„Die fünf Monate Auslandssemester sind unglaublich wertvoll“ – Studieren in Schweden, auch etwas für dich?

„Ich bin wirklich dankbar für die Möglichkeit beider Hochschulen so viele Erfahrungen in so kurzer Zeit zu sammeln und dabei neue Freunde gefunden zu haben. Ich kann es nur jedem empfehlen, ein Auslandssemester in Erwägung zu ziehen – die finanzielle Unterstützung durch Erasmus hilft ungemein die Kosten zu stemmen:

Im Rahmen meines Auslandssemesters durfte ich die Linnaeus University in Schweden in der Stadt Kalmar besuchen – Achtung es gibt noch einen zweiten Campus in Vaxjö! Im Wintersemester 21/22 bin ich also im persönlichen sechsten Semester der Fakultät Betriebswirtschaft von August bis Januar nach Schweden gezogen, um dort am Herbstsemester 21/22 teilzunehmen.

Meine Tipps für euch:

  • Es ist extrem wichtig die Einführungswochen nicht zu verpassen, um den Anschluss nicht zu verlieren.
  • Vernetzt euch über das ESN – Erasmus Student Network
  • Wer gerne neben dem Studium reist, sollte sich unbedingt zum Lappland Trip anmelden und die Nordlichter sehen – einfach unvergesslich!
  • Göteborg ist ein Pflichttermin im Dezember, wenn dort der große Weihnachtsmarkt in Liseberg stattfindet.
  • Mit dem allgemeinen Ticket für die Stadt kann man sogar mit den Fähren raus auf die Scheren-Inseln fahren, was ein super Deal ist.
  • Stockholm ist zu jeder Jahreszeit schön – wer hier feiern gehen will, sollte sich aber schon eine Woche früher bei den Clubs anmelden, um reingelassen zu werden, spontan auftauchen funktioniert i.d.R. nicht.
  • Store Mosse ist ein wirklich schöner Nationalpark den man im Frühling/Herbst besuchen sollte, um Elche in freier Natur beobachten zu können.
  • Malmö und Kopenhagen sind definitiv auch eine Reise wert.“

Weitere Infos und Tipps zur Wohnungssuche und zu den Kursen gibt´s im Erfahrungsbericht: WS21-22_Erfahrungsbericht_Studium_Schweden

Taïmas Empfehlung: Kreatives Praktikum im kultur- und facettenreichen Lissabon

Haupttaugenmerk des Praktikums lag im Bereich Design, Design-Thinking und der Ausarbeitung verschiedener Projekte. Neben verschiedenen Ausstellungs- und Architekturprojekten, arbeitete ich u.a. während meines Aufenthalts an einen Wettbewerb, welchen ich von Anfang der Bewerbungsphase, bis hin zur Einreichung des finalen Entwurfes begleiten durfte. Hierbei handelte es sich um eine Ausschreibung für eine Wanderhütte in den Schweizer Alpen, auf einer Höhe von 3600 m (…) Black Bureau Lda ist ein internationales Design und Architektur Büro, mit Sitz in der Schweiz und in Lissabon. Kommuniziert wurde hauptsächlich in Englisch, vertretene Sprachen waren u.a. Portugiesisch, Französisch, Deutsch, Griechisch und Arabisch. Aufgrund der eher kleineren Größe des Unternehmens, 6 Personen, herrschte schnell ein offener und freier Umgang miteinander, die Hierarchie war hierbei sehr flach gehalten. Die Pausen verbrachten wir gemeinsam, aßen Mal auswärts oder kochten gemeinsam in der Büro eigenen, kleinen Küche.

 

Die Stadt Lissabon ist sehr kultur-, und facettenreich. Sie beherbergt viele Sehenswürdigkeiten, tolle Restaurants, Cafés, Museen, Galerien und viele sehenswerte, architektonische Gebäude. Alle Orte sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmittel oder auch zu Fuß zu erreichen.

Das Unternehmen ist innovativ und führt interessante Projekte aus. Aufgrund der Größe des Teams wurde ich mehr als eine selbständige Arbeitskraft, als eine Praktikantin eingesetzt. Was für mich in Ordnung war, da ich viele verschiedene Einblicke in diverse Arbeitsbereiche und die Leistungsphasen erhielt. Jedoch könnte der ein oder andere sich mit so viel Freiheit sich leicht überfordert fühlen.

