Mein Londonpraktikum: „Außer um mein Reisegepäck, musste ich mich um kaum etwas kümmern. Dies übernahm komplett die Firma“

Der Alltag bestand während der Woche hauptsächlich aus Arbeiten. Abends konnte man gegebenenfalls bei einer Brotzeit und Bier zusammen sitzen. In den ersten zwei Wochen war es noch möglich am Wochenende die Stadt zu erkunden. Man gelangt sehr schnell und unbeschwert mit der Tube dahin wo man möchte. Mich hat es am ersten Wochenende zum „Buckingham Palace“ gelockt. Von hier zu Fuß zum „War Museum“, dann zum „Trafalgar Square“ und dann an die Themse. Entlang der Themse kommt man dann zum „London Eye“ und letztendlich zum „Big Ben“. Mit der Tube zur Euston Station und den Abend ausklingen lassen in der „Euston Tap“.

Am zweiten Wochenende ging es mit der Tube zur „St. Paul‘s Cathedral“. Über die „Millennium Bridge“ vorbei an der „Tate Gallery of Modern Art“ zum „Shakepeare’s Globe“. Dann an der Themse entlang zum berühmten „Borough Market“ und über die London Bridge. Weiter zum „Tower of London“. Von hier mit der Tube ins Stadtviertel „Soho“ um etwas zu essen zu holen.
Dann wurde es ein bisschen eintöniger. Auf Grund der zunehmenden Infektionsrate in Großbritannien wurde eine Ausgangssperre verhängt. Somit beliefen sich die Ausflüge der kommenden Wochenenden nur in naheliegende Parks.

Fazit: Grundsätzlich empfehle ich jedem die Chance zu nutzen, ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Aus dem Grund, dass man andere Arbeitsabläufe kennen lernt, eine andere Sprache sprechen muss und ein ganz andere Kultur erleben darf. Natürlich hat mir die Pandemie vieles verwehrt, aber es war trotzdem die Erfahrung wert. Außerdem kann ich dieser Hinsicht die Lindner Group wärmstens weiterempfehlen. Man hat die nötige Unterstützung bekommen die man brauchte und wurde auch sehr fair für seine Arbeit vergütet.“

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Die Stadt so zu erleben, wie man sie eigentlich kennt, war zu Coronazeiten schwierig – „trotz allem eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde!“

The Invisible Party ist ein Innenarchitektur-/ und
Grafikdesignstudio. Meine Aufgaben waren unter anderem innenarchitektonische
Pläne zu zeichnen, Ideen für Schaufenster-Installationen zu sammeln und zu
skizzieren, Material Boards für die unternehmenseigene Instagram-Seite zu
erstellen, Logos zu designen, Präsentationen zu erstellen. Aufgrund von Corona arbeiteten meine Kollegen von Zuhause aus, die andere Praktikantin und ich durften vom Studio arbeiten, weshalb ich den meisten Kontakt zu der anderen Praktikantin hatte.

Amsterdam besitzt sehr viele kulturelle Angebote, wie zum Beispiel Museen, welche ich jedem empfehlen würde.Ebenso gibt es einige wunderschöne Parks (z.B. der bekannteste Park in Amsterdam namens Vondelpark, Amsterdamse Bos, usw.) und Märkte (z.B. Noordermarkt im bekannten Jordaan-Viertel, Dappermarkt, Albert Cuyp Markt,usw.) die am Wochenende zum durchschlendern einladen.“

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Ganz klar wieder: Praktikum bei der Porsche Holding GmbH in Salzburg – „Spaß, Harmonie und trotzdem Professionalität“

„(…) An den Wochenenden, vor allem während der Adventszeit, ist es meist sehr touristisch in Salzburg. Daher zieht es die meisten zum Skifahren in die Berge und somit verbrachte ich auch mehrere Tage in den Pinzgauer Alpen. (…) Bei der Porsche Holding unterstützte ich die Kollegschaft des Beteiligungscontrollings für den Großhandel International.

Unsere operativen Aufgaben bewältigten wir meist im Team und unterstützten uns gegenseitig. (…) Wenn ich nochmal vor der Wahl stehen würde, wäre meine Entscheidung ganz klar wieder dieses Unternehmen.

Auch wenn man „nur“ Praktikant ist, wird man trotzdem als vollwertiges Mitglied des Teams gesehen und übernimmt auch sehr wichtige Aufgaben wie beispielsweise für die Vorstandschaft. Meinen Lernerfolg kann ich daher gutheißen, weil ich Fähigkeiten wie eigenständiges und effizientes Arbeiten, mein Finanzwissen und meine Excel und SAP Kenntnisse immens erweitern konnte. Bis jetzt kenne ich kein Unternehmen, bei dem so viel Spaß, Harmonie und trotzdem Professionalität ausgestrahlt wird, wie in der Porsche Holding. Es war eine unvergessliche Zeit und ich bin froh, in diesem Unternehmen gewesen zu sein.“

Download Erfahrungsbericht: WS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Oesterreich_Salzburg

„Eine studentenfreundliche Stadt mit vielen Möglichkeiten“ – Praktikum bei Bosch in Madrid, Spanien

(…) Da Robert Bosch España sehr viele Praktikanten beschäftigt, ist es nicht schwer, Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden. Es wird viel miteinander unter-nommen, z.B. gemeinsames Abendessen und natürlich geht man auch gerne mal in eine Bar oder in einen Club. Man wird vom ersten Tag an herzlich aufgenommen. Madrid ist eine wunderschöne Stadt mit vielen besonderen Orten. Das schöne an Madrid: Man kann überall zu Fuß hinlaufen. Einfach durch die einzelnen Barrios zu laufen und die Vielfalt zu geniessen. Sollte man jedoch doch die Metro brauchen, kostet diese im Monat für Personen unter 26 Jahren nur 20 Euro.

