Die Stadt so zu erleben, wie man sie eigentlich kennt, war zu Coronazeiten schwierig – „trotz allem eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde!“

The Invisible Party ist ein Innenarchitektur-/ und
Grafikdesignstudio. Meine Aufgaben waren unter anderem innenarchitektonische
Pläne zu zeichnen, Ideen für Schaufenster-Installationen zu sammeln und zu
skizzieren, Material Boards für die unternehmenseigene Instagram-Seite zu
erstellen, Logos zu designen, Präsentationen zu erstellen. Aufgrund von Corona arbeiteten meine Kollegen von Zuhause aus, die andere Praktikantin und ich durften vom Studio arbeiten, weshalb ich den meisten Kontakt zu der anderen Praktikantin hatte.

Amsterdam besitzt sehr viele kulturelle Angebote, wie zum Beispiel Museen, welche ich jedem empfehlen würde.Ebenso gibt es einige wunderschöne Parks (z.B. der bekannteste Park in Amsterdam namens Vondelpark, Amsterdamse Bos, usw.) und Märkte (z.B. Noordermarkt im bekannten Jordaan-Viertel, Dappermarkt, Albert Cuyp Markt,usw.) die am Wochenende zum durchschlendern einladen.“

Download Erfahrungsbericht: WS20_Erfahrungsbericht_Praktikum_Amsterdam

„Valencia – Jederzeit wieder! Eine wunderschöne und vielseitige Stadt, die mir sehr ans Herz gewachsen ist.“

 

 

 

 

 

„Durch Corona lief das Semester sicher etwas anders ab als sonst und das typische Erasmusleben kam etwas zu kurz, trotzdem findet man auch unter den spanischen Studenten Freunde, wenn man offen auf sie zugeht.

 

Im Endeffekt war die Vorbereitung gar nicht so stressig, wie es sich vielleicht anhören mag und ich kann nur jeden ermutigen, diesen Schritt zu tun. (…) Valencia besteht aus verschiedenen Vierteln, die alle unterschiedliche Charaktere haben und durch einen Park, der sich durch die ganze Stadt zieht, verbunden werden. Von der schönen Altstadt El Carmen / Ciutat Vella, über das Alternativviertel Ruzafa / L‘Eixample, bis hin zu den Fischervierteln Poblats Maritims am Meer, ist alles mit dem Fahrrad erreichbar. 
(…) 

 

Neben Radfahren und Joggen im Park, kann man auch bei Outdoor-Workouts mitmachen, ins Fitnessstudio oder in Surfschulen gehen. Abgesehen von der Coronazeit, haben die Spanier eine sehr gesellige Lebensweise, die Menschen sind viel draußen unterwegs, Bars sind immer voll und das Wetter (fast) immer perfekt.

Die Gelegenheit, sich sowohl fachlich, als auch persönlich weiterzuentwickeln und dabei unterstützt zu werden, bekommt man nicht so schnell wieder. Trau dich! Bei Fragen gerne melden. (…)“

Download Erfahrungsbericht:
Debler_WS20_Erfahrungsbericht_Studium_Valencia

„Eine durchwegs positive und tolle Erfahrung! Ich habe mich deshalb dazu entschieden, noch ein weiteres Semester in Athen zu studieren.“

„Es gibt zwar viele Häuser, die zum Großteil an Erasmusstudenten vermietet werden, was super ist um viele Leute kennen zu lernen, aber ich kann ich es nur empfehlen mit Einheimischen zusammen zu wohnen. Die Geheimtipps für Bars und Restaurants, die Hilfe beim griechisch lernen und immer wieder leckeres Essen von der griechischen Oma sind einfach Einblicke in die Kultur, die unbezahlbar sind. (…)                              Das Angebot der Fächer ist groß und vielseitig. Es gibt viele tolle Wahlfächer, wie Keramik und Textildruck-Kurse, die es in Rosenheim nicht gibt.

 

Offiziell gibt es die Möglichkeit, jedes angebotene Fach als Erasmus-Student auf  Englisch zu belegen. Manche Professoren sprechen nur wenig Englisch, aber die griechischen Kommilitonen helfen gerne beim Übersetzen. Auf dem Campus gibt es eine Mensa, an der man drei Mal täglich kostenlos essen kann. Die Umstellung auf Online-Kurse erfolgte super schnell und reibungslos, nachdem die Uni wegen dem Corona Virus geschlossen wurde.

Meine Tipps für Alltag und Freizeit:

Das ESN Netzwerk https://www.facebook.com/esnwestattica ist super engagiert und organisiert viele Events wie Picknick, Bartouren, griechisches Dinner und vieles mehr. Da während des Lockdowns keine Events mehr stattfinden konnten organisierten die Studenten einen online Griechisch-Kurs.

