Grüezi Schweiz! Praktikum im Holzbaubüro mit sehr hohem Lerneffekt

Man sollte die Schweiz mal gesehen haben wie man sie sich nicht vorstellt: Flach – Aber natürlich sollte man auch in die Berge gehen!

Mein Tipp: Praktikum beim Holzbaubüro Reusser GmbH in Winterthur in der Schweiz: Ein freundliches kleines Ingenieurbüro welches einen sehr hohen Grad an
Eigeninitiative fordert. Die Inhalte des Praktikums, waren vor allem statische
Bemessungen und konstruieren von Details im CAD Programm. Man wird von
Beginn an im alltäglichen Geschäft integriert und bekommt keine extra
Praktikantenaufgaben. Wodurch man sehr gefordert ist, aber einen hohen
Lerneffekt hat.

Die Kontaktmöglichkeiten sind wie in eigentlich allen Großstädten nahezu
grenzenlos. Innerhalb des Unternehmens lernt man die Leute während dem Schaffen
und bei diversen Firmenevents auch schnell kennen.

Kunst in der Stadt – Winterthur Jungkunst

Mein Fazit: 
Anfangs sind die Leute schwer verständlich und das legt sich auch nicht s o schnell 😊
Du solltest nur in die Schweiz gehen wenn du ausreichend Motivation mitbringst dich
an die Kultur anzupassen. Außerdem ist in der Schweiz grundsätzlich alles teuer. Mir
hat es aber sehr gut gefallen!“

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Superschöne Zeit! Mein Praktikum in St. Johann in Tirol: „Da wo andere Urlaub machen“

Die Planung und Organisation des Auslandsaufenthaltes begann mit der Zusage des Praktikumsplatzes im Dezember 2020. Im selben Monat konnte bereits eine Unterkunft organisiert werden, durch die Unterstützung des Arbeitgebers.
Die Vorbereitung zur Einreise nach Österreich beschränkte sich auf die Recherche und Organisation zur Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen. Die Unterkunft, eine Ferienwohnung in Oberndorf – einem Nachbarort etwa 10 Minuten vom Arbeitsplatz entfernt – war für die Dauer des Aufenthaltes sehr gut. Ebenso konnte auf die Unterstützung der Vermieter gebaut werden, bezüglich Meldung in Österreich.

Meine Aufgaben im Gastunternehmen waren: Die Projektbetreuung in zwei Abteilungen des Unternehmens (Imprägnierung und Beschichtung). Neben der Verbesserung der bisherigen MS Office Kenntnisse wurde das Verständnis der Arbeit in einem Großunternehmen kennengelernt, die Funktionsweise unterschiedlicher Produktionsanlagen erlernt, sowie der allgemeine Produktionsprozess von Holzwerkstoffen und den dazugehörigen Imprägnaten verinnerlicht.

Der Kontakt zu anderen Praktikanten im Unternehmenhat die Freizeitgestaltung stark positiv beeinflusst – Im Winter sollte man in St. Johann, Fieberbrunn oder Kitzbühel Ski fahren gehen, im Sommer hat man den Wilden Kaiser als super Wander- / Klettergebiet vor der Tür – „Da wo andere Urlaub machen“ trifft hier voll zu!“ 🙂

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„Auch wenn ich nicht auf einem anderem Kontinent war und in Österreich die gleiche Sprache gesprochen wird, kann ich jedem empfehlen, das Praktikum in einem anderem Land zu machen.“

Durch Corona war die Auswahl relativ beschränkt. Mein Wunsch war es, das Pflichtpraktikum im Ausland zu absolvieren. Durch Herrn Grohmann bat sich mir die Möglichkeit, nach Costa Rica zu gehen. Durch die Ungewissheit der Pandemie entschied ich mich dagegen. Ich fand im Praktikanten-Verzeichnis die Holzforschung Austria mit Sitz in Stetten bei Wien. Per Mail erhielt ich eine Zusage und alle Unterlagen. Außerdem nahm ich Kontakt zu einem ehemaligen Bacheloranten auf, der mir weiter Fragen beantwortete. Ich arbeitete im Bereich der Bautechnik in der Unterabteilung Akustik. Hier gibt es für zukünftige Interessenten sicherlich viele Möglichkeiten, sowohl am Standort Wien als auch in Stetten. (…)