Empfehlen kann ich auch Tagesausflüge und/oder Wochenendtrips. Als Tagestrips eignen sich zum Beispiel sehr gut Städte wie Toledo oder Segovia zu besuchen. Da Madrid sehr zentral im Landesinneren liegt, kommt man relativ gut in jede andere Stadt.“

Download Erfahrungsbericht von Julia Duda

Ein See, drei Länder und ein abwechslungsreiches Praktikum im Dreiländer-Eck beim Energieinstitut Vorarlberg, Österreich

„(…) Kontakte im Unternehmen zu knüpfen war sehr leicht. In der zweiten Woche meines Praktikums war ein Teamevent, so konnte ich sofort viele Kollegen aus anderen Abteilungen besser kennen lernen. Auch das tägliche Mittagessen in der Mensa war hilfreich, sich auch im Privaten besser kennen zu lernen. Neben einer Yogagruppe gab es auch eine Lauftruppe, die wöchentlich in der Mittagspause ihre Runde dreht und bei der ich sehr nett aufgenommen wurde. Dornbirn befindet sich im Dreiländereck, 15 km entfernt vom Bodensee. Für Bergsportler ist die Gegend optimal. Hier kann ziemlich alles gemacht werden. (…)

Im Winter ist Vorarlberg ein super Platz. Im Bregenzerwald und im Montafon gibt es sehr viele Skigebiete. Das „Bödele“ ist eines davon und ist nur 15 min von Dornbirn entfernt, weshalb man schnell nach der Arbeit noch eine Runde Skifahren gehen kann. (…) Für mich war die Zeit in Dornbirn eine wunderschöne Erfahrung mit vielen großartigen Ereignissen. Die verschiedenen Einflüsse der drei angrenzenden Länder geben Vorarlberg einen besonderen Reiz. Auch die sympathische Art der Vorarlberger hat mich sehr beeindruckt.“

Download Erfahrungsbericht von Elisabeth Resch

Very British?! – Ein BWL-Praktikum in Stevenage nahe London

„Ich arbeite bereits seit über einem Jahr bei der Tochterfirma, Astute GmbH, als Werksstudent. Da das Mutterunternehmen in Stevenage, nördlich von London liegt, habe ich angefragt, ob es möglich ist, mein Pflichtprakitkum dort zu absolvieren. (…) An den Wochenenden war immer etwas geboten bei mir. Da ich nur eine halbe Stunde vom Londoner Zentrum mit dem Zug entfernt war, habe ich viel Zeit dort verbracht. Sightseeing oder einfach nur in Pubs sitzen, gehörte unteranderem dazu. Nicht nur in London habe ich meine Wochenenden verbracht, sondern auch in Städten wie: Brighton, Cambridge, Edinburgh, Liverpool, Manchester und Canterburry. Mit meinen Arbeitskollegen habe ich auch viel Zeit verbacht. Am ersten Freitag wurde ich gleich zu „create your own Gin“ mitgenommen, mitten im Zentrum Londons. Außerdem stand Bowling, Go-Kartfahren, Badminton, Minigolf oder Fußballschauen im Pub mit auf der Tagesliste. (…) Ich kann einen Auslandsaufenthalt in England nur sehr empfehlen, die Menschen sind sehr herzlich und nett. Außerdem habe ich einiges über eine andere Kultur gelernt und mein Englisch verbessern können. Eine meiner besten Erlebnisse war das Fußballspiel Tottenham gegen Bayern München, welches ich live im Stadion erleben durfte. Und meine Kollegen haben mich zur Dats WM im Alexandra Palace mitgenommen, was ein richtig gutes Erlebnis mit großartiger Stimmung war!“

Download Erfahrungsbericht von Lukas Pflaum

Ein Auslandspraktikum voller Abenteuer: Essengehen an Straßenständen, wunderschöne Natur und Einblicke in die asiatische Unternehmenskultur in Vietnam

„(…) Vietnam bietet fernab von Städten unglaublich schöne Natur. Vietnam’s Altersdurchschnitt ist sehr niedrig, daher gibt es viele junge Menschen, die sehr offen, modern und westlich orientiert sind. Auch die Expat Community in HCMC bietet Kontaktmöglichkeiten zu Menschen aus der ganzen Welt und neue Freundeskreise ergeben sich sehr schnell. Unbedingt ausprobieren sollte man die vielen vietnamesischen Gerichte auf der Straße, sowie im Restaurant. Oft haben mich meine Arbeitskolleginnen mittags und abends mitgenommen, um mir immer wieder voller Begeisterung neue Dinge zu zeigen. (…)