 

Die Stadt Lissabon ist faszinierend und sehr international. Es gibt tolle Aussichtspunkte, viele Veranstaltungen, Untergrund Künstler und facettenreiche Viertel. Die Menschen und die Kultur ist generell offen und zuvorkommend. Eine Erfahrung die ich durchaus gerne weiterempfehle.“

 

 

 

Download Erfahrungsbericht: WiSe21-22_Erfahrungsbericht_Praktikum_Portugal

Fürs Praktikum nach Barcelona? „Ich würde den Aufenthalt hier definitiv weiterempfehlen!“

Ich wollte gerne während meines Studiums einen Auslandsaufenthalt einlegen. Um allerdings trotzdem in der Regelstudienzeit zu bleiben, habe ich mich dazu entschieden, mein Praxissemester im Ausland zu verbringen. Das Unternehmen habe ich mithilfe eines Professors der TH Rosenheim gefunden, der mir den Kontakt des Supply Chain Managers der LIVISTO Gruppe gegeben hat. Ich habe diesem dann alle meine Bewerbungsunterlagen zukommen lassen und wurde anschließend zu einem Vorstellungsgespräch via Teams eingeladen. Pluspunkt: Da alle Mitarbeiter, mit denen ich in Kontakt sein sollte, Englisch sprachen, musste ich die Landessprache – also Spanisch – nicht beherrschen. Durch die Hilfe des International Office der TH Rosenheim konnte ich mich rechtzeitig und unkompliziert für das Erasmus+ Stipendium bewerben. (…)

Alltag und Freizeit – meine Tipps für euch 😊

  • Innerhalb des Unternehmens gab es keine anderen Praktikanten, aber ich habe mich mit einigen Angestellten sehr gut verstanden, sodass wir uns auch außerhalb der Arbeitszeit getroffen haben
  • Erasmus Events, die von verschiedenen Organisationen veranstaltet wurden. Durch diese Events konnte man gleichgesinnte aus verschiedenen Ländern finden, die auch ihren Erasmus Aufenthalt hier in Barcelona machten. Es war dadurch sehr einfach Freunde zu finden.
  • Barcelona hat viel zu bieten, neben den zahlreichen Touristenattraktionen, wie dem Park Guell, der Sagrada Familia und vielen mehr, sind die kleinen Gassen in Barri Gotico und el Born ein wunderschöner Teil der Stadt. Tagsüber kann man am Strand entspannen, ein paar Churros am Hafen essen und abends dann bei Tapas und Sangria den Tag ausklingen lassen. Oder man geht in einer der tausenden Bar oder Clubs.
  • Um dem Stadtleben ein wenig zu entfliehen, gibt es zum Beispiel die Wanderung auf den Berg Montserrat oder zum Tibidabo.
  • Wer sportlich unterwegs sein möchte, kann an der Promenade entlang joggen oder Paddlespielen ausprobieren. Ich war unter der Woche oft mit Freunden bouldern.
  • Wenn man Zeit und Lust hat, kann man die nahegelegene Stadt Girona besuchen oder einen Wochenendtrip nach Valencia oder Madrid machen. Auch die kleine Stadt Sitges ist sehr sehenswert.

Mein Fazit: Ich habe hier während meines Praktikums in Barcelona nur gute Erfahrungen sammeln können. Die Arbeit war abwechslungsreich und ich konnte viel für mein späteres Leben lernen!“

Download Erfahrungsbericht: WiSe21-22_Erfahrungsbericht_Praktikum_Spanien

Mein Studiensemester in Barcelona: „Ich persönlich würde sofort die gleiche Entscheidung wieder treffen!“

Die Einschreibung für die Kurse war durch das vorher abgegebene Learning Agreement bereits geregelt. Jedoch war es, falls gewollt, auch während der ersten zwei Wochen möglich, Kurse zu wechseln. Ich belegte die Lehrveranstaltung Brand Management (Betriebswirtschaftliches Seminar), International Digital Marketing (Schwerpunkt Digitales Marketing) und Marketing Services in digital era (Schwerpunkt Digitales Marketing). Zu den einzelnen Kursen kann man sagen, dass alle sehr projekt- und praxisorientiert sind. Man arbeitet viel gemeinsam an Lösungen und Aufgaben für reelle Unternehmen. (…)


Mann lernt die meisten Leute im Unterricht oder in der Zwischenpause besser kennen. Anschließend sind die universitätsinternen Feste auch ein guter Ort, um neue Kontakte zu knüpfen. Es gibt auch immer WhatsApp Gruppen, durch die man auf diverse Veranstaltungen aufmerksam gemacht wird und in denen man sich auch gerne für Partys verabredet. Tipp: Seit auch offen gegenüber Ausflügen von anderen Studenten, diese sind meistens am besten. Und traut euch neues zu probieren. In Barcelona gibt es so viel zu erleben und zu sehen, versucht einfach so viel mitzunehmen, wie ihr könnt. 

