Fazit Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein sehr aufregendes Semester für mich war, dass ich jedem empfehlen kann. Die Chance ein anderes Land und eine andere Kultur so kennenzulernen hat man selten und ich denke jeder entwickelt sich durch solch eine Erfahrung auf jeden Fall weiter.
Universidad Panamericana (UP) in Guadalajara, Mexiko
Wintersemester 2024/25 (02. August bis 05. Dezember)
Architektur
Florian Unterreiner, unterreinerflorian@gmail.com
Fazit Ein Auslandssemester ist eine Erfahrung, die ich jedem ans Herz legen kann. Es bietet die Möglichkeit, nicht nur akademisch, sondern auch persönlich enorm zu wachsen. Sprachlich macht man große Fortschritte, insbesondere, wenn man sich in einer neuen Sprache ausprobiert und alltägliche Herausforderungen meistert. Gleichzeitig verlässt man die gewohnte Komfortzone, probiert neue Dinge aus und taucht tief in eine andere Kultur und Lebensweise ein. Besonders bereichernd fand ich die Begegnungen mit den Menschen. Die Mexikaner:innen, die ich kennenlernen durfte, beeindruckten mich durch ihre Herzlichkeit und ihren Stolz auf ihr Land. Sie haben mir ihre Kultur nähergebracht und gezeigt, wie wichtig Gemeinschaft und Tradition sind. Ebenso wertvoll war der Kontakt zu den anderen internationalen Studierenden, die wie ich ein Abenteuer suchten. Wir waren alle im gleichen Boot, offen für Neues und voller Neugier, das Beste aus unserer Zeit in Mexiko herauszuholen. Ein Highlight war definitiv das Essen: Die mexikanische Küche ist unglaublich vielfältig und authentisch. Ob Tacos, Enchiladas oder Mole – jede Mahlzeit war ein Erlebnis für sich. Aber auch abseits des Kulinarischen war es spannend zu sehen, wie anders der Unialltag in einem anderen Land abläuft. Die Lehre an der Universidad Panamericana war eher wieder wie in der Schule, mit Anwesenheitspflicht, Hausaufgabe, geregelte Sitzordnung im Klassenzimmer, Referaten,… – ein deutlicher Kontrast zu meinem Studium in Deutschland bei dem eher selbstständig gearbeitet wird. Darüber hinaus hat mich das Reisen durch Mexiko geprägt. Jede Region ist einzigartig, von den Stränden an der Pazifikküste über die kolonialen Städte bis hin zu Vulkanlandschaften. Diese Abenteuer haben mir nicht nur die Schönheit des Landes gezeigt, sondern auch meinen Horizont erweitert. Das Auslandssemester hat mich nicht nur als Architekturstudierenden, sondern auch als Mensch weitergebracht. Es hat mich mutiger, offener und flexibler gemacht. Ich bin dankbar für all die unvergesslichen Erlebnisse, die Freundschaften und die neuen Perspektiven, die ich gewonnen habe. Für alle, die darüber nachdenken, ein Semester im Ausland zu verbringen: Es ist eine Entscheidung, die man nicht bereuen wird. Sollte jemand Fragen haben, kann man mich gerne unter der E-Mail unterreinerflorian@gmail.com kontaktieren.
Fazit Das Auslandssemester in Malaysia war eine unvergessliche Erfahrung. Besonders beeindruckend waren die kulturelle Vielfalt, die Möglichkeit, neue Orte zu entdecken, und die internationale Atmosphäre. Trotz einiger organisatorischer Herausforderungen, insbesondere beim Visumsprozess und der manchmal chaotischen Verwaltung der UniKL, überwiegen die positiven Eindrücke deutlich. Wer sich für ein Auslandssemester in Südostasien interessiert, dem kann ich Malaysia wärmstens empfehlen – eine großartige Wahl!
Fazit Die Organisation eines Auslandssemesters kann herausfordernd sein, aber es lohnt sich in jeder Hinsicht. Kuala Lumpur gehört zu den schönsten Städten, die ich je gesehen habe – von allen Orten, die ich während meines Semesters bereist habe, hätte ich in keiner lieber gewohnt als hier. Sogar gegen Ende meines Aufenthalts habe ich noch neue Dinge entdeckt und jeden einzelnen Tag in dieser beeindruckenden Stadt geschätzt. Die Mischung aus Stadtleben, Reisen und den großartigen Menschen, die ich kennenlernen durfte, machte mein Auslandssemester zu einer der besten Erfahrungen meines Lebens. Ich kann jedem ein Auslandssemester in Kuala Lumpur nur empfehlen.
