Mein Auslandspraktikum in der Schweiz bei der Pirmin Jung AG: „Sowohl fachlich – als auch persönlich – eine sehr wertvolle Erfahrung für mich.“

„Als Praktikumsunternehmen kann ich die Pirmin Jung AG in Sursee in der Schweiz – mit ihren sehr guten Strukturen für neue Mitarbeiter und den enormen Kompetenzen im Holzbau – sowohl in der Bauphysik – als auch in der Tragwerksplanung – wärmstens empfehlen. Nach einer Einführungsphase, bekam ich ein Projekt zugeordnet und begann in der Phase Vorprojekt mit der Bearbeitung. Ich erstellte die Ausführungsstatik,
Details von relevanten Bauteilen, den Positionsplan des statischen Systems und
alle erforderlichen Unterlagen für die Fachplaner.

 

Die Wohnungssuche gestaltete sich etwas schleppend, da kein Vermieter auf vier
Monate begrenzt eine Unterkunft zur Verfügung stellte. Da ich mir einen
Campingbus ausgebaut habe, beschloss ich über den Zeitraum einen Stellplatz auf
einem Bauernhof zu mieten. In Radentfernung zum Büro war das im Nachhinein
eine glückliche Fügung.

 

 

 

Tipps zur Freizeitgestaltung:

  • In Ettiswil gibt es eine kleine private Boulderhalle „Bouldergate“, die einen sehr offenen Umgang mit neuen Leuten hat.
  • Das Engelbergertal ist nicht weit entfernt (45 Minuten mit dem Auto, 1 Stunde mit dem Zug). Dort gibt es ein Skigebiet und diverse Bahnen zum Gleitschirmfliegen.
  • Der Sempacher See ist sehr schön gelegen und ein Seebad mit dem Rad erreichbar.

 

 

Download Erfahrungsbericht: WiSe23_Erfahrungsbericht_HT_Praktikum_Schweiz

Fürs Praktikum nach Sizilien? Ja! „Eine wahnsinnig schöne Insel, auf der man viel entdecken kann. Und auch die Küche ist sehr vielseitig und lecker ;)“

„Allgemein bin ich sehr froh, dass ich mich für ein Auslandspraktikum auf Sizilien
entschieden habe. Die Menschen dort sind sehr herzlich und gastfreundlich und auch
die Erfahrungen, die ich im Büro gesammelt habe werden mir in Zukunft sehr viel
bringen. Sizilien ist eine wahnsinnig schöne Insel, auf der man viel entdecken kann.
Auch die Küche ist sehr vielseitig und lecker. Auch ist es im Winter natürlich deutlich
wärmer als in Deutschland, jedoch nicht ganz so warm, wie ich gehofft hatte. Ich werde
auf jeden Fall wieder nach Sizilien reisen und den Kontakt zu meinem Büro und den
Leuten, die ich kennengelernt habe, halten.                                                          Während meines Praktikums beim Studio Gum habe ich sehr viel gelernt. Meine Vorgesetzten haben mir interessante und abwechslungsreiche Aufgaben gegeben. Dazu gehörte zum Beispiel die Planung und Ausarbeitung von Möbelstücken oder Küchen, die Vermessung von Räumen und das Zeichnen von Plänen. Ich arbeitete sowohl alleine, als auch im Team und lernte dabei viel über den Berufsalltag als Innenarchitekt, sowie im Allgemeinen das Arbeiten in einem Büro.                                    Alltag und Freizeit: In meinem Unternehmen wurde ich sehr nett aufgenommen und habe auch außerhalb der Arbeit mit meinen Kollegen Sachen unternommen. Zum Beispiel sind wir abends etwas trinken gegangen, ans Meer gefahren oder haben ein Theaterstück besucht. Mit meiner Kollegin Roberta bin ich an einem Wochenende nach Neapel geflogen. Zudem haben sich meine Vermieter immer um mich gekümmert und mich zum Beispiel zum Essen eingeladen oder etwas Kleines vorbeigebracht. Alleine habe ich auch einige Städte besichtigt, wie zum Beispiel Catania oder Modica. Als mein Freund mich besucht hat, sind wir zusammen nach Palermo gefahren, was uns sehr gut gefallen hat.“

Lese hier, wie Paulina nach Sizilien gekommen ist:

