„Ich kann es nur jedem ans Herz legen, sein Praxissemester ebenfalls im Ausland zu machen.“ Mein Tipp: Melbourne, Australien

„Ich habe mich schon relativ früh auf das Praxissemester vorbereitet, da ich schon von Anfang an vor hatte, mein Praxissemester im Ausland zu absolvieren und die Planung dafür natürlich etwas länger dauert, wie wenn man es in Deutschland machen würde. Daher habe ich schon Anfang des Jahres meine ersten Bewerbungen rausgeschickt und glücklicherweise recht schnell dann auch schon die Zusage von Layan bekommen. In den kommenden Wochen habe ich dann einige Zoom Calls mit der Sekretärin von Layan gehabt, die mich – so viel Sie konnte – unterstützt hat. (Zufälligerweise ist der Chef von Layan ein ehemaliger Student der TH Rosenheim.) (…)

Da Layan hauptsächlich Luxushotels in Asien designt, hatte ich einen sehr guten Einblick in die ganzen Prozesse, die für solche riesigen Hotelprojekte notwendig sind und sich über mehrere Jahre ziehen. Außerdem durfte ich fast jede Woche mit auf die Baustelle, die sich im 80. Stock eines Hochhauses befand (wunderschöner Ausblick über ganz Melbourne, und auf das Meer)

In meiner Freizeit habe ich sehr viel mit meiner Mitbewohnerin unternommen, da wir uns von Anfang an ziemlich gut verstanden haben. Da sie genau wie ich gerne Bouldern geht und die Boulderhalle 10 min zu Fuß von unserem Haus entfernt war, hat man uns da recht oft angetroffen. Abgesehen von meiner Mitbewohnerin habe ich auch in der Boulderhalle schnell einige Leute kennengelernt. Australier sind unglaublich freundlich und offen. Mit einer Freundin aus Deutschland, die ihr auch Praxissemester in Australien gemacht hat, war ich dann auch öfter mal surfen und sonst habe ich in meiner Freizeit natürlich versucht so viel wie möglich von Melbourne zu sehen. Es ist wirklich eine unglaublich schöne Stadt mit den verschiedenen Stadtteilen. Der Kaffee und das Essen ist auch unglaublich gut, man wird gar nicht fertig damit, neue Sachen auszuprobieren. Natürlich gibt es auch wunderschöne Museen, den Royal Botanical Garden, in dem wir unsere Firmen-Weihnachtsfeier hatten und vieles mehr. Über die Weihnachtsferien und bevor ich wieder zurück nach Deutschland geflogen bin, bin ich noch ein wenig durch Australien gereist, an der Ostküste entlang und war über Neujahr dann auch in Sydney. Byron Bay und die Whitsundays haben mir mit am besten gefallen, sehr empfehlenswert! An einem Wochenende habe ich dann auch noch bei den Australian Open vorbeigeschaut.“

Mein Fazit: Wohl eine der schönsten Zeiten meines bisherigen Lebens: Ich habe unglaublich viele neue Menschen kennengelernt, mit denen ich auch weiterhin in Kontakt bleiben werde – unglaublich schöne Erfahrungen gemacht und neue Sachen gelernt. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, sein Praxissemester ebenfalls im Ausland zu machen 🙂

Download Erfahrungsbericht: WiSe22_Erfahrungsbericht_IAD_Praktikum_Melbourne

„Japaner sind im Allgemeinen äußerst hilfsbereit! Somit war die Sprachblockade weitaus weniger beeinträchtigend als erwartet.“ – Mein Auslandssemester in Chiba, Japan

„Unsere Kommiliton/innen waren sehr aufgeschlossen und da wir ebenfalls unbedingt
Anschluss suchten, entstanden schnell Freundschaften, welche am Ende des
Aufenthaltes sehr tief reichten. Außerhalb der Hochschule gestaltet sich das direkte Kennenlernen von Leuten schwieriger, da Japaner/innen im Allgemeinen sehr zurückhaltend sind. Ich habe durch andere Internationale Studenten schnell Anschluss in Koenji (Stadtteil im Westen Tokyos) gefunden. Hier sind die Menschen alternativer und aufgeschlossener und somit ist es auch leichter, hier Anschluss zu finden.