Fazit:
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Erfahrungen und Erlebnisse, welche bei einem solchen Auslandssemester entstehen, unvergesslich sind.
Ich kann nur jedem empfehlen, der eine solche Chance bekommt, diese zu nutzen!“

Download Erfahrungsbericht: SoSe21_Erfahrungsbericht_Studium_Barcelona_La Salle

Grüezi Schweiz! Praktikum im Holzbaubüro mit sehr hohem Lerneffekt

Man sollte die Schweiz mal gesehen haben wie man sie sich nicht vorstellt: Flach – Aber natürlich sollte man auch in die Berge gehen!

Mein Tipp: Praktikum beim Holzbaubüro Reusser GmbH in Winterthur in der Schweiz: Ein freundliches kleines Ingenieurbüro welches einen sehr hohen Grad an
Eigeninitiative fordert. Die Inhalte des Praktikums, waren vor allem statische
Bemessungen und konstruieren von Details im CAD Programm. Man wird von
Beginn an im alltäglichen Geschäft integriert und bekommt keine extra
Praktikantenaufgaben. Wodurch man sehr gefordert ist, aber einen hohen
Lerneffekt hat.

Die Kontaktmöglichkeiten sind wie in eigentlich allen Großstädten nahezu
grenzenlos. Innerhalb des Unternehmens lernt man die Leute während dem Schaffen
und bei diversen Firmenevents auch schnell kennen.

Kunst in der Stadt – Winterthur Jungkunst

Mein Fazit: 
Anfangs sind die Leute schwer verständlich und das legt sich auch nicht s o schnell 😊
Du solltest nur in die Schweiz gehen wenn du ausreichend Motivation mitbringst dich
an die Kultur anzupassen. Außerdem ist in der Schweiz grundsätzlich alles teuer. Mir
hat es aber sehr gut gefallen!“

Download Erfahrungsbericht: WiSe21_Erfahrungsbericht_Praktikum_Schweiz

Mein Auslandssemester in Split, Kroatien: „Eine angenehme und aufregende Zeit!“

Vorbereitung

Ich habe mich für ein Auslandssemester beworben und als meine erste Priorität Split (Kroatien) angegeben. Die Zusage hierfür erhielt ich nur wenige Wochen danach. Dann hatte ich die Möglichkeit (um spätere Unstimmigkeiten zu vermeiden) mir das Einverständnis der Professoren über die Anrechnungen von deren Modulen an der TH Rosenheim einzuholen. Etwa einen Monat vor Antritt meines Auslandssemesters wurden dann noch Learning Agreement, Grant Agreement etc. von allen Parteien unterschrieben. Kurz darauf bekam ich einen WhatsApp-Einladungslink von meiner Gasthochschule, in der alle Erasmus Studenten von allen Fakultäten drinnen waren. Das war sehr praktisch und auch eine gute Möglichkeit, sich sehr früh mit anderen zu verabreden und zu Partys zu gehen. (…)

Alltag und Freizeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt verschiedenste Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die Kroatien bietet. Am besten haben mir die Krka-Wasserfälle gefallen. Diese sind etwa eine Stunde mit dem Auto von Split entfernt. Zusätzlich kann man tolle Kajak- und Schnorchel-Touren buchen, die sich bei dem tollen Meer und der schönen Landschaft wirklich lohnen. Die Hochschule hat auch einen Trip nach Istrien oder Zagreb organisiert, welche wohl auch sehr empfehlenswert sind. Die Innenstadt von Split mit dem Diokletian Palast und den riesigen Palmen direkt am Meer ist aber auch ein echter Hingucker.“

Download Erfahrungsbericht: Sonntag_SoSe21_Erfahrungsbericht_Studium_Split

„Alles in allem war die Zeit in Schweden eine der schönsten meines Lebens.“

Da die Beschränkungen aufgrund des Corona-Virus in Schweden im Vergleich zu Deutschland deutlich lockerer waren, konnte man mehr Zeit mit Freunden verbringen. Durch mein ERASMUS+ Semester konnte ich nicht nur meine Englischkenntnisse erheblich verbessern, sondern auch neue Freunde fürs Leben finden, sowie mich persönlich weiterentwickeln. Deshalb würde ich diese Erfahrung jedem empfehlen!

