Auf nach DownUnder – Simons Praxissemester in Sydney, Australien war: „Die beste Entscheidung.“

„Unabhängig von der Wahl der Firma, war es für mich im Nachhinein betrachtet die beste Entscheidung, das Praxissemester im Ausland zu verbringen. Ja, die Vorbereitung ist vermutlich mit mehr Aufwand verbunden als bei einem Praktikum in Rosenheim, München oder Umgebung. Die Erfahrung, die man sammelt, ist jedoch jede Mühe wert. 

Mein Praktikum ist wohl im Allgemeinen deutlich anders verlaufen als bei den meisten. Zunächst habe ich rund vier Wochen in der Produktion gearbeitet. Im Nachhinein eine super Entscheidung, um später im Office die Strukturen zu verstehen. Von dort an habe ich dann das gesamte Praktikum im Project Management gearbeitet. Dabei war ich überwiegend an zwei großen Projekten (One Sydney Harbour, New Sydney Fish market) beteiligt. Nachdem ich mich dann, Mitte Dezember 2022 dafür entschieden habe, meinen Aufenthalt zu verlängern, habe ich im Januar nach einem zweiwöchigen Urlaub an der Ostküste Australiens einen üblichen Arbeitsvertrag unterschrieben. Seitdem arbeite ich Vollzeit (50-70h / Woche) als Project Manager bei Woodworx und leite aktuell zusammen mit Senior Project Manager, Stephen Tormey, ein 4 mio. Dollar Projekt in regional Australien (Outback). Dabei verbringe ich aktuell die Wochen im Site Office auf der Baustelle in Wee Waa und fliege an den Wochenenden nach Sydney.

Freizeittechnisch hat Sydney einiges zu bieten. Die Wochenenden verbringe ich während des Sommers größtenteils am Strand. Abends geht es dann oft mit Freunden auf ein Bier in den Pub. Nachdem ich mich dann dafür entschieden hatte, meinen Aufenthalt zu verlängern, habe ich mir vor Weihnachten ein Auto gekauft und verbringe seither viele Wochenenden in naheliegenden Nationalparks und an Stränden. Abgesehen davon, gehe ich regelmäßig mit Freunden Segeln, Tauchen, auf Festivals und hin und wieder ins Rugby Stadion.

Tipps: Wenn du also mal das Vergnügen haben solltest nach Sydney zu kommen, kann ich dir nur empfehlen, den ein oder andern Tag in Sydney Harbour zu verbringen. Die Fähren von Circular Quay (direkt neben dem bekannten Opernhaus) bringen dich zu den schönsten Gegenden Sydneys. Auf dem Weg zurück solltest du im Voraus die Zeiten der Fähren checken und im Sonnenuntergang vor der Skyline zurück nach Circular Quay fahren. Mein Lieblingsstrand ist Milk Beach in Watson Bay. Meine Lieblingsbar ist Baxter Inn. Und meinen Donnerstagabend verbringe ich meist mit Freunden im Pub Foresters in Surry Hills.

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Mein Auslandspraktikum in der Schweiz bei der Pirmin Jung AG: „Sowohl fachlich – als auch persönlich – eine sehr wertvolle Erfahrung für mich.“

„Als Praktikumsunternehmen kann ich die Pirmin Jung AG in Sursee in der Schweiz – mit ihren sehr guten Strukturen für neue Mitarbeiter und den enormen Kompetenzen im Holzbau – sowohl in der Bauphysik – als auch in der Tragwerksplanung – wärmstens empfehlen. Nach einer Einführungsphase, bekam ich ein Projekt zugeordnet und begann in der Phase Vorprojekt mit der Bearbeitung. Ich erstellte die Ausführungsstatik,
Details von relevanten Bauteilen, den Positionsplan des statischen Systems und
alle erforderlichen Unterlagen für die Fachplaner.

 

Die Wohnungssuche gestaltete sich etwas schleppend, da kein Vermieter auf vier
Monate begrenzt eine Unterkunft zur Verfügung stellte. Da ich mir einen
Campingbus ausgebaut habe, beschloss ich über den Zeitraum einen Stellplatz auf
einem Bauernhof zu mieten. In Radentfernung zum Büro war das im Nachhinein
eine glückliche Fügung.

