„Man lernt so viele neue Kulturen und Menschen kennen und man verbessert sowohl interkulturelle als auch soziale Kompetenzen sowie die Fremdsprache(n). Ich kann es jedem nur empfehlen!“

Eigentlich war ich immer der Meinung, dass ich kein Auslandsemester machen werde, einfach weil ich zu Hause sehr verwurzelt bin, in vielen Vereinen tätig und einfach gerne in Bayern. … Wenn man vielleicht mal ins Ausland will, dann während des Studiums, da es später an Zeit (Familie, Beruf) und and Geld (Haus, Wohnung, Kredit) fehlt. …

Also waren wir nun zu zweit und haben angefangen, die überschauliche Anzahl an Partnerhochschulen für meinen Studiengang durchzugehen und blieben an Spanien, besonders Sevilla hängen, weil ich zum einen da schon war und zum anderen einigermaßen gut spanisch spreche. Wir wurden angenommen und wir starteten mit der Suche nach Kursen, die angerechnet werden können. Nach einigen Stunden Arbeit bin ich fündig geworden und möchte euch kurz eine kleine Auflistung geben, was funktioniert hat für den Studiengang WI (Sommersemester): (siehe Bericht).

 

Sevilla ist einzigartig schön, atemberaubend, sicher und auch sehr sauber. Angefangen von der riesigen Altstadt, der Kathedrale, dem Parque Maria Luisa über die Plaza de Espana bis hin zu den Setas und den unzähligen Bars überall, an Dingen zu sehen und zu erleben mangelt es in Sevilla auf keinen Fall. … Normalerweise trifft man sich mit seinen Freunden nicht wie in Deutschland vielleicht zu Hause oder im Restaurant, nein, in Sevilla bzw. Spanien geht’s in die Bars.

 

Fazit:
Das Auslandssemester war grandios! Man lernt so viele neue Kulturen und Menschen kennen und man verbessert sowohl interkulturelle als auch soziale Kompetenzen sowie die Fremdsprache(n). Ich kann es jedem nur empfehlen!

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„Sevilla ist eine der schönsten Städte in denen ich bis jetzt war“

Es ist bei der Planung unbedingt zu beachten, dass die Semesterzeiten in Spanien stark verschoben sind und am Beginn des Sommersemesters mit unseren kollidieren!!! …

Die Einschreibung zu den Kursen erfolgt in der ersten Semester Woche in Sevilla …

…Die Einrichtungen waren wirklich herausragend gut und die Bibliothek ist sehr gut zum lernen. Für Sport kann ein Fußball-/Basketballplatz gebucht werden und es gibt eine Turnhalle. Zudem plant das International Office ein zwei Ausflüge pro Semester für die Austausch Studenten. …

Sevilla ist eine der schönsten Städte in denen ich bis jetzt war und definitiv empfehlenswert. Besonders die Altstadt mit der Kathedrale, Plaza de Espana und dem Alcazar sowie das Las Settas sind absolute must sees. … Für mich persönlich waren die Ausflüge nach Gibraltar, Madrid und Lissabon die Highlights meiner Reise.

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„Die spanische Kultur ist voller Leben und Freude“

Mit der Wohnungssuche sollte man früh genug beginnen und sich von Anfang an überlegen, ob man alleine, in einer WG oder in einem Wohnheim leben möchte. Gerade in den Sommermonaten ist Santander ein beliebtes Reiseziel für Touristen….

Wir wurden an dem sogenannten „Welcome Day“ freundlich begrüßt und bekamen die ersten wichtigsten Informationen. Die ausgewählten Fächer vor dem Start des Semesters weichten sehr stark von denen ab die wir schlussendlich belegten. Es war aber kein Problem diese zu ändern. Die Fächer kann man nicht wirklich mit denen aus unserer Hochschule vergleichen, deshalb würde ich jedem empfehlen sich gut über die Inhalte und Sprache der Fächer zu informieren.

Die Natur und Landschaft rund um Santander ist unglaublich schön und es ist für jeden was dabei. Ganz egal ob man Berge, Städte, oder einen Strand besuchen möchte. Ebenso sollte man natürlich unbedingt die Tapas probieren und jede Menge Fisch essen! Das Essen war super lecker!