 

Zu tun gibt es in Chiba, Tokyo und Umgebung genug. Sowohl mit dem Zug, als auch
dem Auto ist es in ca. einer Stunde möglich, alle möglichen Eindrücke und Landschaften zu bekommen. Egal ob Strand (30 Min. Fahrrad vom International House) oder Wandern am südlichen Ende Chibas, Die Großstadt Tokyo mit Ihren SEHR
unterschiedlichen Stadtteilen, oder die Pure Natur außerhalb der Stadt (Nikko, Mt.
Fuji o.ä.).Solle man sich für den Aufenthalt im Sommersemester entscheiden, sei
gesagt, dass es im Juli und August sehr unangenehm hohe Temperaturen und
Luftfeuchtigkeit geben wird. Als Wintermensch war das für mich persönlich die größte Herausforderung 😉

(…) Durch die gute Kommunikation mit dem zuständigen Sekretariat und dem zuständigen Professor (Prof. Kaname Yanagisawa) war Einschreiben und Belegen von Kursen trotz der Schrift-/ Sprachblockade kein Problem. Die Kurse wurden uns von Prof. Yanagisawa vorgestellt und empfohlen, welche notwendig sind und welche wir zusätzlich noch belegen können. Alle notwendigen Kurse waren hierbei auf Japanisch und Englisch. Die zusätzlichen wurden durch englischsprachige Studenten möglich gemacht. Zusätzlich wurde sogar versucht Exkursionen oder kleinere Trips zu organisieren.“

Und mehr Tipps zum Studium in Japan gibt´s im Erfahrungsbericht:

Download Erfahrungsbericht: SoSe22_Erfahrungsbericht_Studium_Chiba, Japan

„Madison ist eine schöne kleine Studentenstadt, die viel zu bieten hat!“ Mein Auslandssemester in den USA

Ich wusste ungefähr in welche Region ich in den USA ich möchte. Zuerst habe ich mich nach Partneruniversitäten umgesehen, weil diese natürlich eine günstigere Variante sind (Keine Studiengebühren). Leider hatte keiner der Universitäten Kapazitäten für mich. Also habe ich mich entschieden als sog. „Freemover“ in die USA zu gehen. Das heißt; ich muss mich alleine um die Bewerbung kümmern. Aber ganz alleine ist man da nicht. Es gibt viele Organisationen, die einem dabei helfen. Ich habe mich letztendlich für College Contact entschieden. Sie waren alle sehr nett zu mir und haben mich immer gut unterstützt. Gerade zur Corona-Zeit konnten sie mir immer gute Ratschläge geben. (…)

Anna, meine Ansprechpartnerin vor Ort, hat mir immer geholfen. Ich bin relativ einfach in alle Kurse gekommen, die ich belegen wollte. Aber Aufgrund von Corona war alles ein bisschen anders. So wie wir den Learning Campus haben, hat die Universität Canvas. Ein Portal um sich in alle Kurse einzuschreiben und immer up-to-date zu sein. Die meisten Kurse haben online stattgefunden. (…) Die Universität hat sehr viele Orte wo man sich hinsetzen und lernen kann. An jedem dieser Orte gibt es auch Cafes/Restaurants um sich zu versorgen. Man kann Geld auf seinen Studentenausweis laden und damit vor Ort bezahlen, was ich sehr praktisch fand. Mein liebster Ort war das Memorial Union, direkt am Wasser. Sonst, wenn man ausgehen möchte, ist die State Street sehr zu empfehlen.

Dort befinden sich die meisten Bars. Im Winter kann man auf dem See laufen und der botanische Garten ist auch zu empfehlen. Es gibt ein sogennantes „Wheelhouse Studio“ auf dem Campus bei dem man kreative Kurse belegen kann (auch online) und man sollte unbedingt zu crumble cookies gehen. Leckerste Cookies!

 

Man ist nur 2 Std. von Chicago entfernt. Das sollte man sich unbedingt mal anschauen. Der Coach Bus (wie flix bus) holt einen direkt am Campus ab und fährt einen zur Central Station. Mit dem Bus braucht man allerdings 4 Std., dafür fährt er sehr regelmäßig. In Madison ist der Picnic-Point sehr schön, das ist eine Landzunge die in den See hineinreicht.“

 

Download Erfahrungsbericht: SoSe21_Erfahrungsbericht_IAD_Studium USA

Praktikum beim international agierenden Architekturbüro in Vorarlberg, Österreich

Professor Stopper erwähnte das Bürogebäude und Firmensitz des international agierenden Architekturbüros in einer seiner Vorlesungen. Es hat nämlich keine Heizung und wird nur durch ein ausgeklügeltes System erwärmt. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Abwärme der Computer, Server, Drucker, Plotter und die Menschen. Ich erkundigte mich im Internet und fand sehr spannende Projekte, deshalb habe ich mich beworben und eine Zusage per Email bekommen. Einen Tag später sagte ich zu und hatte meine Praktikumsstelle gefunden. (…)