Vorbereitung

  • Zum Ende meines Masterstudiums entschied ich mich, ein Auslandssemester zu absolvieren. Nachdem ich die Liste der Partnerhochschulen für die Fakultät ING gelesen hatte, entschied ich mich für Schweden, da das Land für gutes Englisch und ein gutes Bildungssystem bekannt ist und mich im Allgemeinen interessierte. Ursprünglich bewarb ich mich zunächst für ein Austauschsemester im Wintersemester 2020, jedoch verschob ich den Auslandsaufenthalt aufgrund der COVID-Situation frühzeitig.
  • Die Bewerbung für das ERASMUS-Semester lief völlig unkompliziert, man muss lediglich die Schritte im mobility-online-Portal abarbeiten. Bei Fragen standen die International Offices der TH Rosenheim und auch der Linnaeus University (LNU) jederzeit gerne und schnell mit Rat und Tat zur Seite.
  • Bezüglich der Vorbereitungen und Organisation ist auch die Checkliste des International Office der TH-Rosenheim hilfreich, da diese alle wichtigen Punkte abdeckt.

Alltag und Freizeit

Obwohl große Veranstaltungen aufgrund des Virus untersagt waren, gab es zahlreiche Möglichkeiten, um seine Freizeit zu verbringen. Wir haben beispielsweise am Anfang des Semesters eine Whatsapp-Gruppe erstellt, der alle ERASMUS-Studierenden beitreten konnten. Mithilfe dieser Gruppe haben wir uns dann zum gemeinsamen Studieren, Wandern, Spazieren, etc. verabredet, sodass es leicht war, Bekanntschaften zu machen.


Insgesamt ist für jeden etwas geboten, man kann die Natur in zahlreichen Naturreservaten rund um die 3 Seen in direkter Campusnähe genießen, in Cafés und Restaurants mit Freunden entspannen, wobei man mit 4 Personen am Tisch sitzen durfte. Zu Beginn des Semesters hatten die Restaurants bis 20 Uhr geöffnet, ab Juni dann bis 22 Uhr. Auch das Teleborgs-Schloss direkt am Campus, sowie die Schlossruine Kronoberg sind einen Besuch wert. Nachdem ich mit dem Auto angereist war, konnte ich mit Freunden außerdem viele Tagestrips machen, z.B. nach Öland, Kalmar, Karlskrona. Auch mit dem Zug kann man gut reisen, so besuchten wir Kiruna, Stockholm, Göteborg und Malmö.“

Download Erfahrungsbericht: Berger_SoSe21_Erfahrungsbericht_Studium_Växjö

Superschöne Zeit! Mein Praktikum in St. Johann in Tirol: „Da wo andere Urlaub machen“

Die Planung und Organisation des Auslandsaufenthaltes begann mit der Zusage des Praktikumsplatzes im Dezember 2020. Im selben Monat konnte bereits eine Unterkunft organisiert werden, durch die Unterstützung des Arbeitgebers.
Die Vorbereitung zur Einreise nach Österreich beschränkte sich auf die Recherche und Organisation zur Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen. Die Unterkunft, eine Ferienwohnung in Oberndorf – einem Nachbarort etwa 10 Minuten vom Arbeitsplatz entfernt – war für die Dauer des Aufenthaltes sehr gut. Ebenso konnte auf die Unterstützung der Vermieter gebaut werden, bezüglich Meldung in Österreich.

Meine Aufgaben im Gastunternehmen waren: Die Projektbetreuung in zwei Abteilungen des Unternehmens (Imprägnierung und Beschichtung). Neben der Verbesserung der bisherigen MS Office Kenntnisse wurde das Verständnis der Arbeit in einem Großunternehmen kennengelernt, die Funktionsweise unterschiedlicher Produktionsanlagen erlernt, sowie der allgemeine Produktionsprozess von Holzwerkstoffen und den dazugehörigen Imprägnaten verinnerlicht.

Der Kontakt zu anderen Praktikanten im Unternehmenhat die Freizeitgestaltung stark positiv beeinflusst – Im Winter sollte man in St. Johann, Fieberbrunn oder Kitzbühel Ski fahren gehen, im Sommer hat man den Wilden Kaiser als super Wander- / Klettergebiet vor der Tür – „Da wo andere Urlaub machen“ trifft hier voll zu!“ 🙂

Download Erfahrungsbericht: SoSe21_Erfahrungsbericht_Praktikum St. Johann in Tirol

„Auch wenn ich nicht auf einem anderem Kontinent war und in Österreich die gleiche Sprache gesprochen wird, kann ich jedem empfehlen, das Praktikum in einem anderem Land zu machen.“