Durch den Corona Virus waren die Freizeitmöglichkeiten zeitweise stark eingeschränkt. Aber entspannte Spaziergänge auf die mitten in der Stadt gelegenen Hügel lohnen sich immer. Besonders vom Lykabettus-Berg hat man einen tollen Ausblick über die ganze Stadt bis hin zum Meer.              Sehr zu empfehlen ist der wöchentliche Laiki (Bauernmarkt) im Stadtviertel Exarcheia, der immer Samstags stattfindet. (…) Für mich war das Auslandssemester trotz der Corona-Pandemie eine durchwegs positive und tolle Erfahrung und ich habe mich deshalb dazu entschieden noch ein weiteres Semester in Athen zu studieren.“

Ihr wollt mehr erfahren?                                                  SS20_Erfahrungsbericht_Studium_Athen

„Parlez-vous français?“ – Meine Empfehlung: Design auf Französisch in Lyon studieren!

An der Hochschule gibt es, anders als bei uns, immer ein großes Projekt, um dass sich fast alle Fächer drehen. Ich konnte zwischen einer Villa-
Umgestaltung und einem Umbau eines Bestandsgebäudes in ein Hostel entscheiden, und wählte letzteres. (…)


Es empfiehlt sich, einen leistungsstarken Laptop zu haben, da es nur sehr wenige
Stand-PC im CREAD gibt. Da die Hochschule sehr klein ist, gibt es keine Mensa,
man kann sich Essen von daheim mitnehmen oder vor Ort in den Supermarkt etc.
gehen. Ein Sportprogramm seitens des CREADs gibt es ebenfalls nicht, allerdings
ist Lyon groß, es gibt viele Fitnessstudios, Kletterhallen und man kann super im
Parc de la Tête d’Or, am Rhone- oder Saône-Ufer joggen gehen. (…)

Die Franzosen, die ich kennengelernt habe, waren alle sehr nett, offen, hilfsbereit und interessiert an der deutschen Kultur. Was jedoch stimmt, ist dass die wenigsten Englisch reden können, auch in der Hochschule. Daher sollte man meiner Meinung nach auf jeden Fall etwas französisch können. Wegen Corona konnte ich leider nur 2 Monate das Auslandssemester genießen, aber ich kann es nur empfehlen. Lyon ist eine schöne, bunte Großstadt, in der immer etwas geboten ist.

Mein Tipp: Einfach so viel wie möglich in Frankreich anschauen, Paris ist in nur 2 Stunden mit dem TGV erreichbar, Grenoble ist ein guter Ausgangspunkt um die frz. Alpen zu erkunden und im Süden hat man mediterranen Flair in z.B. Nizza, Monaco oder Marseille.“

Lust auf Lyon? Mehr Infos findet ihr hier!

Download Erfahrungsbericht:                        Schulz_SS20_Erfahrungsbericht_Studium_Lyon

Studieren am Meer? Mein Tipp: Santander!

„Trotz der Umstände aufgrund vom Corona-Virus, bereue ich es nicht, dass ich mein Auslandssemester in Santander gemacht habe! (…) Ein unkompliziertes Studentenleben am Meer mit vielen Sehenswürdigkeiten und eine lebendige Stadt mit vielen Attraktionen.                                                                                                                                                                                    Die Cesine Universität befindet sich in Santander, Spanien. Santander ist die Hauptstadt der zu Spanien gehörenden Gemeinschaft Kantabrien im Norden der iberischen Halbinsel. Gekennzeichnet wird Santander von einer schönen atemberaubenden Natur, zahlreichen Sandstränden mit Surfmöglichkeiten, sowie einer lebendigen Stadt. Meine Unterkunft war 10 Minuten vom beliebtem Strand El Sardinero und 20 Minuten zu Fuß von der Universität entfernt.

Leider (Corona Virus) konnte ich aufgrund der Ausgangssperre viele Orte nicht sehen. Bis zu dem Zeitpunkt kann ich folgende Orte empfehlen: Den Strand El Sardinero, den Naturpark, die Stadt natürlich (bike tour), Kathedrale, Palacio de Magdalena, Museen und die nächstliegende große Stadt Bilbao. Vorallem für uns Innenarchitekten, das Museum Bilbao. (…)                              Mein Tipp: Für diejenigen, die Spanisch lernen wollen, ist dies der perfekte Ort. Englisch sprechen in Santander die Wenigsten, somit wird man mit der Sprache im Alltag dauernd konfrontiert!“

Download Erfahrungsbericht:                    SS20_Fugu_Erfahrungsbericht_Studium_Santander

Neugierig und lebenslustig? Dann ist ein Auslandssemester in Athen genau das Richtige für dich!

