„Die schönen Momente, die ich dort erleben durfte, werde ich nie wieder vergessen“ – Summer School in Vancouver, Kanada

Angaben zum Auslandsstudium

  • University of British Columbia (UBC), Vancouver, BC, Kanada
  • Vancouver Summer Program (VSP): 07. Juni – 07. Juli (SS, 2024)
  • Applied Science, Mechanical Engineering, Kurse: Robotics, Roboethics

Vorbereitung

Die Vorbereitung für meinen einmonatigen Auslandsaufenthalt an der University of British Columbia (UBC) in Kanada begann mit einer umfassenden Recherche im Internet. Um einen ersten Eindruck von der Universität, dem Campus und den Wohnmöglichkeiten zu erhalten, habe ich zahlreiche Vlogs von Studenten der UBC auf YouTube angesehen, die mir wertvolle Einblicke in das Leben auf dem Campus und insbesondere in das Wohnheim, in dem ich während meines Aufenthalts leben würde, gaben.

Nachdem ich alle erforderlichen Unterlagen für das Vancouver Summer Program (VSP) über die UBCHomepage eingereicht und die Zusage der Universität erhalten hatte, musste ich die Anmelde- und Programmgebühr von 3932 € bezahlen, um meinen Platz im Programm zu sichern.

Ein weiterer wichtiger Schritt war das Beantragen der eTA für Kanada und der ESTA für einen Zwischenstopp in den USA. Ich buchte meinen Hin- und Rückflug über Denver nach Vancouver (insgesamt 16 Stunden) und plante, um meinen Aufenthalt optimal zu nutzen, verschiedene Unternehmungen außerhalb des Kurses. Dazu gehörten Besuche in Vancouver sowie Ausflüge in die umliegende Natur.

Ich absolvierte den verpflichtenden Online-Orientierungskurs auf Canvas, der Lernplattform der UBC. Dieser Kurs gab mir wichtige Informationen zu den Campus-Ressourcen und -Regeln. Mitarbeiter des VSP-Teams waren während des Bewerbungs- und Vorbereitungszeitraums per E-Mail mit mir in Kontakt, boten Hilfe bei Problemen an und gaben strukturierte Anweisungen über die nächsten Schritte im Prozess.


Zum Schluss packte ich alle notwendigen Dinge für meinen einmonatigen Aufenthalt. Dabei achtete ich darauf, sowohl Kleidung für das wechselhafte Wetter in Vancouver als auch alle erforderlichen Lernmaterialien mitzunehmen. Mit all diesen Vorbereitungen war ich gut gerüstet für meinen Auslandsaufenthalt an der UBC.

Unterkunft

Ich wohnte in der Walter Gage Residence auf dem UBC-Campus und teilte mir eine 6er-WG mit anderen Studenten, die ebenfalls am Vancouver Summer Program teilnahmen. Wir nutzten gemeinsam eine Gemeinschaftsküche, ein Badezimmer mit zwei Duschen und nur einer Toilette.


Jeder hatte sein eigenes Zimmer, das jedoch ziemlich klein und dessen Einrichtung nicht mehr die neueste war. In unserer WG waren fünf verschiedene Nationalitäten vertreten: England, Deutschland, Japan, China und Chile.

Trotz unserer unterschiedlichen Herkunft und Kursbelegungen verstanden wir uns von Anfang an sehr gut und wuchsen im Laufe der Zeit wie eine Familie zusammen.

Studium an der Gasthochschule

In meinem Vancouver Summer Program an der UBC belegte ich zwei Kurse: Robotics und Roboethics. Beide Kurse waren sehr anspruchsvoll, erforderten jedoch keine Vorkenntnisse.

Um die Kurse zu bestehen, mussten wir zahlreiche Gruppenarbeiten, Präsentationen und Kursarbeiten absolvieren. Zudem bauten und programmierten wir einen Roboter und legten am Ende eine Abschlussprüfung ab.