Download Erfahrungsbericht: Erfahrungsbericht_Praktikum_Italien

 

Taïmas Empfehlung: Kreatives Praktikum im kultur- und facettenreichen Lissabon

Haupttaugenmerk des Praktikums lag im Bereich Design, Design-Thinking und der Ausarbeitung verschiedener Projekte. Neben verschiedenen Ausstellungs- und Architekturprojekten, arbeitete ich u.a. während meines Aufenthalts an einen Wettbewerb, welchen ich von Anfang der Bewerbungsphase, bis hin zur Einreichung des finalen Entwurfes begleiten durfte. Hierbei handelte es sich um eine Ausschreibung für eine Wanderhütte in den Schweizer Alpen, auf einer Höhe von 3600 m (…) Black Bureau Lda ist ein internationales Design und Architektur Büro, mit Sitz in der Schweiz und in Lissabon. Kommuniziert wurde hauptsächlich in Englisch, vertretene Sprachen waren u.a. Portugiesisch, Französisch, Deutsch, Griechisch und Arabisch. Aufgrund der eher kleineren Größe des Unternehmens, 6 Personen, herrschte schnell ein offener und freier Umgang miteinander, die Hierarchie war hierbei sehr flach gehalten. Die Pausen verbrachten wir gemeinsam, aßen Mal auswärts oder kochten gemeinsam in der Büro eigenen, kleinen Küche.

 

Die Stadt Lissabon ist sehr kultur-, und facettenreich. Sie beherbergt viele Sehenswürdigkeiten, tolle Restaurants, Cafés, Museen, Galerien und viele sehenswerte, architektonische Gebäude. Alle Orte sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmittel oder auch zu Fuß zu erreichen.

Das Unternehmen ist innovativ und führt interessante Projekte aus. Aufgrund der Größe des Teams wurde ich mehr als eine selbständige Arbeitskraft, als eine Praktikantin eingesetzt. Was für mich in Ordnung war, da ich viele verschiedene Einblicke in diverse Arbeitsbereiche und die Leistungsphasen erhielt. Jedoch könnte der ein oder andere sich mit so viel Freiheit sich leicht überfordert fühlen.

 

Die Stadt Lissabon ist faszinierend und sehr international. Es gibt tolle Aussichtspunkte, viele Veranstaltungen, Untergrund Künstler und facettenreiche Viertel. Die Menschen und die Kultur ist generell offen und zuvorkommend. Eine Erfahrung die ich durchaus gerne weiterempfehle.“

 

 

 

Download Erfahrungsbericht: WiSe21-22_Erfahrungsbericht_Praktikum_Portugal

Fürs Praktikum nach Barcelona? „Ich würde den Aufenthalt hier definitiv weiterempfehlen!“

Ich wollte gerne während meines Studiums einen Auslandsaufenthalt einlegen. Um allerdings trotzdem in der Regelstudienzeit zu bleiben, habe ich mich dazu entschieden, mein Praxissemester im Ausland zu verbringen. Das Unternehmen habe ich mithilfe eines Professors der TH Rosenheim gefunden, der mir den Kontakt des Supply Chain Managers der LIVISTO Gruppe gegeben hat. Ich habe diesem dann alle meine Bewerbungsunterlagen zukommen lassen und wurde anschließend zu einem Vorstellungsgespräch via Teams eingeladen. Pluspunkt: Da alle Mitarbeiter, mit denen ich in Kontakt sein sollte, Englisch sprachen, musste ich die Landessprache – also Spanisch – nicht beherrschen. Durch die Hilfe des International Office der TH Rosenheim konnte ich mich rechtzeitig und unkompliziert für das Erasmus+ Stipendium bewerben. (…)