Universidad Panamericana, Guadalajara, Jalisco, Mexico
Wintersemester 2024/25 (August bis Dezember)
Architektur Bachelor
Anna-Maria Beckmann, sommerundu@gmail.com
Fazit Es gibt’s so viel in Guadalajara zu tun, zu sehen, zu erleben. Es hat mir sehr Spaß gemacht so viele neue Erfahrungen zu sammeln, mich mit den Leuten von der Uni zu unterhalten und ihre Blickweise auf das Leben und auf die Kulturen kennen zu lernen. Wir hatten zwar im Vergleich zu Deutschland auch viel zu lernen und Hausaufgaben aber trotzdem haben wir vor allem als Internationals Gruppe viel unternommen und eine unfassbar tolle Zeit gehabt.
International College (IC), Business Administration in International Trade & Business Logistics
Fazit Die beste Erfahrung war definitiv das Reisen. Vor allem nach Semesterende. Thailand ist wirklich ein wunderschönes Land und es lohnt sich verschiedene Orte und auch benachbarte Länder zu bereisen. Ich kann jedem nur empfehlen in Thailand ein Auslandssemester zu machen. Du wirst es nicht bereuen.
Fazit Mein Fazit ist, dass ich Japan als Auslandssemester nur empfehlen kann. Die Menschen alleine mit ihrer herzensguten Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, trotz der Sprachbarriere, macht das Land sehenswert. Nur wenn man in dem Land mal für eine längere Zeit gelebt hat, erfährt man wie das Land wirklich ist. Für mich als Vegetarierin war es teilweise wirklich schwierig, da überall Fisch und Fleisch drin ist. Aber wenn man Geduld mitbringt, ein Handy mit Übersetzer und ein Lächeln im Gesicht, bekommt man immer etwas zu Essen. Alles in Allem würde ich es so wie ich es erlebt habe, wieder so tun. Ich bin jetzt ein riesengroßer Fan von Japan und denke jeden Tag an die tolle Zeit zurück.
Thomas Trenkenschu, thomas.trenkenschu@stud.th-rosenheim.de
Fazit
Für mich war dieses Auslandssemester ein Ausblick in eine ferne Welt und hat sich angefühlt wie ein Traum. Ich kann so eine Erfahrung jedem nur ans Herz legen. Sie bringt nicht nur viele besondere Erlebnisse, sondern auch persönliche Herausforderungen mit sich, die einen nachhaltig prägen. Kuala Lumpur war für mich ein unvergessliches Erlebnis!
Master Wirtschaftsingenieurwesen an der TH Rosenheim, Master of Business Administration an der Business School in Kuala Lumpur
Luca Merth, luca.merth@stud.th-rosenheim.de oder luca.merth@gmail.com
Fazit
Ich würde das Auslandssemester jederzeit genau SO wieder tun! Wenn du überlegst ein Auslandssemester zu machen, dann tue es! Und wenn du überlegst eins in Asien zu machen, dann mach es in Malaysia. Hier hast du einfach alle Vorteile Asiens vereint: Die günstigen Lebenserhaltungskosten, das vibrierende Leben in einer sauberen Megametropole, die optimale und preiswerte Anbindung mit dem Flugzeug an alle asiatischen Länder deiner Buket-List, das Leckere essen, die herzlichen Menschen, das warme Klima, perfekt um den deutschen Winter zu überspringen…
Secretaria Municipal das Obras Publicas (SMOP), Curitiba, Brasilien
SoSe 2024
Fakultät Holztechnik und Bau, Bauingenieurwesen
Helle Buchgraber, helle@belegungsichern.de
Vorbereitung
In Planung meiner Bachelorarbeit habe ich Frau Professor Neuffer zu möglichen Themen angesprochen und da sie Kontakt zu Frau Prof. Karen Amaral der Uni in Curitiba in Brasilien hat, konnte sie mir dort ein Thema für meine Bachelorarbeit anbieten, welches ich so interessant fand, dass ich es gerne angenommen habe. Dann musste ich schnell meine Bewerbung für ein Semester an der dortigen Uni ausfüllen und abgeben, da der Bewerbungszeitraum dort eigentlich schon vorbei war. Zum Glück hat alles gut geklappt und ich konnte im Januar die restlichen formellen Sachen wie Visum, Impfungen und Wohnungssuche in Curitiba angehen.