Der Campus der UBC ist so groß, dass man ihn mit einer Stadt vergleichen könnte. Er bietet nahezu alles, was man sich vorstellen kann. Der gesamte Campus ist mit schnellem WLAN ausgestattet.

Es gibt zahlreiche Gebäude, in denen man in gemütlicher Atmosphäre und mit modernster Technik bis in die späten Abendstunden lernen und sich mit Freunden treffen kann. In einem riesigen Hallenbad kann man in zwei großen Schwimmbecken und einem Erlebnis-Pool mit Basketballkörben und einem Whirlpool baden. Fun Fact: In diesem Hallenbad trainieren sogar die Olympiateilnehmer Kanadas.

Im sogenannten Recreation Center kann man alle möglichen Sportarten wie Tischtennis, Badminton und Volleyball mit seinen Freunden ausüben. Mehrere Fitnessstudios stehen ebenfalls zur Verfügung. Die Sportanlagen umfassen ebenfalls Fußballfelder, einen Baseballplatz, eine Eishockeyarena und vieles mehr.

Verhungern wird man auf dem Campus gewiss nicht. Es gibt zahlreiche Essensläden mit multikulturellen Angeboten, sodass man jeden Tag einen anderen Laden ausprobieren könnte.

Die Bibliothek bietet neben Büchern auch coolen UBC-Merch sowie Elektronikartikel und Schulutensilien. Wer gerne in Museen geht, ist ebenfalls gut bedient. Auf dem Campusgelände sind zwei Naturkundemuseen sowie eine Kunstgalerie. Da das Gelände größtenteils von Wasser umschlossen ist, kann man am nahegelegenen Wreck Beach im Meer baden und am Abend den Sonnenuntergang am Strand genießen.

Auch nachts ist auf dem Campus immer etwas los. Man sieht Tanzgruppen, die neue Choreographien einstudieren, Studenten, die abends Basketball spielen, oder Leute, die in den zahlreichen Lokalen mit Freunden abhängen und den Abend genießen. Jeden Mittwochabend kann man eine Disco besuchen, die auch auf dem Campus zu finden ist.

Ein weiterer Fun Fact: Die UBC war bereits Kulisse in vielen verschiedenen Hollywood-Filmen.

Insgesamt bot der Campus der UBC nicht nur hervorragende akademische Möglichkeiten, sondern auch eine Vielzahl an Freizeitattraktionen und Essensangeboten, die meinen Aufenthalt unvergesslich machten.

Was man gesehen haben sollte vor Ort:

  • Im UBC Botanical Garden den Treewalk bezwingen und die Artenvielfalt bestaunen
  • Im „AMS Nest“ sich bei TeaDot einen Tea Slush kaufen und ihn ganz oben im Ei genießen
  • Im Recreation Centre zusammen mit seinen Freunden Badminton, Volleyball oder Tischtennis spielen
  • Unterhalb des Clock Towers im Park chillen
  • Im Aquatic Centre seine Bahnen schwimmen und danach im Whirlpool entspannen
  • Im Irving K. Barber Learning Center bis spät in die Nacht bei gemütlicher Atmosphäre pauken
  • Im Rosegarden den Duft der Rosen genießen und ein perfektes Bild für Insta aufnehmen
  • Am Wreck Beach im eiskalten Meer baden und den Sonnenuntergang genießen

Was man gesehen haben sollte außerhalb der Uni:

  • Radtour um den Stanley Park und danach an einen der vielen Strände chillen
  • In Downtown Vancouver die modernen Hochhäuser bestaunen und danach in eines der zahlreichen Multikulturellen
  • Restaurants zu Abend essen gehen
  • Eine der vielen Abendattraktionen in Vancouver Downtown besuchen, wie Jazzfestival oder Movie Night neben der
  • Vancouver Art Gallery
  • Den Queen Elizabeth Park besuchen und im Botanischen Garten Papageien bestaunen
  • Zur Spitze des Grouse Mountain wandern und von dort die Aussicht über ganz Downtown genießen
  • Den Olympiaort Whistler besuchen und im Dorf das perfekte Souvenir kaufen
  • Im Rogers Field Stadion ein Baseballspiel ansehen und das kanadische Team anfeuern