 

 

 

Tipps zur Freizeitgestaltung:

  • In Ettiswil gibt es eine kleine private Boulderhalle „Bouldergate“, die einen sehr offenen Umgang mit neuen Leuten hat.
  • Das Engelbergertal ist nicht weit entfernt (45 Minuten mit dem Auto, 1 Stunde mit dem Zug). Dort gibt es ein Skigebiet und diverse Bahnen zum Gleitschirmfliegen.
  • Der Sempacher See ist sehr schön gelegen und ein Seebad mit dem Rad erreichbar.

 

 

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„Tuonane karibuni Tanzania – Bis bald Tansania“: Marina kann „einen längeren Aufenthalt in diesem wunderschönen, interessanten und extrem gastfreundlichen Land nur empfehlen.“

„Begonnen hat alles mit dem lange gehegten Wunsch einen Teil meines Studiums im Ausland zu absolvieren. Durch einen Bekannten der Familie, welcher beim Erzbistum München-Freising angestellt und für Entwicklungshilfeprojekte zuständig ist, bin ich auf das Projekt von Pfarrer Dr.med. Thomas Brei gestoßen.

Dieser baute in Tansania das St. Clare Hospital auf. (…) Während des Praktikums im St. Clare Hospital konnte ich Einblicke in den Bereichen Administration, Buchhaltung, Organisation der Krankenhausapotheke, Personalmanagement und in medizinischen Eingriffen sammeln. In den ersten Wochen verbrachte ich die meiste Zeit bei meinem Praktikumsbetreuer und lernte die Strukturen der Klinik und des tansanischen Gesundheitssystems kennen. (…)      Highlight meiner Arbeit im Krankenhaus war jedoch meine Teilnahme an mehreren Kaiserschnitten, bei welchen ich die Neugeborenen als erste Person entgegennehmen, erstversorgen und dann registrieren durfte. (…) Die Freizeitmöglichkeiten während des Praktikums waren sehr vielfältig. Da Tansanier im Allgemeinen sehr offen und gastfreundlich sind, konnte ich viele Kollegen in meiner Freizeit besuchen. Zudem waren immer wieder deutsche Ärzte zu Besuch im St. Clare, mit denen ich Tagesausflüge auf Inseln im Viktoriasee oder in Mwanza machte. Durch einen Sprachkurs bei einer tansanischen Lehrerin konnte ich zudem Grundkenntnisse in Swahili, der tansanischen Amtssprache, erlernen und war dadurch in der Lage Land und Leute noch intensiver kennenzulernen.

Mein persönliches Highlight war der Besuch des Serengeti Nationalparks, welcher nur 3 Stunden von Mwanza entfernt ist. Dort konnte ich die eindrucksvolle Tierwelt und Natur Tansanias bewundern.

Mein Fazit: Ich durfte in Tansania sehr intensive sechs Monate verbringen und die Kultur kennenlernen. Ich musste mich in vielen Themen anpassen und lernen die Mentalität zu verstehen. Abschließend kann ich einen längeren Aufenthalt in diesem wunderschönen, interessanten und extrem gastfreundlichen Land nur empfehlen 🙂  Je länger ich dort war, desto mehr habe ich gelernt Tansania und die Menschen dort zu lieben.

Download Erfahrungsbericht: WiSe22_Erfahrungbericht_Tansania_Praktikum

„Ich kann es nur jedem ans Herz legen, sein Praxissemester ebenfalls im Ausland zu machen.“ Mein Tipp: Melbourne, Australien

„Ich habe mich schon relativ früh auf das Praxissemester vorbereitet, da ich schon von Anfang an vor hatte, mein Praxissemester im Ausland zu absolvieren und die Planung dafür natürlich etwas länger dauert, wie wenn man es in Deutschland machen würde. Daher habe ich schon Anfang des Jahres meine ersten Bewerbungen rausgeschickt und glücklicherweise recht schnell dann auch schon die Zusage von Layan bekommen. In den kommenden Wochen habe ich dann einige Zoom Calls mit der Sekretärin von Layan gehabt, die mich – so viel Sie konnte – unterstützt hat. (Zufälligerweise ist der Chef von Layan ein ehemaliger Student der TH Rosenheim.) (…)