Fazit:
„Eine
Zeit am Meer zu leben war richtig schön, die spanische Kultur ist voller Leben und Freude und Santander hat auf jeden Fall viel mehr zu bieten als man denkt!“

WiSe21-22_Erfahrungsbericht_Studium_Santander

„Ich würde mein Erasmus-Semester auf jeden Fall wiederholen.“

Die Mendel Universität besitzt ein eigenes Wohnheim, in dem man sich ganz unkompliziert über eine Plattform ein Zimmer buchen kann. Es gibt verschiedene Wohnheime, von überall aus ist die Innenstadt und Universität sehr einfach zu erreichen. …

Die Einschreibung in Kurse und Lehrveranstaltungen verlief ebenfalls ohne Komplikationen. Ich habe für 2 Stunden einen Tschechisch-Kurs der Universität belegt – war leider, um die Sprache richtig zu lernen, etwas zu wenig.-Ich besuchte Vorlesungen der Fakultät Forstwirtschaft. Am Anfang des Semesters haben viele verschiedene, sehr interessante Exkursionen in die umliegenden Wälder der Universität stattgefunden. Wirklich sehr zu empfehlen. …

Brno ist die zweitgrößten Stadt in Tschechien. Die lebendige Studentenstadt hat unzählige Bars, bei der Keine der anderen gleicht. 90% dieser Bars sollen unterirdisch sein und sind erst bei genauerem Hinschauen zu entdecken 😉 Auch in Sachen Kultur kann die Stadt Einiges bieten, es gibt viele große Theater, Kulturkinos sowie Amateur-Theater, welche oft auch in Englisch gespielt werden.

Ich würde mein Erasmus-Semester auf jeden Fall wiederholen.

WiSe_21-22_Erfahrungsbericht_Studium_Tschechien

„Es ist wirklich eine Erfahrung, die ich nicht vergessen werde.“


Jedem Studenten wurde ein Tutor zugeteilt, diesen konnte man schon
vor der Anreise kontaktieren und Fragen stellen. An sich waren die Vorlesungen sehr interessant und man konnte mit wenig Aufwand gute Noten erzielen. … 

 

Die Stadt Vaasa bietet mehr als ich anfangs erwartet habe. Als wir ankamen und es noch sommerlich warm war, haben wir viele Outdooraktivitäten wie z.B. Kajaken, Hochseilgarten und Radltouren gemacht. Auch sportlich ist hier einiges geboten. Es gibt einen Eishockey Verein, eine Kletter & Boulder-Halle, eine Indoor Halle für Tennis, Squash, Badminton etc. Über den AAU Studentensportverein kann man Dienstag in Fitnessstudio gehen oder Volleyball, Fußball, Floorball oder Rugby spielen. Ganz Vaasa ist sehr einfach und schnell mit dem Fahrrad erreichbar. Selbst im Winter mit Schnee bin ich immer Fahrrad gefahren. … 

 

Es gibt hier überall Feuerstellen am Strand. Macht ein Lagerfeuer und grillt Würschtl oder ähnliches. Dafür empfiehlt es sich das Taschenmesser mitzunehmen.

Das Auslandssemester hat mir wirklich durchaus gut gefallen. Ich wurde positiv von allem überrascht. … Mein englisch hat sich rapide verbessert. Und unter den
Austauschstudenten findet man schnell Anschluss und Freunde. Es ist wirklich eine Erfahrung, die ich nicht vergessen werde.

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„Die Iren sind ein sehr offenes, freundliches und hilfsbereites Volk“

Ich kann WIT/Waterford/Irland auf jeden Fall weiterempfehlen.

Die Iren sind ein sehr offenes, freundliches und hilfsbereites Volk und auch sehr Party willig.

Da alle Erasmus Leute an einem Fleck gewohnt haben, hat man so viel schneller Kontakt mit den Anderen geknöpft als sonst, was einen den Einstieg in einem neuen Land erheblich vereinfacht.

Es gibt viele Sport und Freizeitmöglichkeiten, die einem von der Uni angeboten werden. Dort ist mit Sicherheit das ein oder andere für einen dabei. Außerdem gelangt man schnell ans Meer (15min Bus). Die ganze Küste unten in Waterford ist sehenswert, aber auch kleine Ausflüge ins Landesinnere in benachbarte Städte ist auf jeden Fall lohnenswert

In der sogenannten „Reading Week“ (eine Woche frei) erkunden viele Erasmus Studenten komplett Irland und schauen sich die Sehenswürdigkeiten an. Ich habe das auch gemacht und kann es nur empfehlen.