Fazit

Gut:

  • Die Kurse waren sehr interessant und lehrreich
  • Die VSP-Organisation war sehr gut organisiert und man fühlte sich immer gut beraten
  • Die für uns zuständigen Koordinatoren haben sich immer gut um uns gekümmert, waren freundlich und haben alle unsere Fragen beantwortet, sowie spannende Aktivitäten für uns organisiert
  • Bereits im Vorfeld hat man genug Material zur Verfügung gestellt bekommen, um sich für die Zeit im Ausland und für die UBC gut vorbereiten zu können und man wusste, worauf man sich einlässt
  • Auf dem Campus der UBC hat man sich stets sicher gefühlt, auch wenn man nachts allein unterwegs war
  • Die Gastfreundschaft, Freundlichkeit und Offenheit der Kanadier

Schlecht:

  • Die Kurse waren teilweise sehr viel Arbeit, sodass man in seiner Freizeit noch viel tun musste und wenn man alle Aktivitäten mitmachen wollte, wurde es schnell sehr stressig
  • Die Einrichtung der WGs war nicht besonders modern und ein Badezimmer mit einer Toilette war für eine 6er WG etwas zu wenig

Alles in allem war die Zeit in Kanada und an der UBC überwiegend positiv und ich bin froh, am VSP teilgenommen zu haben.

Dieses Erlebnis und die schönen Momente, die ich dort erleben durfte, werde ich nie wieder vergessen. Durch meine Zeit dort konnte ich meine Englischkenntnisse intensiv verbessern, was für meine Zukunft definitiv hilfreich sein wird. Vor allem die Gastfreundschaft und das bunte und multikulturelle Leben der Kanadier hat mich extrem beeindruckt.

Download: Marco Schmucks Erfahrungsbericht

„Es war eine Erfahrung, die mich sicherlich verändert hat“ – Praxissemester in St. Valentin, Österreich

Angaben zum Auslandspraktikum

  • CNH Industrial, St.Valentin, Österreich
  • WS 2023/24
  • Ing Maschinenbau

Vorbereitung

Eine richtige Bewerbung hat nie stattgefunden. Ich habe eine kurze E-Mail gesendet, in der ich nachgefragt habe, ob die Firma ein Praxissemester anbieten würde und daraufhin gleich zu einem Online-Vorstellungsgespräch eingeladen. Es wurden die grundsätzlichen Rahmenbedingungen geklärt und ich habe eine Stelle bekommen.

Als ich wusste, dass mein Praxissemester im Ausland stattfinden wird, habe ich mich um die Formulare für Erasmus + gekümmert und mich nach einer Wohnung umgesehen, da der Arbeitsplatz zu weit von zuhause entfernt war.

Die Wohnung habe ich über Airbnb gefunden und mir dann auch kurz angesehen, bevor ich sie gebucht habe. Das war sehr praktisch, so eine Wohnung zu haben, da diese vollständig möbliert war und ich so keine Einrichtung gebraucht habe.

Unterkunft

Eine kleine Wohnung von Airbnb in einem alten umgebauten Bauernhof. Es gab eine Küchenzeile mit Spülmaschine und Herd. Relativ klein, aber gemütlich.