In dem Büro gab es zwei Praktikanten in der Wettbewerbsabteilung. Es waren sehr große Projekte dabei, mit über 30 Mio. Bausumme aber auch ein ‚kleiner‘ privater Anbau mit 1 Mio. Bausumme. Bei meinem Praktikum lernte ich viel im Bezug auf CAD-Zeichnen, dem Umgang mit den Adobe-Programmen, sowie die hochwertige Darstellung von Grundrissen, Lageplänen und Präsentationen. Ebenso war das Erstellen vieler Lasercutvorlagen und der Modellbau ein großer Teil meines Praktikums. (…)

 

Freizeit: Man sollte unbedingt einmal den Karren raufwandern, man wird mit einem super Blick auf den Bodensee belohnt. Außerdem ist man von Dornbirn in ca. 20 Minuten an der Uferpromenade in Bregenz. Diese ist sehr schön an warmen Wintertagen. Zudem kann man sehr gut Skifahren hier. Oft auch nachmittags wenn man früher gehen darf. Hier waren wir meist am Bödele, weil es nicht weit weg ist (20 min Autofahrt). (…)

Fazit:
Ich denke, vor allem in der Corona-Zeit hatte ich die Möglichkeit viel zu erleben, im Vergleich zu einem Online-Studium. Dennoch ist es sehr schade, dass viele Freizeitaktivitäten wie Vereinssport, Bar- und Restaurantbesuche oder Ausflüge in Nachbarländer gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich waren. Dennoch würde ich immer wieder mein Praxissemester hier in Vorarlberg verbringen.“

Download Erfahrungsbericht: WS20_Erfahrungsbericht_Praktikum Österreich_Lustenau

„Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und konnte meine Persönlichkeit zeigen.“ – Mein Praktikum in Wien

Als erstes erkundigte ich mich nach Innenarchitektur und Design-Büros in Wien. Die Recherche war sehr aufwendig, da ich mir zu diesem Zeitpunkt keine Büros in Wien bekannt waren. Ich stellte mir eine Liste, mit den in Frage kommenden Büros zusammen. Anschließend schrieb ich eine individuelle Bewerbung an die Unternehmen. Um in der Masse von Bewerbungen nicht unter zugehen,entschied ich mich,ein Bewerbungsvideo zu drehen. In diesem Video sprach ich direkt an das Büro und erklärte, warum ich mein Praktikum bei diesem Büro machen möchte. Dieses Video half mir sehr weiter, denn so bekam ich eine Rückmeldung von meinem favorisiertem Designbüro Breaded Escalope. Nach zwei Skype-Calls bekam ich eine Zusage.Daraufhin kümmerte ich mich darum, dass alle nötigen Erasmuspapiere an das International Office weitergegeben wurden. (…) Mit meiner Praktikumsstelle war ich mehr wie zufrieden. DasBüro befand sich in einer alten Schmiede. Dort waren auch andere Designer und Künstler ansässig,denen ich ebenfalls über Schulter schauen durfte. In meiner Praktikumstelle bei Be-Design Studio durfte ich eine weitreichende Bandbreite an Erfahrungen sammeln.Ich durfte bei vielen Projekten selbstständig mitarbeiten undbei Fragen stand mir mein Vorgesetzter immer mit Rat und Tat zur Seite. Zu unseren Projekten gehörten zum Beispiel das Gestalten eines Büros, Workshops und das Designen von Leuchten.

Fazit:
Trotzder Corona-Umstände möchte ich diese Erfahrung nicht missen. Zumeinem aus fachlicher Sicht. Es konnte mir sehr viel durchmeine Praktikumsstelle beigebracht werden. Aber auch aus menschlicher Sicht, kann ich nur von guten Erfahrungen sprechen. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und konnte meine Persönlichkeit zeigen.Ich hatte auch das Gefühl, dass ich mich weiter entwickelt habe und bin stolz, dass ich es geschafft habe mich in einer fremden Stadt durch zu schlagen. Ich würde es jeder Zeit genauso wieder machen.“

Download Erfahrungsbericht:                                     WS20_Erfahrungsbericht_Praktikum Österreich_Wien

„Das Auslandspraktikum war trotz Corona eine tolle Zeit! So ruhig und ohne Touristen wird man Amsterdam wohl nicht mehr erleben.“

Meine Zeit bei The Invisible Party hat mich in vielen Punkten positiv geprägt. Da ich von Anfang an als ein vollwertiges Mitglied im Team gesehen wurde, fiel es mir leicht mich schnell in die verschiedenen Arbeitsprozesse einzuarbeiten. Sowohl die aktive
Beteiligung an vollständigen Projekten, als auch die passive Begleitung Anderer hat mir sehr viel gegeben. Mir ist zu Beispiel bewusster geworden, wie wichtig es ist ein genaues Verständnis für die Marke zu entwickeln, um eine adäquate Innenraumgestaltung zu entwerfen. Außerdem wurde durch meine Praktikumserfahrung deutlich, wie eng Grafikdesign und Innenarchitektur doch zusammenliegen. (…)

