Ein echtes Abenteuer und „Pura Vida“ – DAS willst du auch? Tipp: Praktikum in Costa Rica

 

 

 

 

 

(…) „Die Produktpalette umfasst z.B. Boden- & Deckenverkleidungen aus Teak, geölte Tischplatten mit Baumkante oder Sonnenschutzelemente. Meine Aufgabe war es unter anderem an der Implementierung einer automatischen Kappanlage zu arbeiten und die Investition auf ihre Wirtschaftlichkeit zu prüfen. Im Allgemeinen habe ich sehr viel über die Besonderheiten der Verarbeitung vor Ort gelernt, wie zum Beispiel die enorm hohe
Luftfeuchte, mit der man das ganze Jahr über zu kämpfen hat. Ich war bei der Aussaat der neuen Generation an Teakbäumen mit dabei, ich habe den Ernteprozess im Wald miterlebt und die Verarbeitung zu Produkten betreut, die wir bei uns in Deutschland wiederfinden werden.
Abseits der Arbeit durfte ich die herzliche Pura Vida Mentalität der Ticos kennenlernen. War schnell zu Geburtstagen und Partys eingeladen und habe einfach unglaublich nette Leute kennengelernt. Als ich Wind davon bekommen habe, dass ein 5-a-side
Team der Firma existiert und jeden Donnerstag auf einem Kunstrasenplatz Fußball gespielt wird, war ich fortan als fester Bestandteil des Teams gebucht. Fußball gehört auch hier zu einer der beliebtesten Sportarten. An den Wochenenden ging es entweder
an den Strand, zu privaten Barbecues oder auch mal zu einem Freund nach Heredia, nahe San Jose. Dort reparierten wir einen 1987 Ford Bronco, mit dem ich momentan durch Costa Rica reise, um weiterhin das Land, die Leute und die Kultur zu erleben.

Mein Fazit ist durchweg positiv. Ich wollte ein Abenteuer und das habe ich bekommen. Ich hatte vielleicht anfangs ein wenig Probleme mit der Verständigung, aber für mich ist das noch immer die beste Art des Lernens. Einfach mal machen! Daher kann ich nur einen Tipp geben und der ist: je besser deine spanisch bereits vor Reiseantritt ist, desto leichter fällt das Ankommen und Genießen. Wer Interesse hat sein Praxissemester hier zu absolvieren kann sich gerne jederzeit bei mir melden!          Der Bericht wird nicht annähernd dem gerecht, was ich hier alles erlebt habe!

Download Erfahrungsbericht: SoSe22_Erfahrungsbericht_Praktikum_CostaRica

Ein Auslandspraktikum voller Abenteuer: Essengehen an Straßenständen, wunderschöne Natur und Einblicke in die asiatische Unternehmenskultur in Vietnam

„(…) Vietnam bietet fernab von Städten unglaublich schöne Natur. Vietnam’s Altersdurchschnitt ist sehr niedrig, daher gibt es viele junge Menschen, die sehr offen, modern und westlich orientiert sind. Auch die Expat Community in HCMC bietet Kontaktmöglichkeiten zu Menschen aus der ganzen Welt und neue Freundeskreise ergeben sich sehr schnell. Unbedingt ausprobieren sollte man die vielen vietnamesischen Gerichte auf der Straße, sowie im Restaurant. Oft haben mich meine Arbeitskolleginnen mittags und abends mitgenommen, um mir immer wieder voller Begeisterung neue Dinge zu zeigen. (…)

Vietnam war eine Reise voller Abenteuer. Vom täglichen Essengehen an Straßenständen, über wunderschöne Natur und neue Einblicke in die asiatische Unternehmenskultur. Natürlich gibt es auch die ein oder andere Sicht auf Dinge, die man in westlichen Ländern nicht teilt, wie zB das Entsorgungssystem. So schöne Seiten wie Vietnam bietet, so muss man sich auch bewusst sein, dass es auch weniger schönen Seiten gibt. Trotz allem sollte das niemanden davon abhalten sich für ein paar Monate in ein Abenteuer am anderen Ende der Welt zu stürzen 🙂 .“