Da Layan hauptsächlich Luxushotels in Asien designt, hatte ich einen sehr guten Einblick in die ganzen Prozesse, die für solche riesigen Hotelprojekte notwendig sind und sich über mehrere Jahre ziehen. Außerdem durfte ich fast jede Woche mit auf die Baustelle, die sich im 80. Stock eines Hochhauses befand (wunderschöner Ausblick über ganz Melbourne, und auf das Meer)

In meiner Freizeit habe ich sehr viel mit meiner Mitbewohnerin unternommen, da wir uns von Anfang an ziemlich gut verstanden haben. Da sie genau wie ich gerne Bouldern geht und die Boulderhalle 10 min zu Fuß von unserem Haus entfernt war, hat man uns da recht oft angetroffen. Abgesehen von meiner Mitbewohnerin habe ich auch in der Boulderhalle schnell einige Leute kennengelernt. Australier sind unglaublich freundlich und offen. Mit einer Freundin aus Deutschland, die ihr auch Praxissemester in Australien gemacht hat, war ich dann auch öfter mal surfen und sonst habe ich in meiner Freizeit natürlich versucht so viel wie möglich von Melbourne zu sehen. Es ist wirklich eine unglaublich schöne Stadt mit den verschiedenen Stadtteilen. Der Kaffee und das Essen ist auch unglaublich gut, man wird gar nicht fertig damit, neue Sachen auszuprobieren. Natürlich gibt es auch wunderschöne Museen, den Royal Botanical Garden, in dem wir unsere Firmen-Weihnachtsfeier hatten und vieles mehr. Über die Weihnachtsferien und bevor ich wieder zurück nach Deutschland geflogen bin, bin ich noch ein wenig durch Australien gereist, an der Ostküste entlang und war über Neujahr dann auch in Sydney. Byron Bay und die Whitsundays haben mir mit am besten gefallen, sehr empfehlenswert! An einem Wochenende habe ich dann auch noch bei den Australian Open vorbeigeschaut.“

Mein Fazit: Wohl eine der schönsten Zeiten meines bisherigen Lebens: Ich habe unglaublich viele neue Menschen kennengelernt, mit denen ich auch weiterhin in Kontakt bleiben werde – unglaublich schöne Erfahrungen gemacht und neue Sachen gelernt. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, sein Praxissemester ebenfalls im Ausland zu machen 🙂

Download Erfahrungsbericht: WiSe22_Erfahrungsbericht_IAD_Praktikum_Melbourne

Fürs Praktikum nach Sizilien? Ja! „Eine wahnsinnig schöne Insel, auf der man viel entdecken kann. Und auch die Küche ist sehr vielseitig und lecker ;)“

„Allgemein bin ich sehr froh, dass ich mich für ein Auslandspraktikum auf Sizilien
entschieden habe. Die Menschen dort sind sehr herzlich und gastfreundlich und auch
die Erfahrungen, die ich im Büro gesammelt habe werden mir in Zukunft sehr viel
bringen. Sizilien ist eine wahnsinnig schöne Insel, auf der man viel entdecken kann.
Auch die Küche ist sehr vielseitig und lecker. Auch ist es im Winter natürlich deutlich
wärmer als in Deutschland, jedoch nicht ganz so warm, wie ich gehofft hatte. Ich werde
auf jeden Fall wieder nach Sizilien reisen und den Kontakt zu meinem Büro und den
Leuten, die ich kennengelernt habe, halten.                                                          Während meines Praktikums beim Studio Gum habe ich sehr viel gelernt. Meine Vorgesetzten haben mir interessante und abwechslungsreiche Aufgaben gegeben. Dazu gehörte zum Beispiel die Planung und Ausarbeitung von Möbelstücken oder Küchen, die Vermessung von Räumen und das Zeichnen von Plänen. Ich arbeitete sowohl alleine, als auch im Team und lernte dabei viel über den Berufsalltag als Innenarchitekt, sowie im Allgemeinen das Arbeiten in einem Büro.                                    Alltag und Freizeit: In meinem Unternehmen wurde ich sehr nett aufgenommen und habe auch außerhalb der Arbeit mit meinen Kollegen Sachen unternommen. Zum Beispiel sind wir abends etwas trinken gegangen, ans Meer gefahren oder haben ein Theaterstück besucht. Mit meiner Kollegin Roberta bin ich an einem Wochenende nach Neapel geflogen. Zudem haben sich meine Vermieter immer um mich gekümmert und mich zum Beispiel zum Essen eingeladen oder etwas Kleines vorbeigebracht. Alleine habe ich auch einige Städte besichtigt, wie zum Beispiel Catania oder Modica. Als mein Freund mich besucht hat, sind wir zusammen nach Palermo gefahren, was uns sehr gut gefallen hat.“