Praktikum im Gastunternehmen

Ich war in der Abteilung advanced Concept engineering untergebracht und habe in den ersten 3 Wochen ein paar kleinere Projekte bekommen, um mich mit dem CAD Programm CREO, sowie dem PLM-System Teamcenter und Enovia vertraut zu machen und die Abläufe im Unternehmen kennenzulernen. Anschließend habe ich ein großes Projekt bekommen, an dem ich relativ selbständig arbeiten konnte. Ich sollte einen Kommunalrahmen für ein neues, sich noch in der Entwicklung befindliches Fahrzeug konstruieren. Dazu zählt sowohl der Statische Teil, der aus starken Blechen zu konstruieren ist, als auch die Hydraulikleitungen und die elektrischen Verbindungen. Außerdem musste ich mich um einige Punkte in der homologation ins Fahrzeug kümmern, da z.B. Lichtkegel nicht zu sehr verdeckt werden dürfen und bestimmte Bereiche frei bleiben müssen, da dort Frontzapfwelle und andere Teile noch Platz haben müssen.

Ich konnte viel neues lernen. Vor allem der Umgang mit einem professionellen CAD Programm und dessen Einbindung in andere Systeme. Außerdem habe ich gelernt, selbstständig zu entwickeln, Probleme zu beseitigen und seine Konstruktion an die Rahmengegebenheiten anzupassen. (Ich darf hier keine Fotos anfügen, da das gesamte Fahrzeug noch nicht vorgestellt wurde)

Alltag und Freizeit

Ich hatte nicht sehr viel Kontakt außerhalb des Unternehmens, da ich meist am Wochenende zuhause war.

Da ich im Winter in St. Valentin war, war ich beim Skifahren im Skigebiet Hinterstoder (ca. 1 Stunde mit dem Auto entfernt).

Außerdem sehenswert ist die Kirche in Haag, die auf einem Berg gelegen ist und von einer Art Burgmauer umgeben zu einer wunderschönen Aussicht lädt (nur 5 Minuten mit dem Auto). Außerdem ist der Stift Melk sehr sehenswert, was auch nur eine Autobahnausfahrt entfernt liegt. Ein wunderschönes Barockes Kloster, welches eines der größten in ganz Europa ist. St. Valentin an sich ist eine kleine Stadt, in der man sich leider nicht sehr viel ansehen kann. Die Stadt ist zwar recht schön, aber ansonsten gibt es nicht viel zu sehen.

Fazit

Ich habe sehr viele gute Erfahrungen, sowohl mit den Kollegen, als auch mit der Arbeit an sich gemacht. Ich konnte viel lernen und alle meine Kollegen meinten, dass sie mich auch in Zukunft wieder einstellen würden. Es war eine Erfahrung, die mich sicherlich verändert hat.

„Es war sehr schön in Finnland neue Menschen aus allen Teilen Europas und der Welt kennen zu lernen“- Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

 

Vorbereitung
Beim International Office oder auf der Website der TH über Erasmus+
und die Partnerhochschulen informieren. Dann in Mobility-online step-by-step der Bewerbungsanleitung folgen,
Zusage im Sommer abwarten

Unterkunft
Die Bewerbung um eine Unterkunft wird direkt von der Hochschule an den Betreiber des Wohnheims geleitet.  Der Kostenpunkt bei einem Zimmer einer Zweier-WG liegt bei rund 370€ im Monat. Dabei ist alles eingerechnet inklusive Internet.

 

Studium an der Gasthochschule

Das Studium an der Hochschule gestaltet sich aufgrund dem wöchentlich wechselnden
Stundenplan sehr abwechslungsreich. Was allerdings sehr hervorzuheben ist, ist
das IT-System der SeAMK: Grundsätzlich werden Änderungen die in einem Portal gemacht werden von allen anderen Portalen anstandslos übernommen. Außerdem können Laptops ausgeliehen und in den sog. Studyboxes gut gelernt werden. Die Prüfungsphase wie sie hier üblich ist, existiert in Finnland so nicht, falls explizite Prüfungen zu absolvieren sind, kann der Zeitpunkt frei gewählt werden. Allerdings sind in fast jeder Vorlesung Abgaben oder (Gruppen-)Projektarbeiten zu machen über welche die Noten (5 als bestes, 4, 3, 2, 1 als bestanden) ermittelt werden.