Oftmals haben wir uns nach der Arbeit einen Glühwein to-go geholt und am Wochenende sind wir mit dem Fahrrad durch die Stadt gefahren. Amsterdam ist voller schöner Grachten, grüner Parks und tollen Restaurants. Der Vondelpark ist sowohl der bekannteste, als auch der schönste Park meiner Meinung nach. Dort ist immer etwas los und man kann joggen gehen, Rad fahren oder picknicken. Da alle Restaurants auch irgendwann zu hatten, haben wir ab und zu Essen bestellt oder to go mitgenommen. Wärmstens empfehlen kann ich die Pommes von Fabel Friet mit Erdnusssauce (Pindasaus). (…)

 

Fazit: Das Auslandspraktikum war trotz Corona eine tolle Zeit! So ruhig und ohne Touristen wird man Amsterdam wohl nicht mehr erleben. Der Aufwand das Praktikum im Ausland zu machen war kaum höher als eine Bewerbung für ein Praktikum im Inland. Nutze also die Chance dich persönlich und fachlich weiter zu entwickeln und dabei ein tolles neues Land kennen zu lernen!“

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung 🙂

 

Download Erfahrungsbericht: Engelhardt_WS20_Erfahrungsbericht_Amsterdam

Die Stadt so zu erleben, wie man sie eigentlich kennt, war zu Coronazeiten schwierig – „trotz allem eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde!“

The Invisible Party ist ein Innenarchitektur-/ und
Grafikdesignstudio. Meine Aufgaben waren unter anderem innenarchitektonische
Pläne zu zeichnen, Ideen für Schaufenster-Installationen zu sammeln und zu
skizzieren, Material Boards für die unternehmenseigene Instagram-Seite zu
erstellen, Logos zu designen, Präsentationen zu erstellen. Aufgrund von Corona arbeiteten meine Kollegen von Zuhause aus, die andere Praktikantin und ich durften vom Studio arbeiten, weshalb ich den meisten Kontakt zu der anderen Praktikantin hatte.

Amsterdam besitzt sehr viele kulturelle Angebote, wie zum Beispiel Museen, welche ich jedem empfehlen würde.Ebenso gibt es einige wunderschöne Parks (z.B. der bekannteste Park in Amsterdam namens Vondelpark, Amsterdamse Bos, usw.) und Märkte (z.B. Noordermarkt im bekannten Jordaan-Viertel, Dappermarkt, Albert Cuyp Markt,usw.) die am Wochenende zum durchschlendern einladen.“

Download Erfahrungsbericht: WS20_Erfahrungsbericht_Praktikum_Amsterdam

„Valencia – Jederzeit wieder! Eine wunderschöne und vielseitige Stadt, die mir sehr ans Herz gewachsen ist.“

 

 

 

 

 

„Durch Corona lief das Semester sicher etwas anders ab als sonst und das typische Erasmusleben kam etwas zu kurz, trotzdem findet man auch unter den spanischen Studenten Freunde, wenn man offen auf sie zugeht.

 

Im Endeffekt war die Vorbereitung gar nicht so stressig, wie es sich vielleicht anhören mag und ich kann nur jeden ermutigen, diesen Schritt zu tun. (…) Valencia besteht aus verschiedenen Vierteln, die alle unterschiedliche Charaktere haben und durch einen Park, der sich durch die ganze Stadt zieht, verbunden werden. Von der schönen Altstadt El Carmen / Ciutat Vella, über das Alternativviertel Ruzafa / L‘Eixample, bis hin zu den Fischervierteln Poblats Maritims am Meer, ist alles mit dem Fahrrad erreichbar. 
(…) 

 

Neben Radfahren und Joggen im Park, kann man auch bei Outdoor-Workouts mitmachen, ins Fitnessstudio oder in Surfschulen gehen. Abgesehen von der Coronazeit, haben die Spanier eine sehr gesellige Lebensweise, die Menschen sind viel draußen unterwegs, Bars sind immer voll und das Wetter (fast) immer perfekt.

