„Alles in allem war die Zeit in Schweden eine der schönsten meines Lebens.“

Da die Beschränkungen aufgrund des Corona-Virus in Schweden im Vergleich zu Deutschland deutlich lockerer waren, konnte man mehr Zeit mit Freunden verbringen. Durch mein ERASMUS+ Semester konnte ich nicht nur meine Englischkenntnisse erheblich verbessern, sondern auch neue Freunde fürs Leben finden, sowie mich persönlich weiterentwickeln. Deshalb würde ich diese Erfahrung jedem empfehlen!

Vorbereitung

  • Zum Ende meines Masterstudiums entschied ich mich, ein Auslandssemester zu absolvieren. Nachdem ich die Liste der Partnerhochschulen für die Fakultät ING gelesen hatte, entschied ich mich für Schweden, da das Land für gutes Englisch und ein gutes Bildungssystem bekannt ist und mich im Allgemeinen interessierte. Ursprünglich bewarb ich mich zunächst für ein Austauschsemester im Wintersemester 2020, jedoch verschob ich den Auslandsaufenthalt aufgrund der COVID-Situation frühzeitig.
  • Die Bewerbung für das ERASMUS-Semester lief völlig unkompliziert, man muss lediglich die Schritte im mobility-online-Portal abarbeiten. Bei Fragen standen die International Offices der TH Rosenheim und auch der Linnaeus University (LNU) jederzeit gerne und schnell mit Rat und Tat zur Seite.
  • Bezüglich der Vorbereitungen und Organisation ist auch die Checkliste des International Office der TH-Rosenheim hilfreich, da diese alle wichtigen Punkte abdeckt.

Alltag und Freizeit

Obwohl große Veranstaltungen aufgrund des Virus untersagt waren, gab es zahlreiche Möglichkeiten, um seine Freizeit zu verbringen. Wir haben beispielsweise am Anfang des Semesters eine Whatsapp-Gruppe erstellt, der alle ERASMUS-Studierenden beitreten konnten. Mithilfe dieser Gruppe haben wir uns dann zum gemeinsamen Studieren, Wandern, Spazieren, etc. verabredet, sodass es leicht war, Bekanntschaften zu machen.


Insgesamt ist für jeden etwas geboten, man kann die Natur in zahlreichen Naturreservaten rund um die 3 Seen in direkter Campusnähe genießen, in Cafés und Restaurants mit Freunden entspannen, wobei man mit 4 Personen am Tisch sitzen durfte. Zu Beginn des Semesters hatten die Restaurants bis 20 Uhr geöffnet, ab Juni dann bis 22 Uhr. Auch das Teleborgs-Schloss direkt am Campus, sowie die Schlossruine Kronoberg sind einen Besuch wert. Nachdem ich mit dem Auto angereist war, konnte ich mit Freunden außerdem viele Tagestrips machen, z.B. nach Öland, Kalmar, Karlskrona. Auch mit dem Zug kann man gut reisen, so besuchten wir Kiruna, Stockholm, Göteborg und Malmö.“

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Superschöne Zeit! Mein Praktikum in St. Johann in Tirol: „Da wo andere Urlaub machen“

Die Planung und Organisation des Auslandsaufenthaltes begann mit der Zusage des Praktikumsplatzes im Dezember 2020. Im selben Monat konnte bereits eine Unterkunft organisiert werden, durch die Unterstützung des Arbeitgebers.
Die Vorbereitung zur Einreise nach Österreich beschränkte sich auf die Recherche und Organisation zur Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen. Die Unterkunft, eine Ferienwohnung in Oberndorf – einem Nachbarort etwa 10 Minuten vom Arbeitsplatz entfernt – war für die Dauer des Aufenthaltes sehr gut. Ebenso konnte auf die Unterstützung der Vermieter gebaut werden, bezüglich Meldung in Österreich.

Meine Aufgaben im Gastunternehmen waren: Die Projektbetreuung in zwei Abteilungen des Unternehmens (Imprägnierung und Beschichtung). Neben der Verbesserung der bisherigen MS Office Kenntnisse wurde das Verständnis der Arbeit in einem Großunternehmen kennengelernt, die Funktionsweise unterschiedlicher Produktionsanlagen erlernt, sowie der allgemeine Produktionsprozess von Holzwerkstoffen und den dazugehörigen Imprägnaten verinnerlicht.

