Ein „Holzer“ in Frankreich – „International Timber Trade“-Programm der ESB in Nantes

„An der ESB wird der Kurs „International Timber Trade“ angeboten. Das Programm wird in Englisch unterrichtet und ist eines der Spezialisierungsangebote des Masterprogramms an der ESB. Im Vorfeld konnte man sich die Vorlesungen des Programms aussuchen. Die Vorlesungen sind größtenteils im Bereich Handel, Marketing und Wirtschaft. Es gibt auch Kurse wie Tropenholz, Zertifizierung und Sortierung. (…)

Die Klasse bestand aus Franzosen – die sehr offenen waren – internationalen Studierenden an der ESB und fünf weiteren Erasmus-Studenten. Die ESB organisierte auch einen Tutor für mich, sodass ich im Vorfeld schon viele Fragen klären konnte. Die Studenten der Hochschule organsierten ständig Aktivitäten, von dem Integrations-Wochenende bis zum Grillen im Park. Die Stadt Nantes besitzt sehr viele schöne Parks und Museen, sodass einem nie langweilig wurde. (…) Das Semester in Nantes ermöglichte mir das Kennenlernen einer anderen Kultur und vieler interessanter Menschen. Speziell durch das Erasmus- Netzwerk konnte man sehr viele Menschen bei unterschiedlichsten Aktivitäten kennen lernen. Der angebotene Kurs war zwar sehr unterschiedlich zum Studium an der TH, aber trotzdem sehr lehrreich und interessant für einen Holzer.“

Download Erfahrungsbericht: Schenk_WS19_Erfahrungsbericht_Studium_Frankreich_Nantes

Ein Auslandspraktikum voller Abenteuer: Essengehen an Straßenständen, wunderschöne Natur und Einblicke in die asiatische Unternehmenskultur in Vietnam

„(…) Vietnam bietet fernab von Städten unglaublich schöne Natur. Vietnam’s Altersdurchschnitt ist sehr niedrig, daher gibt es viele junge Menschen, die sehr offen, modern und westlich orientiert sind. Auch die Expat Community in HCMC bietet Kontaktmöglichkeiten zu Menschen aus der ganzen Welt und neue Freundeskreise ergeben sich sehr schnell. Unbedingt ausprobieren sollte man die vielen vietnamesischen Gerichte auf der Straße, sowie im Restaurant. Oft haben mich meine Arbeitskolleginnen mittags und abends mitgenommen, um mir immer wieder voller Begeisterung neue Dinge zu zeigen. (…)

Vietnam war eine Reise voller Abenteuer. Vom täglichen Essengehen an Straßenständen, über wunderschöne Natur und neue Einblicke in die asiatische Unternehmenskultur. Natürlich gibt es auch die ein oder andere Sicht auf Dinge, die man in westlichen Ländern nicht teilt, wie zB das Entsorgungssystem. So schöne Seiten wie Vietnam bietet, so muss man sich auch bewusst sein, dass es auch weniger schönen Seiten gibt. Trotz allem sollte das niemanden davon abhalten sich für ein paar Monate in ein Abenteuer am anderen Ende der Welt zu stürzen 🙂 .“

Download Erfahrungsbericht von Katharina Sehner

Ein „Holzer“ in Chile – Holzbau und mehr in Villarrica

„(…) Der Sport hat sich in den letzten Jahren zu meiner großen Leidenschaft entwickelt und ermöglichte es mir, an vielen Orten einen Platz zum Schlafen und Freunde zum Slacklinen zu finden. Das hatte zur Folge, dass sich meine Erlebnisse und Eindrücke aus den Reisen stark mit denen aus meiner Arbeit vermischten. Dies ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass die stetige Aussetzung unbekannter Dinge und Umstände, und somit auch der Lernprozess, nicht mit dem Feierabend aufhörte. Ob beim Feier-abendbier mit den Arbeitskollegen, beim Einkauf oder beim Slacklinen in den Bergen war stets dieses Gefühl einer unbekannten Kultur und Sprache vorhanden. So beobachtete ich in meiner Freizeit gespannt Baustellen und Bauwerke, und nutzte während der Arbeit die Fortschritte, die ich in meiner Freizeit im Spanischen erlangte. Diese Vermischung machte es mir zu Beginn schwer, mich zu entscheiden wie ich diesen Artikel aufbauen sollte. Am Ende entschied ich mich für einen weniger technischen Artikel und versuchte, mehr einen Eindruck über die ganze Zeit zu vermitteln. (…)“  

Download Erfahrungsbericht, erschienen am 14.02.2020 im Holz-Zentralblatt

Kontakt: Josua Sickinger, josuasickinger.js@googlemail.com                

Studium an der UBC in Vancouver, Kanada

“ Vorab ist zu sagen, dass es sich nicht um einen ERASMUS-Aufenthalt handelt und
die Bewerbung somit etwas aufwendiger ist. Diese Tatsache sollte einen jedoch nicht abhalten, da man genügend Unterstützung angeboten bekommt
(International Office TH-Rosenheim und UBC, ehemalige Outgoings). Einfach fragen und man kommt schon durch. Eine nicht zu vernachlässigende persönliche Vorbereitung ist, vorab genügend zu
sparen, da hier alles teurer ist als zuhause. Wenn ihr Fragen dazu habt, dürft ihr mich natürlich gern kontaktieren. Nicht schüchtern sein! (…)“