Alltag und Freizeit – meine Tipps für euch 😊

  • Innerhalb des Unternehmens gab es keine anderen Praktikanten, aber ich habe mich mit einigen Angestellten sehr gut verstanden, sodass wir uns auch außerhalb der Arbeitszeit getroffen haben
  • Erasmus Events, die von verschiedenen Organisationen veranstaltet wurden. Durch diese Events konnte man gleichgesinnte aus verschiedenen Ländern finden, die auch ihren Erasmus Aufenthalt hier in Barcelona machten. Es war dadurch sehr einfach Freunde zu finden.
  • Barcelona hat viel zu bieten, neben den zahlreichen Touristenattraktionen, wie dem Park Guell, der Sagrada Familia und vielen mehr, sind die kleinen Gassen in Barri Gotico und el Born ein wunderschöner Teil der Stadt. Tagsüber kann man am Strand entspannen, ein paar Churros am Hafen essen und abends dann bei Tapas und Sangria den Tag ausklingen lassen. Oder man geht in einer der tausenden Bar oder Clubs.
  • Um dem Stadtleben ein wenig zu entfliehen, gibt es zum Beispiel die Wanderung auf den Berg Montserrat oder zum Tibidabo.
  • Wer sportlich unterwegs sein möchte, kann an der Promenade entlang joggen oder Paddlespielen ausprobieren. Ich war unter der Woche oft mit Freunden bouldern.
  • Wenn man Zeit und Lust hat, kann man die nahegelegene Stadt Girona besuchen oder einen Wochenendtrip nach Valencia oder Madrid machen. Auch die kleine Stadt Sitges ist sehr sehenswert.

Mein Fazit: Ich habe hier während meines Praktikums in Barcelona nur gute Erfahrungen sammeln können. Die Arbeit war abwechslungsreich und ich konnte viel für mein späteres Leben lernen!“

Download Erfahrungsbericht: WiSe21-22_Erfahrungsbericht_Praktikum_Spanien

Grüezi Schweiz! Praktikum im Holzbaubüro mit sehr hohem Lerneffekt

Man sollte die Schweiz mal gesehen haben wie man sie sich nicht vorstellt: Flach – Aber natürlich sollte man auch in die Berge gehen!

Mein Tipp: Praktikum beim Holzbaubüro Reusser GmbH in Winterthur in der Schweiz: Ein freundliches kleines Ingenieurbüro welches einen sehr hohen Grad an
Eigeninitiative fordert. Die Inhalte des Praktikums, waren vor allem statische
Bemessungen und konstruieren von Details im CAD Programm. Man wird von
Beginn an im alltäglichen Geschäft integriert und bekommt keine extra
Praktikantenaufgaben. Wodurch man sehr gefordert ist, aber einen hohen
Lerneffekt hat.

Die Kontaktmöglichkeiten sind wie in eigentlich allen Großstädten nahezu
grenzenlos. Innerhalb des Unternehmens lernt man die Leute während dem Schaffen
und bei diversen Firmenevents auch schnell kennen.

Kunst in der Stadt – Winterthur Jungkunst

Mein Fazit: 
Anfangs sind die Leute schwer verständlich und das legt sich auch nicht s o schnell 😊
Du solltest nur in die Schweiz gehen wenn du ausreichend Motivation mitbringst dich
an die Kultur anzupassen. Außerdem ist in der Schweiz grundsätzlich alles teuer. Mir
hat es aber sehr gut gefallen!“

Download Erfahrungsbericht: WiSe21_Erfahrungsbericht_Praktikum_Schweiz

Superschöne Zeit! Mein Praktikum in St. Johann in Tirol: „Da wo andere Urlaub machen“

Die Planung und Organisation des Auslandsaufenthaltes begann mit der Zusage des Praktikumsplatzes im Dezember 2020. Im selben Monat konnte bereits eine Unterkunft organisiert werden, durch die Unterstützung des Arbeitgebers.
Die Vorbereitung zur Einreise nach Österreich beschränkte sich auf die Recherche und Organisation zur Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen. Die Unterkunft, eine Ferienwohnung in Oberndorf – einem Nachbarort etwa 10 Minuten vom Arbeitsplatz entfernt – war für die Dauer des Aufenthaltes sehr gut. Ebenso konnte auf die Unterstützung der Vermieter gebaut werden, bezüglich Meldung in Österreich.

Meine Aufgaben im Gastunternehmen waren: Die Projektbetreuung in zwei Abteilungen des Unternehmens (Imprägnierung und Beschichtung). Neben der Verbesserung der bisherigen MS Office Kenntnisse wurde das Verständnis der Arbeit in einem Großunternehmen kennengelernt, die Funktionsweise unterschiedlicher Produktionsanlagen erlernt, sowie der allgemeine Produktionsprozess von Holzwerkstoffen und den dazugehörigen Imprägnaten verinnerlicht.

