am Meer, doch wenn man mit dem Bus oder dem Zug ca. eine dreiviertel Stunde nach Alicante oder Cartagena fährt, ist man schnell und unkompliziert an schönen Stränden.

Fazit

Ich kann jedem nur empfehlen, die Chance ein Semester im Ausland zu verbringen, zu nutzen. Auch wenn ich am Anfang ein bisschen skeptisch war, ob Murcia die richtige Entscheidung ist, bin ich mir sicher, dass sie es war. Für mich war es perfekt, die in Deutschland meist kalten und trüben Herbst- und Wintermonate im warmen Süden zu verbringen.

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Auslandssemester an der „La Salle Ramon Llull University“ in Barcelona

Vorbereitung

  • Verschiedene Partnerhochschulen verglichen
  • Vorlesungsinhalte mit den Fächern in Rosenheim verglichen
  • Voranfrage der Kompetenzen an die zugehörigen Professoren versendet
  • Mit einem Motivationsschreiben an der spanischen Universität beworben

Unterkunft

Ich habe ein WG-Zimmer auf der Website: Spotahome gefunden. Hier konnte ich mit dem Vermieter über Whatsapp Kontakt aufnehmen. Es war eine sehr zentrale Wohnung mit 7 Zimmern und drei Bädern. Ich hatte mein eigenes Bad, daher hat die Miete etwas mehr gekostet: 750€ inkl. Strom…

 

Studium an der Gasthochschule

  • Die Einschreibung der Kurse war etwas anstrengend, weil es bis Beginn der Vorlesungen noch nicht sicher war, ob ich in meinen gewünschten Kurs aufgenommen werde. Nach einem intensiven Emailaustausch mit den Verantwortlichen der Partnerhochschule, wurde mir einige Tage vor Vorlesungsbeginn mein endgültiger Stundenplan vorgelegt. Ich habe jeden Kurs, den ich belegen wollte, erhalten. Hierbei wurde auch auf meine bevorzugten Kurstage Rücksicht genommen. Daher hatte ich letztlich nur am Dienstag und am Mittwoch Vorlesungen.
  • Am Anfang wird eine Kennenlernrunde von der Partnerhochschule organisiert und am Ende eine Verabschiedung. Es lohnt sich hinzugehen!
  • Bibliothek und Mensa eignen sich sehr gut zum Lernen und Essen. Ein Menü in der Mensa ist allerdings etwas teuer (4-9€).

Alltag und Freizeit
– Um Freizeitaktivitäten nachzugehen, kann man sich die App „Erasmus Bcn“ aufs Handy runterladen und dort an Ausflügen etc. teilnehmen.

– Für das Nachtleben lässt sich „Aashilist“ auf Instagram weiterempfehlen, sowie diverse Whatsapp-Gruppenchats. Diese lassen sich auf Facebook leicht finden.

– Orte wie „Bunkers“ sind ebenfalls sehr bekannte Plätze für junge Menschen, um einen perfekten Blick auf die ganze Stadt zu haben und sich mit Freunden zu unterhalten.

– Zudem ist es sehr preisgünstig aus Barcelona in verschiedene spanische Städte, wie Valencia, Malaga oder Madrid zu reisen.

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„Born in Germany, but addicted to Costa del Sol”- Auslandssemester in Malaga, Spanien

Vorbereitung
Als ich mich entschieden hatte, ein Auslandssemester zu planen und zu organisieren, wusste ich, dass dies eine aufregende und herausfordernde Erfahrung sein würde. Ich
hatte immer davon geträumt, in einem anderen Land wie Spanien zu leben und zu studieren, um neue Kulturen kennenzulernen und meine Sprachkenntnisse zu
verbessern. Mir war von Anfang an klar es sollte in den Süden bzw. in ein warmes Land gehen mit sehr vielen Sonnentagen, deshalb viel meine Entscheidung auf die Costa del Sol.