Alltag und Freizeit
Zum Alltag in Puskantie (dem Straßennamen des Wohnheims) gibt es zu sagen, dass es sehr feucht-fröhlich hergeht. Es gibt nahezu jeden Abend eine Pre-Party mit
Fortsetzung in einem der Clubs oder Bars von Seinäjoki. Seinäjoki selbst hat sonst nicht allzu viel zu bieten, es gibt eine schöne öffentliche Bibliothek, Möglichkeiten zum Schwimmen/Saunieren, Bars und Restaurants sowie ein paar verschlafene Einkaufszentren in der Innenstadt als auch den Idea-Park mit etwas mehr Trubel. Im Winter hat man bei guten Bedingungen auch die Möglichkeit Polarlichter zu sehen.

Fazit
Ich hatte mir von meinem Auslandssemester etwas mehr erhofft, was die
Aktivitäten außerhalb der Hochschule angeht. Leider habe ich mich etwas zu wenig
über entsprechende Möglichkeiten informiert.  Um das Land zu sehen, würde ich auf jeden Fall empfehlen noch ein wenig Urlaub an das Semester anzuhängen, die Nationalparks anzuschauen und einen Trip nach Lappland zu machen.

Erfahrungsbericht_MWI

 

Rosenheimer Promotionsstudenten auf der „EPIA Conference on Artificial Intelligence“ auf Faial Island, Portugal

Das Programm wurde vom Prof. Marcel Tilly als eine Möglichkeit zum Einreichen eines Paper vorgeschlagen. Nach der Annahme und der Ausarbeitung jenes Papers war nun die Option dieses vor Ort zu präsentieren. Durch die finanzielle Unterstützung seitens dem Go Abroad Stipendium und der FuE der TH Rosenheim wurde die Teilnahme ermöglicht.

Die Unterkunft wurde unsererseits selbst organisiert. Wir
entschieden uns somit zur Buchung einer Airbnb-Unterkunft, welche am Rand Hortas am Fuß eines der vielen Vulkane lag. . Die Unterkunft bat Blick übers Meer hinüber zur Nachbarinsel Pico mit dem gleichnamigen Vulkan “Ponta do Pico”.

Die Vorträge auf der Konferenz
kamen aus dem eruropäischen Feld und waren in Gruppen geclustert. Von der Schädlingserkennung beim Weinanbau, über das frühzeitige Erkennen eines sich anbahnenden
Versagens eines Fräskopf hin zur Simulation der Änderungen von Meeresströmungen waren
diverseste Anwendungsfelder der künstlichen Intelligenz dargestellt.
Die Vorträge fanden auf englisch statt und waren entsprechend gut verständlich. Es handelte sich um ein eher kleineres Format und es war ersichtlich, dass auch viele Doktorand:innen dieses Programm nutzen, um ihre Fortschritte und Vorhaben zu präsentieren. In diesem Zusammenhang würden wir Doktorad:innen das Programm empfehlen.

Von der Konferenz aus, wurde eine Nachmittagstour über die Insel Faial angeboten. Wir haben
den inzwischen grünen Caldera “Cabeço Gordo” inmitten der Insel angeschaut, welcher im
gewissen Maße abgetreent der übrigen Fauna und Flora in mitten der Insel weilt. Auch die tote
Landschaft des Vulkans “Capelinhos” am gegenüberliegenden Ende Faials haben wir besucht.

“Forschungsbegeistere Menschen auf einem Haufen münden immer in interessanten
Gesprächen, und wenn die Landschaft daneben viel zum Entdecken bietet, vergeht das
Grinsen gar nicht mehr.“

go_abroad_testimonial_report_Faial_EPIA_Rottenwalter-Bielenberg

 

 

 

„Wer gutes und vielfältiges Essen mag und eine aufgeschlossene und multikulturelle Gesellschaft schätzt, ist für ein Auslandssemester in Malaysia perfekt aufgehoben“