Der Kontakt zu anderen Praktikanten im Unternehmenhat die Freizeitgestaltung stark positiv beeinflusst – Im Winter sollte man in St. Johann, Fieberbrunn oder Kitzbühel Ski fahren gehen, im Sommer hat man den Wilden Kaiser als super Wander- / Klettergebiet vor der Tür – „Da wo andere Urlaub machen“ trifft hier voll zu!“ 🙂

Download Erfahrungsbericht: SoSe21_Erfahrungsbericht_Praktikum St. Johann in Tirol

„Auch wenn ich nicht auf einem anderem Kontinent war und in Österreich die gleiche Sprache gesprochen wird, kann ich jedem empfehlen, das Praktikum in einem anderem Land zu machen.“

Durch Corona war die Auswahl relativ beschränkt. Mein Wunsch war es, das Pflichtpraktikum im Ausland zu absolvieren. Durch Herrn Grohmann bat sich mir die Möglichkeit, nach Costa Rica zu gehen. Durch die Ungewissheit der Pandemie entschied ich mich dagegen. Ich fand im Praktikanten-Verzeichnis die Holzforschung Austria mit Sitz in Stetten bei Wien. Per Mail erhielt ich eine Zusage und alle Unterlagen. Außerdem nahm ich Kontakt zu einem ehemaligen Bacheloranten auf, der mir weiter Fragen beantwortete. Ich arbeitete im Bereich der Bautechnik in der Unterabteilung Akustik. Hier gibt es für zukünftige Interessenten sicherlich viele Möglichkeiten, sowohl am Standort Wien als auch in Stetten. (…)

Alle Kollegen waren sehr nett zu mir und haben sich auch in der Coronazeit sehr gut um mich gekümmert. Fahrradtour, Bäumefällen und ein Bauernhof standen auf dem Programm. Abends nach der Arbeit saßen wir auch öfter mal in der kleinen Runde zusammen. Zum Schluss war sogar ein Grillen trotz Corona möglich. Auch die Wg-Jungs haben mich sehr schnell integriert und in der Coronazeit ihr Bestes gegeben, ich habe mich zu keinem Zeitpunkt allein gefühlt. Auch Wien war schnell keine fremde Stadt mehr für mich. Zum Ende hin war sogar Besuch von Studienkollegen möglich. Ein Highlight war die Pride Parade, die mir das bunte lebendigen Wien von seiner schönsten Seite gezeigt hat. Mir hat es sehr gut gefallen, auch die Corona-Einschränkungen haben mir nicht die Freude an der Stadt und der Arbeit genommen.

Download Erfahrungsbericht:  SoSe21_Erfahrungsbericht_Praktikum Wien

Meine Empfehlung: UK-Praktikum bei Rolls-Royce Motor Cars mit vielfältigem Aufgabengebiet

Ich war in der Serienplanung des Leathershops bzw. Interior Trim Centre, sprich Interieur-Fertigung der Autos tätig. Ich hatte mein eigenes Projekt, somit konnte ich meine Aufgaben eigenverantwortlich und selbstständig erledigen. Definitiv kein Praktikantenjob, bei dem man nichts zu tun hat, es langweilig wird oder man kopieren oder nur irgendwelche Nebentätigkeiten machen darf! Ich kann das Unternehmen, als auch gerade besonders meine Abteilung, für ein Praktikum weiterempfehlen. Ich wurde sehr freundlich im Team aufgenommen, und gerade dadurch, dass viele Deutsche im Team sind, fällt der Einstieg mit Englisch sehr leicht. Das Aufgabenspektrum ist wirklich vielseitig, man bekommt Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche und Abläufe.“

Download Erfahrungsbericht: WS20_Erfahrungsbericht_WI_Praktikum UK

Mein Auslandssemester in Schottland: „Ich würde so eine Erfahrung jedem empfehlen! Lernt euch selbst neu kennen und erweitert euren eigenen Horizont!“

Die Camphill School Aberdeen ist eine privat-gemeinnützige Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe im Bereich Bildung, Pflege. Sie besteht aus einer Schule und vier Wohnhäusern, in denen manche der Kinder und Jugendlichen (vorübergehend) leben. Es ist ein Ort um gemeinsam zu lernen, arbeiten und zu leben und baut auf dem anthroposophischen Gedanken Rudolf Steiners auf. Die Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche mit Hilfebedarf (…).