Unterkunft
Anfangs schwankte ich ziemlich hin und her was die Auswahl meiner Unterkunft betraf, da in Malaga ziemlich viele AirBnB´s und WG-Zimmer angeboten werden. Letztendlich
entschied ich mich für die Studentenunterkunft Livensa Living. Das Preis-
Leistungsverhältnis ist hier ideal. Für nur 650€ im Monat hatte ich meine eigene Küche
und Badezimmer sowie ein hauseigenes Kino, Swimmingpool und ein Fitnessstudio.

Studium an der Gasthochschule
Was sich jedoch als etwas schwieriger erwiess war die Einschreibung und Auswahl der Fächer, da das System der Gasthochschule etwas verwaltet und auch etwas komplizierter dargestellt ist. Es erforderte eine gewisse Zeit bis man auch
hier den Durchblick bekommen hat. Eine der besten Veranstaltungen war macronomia
Intermedia. Fernando Gonzales ist der beste Dozent an der Gasthochschule

Alltag und Freizeit
Aufgrund der perfekten geographischen Lage von Malaga hat man viele Möglichkeiten weitere Interessante Städte zu erkunden. Man sollte unbedingt einmal die komplette Costa del Sol mit dem Zug abgefahren haben. Ein Besuch im Fußballstadium des FC Malaga ist unbedingt von Empfehlung, da die Zuschauer hier besonderes Temperamentvoll mitfiebern (Spanisches Temperament eben ). Da Marokko mit der Fähre nur eine Stunde entfernt ist, sollte man bei Möglichkeiten einen 1-2 Tage Trip nach Tanger wagen.

Abschließend möchte ich sagen, dass Malaga einen besonderen Platz in meinem
Herzen gewonnen hat und ich mich von der ersten Sekunde an sehr wohl gefühlt habe.
Ich hätte es niemals erwartet zu sagen aber meine Heimat ist nun nicht mehr
Deutschland, sondern die Costa del Sol. Jeder der in Malaga war und gelebt hat, stimmt mir dabei voll und ganz zu.

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„In Spanien zu leben ist einfach toll, immer scheint die Sonne, immer ist es warm“- Auslandssemester in Barcelona

Vorbereitung

Weil die Bewerbung schon ca ein Jahr vorher ist, sollte man früh genug schauen, was man will. Ich glaube, dass beide Semester ziemlich cool sind, weil es auch im September, Oktober noch sehr warm ist in Barcelona ! Aber der Sommer hier ist natürlich wunderbar!

 

Unterkunft und Leben

Ich hatte schlicht Glück bei meiner Wohnung (WG). Am besten bekommt man was über Kontakte. Man muss sehr vorsichtig sein, dass man keinen Scam annimmt. Unbedingt vor Ort sein bei der Wohnungssuche würde ich sagen. Ich habe ein paar Tage im Hostel gewohnt und dann schnell was gefunden über eine WhatsApp-Gruppe.

Sonst ist Leben dort eigentlich nicht teurer als daheim. Metro ist seehr günstig. Lebensmittel sind inzwischen glaub ich sogar billiger als in Deutschland. Club kostet aber viel: 20 / 25 EUR. Aber auch die Festivals; Brunch, Soundit nur so 25 EUR, was super cool ist (am WE tagsüber, fast jedes WE). In Raval gibt es Döner für 3€ und Pommes für 1€. Raval ist aber auch das gefährlichste Viertel. Man muss in Barcelona sehr vorsichtig sein, es werden viele Handys geklaut und Leute werden ausgeraubt, hauptsächlich in den shady Vierteln. Auch in der Metro klauen sie die Handys.