Alle Kollegen waren sehr nett zu mir und haben sich auch in der Coronazeit sehr gut um mich gekümmert. Fahrradtour, Bäumefällen und ein Bauernhof standen auf dem Programm. Abends nach der Arbeit saßen wir auch öfter mal in der kleinen Runde zusammen. Zum Schluss war sogar ein Grillen trotz Corona möglich. Auch die Wg-Jungs haben mich sehr schnell integriert und in der Coronazeit ihr Bestes gegeben, ich habe mich zu keinem Zeitpunkt allein gefühlt. Auch Wien war schnell keine fremde Stadt mehr für mich. Zum Ende hin war sogar Besuch von Studienkollegen möglich. Ein Highlight war die Pride Parade, die mir das bunte lebendigen Wien von seiner schönsten Seite gezeigt hat. Mir hat es sehr gut gefallen, auch die Corona-Einschränkungen haben mir nicht die Freude an der Stadt und der Arbeit genommen.

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„Ich habe mich als absolut integriertes und vollwertiges Mitglied gefühlt.“ – Mein Praktikum in Norwegen

„Maßgeblich hierfür war, dass ich unter anderem in allen Meetings und Weiterbildungen sowie Teambuildingsübungen direkt dabei sein durfte. Alle Kollegen waren super aufgeschlossen und hilfsbereit. Dadurch bekam ich direkt vor Ort ohne Probleme Tipps und Empfehlungen zur Freizeitgestaltung. Generell muss man sagen, dass in der Region nicht allzu viel los ist. Empfehlenswert ist es daher, sich eher auf Wochenendtrips zu konzentrieren und Ausflüge mit dem Fahrrad oder dem Auto durch die wunderschöne Landschaft Norwegens zu machen.

Besonders sehenswert sind: die alte Wassertransport-Rutsche in Vannesla, der Spazierweg an der Küste auf der Insel Hove, die kleine Küstensiedlung Risør und nicht zu vergessen die Waldwege und der Strand nahe Fevik. Wer keine Scheu vor größeren Distanzen hat, dem kann ich des Weiteren noch den Lysefjord mit den daran liegenden Preikestolen und Kjeragbolten unbedingt empfehlen. Im Winter für Sportbegeisterte sind die vielen Skilanglaufgebiete mit fantastischen Aussichtspunkten zu empfehlen, die sich schnell mit dem Auto erreichen lassen.

 

Fazit: Das Praxissemester war eine meiner besten Entscheidungen. Rückblickend muss ich allerdings auch gestehen, dass ich das Wetter speziell an der Küste Norwegens leicht unterschätzt habe. Es war sehr wechselhaft mit viel Regen, weniger Schnee als gedacht und die Sonne ließ sich nicht so oft blicken.“

Download Erfahrungsbericht: Sättele_WS20_Erfahrungsbericht_Praktikum_Norwegen

Mein Londonpraktikum: „Außer um mein Reisegepäck, musste ich mich um kaum etwas kümmern. Dies übernahm komplett die Firma“

Der Alltag bestand während der Woche hauptsächlich aus Arbeiten. Abends konnte man gegebenenfalls bei einer Brotzeit und Bier zusammen sitzen. In den ersten zwei Wochen war es noch möglich am Wochenende die Stadt zu erkunden. Man gelangt sehr schnell und unbeschwert mit der Tube dahin wo man möchte. Mich hat es am ersten Wochenende zum „Buckingham Palace“ gelockt. Von hier zu Fuß zum „War Museum“, dann zum „Trafalgar Square“ und dann an die Themse. Entlang der Themse kommt man dann zum „London Eye“ und letztendlich zum „Big Ben“. Mit der Tube zur Euston Station und den Abend ausklingen lassen in der „Euston Tap“.

Am zweiten Wochenende ging es mit der Tube zur „St. Paul‘s Cathedral“. Über die „Millennium Bridge“ vorbei an der „Tate Gallery of Modern Art“ zum „Shakepeare’s Globe“. Dann an der Themse entlang zum berühmten „Borough Market“ und über die London Bridge. Weiter zum „Tower of London“. Von hier mit der Tube ins Stadtviertel „Soho“ um etwas zu essen zu holen.
Dann wurde es ein bisschen eintöniger. Auf Grund der zunehmenden Infektionsrate in Großbritannien wurde eine Ausgangssperre verhängt. Somit beliefen sich die Ausflüge der kommenden Wochenenden nur in naheliegende Parks.