WiSe21-22_BW_Erfahrungsbericht_Waterford

Fürs Praktikum nach Sizilien? Ja! „Eine wahnsinnig schöne Insel, auf der man viel entdecken kann. Und auch die Küche ist sehr vielseitig und lecker ;)“

„Allgemein bin ich sehr froh, dass ich mich für ein Auslandspraktikum auf Sizilien
entschieden habe. Die Menschen dort sind sehr herzlich und gastfreundlich und auch
die Erfahrungen, die ich im Büro gesammelt habe werden mir in Zukunft sehr viel
bringen. Sizilien ist eine wahnsinnig schöne Insel, auf der man viel entdecken kann.
Auch die Küche ist sehr vielseitig und lecker. Auch ist es im Winter natürlich deutlich
wärmer als in Deutschland, jedoch nicht ganz so warm, wie ich gehofft hatte. Ich werde
auf jeden Fall wieder nach Sizilien reisen und den Kontakt zu meinem Büro und den
Leuten, die ich kennengelernt habe, halten.                                                          Während meines Praktikums beim Studio Gum habe ich sehr viel gelernt. Meine Vorgesetzten haben mir interessante und abwechslungsreiche Aufgaben gegeben. Dazu gehörte zum Beispiel die Planung und Ausarbeitung von Möbelstücken oder Küchen, die Vermessung von Räumen und das Zeichnen von Plänen. Ich arbeitete sowohl alleine, als auch im Team und lernte dabei viel über den Berufsalltag als Innenarchitekt, sowie im Allgemeinen das Arbeiten in einem Büro.                                    Alltag und Freizeit: In meinem Unternehmen wurde ich sehr nett aufgenommen und habe auch außerhalb der Arbeit mit meinen Kollegen Sachen unternommen. Zum Beispiel sind wir abends etwas trinken gegangen, ans Meer gefahren oder haben ein Theaterstück besucht. Mit meiner Kollegin Roberta bin ich an einem Wochenende nach Neapel geflogen. Zudem haben sich meine Vermieter immer um mich gekümmert und mich zum Beispiel zum Essen eingeladen oder etwas Kleines vorbeigebracht. Alleine habe ich auch einige Städte besichtigt, wie zum Beispiel Catania oder Modica. Als mein Freund mich besucht hat, sind wir zusammen nach Palermo gefahren, was uns sehr gut gefallen hat.“

Lese hier, wie Paulina nach Sizilien gekommen ist:

Download Erfahrungsbericht: Erfahrungsbericht_Praktikum_Italien

 

„Abschließend kann ich meine Station im südlichen Afrika für Entdeckungsfreudige uneingeschränkt empfehlen.“ Fürs HTB-Praktikum nach Namibia!

„Nach 3 langen Corona-Semester ist bei mir der Wunsch entstanden, für das Praxissemester ins nichteuropäische Ausland zu gehen. Auf den Betrieb „Holzbau Hess“ bin ich durch die Vorlesung Holzbaustatik bei Professor Grimminger aufmerksam geworden. Der erste Kontakt zum Unternehmen entstand per Mail und Telefon. Christian Hess, der Eigentümer, erwies sich als sympathischer, unkomplizierter und verlässlicher Gesprächspartner, wodurch das Praktikum schon bald in trockenen Tüchern war. Ansonsten war im Vorfeld nicht mehr viel Organisation nötig, Arbeitsvisum und Unterkunft in einer WG wurden vom Unternehmen vor Ort geregelt. (…) Insgesamt habe ich die Zeit als sehr lehrreich empfunden. Die unkonventionelle Denkweise und das Arbeiten mit den Einheimischen haben mir von Anfang an großen Spaß gemacht. Auch das im Studium gelernte konnte im Bereich der Leimholzherstellung und in der Arbeitsvorbereitung gut angewendet und vertieft werden. (…) Die Freizeitmöglichkeiten während des Praktikums waren sehr vielfältig. Auch neben der Arbeitszeit waren die Kollegen sehr gastfreundlich und ein gemeinsames Feierabendbier war die Regel. Außerdem habe ich alle Möglichkeiten genutzt, Land und Leute kennenzulernen. Auch dabei war Christian Hess eine große Hilfe. Angefangen bei einigen Urlaubstagen, über die Einladung zu verschieden Touren durchs Land bis zur Ausrüstung mit Campingutensilien stand er mir und den anderen Praktikanten immer hilfsbereit zur Seite. Meine persönlichen Highlights waren ein neuntägiger Trip durch die Namibwüste und eine längere Tour durch den Norden Namibias in den Khaudum National Park und den Caprivi Streifen über die Weihnachtszeitvorbereitung gut angewendet und vertieft werden. Mein Fazit: Abschließend kann ich meine Station im südlichen Afrika für Entdeckungsfreudige uneingeschränkt empfehlen. Einziger Nachteil an einem Praxissemester im Ausland ist, dass es nach sechs Monaten endet und einen mit großem Fernweh zurücklässt.