Studium an der Gasthochschule

Einschreibung lief alles ganz easy. Die geben auch ein paar Infoveranstaltungen. Ich hab hauptsächlich Wahlfächer belegt, entweder was mir gefehlt hat oder einfach was interessant war. In Spanien gibt es Anwesenheitspflicht, man kann nicht einfach schwänzen und man braucht ein Attest wenn man nicht kommt. Außer manche Profs, die da chill sind. Ich hab nicht so viel an Erasmusveranstaltungen teilgenommen, weil ich Leute durch meine WG oder vom skaten kannte. Das Netzwerk ist gut, man muss nur wissen wie man sich anmeldet. Wenn man den Insta pages folgt, bekommt man eigentlich alles nötige mit.(ESN) Aber jeder macht seine Erfahrungen, die man gar nicht vorhersehen kann. Die Stadt ist so offen, man lernt überall fremde Leute kennen, es ist sehr cool – das hab ich in Deutschland so nie erlebt und hier habe ich soo viele Leute auf den Straßen getroffen, Freunde von mir, durch Zufall. 

 

Alltag und Freizeit

In Spanien zu leben ist einfach toll, immer scheint die Sonne, immer ist es warm (aber nehmt genug Winterklamotten für Feb / März mit, weil es ist zwar wärmer als in D, aber trotzdem kalt.) Tapas und Sangria wie daheim die Knödel essen – man fühlt sich schon ein bisschen wie im Urlaub.  Man muss sich überhaupt keine Gedanken machen – am Anfang geht man zu ein paar Events, dann lernt man Leute kennen und baut sich seinen Kreis auf und dann läuft alles ganz automatisch. Weil niemand niemanden kennt, sind alle so wunderbar offen <3

Fazit

Whoa sonst hab ich echt keine schlechten Erfahrungen gemacht,
außer krank zu werden, weil ich zu wenig warme Klamotten
dabei hatte (aber man kann sich ja ein Paket schicken lassen). Ein
Koffer 25kg reicht aber tatsächlich für 5 Monate, mehr braucht
man nicht. Einmal wurde mir fast mein Handy gestohlen weil ich
meine bag hingelegt hab und geskatet bin, das war natürlich
dumm, man muss WIRKLICH auf sein Zeug schauen in dieser
Stadt ! Habt Spaß und denkt nicht zu viel nach es ergibt sich
alles von ganz alleine <3

 

Zum vollständigen Bericht mit weiteren Tipps:

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„Wer will trifft in Alicante immer offene, herzliche und nette Studenten aus ganz Europa und der ganzen Welt“- Auslandssemester in Spanien

Vorbereitung

  • Die Universidad de Alicante hat auf ihrer Website alle englischen Vorlesungen einsehbar mit Inhalten der Vorlesung.
  • Ich habe mich knapp 0,5 Jahre voher mit Prof. Dr. Breunig zusammengesetzt und ihm die Vorlesungen vorgelegt die ich gerne belegen wollte. Durch die mitgesendeten Links auf die Kursseite der Universidad de Alicante konnte er die Inhalte einsehen und prüfen ob es möglich ist die Veranstaltung in Rosenheim anzuerkennen.

 

Unterkunft

 

  • Auf der Website der Universidad de Alicante werden mehrere Möglichkeiten genannt wie man eine Unterkunft suchen kann.
  • Mir wurde eine Wohnung in der Residenz MiCampus zugeteilt. Die Miete war ordentlich aber die Residenz ist ziemlich modern. Das Apartment war ziemlich klein, aber es zumeist ist man unterwegs also war das kein Problem für mich. Zusätzlich bietet die Residenz MiCampus noch Study Rooms, Aufenthaltsräume, eine Waschküche, einen Swimmingpool und ein Fitness Studio.