Lese hier, wie Paulina nach Sizilien gekommen ist:

Download Erfahrungsbericht: Erfahrungsbericht_Praktikum_Italien

 

„Abschließend kann ich meine Station im südlichen Afrika für Entdeckungsfreudige uneingeschränkt empfehlen.“ Fürs HTB-Praktikum nach Namibia!

„Nach 3 langen Corona-Semester ist bei mir der Wunsch entstanden, für das Praxissemester ins nichteuropäische Ausland zu gehen. Auf den Betrieb „Holzbau Hess“ bin ich durch die Vorlesung Holzbaustatik bei Professor Grimminger aufmerksam geworden. Der erste Kontakt zum Unternehmen entstand per Mail und Telefon. Christian Hess, der Eigentümer, erwies sich als sympathischer, unkomplizierter und verlässlicher Gesprächspartner, wodurch das Praktikum schon bald in trockenen Tüchern war. Ansonsten war im Vorfeld nicht mehr viel Organisation nötig, Arbeitsvisum und Unterkunft in einer WG wurden vom Unternehmen vor Ort geregelt. (…) Insgesamt habe ich die Zeit als sehr lehrreich empfunden. Die unkonventionelle Denkweise und das Arbeiten mit den Einheimischen haben mir von Anfang an großen Spaß gemacht. Auch das im Studium gelernte konnte im Bereich der Leimholzherstellung und in der Arbeitsvorbereitung gut angewendet und vertieft werden. (…) Die Freizeitmöglichkeiten während des Praktikums waren sehr vielfältig. Auch neben der Arbeitszeit waren die Kollegen sehr gastfreundlich und ein gemeinsames Feierabendbier war die Regel. Außerdem habe ich alle Möglichkeiten genutzt, Land und Leute kennenzulernen. Auch dabei war Christian Hess eine große Hilfe. Angefangen bei einigen Urlaubstagen, über die Einladung zu verschieden Touren durchs Land bis zur Ausrüstung mit Campingutensilien stand er mir und den anderen Praktikanten immer hilfsbereit zur Seite. Meine persönlichen Highlights waren ein neuntägiger Trip durch die Namibwüste und eine längere Tour durch den Norden Namibias in den Khaudum National Park und den Caprivi Streifen über die Weihnachtszeitvorbereitung gut angewendet und vertieft werden. Mein Fazit: Abschließend kann ich meine Station im südlichen Afrika für Entdeckungsfreudige uneingeschränkt empfehlen. Einziger Nachteil an einem Praxissemester im Ausland ist, dass es nach sechs Monaten endet und einen mit großem Fernweh zurücklässt.

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Mein Fazit zum Auslandspraktikum in Chile: „Eines der spannendsten, mir bekannten Unternehmen – so menschlich und gerade deswegen so erfolgreich! Nachtrag: Die Natur ist unfassbar schön!“

„Das Praktikum fand im südamerikanischen Chile statt. Im WS 2021/22 ging es im Rahmen des Praxissemesters des Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen für ein Praktikum in den Sommer der Südhalbkugel. Das Unternehmen: AGROTOP: Chiles größte Hafermühle, Rapsmühle und landwirtschaftliche Industrie, aufgebaut und geführt von der mehrfach als “Entrepreneur of the Year” ausgezeichneten Karina Baer.(…) Ein Unternehmen, wo jeder Freude bei der Arbeit ausstrahlt. Kurze Meetings, schnelle und mutige Entscheidungen, Wertschätzung jedes einzelnen Mitarbeiters und hohe Eigenverantwortung. Gelernt habe ich, dass wenn die Person – sei es als Mitarbeiter, Lieferant oder Kunde – als Person im Vordergrund steht, einem erfolgreichen Unternehmung nichts im Wege steht. (…)

Durch eine Informationsveranstaltung des International Office wurde ich aufmerksam auf die Möglichkeit, im Ausland ein Semester zu absolvieren. Durch die Corvid-19 bedingte Lage hat sich die Organisation als anspruchsvoll herausgestellt. Lange war nicht klar, ob ich überhaupt nach Chile einreisen könnte.