 

Trotz der Restriktionen (die in Schottland allerdings im Vergleich zu Deutschland erst recht spät kamen) gab es viele Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Alleine die Landschaft ist fantastisch und bietet somit viele Ausflugsziele (die nicht geschlossen werden können). Mit dem Bus kommt man ganz einfach an fast jeden Ort (auch bis nach Edinburgh oder Glasgow). Sehenswert sind die Longhaven Cliffs, Stonehaven & Dunnottar Castle (manchmal mit Delfinen), Footdee, St. Cyrus Beach, Newburgh Beach (mit Seeroben), University of Aberdeen, Collieston u.v.m. Auch die Charity-Shops in der Stadt sind einen Besuch wert. Fahrräder können von der Einrichtung geliehen werden und es gibt gute Jogging-, Spazier- und Radwege. Essenstechnisch empfehlenswert sind z.B. Foodstory, Neil Selbie & Co. Coffee Shop, Upperkrust Aberdeen und Latinway.

Da ich den normalen Ablauf  (ohne COVID-19) nicht kannte, fehlte er mir auch nicht. Durch das gemeinschaftliche Leben waren immer viele Menschen da, mit denen man reden, kochen oder anderweitig etwas unternehmen konnte. Nach meiner Ankunft war ich kurz unsicher, ob ich das richtige getan hatte über Weihnachten und sämtliche Geburtstage in der Familie von zu Hause weg zu sein, aber am Ende ist die Zeit unheimlich schnell vergangen und es war eine riesen Bereicherung. Ich habe einen sehr interessanten Einblick in das Praxisfeld und die Welt des Autismus gewonnen und durfte ganz nebenbei so viele tolle Menschen, ein gastfreundliches und wunderschönes Land kennen lernen (…).“

Download Erfahrungsbericht: WS20_Erfahrungsbericht_Soziale Arbeit_Schottland

Praktikum beim international agierenden Architekturbüro in Vorarlberg, Österreich

Professor Stopper erwähnte das Bürogebäude und Firmensitz des international agierenden Architekturbüros in einer seiner Vorlesungen. Es hat nämlich keine Heizung und wird nur durch ein ausgeklügeltes System erwärmt. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Abwärme der Computer, Server, Drucker, Plotter und die Menschen. Ich erkundigte mich im Internet und fand sehr spannende Projekte, deshalb habe ich mich beworben und eine Zusage per Email bekommen. Einen Tag später sagte ich zu und hatte meine Praktikumsstelle gefunden. (…)

In dem Büro gab es zwei Praktikanten in der Wettbewerbsabteilung. Es waren sehr große Projekte dabei, mit über 30 Mio. Bausumme aber auch ein ‚kleiner‘ privater Anbau mit 1 Mio. Bausumme. Bei meinem Praktikum lernte ich viel im Bezug auf CAD-Zeichnen, dem Umgang mit den Adobe-Programmen, sowie die hochwertige Darstellung von Grundrissen, Lageplänen und Präsentationen. Ebenso war das Erstellen vieler Lasercutvorlagen und der Modellbau ein großer Teil meines Praktikums. (…)

 

Freizeit: Man sollte unbedingt einmal den Karren raufwandern, man wird mit einem super Blick auf den Bodensee belohnt. Außerdem ist man von Dornbirn in ca. 20 Minuten an der Uferpromenade in Bregenz. Diese ist sehr schön an warmen Wintertagen. Zudem kann man sehr gut Skifahren hier. Oft auch nachmittags wenn man früher gehen darf. Hier waren wir meist am Bödele, weil es nicht weit weg ist (20 min Autofahrt). (…)

Fazit:
Ich denke, vor allem in der Corona-Zeit hatte ich die Möglichkeit viel zu erleben, im Vergleich zu einem Online-Studium. Dennoch ist es sehr schade, dass viele Freizeitaktivitäten wie Vereinssport, Bar- und Restaurantbesuche oder Ausflüge in Nachbarländer gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich waren. Dennoch würde ich immer wieder mein Praxissemester hier in Vorarlberg verbringen.“

Download Erfahrungsbericht: WS20_Erfahrungsbericht_Praktikum Österreich_Lustenau