Alltag und Freizeit

  • Innerhalb der Hochschule ist es sehr einfach mit anderen Studenten Kontakt zu knüpfen. In den Computer Engineering Vorlesungen die ich besucht habe waren die meisten Spanier. In den Economics Vorlesungen waren es immer nur andere Erasmus Studenten.
  • Das ESN (=Erasmus Student Network) bietet auch eine hervorragende Möglichkeit andere Studenten kennenzulernen. Das ESN hat nahezu jede Woche 5 Veranstaltungen. Diese drehen sich entweder um Reisen, feiern, zusammen essen, uvm.
  • Das Zentrum Valencias ist traumhaft schön. Im Frühjahr findet in Valencia Fallas statt, das ist ein Straßenfest, mit Paraden, Skulpturen und einer Menge Alkohol. Eine Veranstaltung die man nicht verpassen sollte. I.d.R organisiert ESN Busse nach Valencia und wieder zurück, also ist auch der Aufwand gering.

 

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„Einfach offen sein und die Zeit genießen“- Auslandssemester in Sevilla, Spanien

 

Vorbereitung

Durch Empfehlungen von Kommilitonen konnte ich vorher schon passende Kurse heraussuchen und abgleichen. Die Bewerbung lief sehr reibungslos über das Mobility Tool und die großartige Unterstützung des IO ab. Bei Fragen stand mir die Uni in Sevilla stets telefonisch zur Seite und somit war auch von deren Seite alles reibungslos

Unterkunft

Ich habe mir die erste Woche ein AirBnb gebucht und vorher und währrenddessen einige Personen, vor allem auf Idealista angeschrieben. Ich hatte am Ende großes Glück und eine Wohnung mitten im Zentrum neben dem Las Setas mit eigener großen Dachterrasse bekommen.

Studium an der Gasthochschule

Sehr empfehlenswert ist der Kurs Management Skills! Ich glaube, dass dieser in Zukunft aber nicht mehr angeboten wird. Organizational Management ist leider nicht zu empfehlen – sehr monoton und einschläfernd. Der Lehrer von Business Statistics 2 ist wirklich eine unglaublich hilfreiche Lehrkraft. Die Uni bietet zahlreiche Angebote wie Theather, Band, Sportturniere etc. Regelmäßig spielte die Band im Hof oder das Theater war vor Ort. Das IO organisierte tolle Events und Ausflüge für uns – super zum kennenlernen.

Alltag und Freizeit

Durch die Events des IO lernt man viele Leute kennen. Es gibt auch verschiedene Erasmus Clubs/Vereine zum kennnenlernen (außerhalb)

Zu sehen: Las Setas, Kathedrale inkl. Giralda, Alcazar, Parks & Museen, Granada, Cordoba, Cadiz und ein Trip nach Marokko ist sehr zu empfehlen. Portugal ist nur eine knappe Stunde entfernt!

Fazit

Es gab keine schlechte Erfahrungen. Einfach offen sein und die Zeit genießen – mit Spanischkenntnissen kommt man auf jeden fall auch mehr mit den Locals in kontakt, da diese nicht gut englisch sprechen.

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„Während des Erasmus in Spanien taucht man in eine besondere Kultur ein“- Auslandssemester in Almeria

Mitte Februar ging es dann für mich in Richtung Spanien. Aufgrund meines vorigen Praktikums
verpasste ich die Erasmus Einführungsveranstaltungen Anfang Februar. Das war jedoch kein
Problem. Binnen der ersten Woche lernte ich viele weitere Erasmus Studenten und Studentinnen
kennen. Das Erasmus Student network (ESN) der Uni Almeria veranstaltete jedes Wochenende
Trips oder Treffen am Strand. Auf die Ansprechpartner des ESN konnte man immer
zugehen und sie halfen einem so gut wie es ging in jeder Angelegenheit.

In Almeria war es sehr einfach Leute kennenzulernen, denn Almeria ist
eine superkleine andalusische Stadt direkt am Strand. Das Leben in dieser Stadt findet zum Großteil am Strand statt. Die Innenstadt ist zu Fuß ca. 15 min vom Strand entfernt. Hier finden fast jedes Wochenende Straßenfeste, Märkte oder andere Feierlichkeiten statt. Für mich hat die Stadt aufgrund der Größe einen besonders angenehmen Charme. Während des
Erasmus in Spanien taucht man in eine besondere Kultur ein. Aufgrund der
wenigen Touristen ist die englische Sprache nicht sehr verbreitet, das wiederum fördert das
Erlernen der spanischen Sprache!