Der Kontakt zu anderen Praktikanten im Unternehmenhat die Freizeitgestaltung stark positiv beeinflusst – Im Winter sollte man in St. Johann, Fieberbrunn oder Kitzbühel Ski fahren gehen, im Sommer hat man den Wilden Kaiser als super Wander- / Klettergebiet vor der Tür – „Da wo andere Urlaub machen“ trifft hier voll zu!“ 🙂

Download Erfahrungsbericht: SoSe21_Erfahrungsbericht_Praktikum St. Johann in Tirol

„Auch wenn ich nicht auf einem anderem Kontinent war und in Österreich die gleiche Sprache gesprochen wird, kann ich jedem empfehlen, das Praktikum in einem anderem Land zu machen.“

Durch Corona war die Auswahl relativ beschränkt. Mein Wunsch war es, das Pflichtpraktikum im Ausland zu absolvieren. Durch Herrn Grohmann bat sich mir die Möglichkeit, nach Costa Rica zu gehen. Durch die Ungewissheit der Pandemie entschied ich mich dagegen. Ich fand im Praktikanten-Verzeichnis die Holzforschung Austria mit Sitz in Stetten bei Wien. Per Mail erhielt ich eine Zusage und alle Unterlagen. Außerdem nahm ich Kontakt zu einem ehemaligen Bacheloranten auf, der mir weiter Fragen beantwortete. Ich arbeitete im Bereich der Bautechnik in der Unterabteilung Akustik. Hier gibt es für zukünftige Interessenten sicherlich viele Möglichkeiten, sowohl am Standort Wien als auch in Stetten. (…)

Alle Kollegen waren sehr nett zu mir und haben sich auch in der Coronazeit sehr gut um mich gekümmert. Fahrradtour, Bäumefällen und ein Bauernhof standen auf dem Programm. Abends nach der Arbeit saßen wir auch öfter mal in der kleinen Runde zusammen. Zum Schluss war sogar ein Grillen trotz Corona möglich. Auch die Wg-Jungs haben mich sehr schnell integriert und in der Coronazeit ihr Bestes gegeben, ich habe mich zu keinem Zeitpunkt allein gefühlt. Auch Wien war schnell keine fremde Stadt mehr für mich. Zum Ende hin war sogar Besuch von Studienkollegen möglich. Ein Highlight war die Pride Parade, die mir das bunte lebendigen Wien von seiner schönsten Seite gezeigt hat. Mir hat es sehr gut gefallen, auch die Corona-Einschränkungen haben mir nicht die Freude an der Stadt und der Arbeit genommen.

Download Erfahrungsbericht:  SoSe21_Erfahrungsbericht_Praktikum Wien

„Madison ist eine schöne kleine Studentenstadt, die viel zu bieten hat!“ Mein Auslandssemester in den USA

Ich wusste ungefähr in welche Region ich in den USA ich möchte. Zuerst habe ich mich nach Partneruniversitäten umgesehen, weil diese natürlich eine günstigere Variante sind (Keine Studiengebühren). Leider hatte keiner der Universitäten Kapazitäten für mich. Also habe ich mich entschieden als sog. „Freemover“ in die USA zu gehen. Das heißt; ich muss mich alleine um die Bewerbung kümmern. Aber ganz alleine ist man da nicht. Es gibt viele Organisationen, die einem dabei helfen. Ich habe mich letztendlich für College Contact entschieden. Sie waren alle sehr nett zu mir und haben mich immer gut unterstützt. Gerade zur Corona-Zeit konnten sie mir immer gute Ratschläge geben. (…)

Anna, meine Ansprechpartnerin vor Ort, hat mir immer geholfen. Ich bin relativ einfach in alle Kurse gekommen, die ich belegen wollte. Aber Aufgrund von Corona war alles ein bisschen anders. So wie wir den Learning Campus haben, hat die Universität Canvas. Ein Portal um sich in alle Kurse einzuschreiben und immer up-to-date zu sein. Die meisten Kurse haben online stattgefunden. (…) Die Universität hat sehr viele Orte wo man sich hinsetzen und lernen kann. An jedem dieser Orte gibt es auch Cafes/Restaurants um sich zu versorgen. Man kann Geld auf seinen Studentenausweis laden und damit vor Ort bezahlen, was ich sehr praktisch fand. Mein liebster Ort war das Memorial Union, direkt am Wasser. Sonst, wenn man ausgehen möchte, ist die State Street sehr zu empfehlen.