Fazit: Grundsätzlich empfehle ich jedem die Chance zu nutzen, ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Aus dem Grund, dass man andere Arbeitsabläufe kennen lernt, eine andere Sprache sprechen muss und ein ganz andere Kultur erleben darf. Natürlich hat mir die Pandemie vieles verwehrt, aber es war trotzdem die Erfahrung wert. Außerdem kann ich dieser Hinsicht die Lindner Group wärmstens weiterempfehlen. Man hat die nötige Unterstützung bekommen die man brauchte und wurde auch sehr fair für seine Arbeit vergütet.“

Download Erfahrungsbericht: Wagenblast_WS20_Erfahrungsbericht_Praktikum_London

„Ich hätte mir keinen besseren Ort für mein Auslandssemester vorstellen können“ – Natur pur, Schwedenhäuser, Fika u.v.m.

„Corona hat meine Zeit in Schweden maßgeblich geprägt und meine Erwartungen an ein Auslandssemester sehr verändert. Viele lieb gewordene Menschen mussten nach kurzer Zeit wieder in ihre Heimatländer zurück. Ich bin geblieben und bin sehr froh darüber. Ich liebe die Natur, Schwedenhäuser, Fika und habe meine Zeit bestmöglich
genutzt. Kleine Ausflüge in ländlichere Regionen waren nach wie vor möglich. So konnte ich Växjö und die Gegend ausgiebig erkunden, egal ob mit dem Auto, Rad oder zu Fuß.

Meine Tipps für euch: 

  • Kümmere dich so früh wie möglich um deine Unterkunft. Hilfreiche Seiten
    hierfür sind Heimstaden.com und vaxjobostader.se. Auch auf Facebook gibt es
    einige Gruppen.
  • An schwedischen Unis gibt es Nations, Unions, usw. Als Student zahlt man einen
    Semesterbeitrag, kann dann vergünstigt in Studentenkneipen, Veranstaltungen
    werden organisiert, Feste gefeiert, …
  • Die Natur in und um Växjö ist traumhaft schön. Es gibt sehr viel zu Entdecken. In jede Richtung ist ein Naturreservat in Fahrradnähe (ideal zum Spazieren gehen, Sonnenuntergänge schauen, Fika machen, Natur genießen, Nichts tun…)
  • Växjö liegt inmitten vieler Seen. In der Stadt selbst sind 2 Seen.
  • Ausflüge nach Kalmar, Lund, Malmö, Öland, Karlskrona, Göteborg, Stockholm
    sind auf jeden Fall empfehlenswert.
  • Sonnenuntergänge und -aufgänge sind besonders in Wassernähe
    unbeschreiblich schön. Davon kann man nie genug bekommen und sollte man
    auf keinen Fall verpassen.
  • Fika! Zum Beispiel im OAS, Askelyckans Konditori, Broquist, Brygghuset,
    Toftastrand Hotell & Konditori, Kafe de Luxe, ….

(…) Im Nachhinein habe ich Schweden kennen und lieben gelernt und hätte mir
keinen besseren Ort für mein Auslandssemester vorstellen können. Gerade in einer so
schwierigen Zeit bin ich dankbar für all das, was ich erleben konnte und durfte!“

Mehr Tipps findet ihr hier:             SS20_Huber_Erfahrungsbericht_Studium_Schweden

Ein „Holzer“ in Frankreich – „International Timber Trade“-Programm der ESB in Nantes

„An der ESB wird der Kurs „International Timber Trade“ angeboten. Das Programm wird in Englisch unterrichtet und ist eines der Spezialisierungsangebote des Masterprogramms an der ESB. Im Vorfeld konnte man sich die Vorlesungen des Programms aussuchen. Die Vorlesungen sind größtenteils im Bereich Handel, Marketing und Wirtschaft. Es gibt auch Kurse wie Tropenholz, Zertifizierung und Sortierung. (…)

Die Klasse bestand aus Franzosen – die sehr offenen waren – internationalen Studierenden an der ESB und fünf weiteren Erasmus-Studenten. Die ESB organisierte auch einen Tutor für mich, sodass ich im Vorfeld schon viele Fragen klären konnte. Die Studenten der Hochschule organsierten ständig Aktivitäten, von dem Integrations-Wochenende bis zum Grillen im Park. Die Stadt Nantes besitzt sehr viele schöne Parks und Museen, sodass einem nie langweilig wurde. (…) Das Semester in Nantes ermöglichte mir das Kennenlernen einer anderen Kultur und vieler interessanter Menschen. Speziell durch das Erasmus- Netzwerk konnte man sehr viele Menschen bei unterschiedlichsten Aktivitäten kennen lernen. Der angebotene Kurs war zwar sehr unterschiedlich zum Studium an der TH, aber trotzdem sehr lehrreich und interessant für einen Holzer.“