Diese Universität gibt einem die Möglichkeit in ein richtiges Studentenleben einzutauchen. Auf dem Campus Gelände war immer etwas los. Es gab internationale Tage mit verschiedenen Essensständen, Berufsmessen mit unterschiedlichen
Arbeitgebern, Musikfestivals und vieles mehr.

Für mich wurd e es zu einer Gewohnheit nach den Vorlesungen mit Freunden zu Fuß nach Hause zu spazieren. Dies bot sich an, da ab der
Universität bis ins Zentrum ein Weg direkt am Meer führt. Im Allgemeinen kann ich jedem ein Semester in Almeria empfehlen. Es ist eine wunderschöne Erfahrung. Man lernt eine neue Kultur und Sprache kennen und schließt wunderschöne Freundschaften. Aufgrund der Lage fühlt sich die Zeit wie ein Sommerurlaub an.

Der vollständige Bericht mit wertvollen Tipps:

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„Die Sonne scheint zu 99% jeden Tag und das Spanisch und Catalan prasselt nur so auf einen nieder“- Auslandssemester in Barcelona, Spanien

Im Februar vom noch kalten Wetter in Deutschland ins gute Wetter nach Barcelona fliegen war super! Die Sonne scheint zu 99% jeden Tag und das Spanisch und Catalan prasselt nur so auf einen nieder.

Auf dem Campus stehen Palmen, die Leute sind super offen, hilfsbereit, lebensfroh, (nacht)aktiv und laut. Es macht super Spaß eine neue Kultur kennenzulernen, die schon um einiges lebhafter ist, als die deutsche Kultur, neues Essen auszuprobieren und sein Englisch zu verbessern und auch im März nachts schon nur mit einer Jeansjacke rumzulaufen.

Die Profs waren super nett, geben die Kurse zum Teil ja auch auf Englisch, sind engagiert und interessiert. Ich habe insgesamt 24 ECTS absolviert. Davon waren 21 ECTS Projekte und die restlichen drei ein Wahlfach. Es war schon sehr viel Arbeit und vor allem am Ende sehr viel Stress.

Man lernt so schnell Leute kennen, es ist immer viel geboten und es gibt viele schöne und interessante Orte. Die Sagrada Familia ist natürlich ein muss, das Picasso Museum, die Bunkers del Carmel, die ganzen Tapas Bars, die bekannten Häuser von Gaudí, der Parque Güell, Plaça Catalunya, las Ramblas,… und das Nachtleben machen die Stadt so besonders. Es ist eine wunderschöne Stadt, mit Strand und viel Ambiente. Für mich war es aufgrund der Kultur, der Architektur und unterschiedlichen areas der Stadt, den Leuten die ich kennen gelernt habe und dem Ambiente die perfekte Stadt, um dort Erasmus zu machen!

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„Global Sports Event“- Blended Intensive Program (BIP) in Sevilla, Spanien

 

Vorbereitung

Das internationale Office übernahm für uns Teilnehmer die Organisation, Hotelbuchung, die Anmeldung und begleitete uns durch den Vorbereitungsprozess. Lediglich die An- und Abreise mussten wir selbst organisieren.

Unterkunft

Xior Sevilla – Residencia Universitaria

Die Lage der Unterkunft war super. Mit dem Bus oder Uber brauchte man 5 Minuten in die Innenstadt. Die Busstation war direkt vor dem Hotel. In der Nähe der Unterkunft (Fußweg 3-5Minuten) gab es zwei Supermärkte, Cafe´s und Bäckereien.

