„Tuonane karibuni Tanzania – Bis bald Tansania“: Marina kann „einen längeren Aufenthalt in diesem wunderschönen, interessanten und extrem gastfreundlichen Land nur empfehlen.“

„Begonnen hat alles mit dem lange gehegten Wunsch einen Teil meines Studiums im Ausland zu absolvieren. Durch einen Bekannten der Familie, welcher beim Erzbistum München-Freising angestellt und für Entwicklungshilfeprojekte zuständig ist, bin ich auf das Projekt von Pfarrer Dr.med. Thomas Brei gestoßen.

Dieser baute in Tansania das St. Clare Hospital auf. (…) Während des Praktikums im St. Clare Hospital konnte ich Einblicke in den Bereichen Administration, Buchhaltung, Organisation der Krankenhausapotheke, Personalmanagement und in medizinischen Eingriffen sammeln. In den ersten Wochen verbrachte ich die meiste Zeit bei meinem Praktikumsbetreuer und lernte die Strukturen der Klinik und des tansanischen Gesundheitssystems kennen. (…)      Highlight meiner Arbeit im Krankenhaus war jedoch meine Teilnahme an mehreren Kaiserschnitten, bei welchen ich die Neugeborenen als erste Person entgegennehmen, erstversorgen und dann registrieren durfte. (…) Die Freizeitmöglichkeiten während des Praktikums waren sehr vielfältig. Da Tansanier im Allgemeinen sehr offen und gastfreundlich sind, konnte ich viele Kollegen in meiner Freizeit besuchen. Zudem waren immer wieder deutsche Ärzte zu Besuch im St. Clare, mit denen ich Tagesausflüge auf Inseln im Viktoriasee oder in Mwanza machte. Durch einen Sprachkurs bei einer tansanischen Lehrerin konnte ich zudem Grundkenntnisse in Swahili, der tansanischen Amtssprache, erlernen und war dadurch in der Lage Land und Leute noch intensiver kennenzulernen.

Mein persönliches Highlight war der Besuch des Serengeti Nationalparks, welcher nur 3 Stunden von Mwanza entfernt ist. Dort konnte ich die eindrucksvolle Tierwelt und Natur Tansanias bewundern.

Mein Fazit: Ich durfte in Tansania sehr intensive sechs Monate verbringen und die Kultur kennenlernen. Ich musste mich in vielen Themen anpassen und lernen die Mentalität zu verstehen. Abschließend kann ich einen längeren Aufenthalt in diesem wunderschönen, interessanten und extrem gastfreundlichen Land nur empfehlen 🙂  Je länger ich dort war, desto mehr habe ich gelernt Tansania und die Menschen dort zu lieben.

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Auslandsstudium an der Chiba University of Commerce (CUC) in Japan: „Es wird die Beste Zeit eures Lebens, genießt jeden Einzelnen Augenblick!“

(…) „Zweimal in der Woche habe ich am Präsidentseminar (学長ゼミ) teilgenommen und fast täglich den iSquare besucht, wodurch ich schnell Anschluss und Freunde gefunden habe. Daher ist meine Empfehlung, sich auf jeden Fall bei einem Klub oder bei einer Aktivität einzuschreiben. Der iSquare ist eine Einrichtung an der CUC, in dem japanischen Studenten in lockerer Atmosphäre Englisch lernen können.
Da die Universität nicht weit von Tokyo entfernt ist, sind Tagesausflüge nach Tokyo fast schon ein Muss. Doch natürlich habe mich meine Zeit nicht nur in Tokyo verbracht. Ich bin auf den Mount Takao gestiegen, welcher ein beliebtes Wanderziel ist. Ich bin mit Freunden nach Kyoto gefahren, habe den berühmten Freizeitpark FujiQ Highlands besucht und wir sind gemeinsam in einen Aqua Park gefahren. Natürlich standen Dinge wie, Karaoke mit meinen Freunden oder einfach die lokalen Restaurants auszuprobieren, ganz oben bei meinen Lieblingsaktivitäten-Liste. Genau so hat sich mein halbes Jahr in Japan, an der CUC gestaltet. Auch wenn der Beginn nicht immer einfach war, so habe ich trotz allem eine Verbindung zu Kounodai (国府台) und der CUC entwickelt. Ich hatte die Möglichkeit viele neue Leute kennenzulernen, sowohl an der Universität, bei Klub Aktivitäten als auch privat. (…)