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Werner_WS19_Erfahrungsbericht_Studium_Kanada

Praktikum auf Mauritius

„In der Stellenausschreibung der Hochschule fand ich eine Anzeige von AlumnoAstralis, eine Organisation, die für dich einen Praktikumsplatz und Unterkunft in Mauritius arrangiert. Ich habe dafür ca. 600 Euro bezahlt. Im ersten Schritt gibt es ein Skype Interview, in der die Organisation die Sprachkenntnisse, in meinem Fall Englisch, überprüft und dich als Person kennen lernen will. Im zweiten Schritt sucht die Organisation den passenden Praktikumsplatz und teilt das Unternehmen mit, das sich für dich interessiert. Im dritten Schritt unterzeichnet man die Verträge mit der Organisation, der Hochschule und dem Unternehmen. Für einen Aufenthalt über drei Monate und für die Arbeitserlaubnis benötigt man ein Visum, wofür einige Medizinische Befunde notwendig sind und der Nachweis von mindestens 2000 Euro auf dem Konto bei der Einreise. (…)“

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Schenk_SS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Mauritius

Auslandssemester in Vancouver, Kanada

Bereits im Sommer 2018 habe ich beschlossen, dass ich ein Auslandssemester in Kanada machen will und habe demnach Anfang des Wintersemesters 18/19 angefangen mich mit der genaueren Planung auseinanderzusetzten. Die Bewerbungsfrist war zwar erst Anfang Februar, aber es ist trotzdem empfehlenswert etwas im Voraus alle benötigten Dokumente zu beschaffen. Der ganze Bewerbungsprozess findet auf mobility-online statt. Dort müssen ein Bewerbungsbild, ein englisches Motivationsschreiben, ein englischer Lebenslauf, eine aktuelle Notenbestätigung und ein Sprachzertifikat hochgeladen werden. (…)“

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Marxt_WS19_Erfahrungsbericht_Studium_Vancouver_CA

 

 

Praktikum bei Sinnex Innenausbau GmbH, Österreich

„Praktikum mit Schwerpunkt Konstruktionsplanung und Nachunternehmerbetreuung. Sehr interessant, da arbeitsvorbereitende Seite zur bekannten Praxis aus Tischlerlehre. Arbeit hauptsächlich auf Deutsch, Nachunternehmerbetreuung deutsch und englischsprachig (NUs aus Italien, Slowenien, Singapur, Niederlande, Frankreich, et al. Arbeit in Projektteam (5-6 Mitarbeiter), Schulung von Teamarbeit. Sehr eigenständiges Arbeiten im Themengebiet (Betreuung/ Planung / Konstruktion Metallarbeiten). (…)“

Download Erfahrungsbericht: Lang Tobias SS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Griffen_AT

Praktikum bei LignoAlp, Italien


„Ich war im technischen Büro. Zu den täglichen Aufgaben gehörten also mit Dietrich’s zu zeichnen, Fertigungs – und Montagepläne anzufertigen, Vorstatiken zu erstellen. Mir persönlich hat das Spaß gemacht, sodass ich diese Abteilung jedem empfehlen kann.

Man kann sehr frei arbeiten und wird zeitlich nicht unter Druck gesetzt. Das ist besonders am Anfang sehr angenehm. Eigenständiges Denken wird vorausgesetzt, wodurch man sich dann aber auch als Teil des Teams fühlt. (…)“

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anonym SS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Deutschnofen_IT

ERASMUS in Växjö, Schweden

„Eine gute Möglichkeit, um neuen Freunde zu finden ist das Ballsportangebot des Fitnessstudios Olympen am Campus. Man kann sich für die verschiedensten Mannschaftssportarten anmelden, die dann auch mehrmals wöchentlich angeboten werden. Da die meisten Leute fast immer kommen, freundet man sich schnell mit ihnen an. So findet man durchaus auch schwedische Freunde, was sich ansonsten relativ schwierig gestaltet. Die Studentenvereinigung VIS (Växjö International Students) bietet sehr viele Freizeitmöglichkeiten an, wie jeden Samstag den Sports Saturday oder auch einen Trip nach Lappland, der allerdings sehr teuer ist. (…)“

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Praktikum in Ottawa, Kanada

Bereits im WS 18/19 befand ich mich in meinem Auslandssemester an der UBC in Vancouver. Da ich ein ganzes Auslandsjahr absolvieren wollte, suchte ich auch eine Praktikumsstelle in Kanada für das darauffolgende Praxissemester. Der Bereich der Bauphysik interessiert mich sehr. So war es naheliegend, in diesem Feld ein halbes Jahr Erfahrungen zu sammeln. Da in Kanada der Baustandard und die Bauabwicklung andere sind wie die in Deutschland, und die Stelle eines klassischen Bauphysikers nicht existiert, wendete ich mich an meinem Bauphysikprofessor Dr. Andreas Mayr. Dieser empfahl mir das regierungseigene Forschungsinstitut (NRC). (…)“

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Reif Theresa_SS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Ottawa_CA