„Spanien ist echt zu empfehlen, die Menschen sind nett und unkompliziert, die Landschaft wunderschön!“ Auslandssemester in Vigo

Unterkunft
Der Plan war hinzufahren und in Vigo auf Wohnungssuche zu gehen, ich würd es gleich nochmal so machen. In der Stadt angekommen bin ich erst mal in einem Air-BNB untergekommen. Gerade am Anfang veranstaltet die ESN-Community sehr viele Veranstaltungen um die anderen Erasmus Studenten kennenzulernen und die Stadt kennenzulernen. Außerdem veranstalten sie auch Room-Tours, wo die Freiwilligen Wohnungen suchen welche an Erasmusstudenten vermietet werden. Hier war ich nicht allein, ca. 40 Leute waren noch auf Wohnungssuche. Auf dieser Room-Tour habe ich meine Unterkunft gefunden, ein Zimmer in einer 8er WG. Die Wohnung war super, mitten im Stadtzentrum, mit sehr nachsichtigen Nachbarn und echt interessanten Mitbewohnern.

Studium an der Gasthochschule

Die Gasthochschule hat mich sehr nett empfangen, ich gehörte der Forstfakultät an, was nicht bedeutet, dass nur Lehrveranstaltungen an dieser Fakultät belegt werden können. So habe ich mich auch in der Marinefakultät zu Sedimentologie angemeldet. Echt ein schönes Fach, um etwas tiefer in den Ozean einzutauchen.  In der Forstfakultät habe ich die Fächer Jagd und Fischerei und Weidewirtschaft belegt, beide Fächer auf Spanisch, was ohne Vorkenntnisse schwierig, aber nicht unmöglich war. In einem der Fächer hat eine kurze Hausarbeit ausgereicht. Bibliothek war nach einer kurzen Registrierung frei zugänglich und angenehm zum Lernen.

Alltag und Freizeit

Die Kontaktmöglichkeit in der UNI hängt ziemlich vom Stundenplan ab. Wenn man nur eine Vorlesung in der Woche mit dem selben Jahrgang hat ist es schwieriger Anschluss zu finden. Spanier sind sehr offen, aber schlecht in Englisch. Manche geben sich aber mühe und man wird auch zu Partys eingeladen. Außerhalb der Hochschule ist ESN das Mittel der Wahl. Dort trifft man viele offene, lustige Leute aus ganz Europa, schnell bilden sich Freundeskreise. ESN veranstaltet Partys sowie Freizeitaktivitäten (Surfen, Wandern, Bunjeejump).  Die Gegend um die Stadt ist wunderschön, Berge, Wälder und der Ozean bilden immer neue Kontraste. Ich war viel Klettern, Wandern, Schwimmen immer an den schönsten Orten. Auch viele sehenswerte Städte befinden sich in der Nähe, Porto, Santiago, A Coruna.

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„Viele neue internationale Freundschaften“, Auslandssemester in Växjö, Schweden

 

Leider konnte ich nur Bachelor Kurse der Technik Fakultät belegen. Kurse aus anderen Bereichen, oder Masterstudiengängen wären auch sehr interessant gewesen, da die meisten Kurse sowieso nicht angerechnet werden können. Ich kann den Kurs „Sustainable innovation in the buildingsector“ für HAler empfehlen. Da die meiste Arbeit in Gruppen stattfindet ist die Bibliothek ein guter Ort, um zu lernen oder an Projekten zu arbeiten.

Um die Unterkunft lohnt es sich früh zu kümmern, da die Wohnungssuche nicht über die Universität, sondern privat verläuft. Es werden viele Vermietungsportale zur Verfügung gestellt. Auf dem Campus wohnen lohnt sich. Es normal ca. 420 Euro pro Monat für ein Einzel Apartment zu zahlen.

Es gibt ein gut ausgestattetes Fitnessstudio am Campus und jeden Samstag die Möglichkeit unterschiedliche Teamsports zu treiben, (Volleyball, Badminton, Floorball, …) Holt euch die Mitgliedschaft für ESN Växjö and Linnekaren um Reise und Partyangebote zu bekommen.

Am besten lässt sich Schweden mit dem Auto erkunden. Es gibt unglaublich viele Seen und schöne Natur. Schaut euch auf jeden Fall auch Stockholm und Lappland an, wenn ihr schonmal da seid.

Fazit

 

Am besten hat es mir gefallen, viele neue internationale Freundschaften zu schließen und Schweden zu erkunden.