Dort befinden sich die meisten Bars. Im Winter kann man auf dem See laufen und der botanische Garten ist auch zu empfehlen. Es gibt ein sogennantes „Wheelhouse Studio“ auf dem Campus bei dem man kreative Kurse belegen kann (auch online) und man sollte unbedingt zu crumble cookies gehen. Leckerste Cookies!

 

Man ist nur 2 Std. von Chicago entfernt. Das sollte man sich unbedingt mal anschauen. Der Coach Bus (wie flix bus) holt einen direkt am Campus ab und fährt einen zur Central Station. Mit dem Bus braucht man allerdings 4 Std., dafür fährt er sehr regelmäßig. In Madison ist der Picnic-Point sehr schön, das ist eine Landzunge die in den See hineinreicht.“

 

Download Erfahrungsbericht: SoSe21_Erfahrungsbericht_IAD_Studium USA

Meine Empfehlung: UK-Praktikum bei Rolls-Royce Motor Cars mit vielfältigem Aufgabengebiet

Ich war in der Serienplanung des Leathershops bzw. Interior Trim Centre, sprich Interieur-Fertigung der Autos tätig. Ich hatte mein eigenes Projekt, somit konnte ich meine Aufgaben eigenverantwortlich und selbstständig erledigen. Definitiv kein Praktikantenjob, bei dem man nichts zu tun hat, es langweilig wird oder man kopieren oder nur irgendwelche Nebentätigkeiten machen darf! Ich kann das Unternehmen, als auch gerade besonders meine Abteilung, für ein Praktikum weiterempfehlen. Ich wurde sehr freundlich im Team aufgenommen, und gerade dadurch, dass viele Deutsche im Team sind, fällt der Einstieg mit Englisch sehr leicht. Das Aufgabenspektrum ist wirklich vielseitig, man bekommt Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche und Abläufe.“

Download Erfahrungsbericht: WS20_Erfahrungsbericht_WI_Praktikum UK

Mein Auslandssemester in Schottland: „Ich würde so eine Erfahrung jedem empfehlen! Lernt euch selbst neu kennen und erweitert euren eigenen Horizont!“

Die Camphill School Aberdeen ist eine privat-gemeinnützige Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe im Bereich Bildung, Pflege. Sie besteht aus einer Schule und vier Wohnhäusern, in denen manche der Kinder und Jugendlichen (vorübergehend) leben. Es ist ein Ort um gemeinsam zu lernen, arbeiten und zu leben und baut auf dem anthroposophischen Gedanken Rudolf Steiners auf. Die Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche mit Hilfebedarf (…).

 

Trotz der Restriktionen (die in Schottland allerdings im Vergleich zu Deutschland erst recht spät kamen) gab es viele Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Alleine die Landschaft ist fantastisch und bietet somit viele Ausflugsziele (die nicht geschlossen werden können). Mit dem Bus kommt man ganz einfach an fast jeden Ort (auch bis nach Edinburgh oder Glasgow). Sehenswert sind die Longhaven Cliffs, Stonehaven & Dunnottar Castle (manchmal mit Delfinen), Footdee, St. Cyrus Beach, Newburgh Beach (mit Seeroben), University of Aberdeen, Collieston u.v.m. Auch die Charity-Shops in der Stadt sind einen Besuch wert. Fahrräder können von der Einrichtung geliehen werden und es gibt gute Jogging-, Spazier- und Radwege. Essenstechnisch empfehlenswert sind z.B. Foodstory, Neil Selbie & Co. Coffee Shop, Upperkrust Aberdeen und Latinway.

Da ich den normalen Ablauf  (ohne COVID-19) nicht kannte, fehlte er mir auch nicht. Durch das gemeinschaftliche Leben waren immer viele Menschen da, mit denen man reden, kochen oder anderweitig etwas unternehmen konnte. Nach meiner Ankunft war ich kurz unsicher, ob ich das richtige getan hatte über Weihnachten und sämtliche Geburtstage in der Familie von zu Hause weg zu sein, aber am Ende ist die Zeit unheimlich schnell vergangen und es war eine riesen Bereicherung. Ich habe einen sehr interessanten Einblick in das Praxisfeld und die Welt des Autismus gewonnen und durfte ganz nebenbei so viele tolle Menschen, ein gastfreundliches und wunderschönes Land kennen lernen (…).“