Für alle, die überlegen ein Auslandssemester zu machen, bei dem man ein Visum braucht, empfehle ich, sich wirklich frühstmöglich darum zu kümmern. Ich hatte die Formalitäten am Anfang etwas unterschätzt und dann hat sich behördenseits der Versand meiner Dokumente so verzögert, dass ich erst zwei Tage vor Abflug mein Visum erhalten habe.
Unterkunft
Weil in Curitiba die Uni UFPR leider keine offiziellen Studierenden-Wohnheime anbietet und WG-Zimmer häufig für mindestens ein Jahr vergeben werden, habe ich auf Airbnb ein Zimmer für den ersten Monat gefunden. Zum Glück sind dort die Unterkunftspreise recht niedrig und die „Miete“ des Airbnbs entspricht etwa der Miete eines WG-Zimmers in Rosenheim. In dem ersten Airbnb habe ich mit meiner Gastgeberin und anderen Gästen das Bad und die Küche geteilt, dafür hatten wir auch einen gemeinsamen Garten und ich konnte schon verschiedene Brasilianer*innen und andere internationale Gäste kennenlernen.
Nach dem ersten Monat in dem Airbnb habe ich mir jedoch ein anderes Zimmer für meine restliche Zeit gesucht (auch über Airbnb), das etwas zentraler war und näher am Campus für meinen Portugiesisch-Sprachkurs.
Forschungsarbeit am Campus
Für meine Bachelorarbeit habe ich am Campus Politecnico einen Arbeitsplatz in einem study room mit anderen Studierenden erhalten. Außerdem hatte ich einen Arbeitsplatz bei meinem „Praktikumsbetrieb“ bei SMOP, mit Computer, jedoch war ich leider nicht sehr oft dort, weil meine Wohnung zu weit von dort weg war, um zu Fuß dorthin zu gehen. Weil ich als Studentin an der Uni eingeschrieben war, konnte ich an jedem Campus morgens, mittags und abends in der Mensa essen, die sehr günstiges (1,20 Reais ≈ 30 Cent) und auch sehr leckeres Essen hatte.
Da ich im Vorfeld kaum Portugiesisch gelernt hatte, konnte ich über die Uni an Sprachkursen teilnehmen, die dreimal die Woche stattgefunden haben. Somit lernte ich schnell und habe mich immer besser mit portugiesisch in der Stadt zurechtgefunden. Durch die Kurse habe ich mit freiwilligen Prüfungen Portugiesisch A1 und A2 Level erreicht.
Alltag und Freizeit
Am Anfang meines Aufenthalts war es etwa, schwierig andere Auslandsstudierende kennenzulernen. Obwohl ich über die Universität vor Ort schwierig Kontakte bekommen habe, konnte ich über die Portugiesischkurse andere Student*innen kennenlernen, mit denen ich auch ein bisschen mehr die Gegend erkunden konnte. In Curitiba sollte man unbedingt einen Wochenendausflug zur Ilha do Mel machen, die mit dem Bus leicht erreichbar ist, ohne Autoverkehr, dafür aber mit vielen sehr schönen Stränden. Außerdem ist Curitiba umgeben von Bergen, die zum Wandern mit super schönen Aussichten auf die Stadt und Landschaften einladen.
Auch einen Besuch wert sind die Wasserfälle von Foz do Iguacu, die zu den weltweit größten Wasserfällen zählen und an der Grenze zu Argentinien und Paraguay liegen. Die Wasserfälle sind leicht mit dem Nachtbus zu erreichen und ich fand den Ausflug dorthin sehr faszinierend.
Die Stadt Curitiba bietet sehr viele Möglichkeiten, in Parks zu gehen oder sonntags über einen sehr schönen Markt (Largo da Ordem) und durch das historische Zentrum zu bummeln.
Fazit
Am Anfang war das Ankommen in einer neuen großen Stadt mit fremder Kultur und fremder Sprache ziemlich überfordernd für mich. Aber zum Glück hatte ich sehr hilfsbereite Airbnb Hosts und habe Leute kennengelernt, die auch gerne die Stadt erkunden oder Ausflüge machen wollten. Jetzt möchte ich auf jeden Fall bald zurück, um noch mehr von Brasilien zu sehen.
Ich empfehle allen Studierenden ein Auslandssemester besonders in Brasilien, da es meinen Horizont erweitert hat, neue Freundschaften gebracht hat und ich sprachlich und persönlich viel dazu gelernt habe.