Das Zusammenleben mit anderen Studenten auf dem Campus ist sehr cool. Es lohnt sich die vielen Seen und Grillmöglichkeiten zu nutzen. Zusätzlich war es auch sehr angenehm ein halbes Jahr dem Covid Wahnsinn zu entkommen.

Bringt Alkohol aus Deutschland mit. Lohnt sich finanziell.

Ich kann ein Auslandsemester für jeden empfehlen!

Maack, Daniel HA Studium Schweden

 

„Abschließend kann ich meine Station im südlichen Afrika für Entdeckungsfreudige uneingeschränkt empfehlen.“ Fürs HTB-Praktikum nach Namibia!

„Nach 3 langen Corona-Semester ist bei mir der Wunsch entstanden, für das Praxissemester ins nichteuropäische Ausland zu gehen. Auf den Betrieb „Holzbau Hess“ bin ich durch die Vorlesung Holzbaustatik bei Professor Grimminger aufmerksam geworden. Der erste Kontakt zum Unternehmen entstand per Mail und Telefon. Christian Hess, der Eigentümer, erwies sich als sympathischer, unkomplizierter und verlässlicher Gesprächspartner, wodurch das Praktikum schon bald in trockenen Tüchern war. Ansonsten war im Vorfeld nicht mehr viel Organisation nötig, Arbeitsvisum und Unterkunft in einer WG wurden vom Unternehmen vor Ort geregelt. (…) Insgesamt habe ich die Zeit als sehr lehrreich empfunden. Die unkonventionelle Denkweise und das Arbeiten mit den Einheimischen haben mir von Anfang an großen Spaß gemacht. Auch das im Studium gelernte konnte im Bereich der Leimholzherstellung und in der Arbeitsvorbereitung gut angewendet und vertieft werden. (…) Die Freizeitmöglichkeiten während des Praktikums waren sehr vielfältig. Auch neben der Arbeitszeit waren die Kollegen sehr gastfreundlich und ein gemeinsames Feierabendbier war die Regel. Außerdem habe ich alle Möglichkeiten genutzt, Land und Leute kennenzulernen. Auch dabei war Christian Hess eine große Hilfe. Angefangen bei einigen Urlaubstagen, über die Einladung zu verschieden Touren durchs Land bis zur Ausrüstung mit Campingutensilien stand er mir und den anderen Praktikanten immer hilfsbereit zur Seite. Meine persönlichen Highlights waren ein neuntägiger Trip durch die Namibwüste und eine längere Tour durch den Norden Namibias in den Khaudum National Park und den Caprivi Streifen über die Weihnachtszeitvorbereitung gut angewendet und vertieft werden. Mein Fazit: Abschließend kann ich meine Station im südlichen Afrika für Entdeckungsfreudige uneingeschränkt empfehlen. Einziger Nachteil an einem Praxissemester im Ausland ist, dass es nach sechs Monaten endet und einen mit großem Fernweh zurücklässt.

Download Erfahrungsbericht: Erfahrungsbericht_Praktikum_Namibia

Grüezi Schweiz! Praktikum im Holzbaubüro mit sehr hohem Lerneffekt

Man sollte die Schweiz mal gesehen haben wie man sie sich nicht vorstellt: Flach – Aber natürlich sollte man auch in die Berge gehen!

Mein Tipp: Praktikum beim Holzbaubüro Reusser GmbH in Winterthur in der Schweiz: Ein freundliches kleines Ingenieurbüro welches einen sehr hohen Grad an
Eigeninitiative fordert. Die Inhalte des Praktikums, waren vor allem statische
Bemessungen und konstruieren von Details im CAD Programm. Man wird von
Beginn an im alltäglichen Geschäft integriert und bekommt keine extra
Praktikantenaufgaben. Wodurch man sehr gefordert ist, aber einen hohen
Lerneffekt hat.

Die Kontaktmöglichkeiten sind wie in eigentlich allen Großstädten nahezu
grenzenlos. Innerhalb des Unternehmens lernt man die Leute während dem Schaffen
und bei diversen Firmenevents auch schnell kennen.