Vorbereitung

In Malaysia spielt die Planung, Organisation und die Einhaltung von Zeitfenstern
keine so große Rolle wie in Deutschland. Für mich war es sehr schwierig, den richtigen Starttermin für das Studium in Malaysia herauszufinden. Es gab sehr viele widersprüchliche Quellen. Aus diesem Grund sind einige Austauschstudenten knapp sechs Wochen früher angereist als nötig. Bei mir selbst war es zum Glück nur eine Woche.  Auch wenn vieles von Deutschland aus schwer zu organisieren ist und sich recht zäh anfühlt, wird es ab dem Punkt, an dem man vor Ort ist, um einiges einfacher. Die Hochschule stellt einen Ansprechpartner zur Verfügung, der hilft, jegliche Hürden
schnell zu beseitigen.

 

Unterkunft
In den ersten zwei Wochen habe ich mich in einem Hotel über einer Diskothek eingemietet, was ich erst im Nachhinein herausfinden durfte. Dazu kam noch, dass es in Asien auch keineswegs unüblich ist, Zimmer ohne Fenster zu vermieten. Durch ein paar andere Austauschstudenten wurde mir dann die „CoLiv @ Damai Residence“ empfohlen. Die Bewohner der Residence setzen sich etwa zu einem Drittel aus Studenten, einem Drittel Einheimischen und einem Drittel Freelancern aus der ganzen Welt zusammen. Das Management der Residenz bot auch immer wieder Events an, von Kinobesuchen, Kletterausflügen und Partys.

 

Alltag und Freizeit
In der Hochschule werden verschiedene Sport- und Freizeitmöglichkeiten angeboten. Die einheimischen Mitstudenten sind sehr aufgeschlossen, interessiert und zuvorkommend, was es leicht gemacht hat, sich schnell in die Hochschule zu integrieren. Für mich war eines der schönsten Reiseziele Perhentian. Die weißen Sandstrände, eine Wassertemperatur von 30 °C und die Möglichkeit, mit Haien und Schildkröten zu
tauchen, haben es zu einem perfekten Reiseziel für mich gemacht. Auch die Cameron Highlands, die Teeplantagen im Herzen von Malaysia, und Taman
Negara, der älteste Urwald der Welt, sind traumhafte Ausflugsziele für Wanderungen und abenteuerlustige Reisende. Wer gutes und vielfältiges Essen mag und eine aufgeschlossene und multikulturelle Gesellschaft schätzt, ist für ein Auslandssemester in Malaysia perfekt aufgehoben.

Studium-im-Ausland_Johannes_Hilger-Erfahrungsbericht_abgabe

 

 

 

„This summer school – with the topic: Enabling Technologies, Opportunities and Research Challenges Ahead – can really help me with my future projects!“

The university website provided me all the information about the Erasmus program and summer school programs, through this I got to know about the summer course. This course is specially on Industry 4.0which is the current technologies that are most used. As an Engineer knowing about the currenttechnologies is a must.

Co-ordinator’s from both the universities had help me to go through all the administration work in completion of my application.

The University had also offered us a tour to the Museum in Pisa and during the Leisure times, I travelled with other students to Florence and Viareggio city both are beautiful places. They are many international students in the course, we went out for dinners which was good and got to know many things.
Though Pisa, is very small city but it is filled out with 50,000 students so the city is very bright with the people which I love it, and the main attraction of the city is leaning tower of Pisa, they are few other parks near to the city to sit and relax.“

Through this course, I learnt many things from Industry 4,0. Which I don’t know them before and got a full overview about how the things works. This application can reallyhelp me in my future projects. When I was talking with many students from differentcountries get to know about different experience from them.
Overall, the course was really good for the students both educationally and personal experiences.