Vietnam war eine Reise voller Abenteuer. Vom täglichen Essengehen an Straßenständen, über wunderschöne Natur und neue Einblicke in die asiatische Unternehmenskultur. Natürlich gibt es auch die ein oder andere Sicht auf Dinge, die man in westlichen Ländern nicht teilt, wie zB das Entsorgungssystem. So schöne Seiten wie Vietnam bietet, so muss man sich auch bewusst sein, dass es auch weniger schönen Seiten gibt. Trotz allem sollte das niemanden davon abhalten sich für ein paar Monate in ein Abenteuer am anderen Ende der Welt zu stürzen 🙂 .“

Download Erfahrungsbericht von Katharina Sehner

Ein Praktikum im Sultanat Oman: Wüstenübernachtung, Schnorcheltrips und „die nettesten Menschen, die ich je kennenlernen durfte“

„(…) Empfehlenswert sind auf jeden Fall Trips in die Natur. Ob Wadi-Tour (Flussbetten in denen man wandern und baden kann), Wüstenübernachtung, Trekking oder Schnorcheltrip, das Sultanat bietet unfassbar viele Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung. Diese Aktivitäten sind allerdings nur von September bis April möglich, da in den verbleibenden Monaten Temperaturen zwischen 45 und 50 Grad herrschen.

(…) Trotz anfänglicher Zweifel ist das Praxissemester im Sultanat eine super Entscheidung gewesen. Man lernt extrem viel über Kultur, Glauben und Mentalität der Omanis, die in meinen Augen die nettesten Menschen sind, die ich je kennenlernen durfte. Außerdem lernt man sehr viele neue Leute aus unterschiedlichsten Ländern kennen und beruflich entwickelt man sich aufgrund internationaler Einflüsse sehr viel weiter, als in einem vergleichbaren Unternehmen in Deutschland. Ich würde es jederzeit wieder machen!“

Download Erfahrungsbericht von Jonas Lorenz

Karibische Lebensfreude und Traumstrände: Praktikum bei der Freiwilligenorganisation „Fundación Aldeas de Paz“ in Samaná, Dominikanische Republik

„(…) Meine Aufgabe war es, sich mit den älteren Schüler*innen der Einrichtung zu beschäftigen und sie in Autonomie und Selbstständigkeit zu stärken. Ich hatte große Freude mit ihnen zu Kochen, Einzukaufen, ihnen Computerkenntnisse sowie den Umgang mit Geld beizubringen. Außerdem übernahm ich einen großen Teil der Büroarbeit und erstellte die Formulare, welche wichtig zur psychologischen Einschätzung der Kinder waren. (…)

 

 

Zu meinen besten Erfahrungen in diesem Land gehört eindeutig die Lebensfreude der Einheimischen, welche trotz ihrer oft stark vorhandenen Armut unglaublich fröhlich, offen und gastfreundlich sind. Ich danke all diesen Leuten sehr, die mich so herzlich in ihre Familien und Freundeskreise aufgenommen haben.

Download Erfahrungsbericht:                         WS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Dominikanische Republik

 

 

Die Sagrada Família im Blick – Ein Erasmus+ Praktikum über den Dächern Barcelonas

„(…) Kurz und knapp: Die Stadt ist einfach der Hammer! Barcelona ist eine internationale Stadt, welche einem dennoch sehr „klein“ vorkommt. Die Distanzen sind, wie bereits erwähnt, sehr gering. Die Stadt bietet Alles: Von Party in riesigen Clubs, über Bars, übers Relaxen in Parks, bis hin zu kulturellen Sehenswürdigkeiten. Und ja, Barcelona liegt am Meer. Im Sommer spielt sich Alles draußen ab und durch die offene Mentalität der Spanier ist man generell nie alleine unterwegs. Man ist super schnell in den Bergen und kann Wandern gehen und im Winter Ski fahren. Die Highlights im Sommer sind neben dem Strand und den Bergen allerdings die Nachbarschaftsfeste. Jede Nachbarschaft richtet ein 1-2-wöchiges Straßenfest aus. Somit kann man den kompletten Sommer von Nachbarschaft zu Nachbarschaft wechseln und die Feste genießen. (…) Ein Auslandspraktikum ist nur zu empfehlen und bringt euch nicht nur beruflich, sondern auch menschlich sehr viel weiter. Im Ausland zu arbeiten ist nochmal etwas anderes, als im Ausland zu studieren. Solltet ihr über ein Praktikum in Barcelona nachdenken, gibt es keinen Grund, der dagegen spricht! Solltet ihr die Sprache nicht beherrschen, ist das kein Problem, da hier jeder Englisch sprechen kann. Für mehr Infos schreibt mir einfach eine E-Mail und ich kann euch mehr Informationen geben, falls nötig.“

Download Erfahrungsbericht:             Mueller_WS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Barcelona