„Den Horizont erweitern“ – Auslandspraktikum in Österreich

Angaben zum Auslandspraktikum

  • Kompetenzzentrum Holz GmbH, 3430 Tulln/Donau, Österreich
  • WS 2024/2025
  • Fakultät Holztechnik und Bau, Bachelorstudiengang Holztechnik
  • Name: Johann Wunderle
  • E-Mail-Adresse: johann.wunderle@stud.th-rosenheim.de

Fazit
Das Praktikum bei der Kompetenzzentrum Holz GmbH hat mir sehr gefallen und ich
habe viele Erfahrungen und Kontakte dazugewonnen. Man wurde immer freundlich
aufgenommen. Das Unternehmen wünscht sich in der Zukunft auf jeden Fall weitere
Praktika mit Studierenden der TH-Rosenheim.
Ich empfehle, in Wien zu wohnen, um diese wunderschöne Stadt in der Freizeit zu
erkunden.

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„Ein Auslandspraktikum in Wien kann ich jedem nur empfehlen“ – Auslandspraktikum in Österreich

Angaben zum Auslandspraktikum

  • PwC, Wien, Österreich
  • 01.10.2024 – 31.12.2024 (WS 24/25)
  • Bereich: Deals/ M&A
  • BW, Betriebswirtschaftslehre Bachelor
  • Moritz Thusbaß

Fazit
Ein Auslandspraktikum in Wien kann ich jedem nur empfehlen, da ich in der Meinung bin, dass sie zu einer der schönsten Städte in Europa zum Leben zählt. Ihr werdet nie wieder die Möglichkeit haben, so günstig und einfach ins Ausland zu kommen und dann auch noch Geld dafür zu bekommen. Wien ist einer der schönsten Städte Europas, was ein weiterer Grund für ein Aufenthalt dort ist.
Ein Auslandspraktikum mach sich nicht nur sehr gut im Lebenslauf, sondern man entwickelt sich als Person weiter, da man sich in einer fremden Stadt mit einer fremden Sprache und neuen Leuten auseinander setzten muss. Ich habe dadurch mehr über die Kultur und wirtschaftliche Lage von osteuropäischen Ländern lernen können, da einige Arbeitskollegen aus Ungarn, Tschechien, Rumänien, etc. kommen.
Ein Praktikum bei einer Big4 zu absolvieren, erhöht spürbar die Chancen auf bessere Jobangeboten und verbessert den Lebenslauf enorm. Bei PwC habe ich das Standardbruttogehalt von 2.200€/ Monat erhalten. Ich hatte auch Anspruch auf Urlaub, habe mir den aber mit meinen Überstunden lieber auszahlen lassen. Ich hatte eine sehr gute Zeit bei PwC und kann es jedem, der in die Finanzwelt gehen will, empfehlen. In den 3 Monaten habe ich umgerechnet mit meinen Überstunden, Ausbezahlung des Urlaubs, Gehalt, Erasmus+ Stipendium und anteiligem Weihnachtsgeld von fast 700€ 6 Monate verdient und dafür nur 3 Monate arbeiten müssen. Gefühlt jeder zweite BWL-Student hat mal bei einer Big4 gearbeitet. Ich bin immer noch in Kontakt mit den Arbeitskollegen oder anderen Praktikanten von PwC. Ich hatte echt Glück, dass ich an interessanten Projekte mitarbeiten durfte und auch nicht allzu viel Stress hatte. Wie anspruchsvoll und stressig die Arbeit ist, hängt vom Standort, vom Team und von der Auftragslage ab. Falls ich Fragen hatte und mir etwas unklar war, konnte ich mir immer Unterstützung bei Kollegen suchen, die mir gerne geholfen haben. Ein Angebot zur Verlängerung habe ich auch erhalten, welches ich aber aufgrund eines anderen Angebots abgelehnt habe. Dennoch wurde mir angeboten, dass ich zu PwC immer wieder zurückkehren kann. Insgesamt hatte ich eine sehr gute und lehrreiche Zeit bei PwC.

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„Besonders beeindruckt hat mich die offene und freundliche Teamkultur“ – Auslandspraktikum in Wien

Angaben zum Auslandspraktikum

  • Planet Architects, Wien, Österreich
  • 16.09.2024- 09.02.2025(WS / 2024/2025)
  • Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design; Bachelor Innenarchitektur
  • Sophia Hinterseher, Sophia.hinterseher@gmail.com

Fazit
Mein Praktikum bei Planet Architects war eine äußerst wertvolle Erfahrung, die mir sowohl fachlich als auch persönlich viel gebracht hat. Besonders beeindruckt hat mich die offene und freundliche Teamkultur. Die Zusammenarbeit war nicht nur produktiv, sondern auch von viel Humor und einem positiven Miteinander geprägt. Diese lockere, aber professionelle Atmosphäre hat dazu beigetragen, dass ich mich von Anfang an wohlgefühlt habe.
Ein großes Highlight war die Vielseitigkeit der Aufgaben. Ich hatte die Möglichkeit, an ganz unterschiedlichen Projekten mitzuwirken – von Fotoshootings über die Gestaltung von Präsentationen in InDesign bis hin zur Arbeit mit SketchUp und Archicad. Besonders spannend war es, in die Materialrecherche einzutauchen und die Materialbibliothek zu pflegen. Diese Vielfalt hat mir nicht nur neue technische Fähigkeiten vermittelt, sondern mir auch geholfen, ein besseres Verständnis für den gesamten kreativen Prozess in einem Architekturbüro zu bekommen.