Download Report: Report_Summer School_Pisa

„The conference was an ever memorable experience for my academic life.“ – My trip to the 2022 IEEE SENSORS APPLICATIONS SYMPOSIUM in Sweden

„SAS 2022 conference was organized at Quality Hotel Sundsvall. Participants are provided with discounted stay facilities at the same. Sensors Applications Symposium is prestigious Conference which started in 2006 in Texas and is conducted in a hybrid model in 2022. I came to know about the conference as my co-authors of publication were already part of SAS Conferences before. Each publication team need to submit an abstract first followed by first draft of the publication and scrutiny of the applications takes place. (…)

 

Programs at the 2022 IEEE SENSORS APPLICATIONS SYMPOSIUM (SAS 2022) were divided into separate sessions. Presentations could be either of Poster Presentation or Slide presentation. Each day focuses particularly on a specific topic and journals which are related to topic are presented. (…) On the next day me and my project advisor Mr. Maximilian Wohlschläger started early to explore the city before the session starts and stunned by the Scandinavian architecture style. The second conference day started with a Keynote and followed by regular sessions and the main attraction of the day was Gala Dinner. Attendees were taken to a hilltop where we had an official dinner. Awards were distributed on different categories. I was stunned that I have been awarded “Student Travel Grant Award” among other 5 winners during the ceremony. (…)“

The conference was an ever-memorable experience for my academic life. I was able to meet and bond with people from different parts of the world. Since I was the only master student attending the conference, this opportunity was a major eye opener for me to pursue a career as a researcher or not. I am happy to find out the ongoing research in my areas of interest and there was a lot of interesting research happening. As an Indian student studying in Germany, I was able to extend my international exposure and proud that I have a group of international friends hailing from Germany, Austria, Italy, Canada, and United Kingdom. It is a dream come true moment for me to present my master project as a paper publication in an international Conference and indeed an indelible experience. I would like to extend my gratitude to my project guide Prof. Dr.-Ing. Martin Versen and project advisors Mr. Maximilian Wohlschläger and Ms. Nina Leiter for the guidance and wholehearted support.

Download Report: Report_2022 IEEE SENSORS APPLICATIONS SYMPOSIUM_Georgekutty Jose,Maniyattu

Summer School in Prague: „One of the best things I will remember is the contact to an international group from almost thirty different countries.“

Preparation: Searching of universities and programmes abroad

  • I found the programmme on the summerschoolsineurope.com website. This programme fulfilled my criteria best. Interesting course program, good location in an international city and a good aftercourse programme.
  • Planning, application process and coordination at the host university
  • First step was a pre-request for a scholarship. Second was the application for the programme on the website of the Prague summer school. Third booking of the course the actual request for the scholarship.

Programme: At the arrival day there was a come together at the accommodation place with a personal introduction round. All necessary information’s were provided. The organisation was in general well thought through.

  •  I choose the project management course which was a course on introduction level. The learning environment was good and there was always assistance available when needed.
  • The course level was well balanced, and the teacher was native speaker with good teaching skills. I would overall recommend the program for future participants as it was a very good experience.

  • There was almost every day after work activities offered with two local guides who organised all the activities. They put a lot of effort in the organisation which was very appreciated by the participants.
  • There were for example a beach volleyball activity, a pub crawl, a karaoke night, a movie night, and several other activities. The activities were very appreciated by the participants.
  • Despite there were a lot of organised activities, there was also enough spare time beside the studying and course times.
  • A must see is in Prague is the well-preserved city centre. Prague is famous for its night live with pubs and discotheques, also the river side with bars and party boots is recommended.

Some of the course contents can surely be transferred to my future working life, as in engineering the work is lot of times organised in projects. One of the best things I will remember is the contact to an international group from almost thirty different countries. It has been a very good atmosphere in the course and during the leisure activities. It was a very nice experience with a lot of fun and very interesting to get to know a lot of different cultures.