„Vielseitig, bunt, laut, antik, heiß und ziemlich cool!, DAS ist Athen“ – Lese hier mehr über mein Auslandssemester in der griechischen Metropole! „Der Campus in Egaleo ist überschaubar und mit der Metro und einem kurzen Fußweg leicht zu erreichen. Das Sommersemester 2020 fand aufgrund der Covid19-Pandemie nahezu ausschließlich online statt. Die Organisation und Umsetzung war strukturiert und sehr unkompliziert.

Die Stadt Athen hat einen einzigen, ausgebauten Radweg – dieser führt vom Stadtinneren (nähe der Akropolis) bis ans Meer. (…)

In nicht einmal einer Stunde hat man aus dem Stadtzentrum den Hafen
„Piräus“ erreicht, von welchem man nahezu alle Inseln Griechenlands
anfahren kann. Tagestouren, Inselhopping, Urlaubsreise – hier wird jeder fündig.

Nicht nur Athen sondern ganz Griechenland hat einiges zu bieten. Wenn man sich eines Tages an der Stadt satt gesehen haben sollte, sollte man sich definitv ein Auto mieten (ab 10€/Tag), um sich im Umland umzuschauen. In nur wenigen Stunden ist man so z.B. auf der nahe gelegenen Halbinsel Peloponnes im Westen Athens oder auch auf der sehr ländilichen Halbinsel Euböa (auf griechisch „Evia“) im Osten der Stadt. Man kann z.B. surfen, schnorcheln, Motorboot fahren und vieles mehr.(…) Alle Athener und Griechen die ich kennengelernt habe waren sehr gastfreundlich, hilfsbereit, unkompliziert, lebensfroh und sympathisch. Ich komme gerne wieder nach Athen!

Download Erfahrungsbericht:             SS20_Bucher_Erfahrungsbericht_Studium_Athen            

 

Laut Einwohnern die „hässlichste“ Stadt Finnlands? ;) Auf keinen Fall, und super zum Studieren! Mein Geheimtipp für euch: Verbringt ein Auslandssemester in Kouvola, Finnland

(…) Ich bin super traurig, dass gerade bei meinem Auslandssemester die Corona-Pandemie ausbrechen musste. Somit habe ich meinen Aufenthalt nach 8 Wochen abgebrochen, das Studium aber online weitergeführt. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und wollte noch Einiges sehen. Finnland ist ein faszinierendes Land und das Studieren ist so viel anders wie bei uns. Ich kann Finnland und die Hochschule nur empfehlen!

Das Angebot für Design Studenten, wie mich, war überwältigend. Interior Design, Furniture design, Renovation, Game Design und vieles mehr. (…) Wirklich hervorzuheben sind die Dozenten. Alle sehr hilfsbereit und nett. Sie stehen dir immer mit Rat und Tat zur Seite und freuen sich sehr dich als Erasmus Student in ihrem Kurs zu haben. Selten so tolle „Lehrer“ getroffen.

Meine Freizeit-Tipps für euch: Die Stadt Kouvola ist sehr trist und hat eher wenig reize. Laut Einwohnern auch die „hässlichste“ Stadt Finnlands. Es gibt ein Einkaufszentrum, das man gemütlich mit dem Bus erreichen kann. Alle Lebensmittelgeschäfte und das Einkaufszentrum haben auch Sonntags geöffnet.

  • Was man aber unbedingt gemacht haben muss, ist die Sauna Tykkimäen, die an einem See liegt.
  • Wo du unbedingt hin musst, ist Lappland: Husky- oder Rentiertour und auf jeden Fall die Polarlichter. Von Finnland aus ist es auch nicht weit nach Russland. (…)
  • Und noch ein Tipp: Zugfahren in Finnland ist super einfach und um einiges billiger als in Deutschland. Je früher du das Ticket kaufst, desto günstiger ist es. Aber Vorsicht: Es gibt zu jedem Ticket einen Sitzplatz, wenn der Zug voll besetzt ist, bekommt man auch kein Ticket mehr!“

Noch mehr Infos und Tipps findest du hier:

Download Erfahrungsbericht: Blazejewicz_SS20_Erfahrungsbericht_Studium_Finnland

„Auch wenn es anders geplant war, habe ich doch viel gelernt!“ Meine Zeit während des Lockdowns in Kuala Lumpur, Malaysia

„Die Umstellung auf Online Vorlesungen war reibungslos und mit viel Unterstützung. Es gab auch Hilfspakete mit Essen für Studenten. Allgemein ist das Leben dadurch sehr eingeschränkt, vor allem da es strenger war als in Deutschland. (…) Die Damai Residence hat mich aber vor allem durch die vielen Leute wie eine Familie empfangen und ich habe mich dadurch stets gut aufgehoben gefühlt.