Download Erfahrungsbericht: WS20_Erfahrungsbericht_Soziale Arbeit_Schottland

Praktikum beim international agierenden Architekturbüro in Vorarlberg, Österreich

Professor Stopper erwähnte das Bürogebäude und Firmensitz des international agierenden Architekturbüros in einer seiner Vorlesungen. Es hat nämlich keine Heizung und wird nur durch ein ausgeklügeltes System erwärmt. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Abwärme der Computer, Server, Drucker, Plotter und die Menschen. Ich erkundigte mich im Internet und fand sehr spannende Projekte, deshalb habe ich mich beworben und eine Zusage per Email bekommen. Einen Tag später sagte ich zu und hatte meine Praktikumsstelle gefunden. (…)

In dem Büro gab es zwei Praktikanten in der Wettbewerbsabteilung. Es waren sehr große Projekte dabei, mit über 30 Mio. Bausumme aber auch ein ‚kleiner‘ privater Anbau mit 1 Mio. Bausumme. Bei meinem Praktikum lernte ich viel im Bezug auf CAD-Zeichnen, dem Umgang mit den Adobe-Programmen, sowie die hochwertige Darstellung von Grundrissen, Lageplänen und Präsentationen. Ebenso war das Erstellen vieler Lasercutvorlagen und der Modellbau ein großer Teil meines Praktikums. (…)

 

Freizeit: Man sollte unbedingt einmal den Karren raufwandern, man wird mit einem super Blick auf den Bodensee belohnt. Außerdem ist man von Dornbirn in ca. 20 Minuten an der Uferpromenade in Bregenz. Diese ist sehr schön an warmen Wintertagen. Zudem kann man sehr gut Skifahren hier. Oft auch nachmittags wenn man früher gehen darf. Hier waren wir meist am Bödele, weil es nicht weit weg ist (20 min Autofahrt). (…)

Fazit:
Ich denke, vor allem in der Corona-Zeit hatte ich die Möglichkeit viel zu erleben, im Vergleich zu einem Online-Studium. Dennoch ist es sehr schade, dass viele Freizeitaktivitäten wie Vereinssport, Bar- und Restaurantbesuche oder Ausflüge in Nachbarländer gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich waren. Dennoch würde ich immer wieder mein Praxissemester hier in Vorarlberg verbringen.“

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Mein Tipp für dein Auslandsstudium: Ferrara – Italienischer Flair, Lockerheit und „die perfekte Größe! Nicht zu klein und nicht zu groß.“

Italien war für uns gleich die erste Wahl, da wir unbedingt Italienisch lernen wollten und den italienischen Flair lieben. 😊 Die Vorbereitung war sehr einfach, da Ferrara eine Partnerhochschule von Rosenheim ist und fast alles vom international Office koordiniert wird. Das einzige ist die Anrechnung der Fächer, dabei müsst ihr euch mit den Professoren absprechen. Zu empfehlen ist, dass ihr noch einige Fächer offen habt in eurem Studium in Rosenheim, welche ihr noch nicht belegt habt, dann ist die Chance auf eine Übereinstimmung und Anrechnung der Fächer wesentlich höher. (…)

Ferrara hat für mich die perfekte Größe und kann zu Fuß sowie mit dem Fahrrad super erkundet werden. Die Einheimischen sind sehr offen und hilfsbereit. Mein Favorit ist immer noch der Aperitivo mit Aperol Spritz und kleinen Häppchen dazu. 😊 und natürlich die leckeren Croissants mit Cappuccino und das Eis (unbedingt Eisdiele K2 ausprobieren!!) 😉 Leider haben wir kaum Kontakte knüpfen können wegen Corona. Jedoch würde ich es sofort wieder machen. In der Freizeit ist die Stadtmauer (wie auf dem Bild zu sehen) perfekt für eine Laufstrecke oder Spaziergänge. Ein altes Fahrrad ist in Ferrara ein Muss. Wir haben über eine Facebook Gruppe für ca. 60 Euro ein altes Fahrrad gekauft. Würde ich unbedingt jedem empfehlen!! Nur lieber mehr in das Fahrradschloss investieren, uns wurde schon eines geklaut und das passiert eig. fast jeden Tag in Ferrara… 😀

Ausflüge in italienische Städte sind mit den Schnellzügen günstig und bequem zu erreichen wie Venedig, Bologna, Florenz, Rom.. das haben wir alles am Wochenende dann erkundet. 😊