Download Erfahrungsbericht: Erfahrungsbericht_Praktikum_Namibia

„Japaner sind im Allgemeinen äußerst hilfsbereit! Somit war die Sprachblockade weitaus weniger beeinträchtigend als erwartet.“ – Mein Auslandssemester in Chiba, Japan

„Unsere Kommiliton/innen waren sehr aufgeschlossen und da wir ebenfalls unbedingt
Anschluss suchten, entstanden schnell Freundschaften, welche am Ende des
Aufenthaltes sehr tief reichten. Außerhalb der Hochschule gestaltet sich das direkte Kennenlernen von Leuten schwieriger, da Japaner/innen im Allgemeinen sehr zurückhaltend sind. Ich habe durch andere Internationale Studenten schnell Anschluss in Koenji (Stadtteil im Westen Tokyos) gefunden. Hier sind die Menschen alternativer und aufgeschlossener und somit ist es auch leichter, hier Anschluss zu finden.

 

Zu tun gibt es in Chiba, Tokyo und Umgebung genug. Sowohl mit dem Zug, als auch
dem Auto ist es in ca. einer Stunde möglich, alle möglichen Eindrücke und Landschaften zu bekommen. Egal ob Strand (30 Min. Fahrrad vom International House) oder Wandern am südlichen Ende Chibas, Die Großstadt Tokyo mit Ihren SEHR
unterschiedlichen Stadtteilen, oder die Pure Natur außerhalb der Stadt (Nikko, Mt.
Fuji o.ä.).Solle man sich für den Aufenthalt im Sommersemester entscheiden, sei
gesagt, dass es im Juli und August sehr unangenehm hohe Temperaturen und
Luftfeuchtigkeit geben wird. Als Wintermensch war das für mich persönlich die größte Herausforderung 😉

(…) Durch die gute Kommunikation mit dem zuständigen Sekretariat und dem zuständigen Professor (Prof. Kaname Yanagisawa) war Einschreiben und Belegen von Kursen trotz der Schrift-/ Sprachblockade kein Problem. Die Kurse wurden uns von Prof. Yanagisawa vorgestellt und empfohlen, welche notwendig sind und welche wir zusätzlich noch belegen können. Alle notwendigen Kurse waren hierbei auf Japanisch und Englisch. Die zusätzlichen wurden durch englischsprachige Studenten möglich gemacht. Zusätzlich wurde sogar versucht Exkursionen oder kleinere Trips zu organisieren.“

Und mehr Tipps zum Studium in Japan gibt´s im Erfahrungsbericht:

Download Erfahrungsbericht: SoSe22_Erfahrungsbericht_Studium_Chiba, Japan

„Es ist unglaublich toll, dass ich in dieses Privileg kommen durfte und ein halbes Jahr in Indonesien verbringen durfte“

„Ich informierte mich zunächst an meiner Hochschule über das International Office über vorhandene Partnerhochschulen in Asien. Da in meinem Wunschland Indonesien leider keine da waren, entschied ich mich als Freemover eine für mich geeignete Universität zu suchen. Meine Wahl für Indonesien fiel dabei sehr früh. Ich hatte bereits erste Erfahrungen durch Auslandsreisen in Asien gemacht. Dabei hatte ich bislang keine Gelegenheit die indonesische Kultur näher kennen zu lernen. So viel meine Wahl auf die Udayana University in Bali. Die Bewerbung verlief relativ reibungslos…

… Die Unterrichtssprache war Englisch. Außerdem fanden die Vorlesungen nur für die Austauschstudenten statt. Die lokalen Studenten belegten separate Kurse. Der Unterricht basierte sehr auf Diskussionen zwischen den Studenten zu den behandelten Themen. Es gab auch einige Gruppenarbeiten, in denen gemeinsame Business Pläne und Konzepte entwickelt wurden…

In den ersten Wochen wurden einige Zusammentreffen seitens der Studienorganisation organisiert, bei denen ich einige neue Freundschaften knüpfen konnte. Es war eine tolle Erfahrung mit so vielen verschiedenen Nationalitäten auf einmal zusammenzukommen und unterschiedliche Sichtweisen auszutauschen. Ein unglaublich tolles Gefühl. Dabei lernt man sehr viel über sich selber und über die anderen Kulturen. Mein Selbstbewusstsein, aber auch mein Englisch haben sich durch diese Erfahrungen stark verbessert. …“

SoSe22_Erfahrungsbericht_Studium_Bali