Studium an der Gasthochschule

Durch die Teilnahme am BIP, waren die Lehrveranstaltungen und der Tagesablauf vorgegeben. Die Vorlesung fand leider online statt und so kam auch die Projektarbeit etwas zu kurz. Der Campus ist sehr modern und einen besonderen Flair.

Alltag und Freizeit

Sevilla bietet einige Möglichkeiten für Studenten. In der Innenstadt gibt es an jeder Ecke Tapas Bar oder ein Cafe. In Sevilla sollte man unbedingt die Kathedrale, den Plaza de Espania oder das Betis Stadion gesehen haben. Bei gutem Wetter sollte man einfach durch die Stadt gehen und den Flair/Charme der Stadt auf sich wirken lassen.

Fazit

Zuerst möchte ich mich bei allen Beteiligten für diese super Zeit bedanken. Die Erfahrung war es Wert und kann ich nur weiterempfehlen!

Mein Highlight als begeisterter Fußball Fan war der Freitag, an welchem wir den ganzen Tag die verschiedenen Facilities von Betis Sevilla besuchen durften.

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„Almería lädt einfach dazu ein an der Promenade entlang zu schlendern, sich am Strand mit Freunden zu treffen und Abends gemeinsam in eine der vielen Tapasbars zu gehen“- Auslandssemester in Spanien

Vorbereitung

Dadurch, dass meine gewählte Hochschule innerhalb Europas lag, fiel ich unter das Erasmus + Förderprogramm. Somit verlief die Planung im Vorherein sehr unkompliziert. Man meldet sich im angegebenen Zeitraum über das Mobility Online Tool an und lädt nach
und nach die geforderten Unterlagen hoch.

Unterkunft

Da ich vorher schon gehört hatte, dass man am besten vor Ort sucht, da man sich zum einen nicht auf die Fotos im Internet verlassen kann und zum anderen sehr leicht eine Wohnung findet, bin ich eine Woche früher angereist und habe mir für die erste Woche ein günstiges Hotelzimmer gebucht. Die Wohnungssuche verlief dann in der Tat sehr unkompliziert.Ich habe mein WG Zimmerbei idealista.com gefunden.

Studium an der Gasthochschule

Der Campus der Universität Almería befindet sich ein paar Kilometer außerhalb der Stadt und liegt direkt am Meer. Dort gibt es zwar keinen unmittelbaren Strand, der große Campus überzeugt jedoch auf ganzer Linie. Die einzelnen Fakultäten haben großzügig gestaltete Gebäude. In mehreren Cafeterias kann man sich günstig und lecker mit Kaffee, Frühstück und Mittagessen versorgen. Da ich erst im 6.
Semester gegangen bin, war die Auswahl an Englischsprachigen Vorlesungen nicht sehr groß, da ich das meiste bereits hier in Rosenheim geschrieben hatte.

Alltag und Freizeit
Almería ist eine kleine Hafenstadt an der Küste Andalusiens mit ca. 200.000 Einwohnern und zählt zu den sonnigsten Städte. Europas. Almería ist kein üblicher Urlaubsort, weshalb es dort auch nur wenige Touristen gibt. Deshalb sprechen die Einheimischen nur schlechtes oder kein Englisch. Da man so im Alltag
nicht drum herum kommt sich auf Spanisch zu verständigen, verbessert man sein Spanisch während des Aufenthalts natürlich enorm. Sonst lädt Almería einfach dazu ein an der Promenade entlang zu schlendern, sich am Strand mit Freunden zu treffen und Abends gemeinsam in eine der vielen Tapasbars zu gehen.

Fazit
Dadurch, dass Almería eine eher kleinere Stadt und der Tourismus dort nicht allzu groß ist, hatte ich das Gefühl einen sehr guten Einblick auf das Leben in Spanien zu bekommen. Und auch wenn meine Wahl nur aufgrund der Corona Krise auf Almería gefallen ist, bin ich mit meiner Entscheidung im Nachhinein sehr glücklich und werde auf alle Fälle wieder dorthin fahren.

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