Ein weiterer positiver Aspekt war, dass ich mit verschiedenen Teammitgliedern zusammengearbeitet habe. Dadurch konnte ich nicht nur unterschiedliche Arbeitsweisen und Denkansätze kennenlernen, sondern auch besser verstehen, wie wichtig der Austausch innerhalb eines Teams ist. Jeder hat auf seine Weise zum Erfolg der Projekte beigetragen, und ich konnte viel davon mitnehmen, wie sich gute Teamarbeit auf die Qualität der Arbeit auswirkt.

Besonders wertvoll war es für mich, während des Praktikums eine neue Software wie SketchUp zu erlernen. Zudem war das Büro sehr international, weshalb ich im Arbeitsalltag viel Englisch sprechen musste. Das war eine großartige Übung für mich und hat mir geholfen, meine Sprachkenntnisse weiter zu verbessern.

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„Auch wenn ich nicht auf einem anderem Kontinent war und in Österreich die gleiche Sprache gesprochen wird, kann ich jedem empfehlen, das Praktikum in einem anderem Land zu machen.“

Durch Corona war die Auswahl relativ beschränkt. Mein Wunsch war es, das Pflichtpraktikum im Ausland zu absolvieren. Durch Herrn Grohmann bat sich mir die Möglichkeit, nach Costa Rica zu gehen. Durch die Ungewissheit der Pandemie entschied ich mich dagegen. Ich fand im Praktikanten-Verzeichnis die Holzforschung Austria mit Sitz in Stetten bei Wien. Per Mail erhielt ich eine Zusage und alle Unterlagen. Außerdem nahm ich Kontakt zu einem ehemaligen Bacheloranten auf, der mir weiter Fragen beantwortete. Ich arbeitete im Bereich der Bautechnik in der Unterabteilung Akustik. Hier gibt es für zukünftige Interessenten sicherlich viele Möglichkeiten, sowohl am Standort Wien als auch in Stetten. (…)

Alle Kollegen waren sehr nett zu mir und haben sich auch in der Coronazeit sehr gut um mich gekümmert. Fahrradtour, Bäumefällen und ein Bauernhof standen auf dem Programm. Abends nach der Arbeit saßen wir auch öfter mal in der kleinen Runde zusammen. Zum Schluss war sogar ein Grillen trotz Corona möglich. Auch die Wg-Jungs haben mich sehr schnell integriert und in der Coronazeit ihr Bestes gegeben, ich habe mich zu keinem Zeitpunkt allein gefühlt. Auch Wien war schnell keine fremde Stadt mehr für mich. Zum Ende hin war sogar Besuch von Studienkollegen möglich. Ein Highlight war die Pride Parade, die mir das bunte lebendigen Wien von seiner schönsten Seite gezeigt hat. Mir hat es sehr gut gefallen, auch die Corona-Einschränkungen haben mir nicht die Freude an der Stadt und der Arbeit genommen.

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„Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und konnte meine Persönlichkeit zeigen.“ – Mein Praktikum in Wien

Als erstes erkundigte ich mich nach Innenarchitektur und Design-Büros in Wien. Die Recherche war sehr aufwendig, da ich mir zu diesem Zeitpunkt keine Büros in Wien bekannt waren. Ich stellte mir eine Liste, mit den in Frage kommenden Büros zusammen. Anschließend schrieb ich eine individuelle Bewerbung an die Unternehmen. Um in der Masse von Bewerbungen nicht unter zugehen,entschied ich mich,ein Bewerbungsvideo zu drehen. In diesem Video sprach ich direkt an das Büro und erklärte, warum ich mein Praktikum bei diesem Büro machen möchte. Dieses Video half mir sehr weiter, denn so bekam ich eine Rückmeldung von meinem favorisiertem Designbüro Breaded Escalope. Nach zwei Skype-Calls bekam ich eine Zusage.Daraufhin kümmerte ich mich darum, dass alle nötigen Erasmuspapiere an das International Office weitergegeben wurden. (…) Mit meiner Praktikumsstelle war ich mehr wie zufrieden. DasBüro befand sich in einer alten Schmiede. Dort waren auch andere Designer und Künstler ansässig,denen ich ebenfalls über Schulter schauen durfte. In meiner Praktikumstelle bei Be-Design Studio durfte ich eine weitreichende Bandbreite an Erfahrungen sammeln.Ich durfte bei vielen Projekten selbstständig mitarbeiten undbei Fragen stand mir mein Vorgesetzter immer mit Rat und Tat zur Seite. Zu unseren Projekten gehörten zum Beispiel das Gestalten eines Büros, Workshops und das Designen von Leuchten.

Fazit:
Trotzder Corona-Umstände möchte ich diese Erfahrung nicht missen. Zumeinem aus fachlicher Sicht. Es konnte mir sehr viel durchmeine Praktikumsstelle beigebracht werden. Aber auch aus menschlicher Sicht, kann ich nur von guten Erfahrungen sprechen. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und konnte meine Persönlichkeit zeigen.Ich hatte auch das Gefühl, dass ich mich weiter entwickelt habe und bin stolz, dass ich es geschafft habe mich in einer fremden Stadt durch zu schlagen. Ich würde es jeder Zeit genauso wieder machen.“

Download Erfahrungsbericht:                                     WS20_Erfahrungsbericht_Praktikum Österreich_Wien