Download Report: Report_Prague Summer Schools

Summer School in Pisa? „Geniale Sache! Ein Interessantes Thema in einer wunderschönen Stadt.“

 

„Über die Website: summerschoolsineurope.eu bin ich auf die Summer School der Universität Pisa gestoßen (..):

  • Universität: Universita di Pisa, Italien
  • Titel: 5G: „Enabling Technologies, Opportunities and Research Challenges Ahead“ im Juli 2022

Da ich selbst mit meinem VW-Bus anreiste, hatte ich keine Schwierigkeiten beim Finden einer Unterkunft. Direkt am Rand der Stadt habe ich einen Platz auf einem Campingplatz bekommen. Und das Beste: Ich hatte mein Fahrrad dabei. Somit konnte ich in nur 3 Minuten zum Schiefen Turm und in 5 Minuten zur Universität radeln.

Das Programm war strikt geregelt und es gab jeden Tag von 9:00 Uhr bis 18:30 Uhr Vorlesungen. Die sehr engagierten Professoren haben diese interessant und interaktiv gestaltet, wobei das Level der Vorlesungen auf einem sehr hohen Niveau war. Auch die technische Ausstattung der Universität war beeindruckend. Angefangen bei der (etwas übertrieben kalten) Klimaanlage bis hin zur multimedialen Gestaltung, alles war auf dem neusten Stand und hat super funktioniert. Zwischen den Vorlesungen wurden wir mit Pizza, Brötchen und süßem Gebäck versorgt 🙂

Tolles Networking: In der Mittagspause und nach den Vorlesungen gingen wir meist als geschlossene Gruppe essen. Auch den Abend verbrachten wir gemeinsam an einem Piazza, in einer Bar oder am Meer. Pisa ist eine wundervolle Stadt, die nach Sonnenuntergang erst so richtig zum leben erweckt. Egal ob am schiefen Turm oder am Fluss Arno, überall herrscht eine angenehme Atmosphäre und es wimmelt nur so von jungen Menschen. (…)

Mein Fazit: Die Summer School hat mir sehr viel Spaß gemacht. Trotz dem straffen Zeitplan der Vorlesungen und den anspruchsvollen Themen habe ich viel mitgenommen und neue Freunde kennengelernt. Das erlernte Wissen wird mir sowohl im Studium als auch im späteren Berufsleben mit Sicherheit weiterhelfen. Ich kann jedem nur ans Herz legen, so eine Erfahrung zu machen.“

Download Erfahrungsbericht: SoSe22_Erfahrungsbericht_SummerSchool_Pisa

My summer school experience in Finland: „Good academics, nature, white night and sauna – given a chance I would love to go back again.“

Hyvää matkaa! Jasim from the Master’s degree Engineering Sciences joined the LUT Summer School in Lappeenranta, Finland.

How did you prepare your stay?

„After being aware about the scholarship for Summer School from TH Rosenheim International offers, I started searching through all possible resources online. The website www.summerschoolsineurope.eu made the searching job easier. I was looking for relevant courses with respect to Engineering and I ended up finding LUT University offering course on Control Theory. My area of study is inclined to Control Engineering and I was fascinated by the Magnetic levitation topic which was offered in one of the three weeks. I filled up a form in their university website https://www.lut.fi/en/studies/lut-summer-school and later the Project Manager of the course contacted through E-mail.“

How was your leisure time and what did you do?

„Even though Lappeenranta is a small harbour city, the host university took a lot of efforts to arrange several activities to engage students after lecture hours. Sauna evening besides a the lake were organised every week. In addition a cruise trip in Saimaa lake with dinner was arranged. The most exciting programme was a weekend trip to Saimaa geopark where we got to stay under the tent for a night, kayaked in a clean water lake Kuolimo and cycled around the Geopark for a while. As the sun sets around 23:30 and never gets dark throughout the night time, we had plenty of time after lectures for get together, swim in the lake and chill at the beach.“

Overall, how do you look back on your stay abroad?

„There are possibilities to visit Helsinki and Tallinn if we plan according at beginning or at the end or during the weekends. Without a doubt, The Summer school helped me gain better understanding on Control Systems and its applications. (…).“

 

Download Report: Report_LUT University_Summer School