Download Erfahrungsbericht von Katharina Sehner

Ein Praktikum im Sultanat Oman: Wüstenübernachtung, Schnorcheltrips und „die nettesten Menschen, die ich je kennenlernen durfte“

„(…) Empfehlenswert sind auf jeden Fall Trips in die Natur. Ob Wadi-Tour (Flussbetten in denen man wandern und baden kann), Wüstenübernachtung, Trekking oder Schnorcheltrip, das Sultanat bietet unfassbar viele Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung. Diese Aktivitäten sind allerdings nur von September bis April möglich, da in den verbleibenden Monaten Temperaturen zwischen 45 und 50 Grad herrschen.

(…) Trotz anfänglicher Zweifel ist das Praxissemester im Sultanat eine super Entscheidung gewesen. Man lernt extrem viel über Kultur, Glauben und Mentalität der Omanis, die in meinen Augen die nettesten Menschen sind, die ich je kennenlernen durfte. Außerdem lernt man sehr viele neue Leute aus unterschiedlichsten Ländern kennen und beruflich entwickelt man sich aufgrund internationaler Einflüsse sehr viel weiter, als in einem vergleichbaren Unternehmen in Deutschland. Ich würde es jederzeit wieder machen!“

Download Erfahrungsbericht von Jonas Lorenz

Karibische Lebensfreude und Traumstrände: Praktikum bei der Freiwilligenorganisation „Fundación Aldeas de Paz“ in Samaná, Dominikanische Republik

„(…) Meine Aufgabe war es, sich mit den älteren Schüler*innen der Einrichtung zu beschäftigen und sie in Autonomie und Selbstständigkeit zu stärken. Ich hatte große Freude mit ihnen zu Kochen, Einzukaufen, ihnen Computerkenntnisse sowie den Umgang mit Geld beizubringen. Außerdem übernahm ich einen großen Teil der Büroarbeit und erstellte die Formulare, welche wichtig zur psychologischen Einschätzung der Kinder waren. (…)

 

 

Zu meinen besten Erfahrungen in diesem Land gehört eindeutig die Lebensfreude der Einheimischen, welche trotz ihrer oft stark vorhandenen Armut unglaublich fröhlich, offen und gastfreundlich sind. Ich danke all diesen Leuten sehr, die mich so herzlich in ihre Familien und Freundeskreise aufgenommen haben.

Download Erfahrungsbericht:                         WS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Dominikanische Republik

 

 

Ein „Holzer“ in Chile – Holzbau und mehr in Villarrica

„(…) Der Sport hat sich in den letzten Jahren zu meiner großen Leidenschaft entwickelt und ermöglichte es mir, an vielen Orten einen Platz zum Schlafen und Freunde zum Slacklinen zu finden. Das hatte zur Folge, dass sich meine Erlebnisse und Eindrücke aus den Reisen stark mit denen aus meiner Arbeit vermischten. Dies ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass die stetige Aussetzung unbekannter Dinge und Umstände, und somit auch der Lernprozess, nicht mit dem Feierabend aufhörte. Ob beim Feier-abendbier mit den Arbeitskollegen, beim Einkauf oder beim Slacklinen in den Bergen war stets dieses Gefühl einer unbekannten Kultur und Sprache vorhanden. So beobachtete ich in meiner Freizeit gespannt Baustellen und Bauwerke, und nutzte während der Arbeit die Fortschritte, die ich in meiner Freizeit im Spanischen erlangte. Diese Vermischung machte es mir zu Beginn schwer, mich zu entscheiden wie ich diesen Artikel aufbauen sollte. Am Ende entschied ich mich für einen weniger technischen Artikel und versuchte, mehr einen Eindruck über die ganze Zeit zu vermitteln. (…)“  