Durch Corona war die Auswahl relativ beschränkt. Mein Wunsch war es, das Pflichtpraktikum im Ausland zu absolvieren. Durch Herrn Grohmann bat sich mir die Möglichkeit, nach Costa Rica zu gehen. Durch die Ungewissheit der Pandemie entschied ich mich dagegen. Ich fand im Praktikanten-Verzeichnis die Holzforschung Austria mit Sitz in Stetten bei Wien. Per Mail erhielt ich eine Zusage und alle Unterlagen. Außerdem nahm ich Kontakt zu einem ehemaligen Bacheloranten auf, der mir weiter Fragen beantwortete. Ich arbeitete im Bereich der Bautechnik in der Unterabteilung Akustik. Hier gibt es für zukünftige Interessenten sicherlich viele Möglichkeiten, sowohl am Standort Wien als auch in Stetten. (…)

Alle Kollegen waren sehr nett zu mir und haben sich auch in der Coronazeit sehr gut um mich gekümmert. Fahrradtour, Bäumefällen und ein Bauernhof standen auf dem Programm. Abends nach der Arbeit saßen wir auch öfter mal in der kleinen Runde zusammen. Zum Schluss war sogar ein Grillen trotz Corona möglich. Auch die Wg-Jungs haben mich sehr schnell integriert und in der Coronazeit ihr Bestes gegeben, ich habe mich zu keinem Zeitpunkt allein gefühlt. Auch Wien war schnell keine fremde Stadt mehr für mich. Zum Ende hin war sogar Besuch von Studienkollegen möglich. Ein Highlight war die Pride Parade, die mir das bunte lebendigen Wien von seiner schönsten Seite gezeigt hat. Mir hat es sehr gut gefallen, auch die Corona-Einschränkungen haben mir nicht die Freude an der Stadt und der Arbeit genommen.

Download Erfahrungsbericht:  SoSe21_Erfahrungsbericht_Praktikum Wien

„Madison ist eine schöne kleine Studentenstadt, die viel zu bieten hat!“ Mein Auslandssemester in den USA

Ich wusste ungefähr in welche Region ich in den USA ich möchte. Zuerst habe ich mich nach Partneruniversitäten umgesehen, weil diese natürlich eine günstigere Variante sind (Keine Studiengebühren). Leider hatte keiner der Universitäten Kapazitäten für mich. Also habe ich mich entschieden als sog. „Freemover“ in die USA zu gehen. Das heißt; ich muss mich alleine um die Bewerbung kümmern. Aber ganz alleine ist man da nicht. Es gibt viele Organisationen, die einem dabei helfen. Ich habe mich letztendlich für College Contact entschieden. Sie waren alle sehr nett zu mir und haben mich immer gut unterstützt. Gerade zur Corona-Zeit konnten sie mir immer gute Ratschläge geben. (…)

Anna, meine Ansprechpartnerin vor Ort, hat mir immer geholfen. Ich bin relativ einfach in alle Kurse gekommen, die ich belegen wollte. Aber Aufgrund von Corona war alles ein bisschen anders. So wie wir den Learning Campus haben, hat die Universität Canvas. Ein Portal um sich in alle Kurse einzuschreiben und immer up-to-date zu sein. Die meisten Kurse haben online stattgefunden. (…) Die Universität hat sehr viele Orte wo man sich hinsetzen und lernen kann. An jedem dieser Orte gibt es auch Cafes/Restaurants um sich zu versorgen. Man kann Geld auf seinen Studentenausweis laden und damit vor Ort bezahlen, was ich sehr praktisch fand. Mein liebster Ort war das Memorial Union, direkt am Wasser. Sonst, wenn man ausgehen möchte, ist die State Street sehr zu empfehlen.

Dort befinden sich die meisten Bars. Im Winter kann man auf dem See laufen und der botanische Garten ist auch zu empfehlen. Es gibt ein sogennantes „Wheelhouse Studio“ auf dem Campus bei dem man kreative Kurse belegen kann (auch online) und man sollte unbedingt zu crumble cookies gehen. Leckerste Cookies!

 

Man ist nur 2 Std. von Chicago entfernt. Das sollte man sich unbedingt mal anschauen. Der Coach Bus (wie flix bus) holt einen direkt am Campus ab und fährt einen zur Central Station. Mit dem Bus braucht man allerdings 4 Std., dafür fährt er sehr regelmäßig. In Madison ist der Picnic-Point sehr schön, das ist eine Landzunge die in den See hineinreicht.“

 

Download Erfahrungsbericht: SoSe21_Erfahrungsbericht_IAD_Studium USA