Fazit: Durch diese Reise habe ich einen umfassenden Einblick in das Studentenleben in Japan bekommen. Es hat mir ein authentisches Bild verliehen, mitsamt der bewundernswerten japanischen Fähigkeiten zu improvisieren, Probleme effektiv und schnell zu lösen. Ich bin definitiv über mich hinausgewachsen sowohl persönlich als auch fachlich. In dieser Zeit bin ich viel selbstbewusster und souveräner geworden, kann mich besser einschätzen und bewerten. (…)

 

Das Studium mit einer Sprachbarriere, sowie das Leben in Kounodai (国府台) zwingen einen dazu, seine Komfortzone zu verlassen und an seine Grenzen zu stoßen. Doch genau das ist es, was uns nur noch stärker macht. Man sollte diese Herausforderung annehmen und selbst entscheiden, einfach das Beste daraus zu machen. Nochmals, ich bin sehr dankbar so eine Erfahrung gemacht zu haben und es ist eine großartige Chance auch für den weiteren beruflichen Werdegang.“

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ERASMUS in Bratislava, Slowakei

„Bratislava bietet viele Möglichkeiten für Unternehmungen. Das ESN Team hat viele Veranstaltungen organisiert, bei denen man mit den anderen Erasmusstudenten schnell in Kontakt kommen konnte: Partys auf einem Tankerboot, International Dinner, Bowling, Barathon, slowakisches Dinner, Pub Quiz, Ausflüge, Cruise auf der Donau, City Tour, … Die häufigen Besuche in den kleinen Cafes, Bars und Clubs gehörten zum Alltag wie auch Spaziergänge in der Altstadt oder an der Donau. In der Vorweihnachtszeit öffnete ein Weihnachtsmarkt mit einer Eislaufbahn, dem wir einige Besuche abgestattet haben. An den Wochenenden haben wir viele Städtetrips gemacht, nach Wien (ist in nur eine Stunde und für 1€ mit dem Bus erreichbar), Prag, Budapest, Ljubljana, Trencin (eine kleine Stadt in der Slowakei) und Krakau. (…)“

Download Erfahrungsbericht: Knabl_Victoria_WS2018_Erfahrungsbericht_Studium_Bratislava_SK

ERASMUS in Jyväskylä, Finnland

„Die meisten Austauschstudenten von JAMK (insgesamt ca. 300 pro Semester!) wohnen in Ap­partments von KOAS {Studentenwohnheime). Die Austauschstudenten sind alle in Wohngemein­schaften in Myllyjärvi oder in Ronimäki ca. 4 km vom Stadtzentrum entfernt untergebracht (ca. 210 bis 300 € /Monat; Miete mussten für die kompletten Monate August bis Dezember bezahlt werden). Auch hier erhält man eine E-Mail von dem International Office der JAMK wann man sich dafür bewerben soll. (…)“

Download Erfahrungsbericht: anonym_WS18_Erfahrungsbericht_Studium_Jyväskylä_FI

ERASMUS in Prag, Tschechien

„Die Stadt hat einfach einen unheimlichen Charme und man kann an vielen Ecken mitbekommen, wie sie stets im Wandel ist und für jeden Typ Mensch viel zu bieten hat. Während der Zeit in Prag gehört Silvester bzw. damit verbunden das Neujahrsfeuerwerk, welches immer am 1. Januar um 18.00 Uhr stattfindet, zu den tollsten Erlebnissen. Auch die Weihnachtszeit mit den verschiedenen kleinen Weihnachtsmärkten behalte ich in sehr schöner Erinnerung! (…)“