Download Erfahrungsbericht, erschienen am 14.02.2020 im Holz-Zentralblatt

Kontakt: Josua Sickinger, josuasickinger.js@googlemail.com                

Praxissemester in den USA

 „(…) Auch wenn die Planung und Organisation definitiv mehr Zeit und auch Geld in Anspruch nimmt, als es für ein Praktikum in Deutschland oder Europa erforderlich wäre, lohnt sich der Aufwand. Ich habe trotz einiger Tiefen, wie ab und an vermissen der Familie und Freunde, eine super Erfahrung gemacht und auch die eventuelle Sorge, dass die Englisch Kennnisse nicht ausreichen (FOS/BOS- Englisch, und 2 Semester Englisch an der TH Ros) war komplett unbegründet.“

Download Erfahrungsbericht:
Stache_WS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_USA

Praktikum auf Mauritius

„In der Stellenausschreibung der Hochschule fand ich eine Anzeige von AlumnoAstralis, eine Organisation, die für dich einen Praktikumsplatz und Unterkunft in Mauritius arrangiert. Ich habe dafür ca. 600 Euro bezahlt. Im ersten Schritt gibt es ein Skype Interview, in der die Organisation die Sprachkenntnisse, in meinem Fall Englisch, überprüft und dich als Person kennen lernen will. Im zweiten Schritt sucht die Organisation den passenden Praktikumsplatz und teilt das Unternehmen mit, das sich für dich interessiert. Im dritten Schritt unterzeichnet man die Verträge mit der Organisation, der Hochschule und dem Unternehmen. Für einen Aufenthalt über drei Monate und für die Arbeitserlaubnis benötigt man ein Visum, wofür einige Medizinische Befunde notwendig sind und der Nachweis von mindestens 2000 Euro auf dem Konto bei der Einreise. (…)“

Download Erfahrungsbericht:
Schenk_SS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Mauritius

Praktikum in Ottawa, Kanada

Bereits im WS 18/19 befand ich mich in meinem Auslandssemester an der UBC in Vancouver. Da ich ein ganzes Auslandsjahr absolvieren wollte, suchte ich auch eine Praktikumsstelle in Kanada für das darauffolgende Praxissemester. Der Bereich der Bauphysik interessiert mich sehr. So war es naheliegend, in diesem Feld ein halbes Jahr Erfahrungen zu sammeln. Da in Kanada der Baustandard und die Bauabwicklung andere sind wie die in Deutschland, und die Stelle eines klassischen Bauphysikers nicht existiert, wendete ich mich an meinem Bauphysikprofessor Dr. Andreas Mayr. Dieser empfahl mir das regierungseigene Forschungsinstitut (NRC). (…)“

Download Erfahrungsbericht:
Reif Theresa_SS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Ottawa_CA

Praktikum bei Lauten Woodworking Ltd, North Vancouver, Kanada

„Mit der groben Planung des Praxissemesters habe ich im Oktober 2017 begonnen. Darin enthalten war die Suche geeigneter Firmen als aber auch die Zusammenstellung der ersten Infos für einen Auslandsaufenthalt. Im nächsten Schritt nach eigener Recherche von Firmen und einem Gespräch mit dem Auslandsbeauftragten, ging es in die Bewerbungsphase. Nachdem alle Bewerbungen im Februar 2018 versandt waren, begann ich mit der Suche des passenden Visums und den dazugehörigen Dokumenten. Im selben Zeitraum hatte ich mit den Firmen E-Mail oder Telefonkontakt um Unklarheiten oder Fragen, die beiderseits angefallen sind, zu klären. Der Zweck des Praxissemesters, die Beschreibung der Studieninhalte als aber auch das deutsche Bildungssystem waren den Firmen meist unbekannt. (…)“

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Schneider_Erfahrungsbericht_WS18_Praktikum_Kanada

Praktikum in den USA

„Die Vorbereitungen sind eventuell länger, als bei einem Praktikum in Europa, aber durchaus unproblematisch. Um ein Praktikum in den USA machen zu können muss man die Hilfe einer Visums-Organisation in den USA in Anspruch nehmen (bei mir CICD). Dies hat sich allerdings als sehr hilfreich heraus gestellt, da man von dem Mitarbeiter, der einem zugeteilt wird, während des Visumsprozesses und dem Aufenthalt in den USA an die Hand genommen wird. Es gib einige Formalitäten zu erledigen, bis man einen Termin in der Botschaft in München bekommt. (…)“

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