 

Fazit: Den Auslandsaufenthalt würde ich nicht missen wollen. Ich liebe einfach den italienischen Flair und die italienische Lockerheit. Ferrara hatte die perfekte Größe! Nicht zu klein und nicht zu groß. Die Stadt lässt sich vor allem zu jeder Jahreszeit viele Events einfallen und am Wochenende ist im Zentrum eigentlich fast immer was geboten.“ 😊

 

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„Ein Auslandsaufenthalt ist jeden Aufwand und jeden Euro wert.“ – Meine Tipps für ein Studiensemester in Ferrara

Die Planung und Organisation wird vom International Office sehr gut betreut und war nicht wirklich aufwendig. Der Workflow der Mobility-Online Plattform funktioniert gut und ist sehr einfach aufgebaut. Wenn man im Austausch mit den Professoren beider Unis bleibt, ist das wirklich kein Hexenwerk. Unterkünfte sind in der Regel leicht zu finden aber nicht günstig. Die Stadt hat sehr viele Airbnb-Unterkünfte. Ein typisches Studentenheim gibt es – soweit ich weiß – leider nicht. Frühstück gibt’s in jeder Gasse. Ein Cappuccino und ein Cornetto kosten ca. 3 Euro – Mein Favorit war die Pasticceria Dario. (…) Ich konnte im Coronajahr leider kaum Kontakte aufbauen und pflegen.Die Stadt an sich ist sehr schön und sehr klein. Im Prinzip spielt sich das Leben nur im Zentrum an der Kathedrale und den nächstgelegenen Gassen ab. Die Stadtmauer ist ideal für Arbeitspausen und Sportprogramm wie spazieren/laufen. Ein Ausflug nach Florenz war auch drin 😉

Fazit: Ein Auslandsaufenthalt ist jeden Aufwand und jeden Euro wert. Ich war zu Beginn skeptisch ob ich es machen will bin aber sehr glücklich, dass ich es trotz Corona Umständen gemacht habe.“ 😊

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„Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und konnte meine Persönlichkeit zeigen.“ – Mein Praktikum in Wien

Als erstes erkundigte ich mich nach Innenarchitektur und Design-Büros in Wien. Die Recherche war sehr aufwendig, da ich mir zu diesem Zeitpunkt keine Büros in Wien bekannt waren. Ich stellte mir eine Liste, mit den in Frage kommenden Büros zusammen. Anschließend schrieb ich eine individuelle Bewerbung an die Unternehmen. Um in der Masse von Bewerbungen nicht unter zugehen,entschied ich mich,ein Bewerbungsvideo zu drehen. In diesem Video sprach ich direkt an das Büro und erklärte, warum ich mein Praktikum bei diesem Büro machen möchte. Dieses Video half mir sehr weiter, denn so bekam ich eine Rückmeldung von meinem favorisiertem Designbüro Breaded Escalope. Nach zwei Skype-Calls bekam ich eine Zusage.Daraufhin kümmerte ich mich darum, dass alle nötigen Erasmuspapiere an das International Office weitergegeben wurden. (…) Mit meiner Praktikumsstelle war ich mehr wie zufrieden. DasBüro befand sich in einer alten Schmiede. Dort waren auch andere Designer und Künstler ansässig,denen ich ebenfalls über Schulter schauen durfte. In meiner Praktikumstelle bei Be-Design Studio durfte ich eine weitreichende Bandbreite an Erfahrungen sammeln.Ich durfte bei vielen Projekten selbstständig mitarbeiten undbei Fragen stand mir mein Vorgesetzter immer mit Rat und Tat zur Seite. Zu unseren Projekten gehörten zum Beispiel das Gestalten eines Büros, Workshops und das Designen von Leuchten.

Fazit:
Trotzder Corona-Umstände möchte ich diese Erfahrung nicht missen. Zumeinem aus fachlicher Sicht. Es konnte mir sehr viel durchmeine Praktikumsstelle beigebracht werden. Aber auch aus menschlicher Sicht, kann ich nur von guten Erfahrungen sprechen. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und konnte meine Persönlichkeit zeigen.Ich hatte auch das Gefühl, dass ich mich weiter entwickelt habe und bin stolz, dass ich es geschafft habe mich in einer fremden Stadt durch zu schlagen. Ich würde es jeder Zeit genauso wieder machen.“

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