Die Gelegenheit, sich sowohl fachlich, als auch persönlich weiterzuentwickeln und dabei unterstützt zu werden, bekommt man nicht so schnell wieder. Trau dich! Bei Fragen gerne melden. (…)“

Download Erfahrungsbericht:
Debler_WS20_Erfahrungsbericht_Studium_Valencia

„Eine durchwegs positive und tolle Erfahrung! Ich habe mich deshalb dazu entschieden, noch ein weiteres Semester in Athen zu studieren.“

„Es gibt zwar viele Häuser, die zum Großteil an Erasmusstudenten vermietet werden, was super ist um viele Leute kennen zu lernen, aber ich kann ich es nur empfehlen mit Einheimischen zusammen zu wohnen. Die Geheimtipps für Bars und Restaurants, die Hilfe beim griechisch lernen und immer wieder leckeres Essen von der griechischen Oma sind einfach Einblicke in die Kultur, die unbezahlbar sind. (…)                              Das Angebot der Fächer ist groß und vielseitig. Es gibt viele tolle Wahlfächer, wie Keramik und Textildruck-Kurse, die es in Rosenheim nicht gibt.

 

Offiziell gibt es die Möglichkeit, jedes angebotene Fach als Erasmus-Student auf  Englisch zu belegen. Manche Professoren sprechen nur wenig Englisch, aber die griechischen Kommilitonen helfen gerne beim Übersetzen. Auf dem Campus gibt es eine Mensa, an der man drei Mal täglich kostenlos essen kann. Die Umstellung auf Online-Kurse erfolgte super schnell und reibungslos, nachdem die Uni wegen dem Corona Virus geschlossen wurde.

Meine Tipps für Alltag und Freizeit:

Das ESN Netzwerk https://www.facebook.com/esnwestattica ist super engagiert und organisiert viele Events wie Picknick, Bartouren, griechisches Dinner und vieles mehr. Da während des Lockdowns keine Events mehr stattfinden konnten organisierten die Studenten einen online Griechisch-Kurs.

Durch den Corona Virus waren die Freizeitmöglichkeiten zeitweise stark eingeschränkt. Aber entspannte Spaziergänge auf die mitten in der Stadt gelegenen Hügel lohnen sich immer. Besonders vom Lykabettus-Berg hat man einen tollen Ausblick über die ganze Stadt bis hin zum Meer.              Sehr zu empfehlen ist der wöchentliche Laiki (Bauernmarkt) im Stadtviertel Exarcheia, der immer Samstags stattfindet. (…) Für mich war das Auslandssemester trotz der Corona-Pandemie eine durchwegs positive und tolle Erfahrung und ich habe mich deshalb dazu entschieden noch ein weiteres Semester in Athen zu studieren.“

Ihr wollt mehr erfahren?                                                  SS20_Erfahrungsbericht_Studium_Athen

„Parlez-vous français?“ – Meine Empfehlung: Design auf Französisch in Lyon studieren!

An der Hochschule gibt es, anders als bei uns, immer ein großes Projekt, um dass sich fast alle Fächer drehen. Ich konnte zwischen einer Villa-
Umgestaltung und einem Umbau eines Bestandsgebäudes in ein Hostel entscheiden, und wählte letzteres. (…)


Es empfiehlt sich, einen leistungsstarken Laptop zu haben, da es nur sehr wenige
Stand-PC im CREAD gibt. Da die Hochschule sehr klein ist, gibt es keine Mensa,
man kann sich Essen von daheim mitnehmen oder vor Ort in den Supermarkt etc.
gehen. Ein Sportprogramm seitens des CREADs gibt es ebenfalls nicht, allerdings
ist Lyon groß, es gibt viele Fitnessstudios, Kletterhallen und man kann super im
Parc de la Tête d’Or, am Rhone- oder Saône-Ufer joggen gehen. (…)

Die Franzosen, die ich kennengelernt habe, waren alle sehr nett, offen, hilfsbereit und interessiert an der deutschen Kultur. Was jedoch stimmt, ist dass die wenigsten Englisch reden können, auch in der Hochschule. Daher sollte man meiner Meinung nach auf jeden Fall etwas französisch können. Wegen Corona konnte ich leider nur 2 Monate das Auslandssemester genießen, aber ich kann es nur empfehlen. Lyon ist eine schöne, bunte Großstadt, in der immer etwas geboten ist.

Mein Tipp: Einfach so viel wie möglich in Frankreich anschauen, Paris ist in nur 2 Stunden mit dem TGV erreichbar, Grenoble ist ein guter Ausgangspunkt um die frz. Alpen zu erkunden und im Süden hat man mediterranen Flair in z.B. Nizza, Monaco oder Marseille.“

Lust auf Lyon? Mehr Infos findet ihr hier!

Download Erfahrungsbericht:                        Schulz_SS20_Erfahrungsbericht_Studium_Lyon