Es gab wenige Studenten, die hier geblieben sind und nicht zurück in das Heimatland geflogen sind. Mit den wenigen Übrigen haben ich tolle Erfahrungen auf Inseln und in Bars von KL machen können. (…) Die Zeit in Malaysia ist aber allgemein sehr schön. Ich mochte die Hitze, Sonne, Leute und das gute Essen. Auch wenn das Leben im Verhältnis billiger ist, gönnt man sich umso mehr. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden und kann ein Auslandssemester in Kuala Lumpur nur empfehlen. (…)

Meine Tipps für euch, u.a.: 

  • Essen: indisch, chinesisch oder traditionell malaysisch es gibt alles und ist super lecker! Probier mal Satay, Mangga Susu und Roti Canai. Vor allem die Garküchen auf der Straße sind günstig und sehr lecker. Geh am besten nach Kampung Baru.
  • Sehenswert: Melaka und Cameron Highlands für eine Übernachtung, die Reisfelder in Selangor Kuala, KLCC und einige Shoppingmalls, aber auch den Botanical Garden
  • Inseln: Perhentian, Redang und Tioman sind in dieser Reihenfolge empfehlenswert, um Schnorcheln oder Tauchen zu gehen (Allgemein ist die Ostseite der Westhälfte besser fürs Tauchen). Penang ist eine historisch sehenswerte Insel und bietet viel Essen gemischt mit kulturellem Hintergrund.

Lust auf noch mehr Tipps? Dann lese gleich hier weiter: 

Download Erfahrungsbericht:                          Bartsch_SS20_Erfahrungsbericht_Studium_Kuala Lumpur

„Ein unglaubliches Zugehörigkeitsgefühl nach kurzer Zeit“ – Mein Auslandsstudium an der Miami University in Oxford, Ohio, USA

„Das Unileben in den USA unterscheidet sich sehr von dem in Deutschland. Nach dem halben Jahr, dass ich in Ohio verbringen durfte, verspürte ich bereits eine unglaubliche Zugehörigkeit zur Miami University, da sich dein ganzes Leben nur noch um die Universität dreht. Es wird freizeittechnisch von der Universität Alles angeboten und für Jeden ist etwas dabei. Der Campus an sich ist auch sehr übersichtlich und alles ist zu Fuß zu erreichen. Der Campus macht den Großteil von Oxford aus und außer Uptown hat die kleine Studentenstadt nicht viel zu bieten, wobei es für mich völlig ausreichend war, da ich das Studentenleben in den USA kennenlernen wollte. (…) Generell empfand ich die Atmosphäre als sehr entspannt und die Studenten haben mit den Professoren eine sehr lockere Beziehung und es wird auch oft über persönliche Dinge gesprochen. Im März wurden dann wegen COVID alle Klassen auf Online umgestellt, wobei hier die Universität sehr früh gehandelt hat und es bei der Umstellung nur wenig Probleme gab. (…) Da es schon immer mein großer Traum war, längere Zeit in den USA zu verbringen, wurden meine Erwartungen trotz des Virus übertroffen. Ich bin unheimlich dankbar, dass ich die Möglichkeit bekommen habe und würde es sofort wieder machen!“

Download Erfahrungsbericht: Armstorfer_SS20_Erfahrungsbericht_Studium_USA.pdf

Mit dem Fahrrad bis nach Spanien und durch Valencia – Ein sportliches und kreatives Auslandssemester

„Relativ spontan entschloss ich mich ein Erasmussemester zu starten. Ich dachte mir, wenn nicht jetzt, wann dann. Zur Auswahl standen Lyon, Athen und Valencia. Schließlich wurde ich in Valencia angenommen. Die Stadt liegt am Meer, nicht weit von Barcelona. In Rücksprache mit Herr Hägele und Frau Ponholzer wählte ich die Kurse aus. Mir gefielen besonders die Kurse wie Keramik und Fotografie.
Die Frage, wie ich nach Valencia anreisen sollte, entstand aus einem Scherz und wurde dann doch wahr. Für mich ging es mit dem Rad bis nach Barcelona und mit dem Zug weiter nach Valencia 🙂 (…) Ich habe vor allem optional Courses belegt, vergleichbar mit den FWPM´s in Rosenheim. Mir haben alle total gut gefallen. Man kann total frei und kreativ arbeiten! (…) Nach den tollen kreativen Kursen an der Hochschule nutzte ich die Laufstrecke im wunderschönen Turia Park, der sich durch die komplette Stadt zieht.  Die Kulisse ist einfach unschlagbar. In Valencia ist immer irgendwo etwas los. Wenn ich mehr Zeit zur Verfügung hatte, versuchte ich die umliegenden Städte wie Granada und Alicante zu entdecken. (…)“

Download Erfahrungsbericht: Woehrle_WS19_Erfahrungsbericht_Studium_Valencia_Spanien