Download Erfahrungsbericht: Timm_Joana_WS2017_Erfahrungsbericht_Studium_Prag_CZ

ERASMUS in Málaga, Spanien

„Da ich Management im Gesundheitswesen studiere, gab es grundsätzlich nicht viele Partner-Universitäten im Ausland. Nach mehreren Gesprächen mit dem International Office entschied ich mich dazu, ein Auslandssemester mit ERASMUS zu machen und Málaga als meine erste Priorität anzugeben, obwohl diese Universität grundsätzlich den BWL´ern vorbehalten ist. Ich hatte Glück, für die Uni in Málaga bekam ich eine Zusage. Dies war natürlich alles sehr aufregend, da nun feststand, dass ich für ein halbes Jahr nach Spanien gehen würde. Ich ging im 5. Semester (WS 2017/2018) nach Málaga. Grundsätzlich findet im 5. Semester das Praxissemester statt, da ich allerdings schon eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen hatte, ließ ich mir diese für das Praxissemester anrechnen. Daher passte das Auslandssemester sehr gut in meinen Zeitplan. (…)“

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ERASMUS in Seinäjoki, Finnland

„Das Zugfahren in Finnland ist sehr günstig und so gibt es die Möglichkeit am Wochenende einige umliegende Städte und Orte zu besuchen, z.B. Tampere, Vaasa, Turku.

Naturliebhaber sollten sich auf alle Fälle mal ein Auto nehmen und die Nationalparks anzuschauen. Ein Geheimtipp ist Svedgehamm, das ca. 1,5h mit dem Auto Richtung Vaasa liegt.

In der freien Woche bietet es sich an, eine längere Tour durch das finnische Seenland zu machen oder auch mit OpenYourRussia nach St.Petersburg zu fahren. Die Hauptstadt von Estland, Tallinn, ist auch ein schöner Wochenendausflug. (…)“

Download Erfahrungsbericht: Barthuber_Johanna_WS2017_Erfahrungsbericht_Studium_Seiäjoki_FI-1

Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

„Die Planung des Auslandssemesters und die Bewerbung an der Gasthochschule ist sehr unkompliziert. Nachdem ich mich circa ein Jahr vorher persönlich im International Office informiert hatte, stand für mich Seinäjoki als Partnerhochschule fest. Seinäjoki ist ein kleiner Ort in Finnland, liegt aber sehr gut zum Reisen und viele International Students studieren dort. Bevor es dann wirklich ins Ausland ging, veranstaltete das International Office einen Informationstag, bei dem alle offenen Fragen geklärt werden konnten. Von der Gasthochschule bekam ich den Fächerkatalog zugeschickt und obwohl der Studiengang MGW eigentlich dem Studiengang Nursing zugeordnet wird, besuchte ich ausschließlich Kurse an der Business School. Hier kann ich für den Studiengang MGW empfehlen, das Auslandssemester sehr früh zu machen oder sich Business Fächer für die Anrechnung aufzuheben. (…)“

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Heinritz Franziska_Erfahrungsbericht_ws17_Studium_FIN

Auslandssemester in Jyväskylä, Finnland

(…) JAMK bietet zwei Orientation Days an, bevor es richtig losgeht.
Dabei lernt man schon viele Erasmusstudenten kennen und kann schnell Freundschaften schließen. Außerdem wird ausführlich erklärt, welche Plattformen und Informationen für das Studium wichtig sind. Für die Fächerbelegung/Einschreibung treffen sich alle Austauschstudenten mit dem zuständigen Koordinator der jeweiligen Fakultät und außerdem noch mit dem Betreuungsdozenten. Hier wird jedem Schritt für Schritt geholfen, sich für die jeweiligen Kurse, die man auf seinem Learning Agreement aufgelistet hat, einzuschreiben. Für Fragen oder Anpassungen (wegen Stundenplanüberschneidungen o.ä.) wird individuell weitergeholfen. (…)

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Erfahrungsbericht_Johanna_Weghorn_SS_2017_Finnland

Auslandssemester in Brisbane, Australien

„Abgesehen davon, dass ich nur einmal auf einem Surfbrett für eine „Learn to Surf – Lesson“ stand, wurden alle meiner Erwartungen in meinem halben Jahr in Australien übertroffen. Meine belegten Fächer waren eine tolle Ergänzung zum Curriculum in Rosenheim und mein Englisch hat sich deutlich verbessert. Ich habe tolle Menschen kennen gelernt und konnte viele Freundschaften knüpfen. Das Auslandssemester in Brisbane und insbesondere an der QUT ist absolut empfehlenswert.“

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Erfahrungsbericht_Franziska Riegel_Studium_Australien_SS17