Kunst in der Stadt – Winterthur Jungkunst

Mein Fazit: 
Anfangs sind die Leute schwer verständlich und das legt sich auch nicht s o schnell 😊
Du solltest nur in die Schweiz gehen wenn du ausreichend Motivation mitbringst dich
an die Kultur anzupassen. Außerdem ist in der Schweiz grundsätzlich alles teuer. Mir
hat es aber sehr gut gefallen!“

Download Erfahrungsbericht: WiSe21_Erfahrungsbericht_Praktikum_Schweiz

„Ich habe mich als absolut integriertes und vollwertiges Mitglied gefühlt.“ – Mein Praktikum in Norwegen

„Maßgeblich hierfür war, dass ich unter anderem in allen Meetings und Weiterbildungen sowie Teambuildingsübungen direkt dabei sein durfte. Alle Kollegen waren super aufgeschlossen und hilfsbereit. Dadurch bekam ich direkt vor Ort ohne Probleme Tipps und Empfehlungen zur Freizeitgestaltung. Generell muss man sagen, dass in der Region nicht allzu viel los ist. Empfehlenswert ist es daher, sich eher auf Wochenendtrips zu konzentrieren und Ausflüge mit dem Fahrrad oder dem Auto durch die wunderschöne Landschaft Norwegens zu machen.

Besonders sehenswert sind: die alte Wassertransport-Rutsche in Vannesla, der Spazierweg an der Küste auf der Insel Hove, die kleine Küstensiedlung Risør und nicht zu vergessen die Waldwege und der Strand nahe Fevik. Wer keine Scheu vor größeren Distanzen hat, dem kann ich des Weiteren noch den Lysefjord mit den daran liegenden Preikestolen und Kjeragbolten unbedingt empfehlen. Im Winter für Sportbegeisterte sind die vielen Skilanglaufgebiete mit fantastischen Aussichtspunkten zu empfehlen, die sich schnell mit dem Auto erreichen lassen.

 

Fazit: Das Praxissemester war eine meiner besten Entscheidungen. Rückblickend muss ich allerdings auch gestehen, dass ich das Wetter speziell an der Küste Norwegens leicht unterschätzt habe. Es war sehr wechselhaft mit viel Regen, weniger Schnee als gedacht und die Sonne ließ sich nicht so oft blicken.“

Download Erfahrungsbericht: Sättele_WS20_Erfahrungsbericht_Praktikum_Norwegen

Ein „Holzer“ in Chile – Holzbau und mehr in Villarrica

„(…) Der Sport hat sich in den letzten Jahren zu meiner großen Leidenschaft entwickelt und ermöglichte es mir, an vielen Orten einen Platz zum Schlafen und Freunde zum Slacklinen zu finden. Das hatte zur Folge, dass sich meine Erlebnisse und Eindrücke aus den Reisen stark mit denen aus meiner Arbeit vermischten. Dies ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass die stetige Aussetzung unbekannter Dinge und Umstände, und somit auch der Lernprozess, nicht mit dem Feierabend aufhörte. Ob beim Feier-abendbier mit den Arbeitskollegen, beim Einkauf oder beim Slacklinen in den Bergen war stets dieses Gefühl einer unbekannten Kultur und Sprache vorhanden. So beobachtete ich in meiner Freizeit gespannt Baustellen und Bauwerke, und nutzte während der Arbeit die Fortschritte, die ich in meiner Freizeit im Spanischen erlangte. Diese Vermischung machte es mir zu Beginn schwer, mich zu entscheiden wie ich diesen Artikel aufbauen sollte. Am Ende entschied ich mich für einen weniger technischen Artikel und versuchte, mehr einen Eindruck über die ganze Zeit zu vermitteln. (…)“  

Download Erfahrungsbericht, erschienen am 14.02.2020 im Holz-Zentralblatt

Kontakt: Josua Sickinger, josuasickinger.js@googlemail.com                

Praktikum auf Mauritius

„In der Stellenausschreibung der Hochschule fand ich eine Anzeige von AlumnoAstralis, eine Organisation, die für dich einen Praktikumsplatz und Unterkunft in Mauritius arrangiert. Ich habe dafür ca. 600 Euro bezahlt. Im ersten Schritt gibt es ein Skype Interview, in der die Organisation die Sprachkenntnisse, in meinem Fall Englisch, überprüft und dich als Person kennen lernen will. Im zweiten Schritt sucht die Organisation den passenden Praktikumsplatz und teilt das Unternehmen mit, das sich für dich interessiert. Im dritten Schritt unterzeichnet man die Verträge mit der Organisation, der Hochschule und dem Unternehmen. Für einen Aufenthalt über drei Monate und für die Arbeitserlaubnis benötigt man ein Visum, wofür einige Medizinische Befunde notwendig sind und der Nachweis von mindestens 2000 Euro auf dem Konto bei der Einreise. (…)“

Download Erfahrungsbericht:
Schenk_SS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Mauritius