Download Erfahrungsbericht: Schenk_WS19_Erfahrungsbericht_Studium_Frankreich_Nantes

Ein Auslandspraktikum voller Abenteuer: Essengehen an Straßenständen, wunderschöne Natur und Einblicke in die asiatische Unternehmenskultur in Vietnam

„(…) Vietnam bietet fernab von Städten unglaublich schöne Natur. Vietnam’s Altersdurchschnitt ist sehr niedrig, daher gibt es viele junge Menschen, die sehr offen, modern und westlich orientiert sind. Auch die Expat Community in HCMC bietet Kontaktmöglichkeiten zu Menschen aus der ganzen Welt und neue Freundeskreise ergeben sich sehr schnell. Unbedingt ausprobieren sollte man die vielen vietnamesischen Gerichte auf der Straße, sowie im Restaurant. Oft haben mich meine Arbeitskolleginnen mittags und abends mitgenommen, um mir immer wieder voller Begeisterung neue Dinge zu zeigen. (…)

Vietnam war eine Reise voller Abenteuer. Vom täglichen Essengehen an Straßenständen, über wunderschöne Natur und neue Einblicke in die asiatische Unternehmenskultur. Natürlich gibt es auch die ein oder andere Sicht auf Dinge, die man in westlichen Ländern nicht teilt, wie zB das Entsorgungssystem. So schöne Seiten wie Vietnam bietet, so muss man sich auch bewusst sein, dass es auch weniger schönen Seiten gibt. Trotz allem sollte das niemanden davon abhalten sich für ein paar Monate in ein Abenteuer am anderen Ende der Welt zu stürzen 🙂 .“

Download Erfahrungsbericht:                Sehner_WS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Vietnam

Ein „Holzer“ in Chile – Holzbau und mehr in Villarrica

„(…) Der Sport hat sich in den letzten Jahren zu meiner großen Leidenschaft entwickelt und ermöglichte es mir, an vielen Orten einen Platz zum Schlafen und Freunde zum Slacklinen zu finden. Das hatte zur Folge, dass sich meine Erlebnisse und Eindrücke aus den Reisen stark mit denen aus meiner Arbeit vermischten. Dies ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass die stetige Aussetzung unbekannter Dinge und Umstände, und somit auch der Lernprozess, nicht mit dem Feierabend aufhörte. Ob beim Feier-abendbier mit den Arbeitskollegen, beim Einkauf oder beim Slacklinen in den Bergen war stets dieses Gefühl einer unbekannten Kultur und Sprache vorhanden. So beobachtete ich in meiner Freizeit gespannt Baustellen und Bauwerke, und nutzte während der Arbeit die Fortschritte, die ich in meiner Freizeit im Spanischen erlangte. Diese Vermischung machte es mir zu Beginn schwer, mich zu entscheiden wie ich diesen Artikel aufbauen sollte. Am Ende entschied ich mich für einen weniger technischen Artikel und versuchte, mehr einen Eindruck über die ganze Zeit zu vermitteln. (…)“    

Erfahrungsbericht, erschienen am 14.02.2020 im Holz-Zentralblatt: Sickinger_WS19_Erfahrungsbericht_Holz-Zentralblatt_Praktikum_Chile

Kontakt: Josua Sickinger, josuasickinger.js@googlemail.com                

Praktikum in Vietnam? Gerne wieder! Landschaftliche Vielfalt und ganz viel Herzlichkeit

(…) Orte, die man gesehen haben sollte, sind zahllos. Als beliebtes Reiseland gibt es überallhin Busverbindungen, die man auch online buchen kann, was Reisen sehr unkompliziert macht. Meine Highlights waren Hanoi, Ha Giang (Motorradloop), die Berglandschaft mit Kaffeeplantagen in Da Lat und die beiden Inseln Phu Quoc und Con Dao.

Was den Lernerfolg anging, musste das meiste eigenständig erarbeitet werden. Das war anstrengend und trotzdem würde meine Wahl im Nachhinein wieder auf dieses Praktikum fallen. Die Herzlichkeit und alles, was ich von den Menschen und der vietnamesischen Kultur mitnehmen konnte, wird mich mein Leben lang begleiten. Die zahlreichen besonderen Orte, die ich sehen durfte, werde ich nie vergessen.“

Download Erfahrungsbericht:                    Leinfelder_WS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Vietnam