Ein besonderes Erlebnis war, dass ich bei einer chilenischen Familie wohnen durfte und dabei die Gastfreundschaft des Landes ganz neu entdeckt habe. Auch die Präsidentschaftswahlen und Weihnachten mit einer chilenischen Familie zu Erleben, war ganz besonders. (…) Natürlich wurde auch das Land bereist. Die Wochenenden boten immer wieder abenteuerliche Gelegenheiten. Vom Pazifik in die Anden. MustSee: Nationalpark Conguillío, Lago Villarica, Vulcan Osorno, Parque Nacional Alerce Costero, Valdivia, Chiloé.

Mein Fazit: Eines der spannendsten, mir bekannten Unternehmen – so menschlich und gerade deswegen so erfolgreich! Nachtrag: Die Natur ist unfassbar schön!“

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Ein echtes Abenteuer und „Pura Vida“ – DAS willst du auch? Tipp: Praktikum in Costa Rica

 

 

 

 

 

(…) „Die Produktpalette umfasst z.B. Boden- & Deckenverkleidungen aus Teak, geölte Tischplatten mit Baumkante oder Sonnenschutzelemente. Meine Aufgabe war es unter anderem an der Implementierung einer automatischen Kappanlage zu arbeiten und die Investition auf ihre Wirtschaftlichkeit zu prüfen. Im Allgemeinen habe ich sehr viel über die Besonderheiten der Verarbeitung vor Ort gelernt, wie zum Beispiel die enorm hohe
Luftfeuchte, mit der man das ganze Jahr über zu kämpfen hat. Ich war bei der Aussaat der neuen Generation an Teakbäumen mit dabei, ich habe den Ernteprozess im Wald miterlebt und die Verarbeitung zu Produkten betreut, die wir bei uns in Deutschland wiederfinden werden.
Abseits der Arbeit durfte ich die herzliche Pura Vida Mentalität der Ticos kennenlernen. War schnell zu Geburtstagen und Partys eingeladen und habe einfach unglaublich nette Leute kennengelernt. Als ich Wind davon bekommen habe, dass ein 5-a-side
Team der Firma existiert und jeden Donnerstag auf einem Kunstrasenplatz Fußball gespielt wird, war ich fortan als fester Bestandteil des Teams gebucht. Fußball gehört auch hier zu einer der beliebtesten Sportarten. An den Wochenenden ging es entweder
an den Strand, zu privaten Barbecues oder auch mal zu einem Freund nach Heredia, nahe San Jose. Dort reparierten wir einen 1987 Ford Bronco, mit dem ich momentan durch Costa Rica reise, um weiterhin das Land, die Leute und die Kultur zu erleben.

Mein Fazit ist durchweg positiv. Ich wollte ein Abenteuer und das habe ich bekommen. Ich hatte vielleicht anfangs ein wenig Probleme mit der Verständigung, aber für mich ist das noch immer die beste Art des Lernens. Einfach mal machen! Daher kann ich nur einen Tipp geben und der ist: je besser deine spanisch bereits vor Reiseantritt ist, desto leichter fällt das Ankommen und Genießen. Wer Interesse hat sein Praxissemester hier zu absolvieren kann sich gerne jederzeit bei mir melden!          Der Bericht wird nicht annähernd dem gerecht, was ich hier alles erlebt habe!

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Taïmas Empfehlung: Kreatives Praktikum im kultur- und facettenreichen Lissabon

Haupttaugenmerk des Praktikums lag im Bereich Design, Design-Thinking und der Ausarbeitung verschiedener Projekte. Neben verschiedenen Ausstellungs- und Architekturprojekten, arbeitete ich u.a. während meines Aufenthalts an einen Wettbewerb, welchen ich von Anfang der Bewerbungsphase, bis hin zur Einreichung des finalen Entwurfes begleiten durfte. Hierbei handelte es sich um eine Ausschreibung für eine Wanderhütte in den Schweizer Alpen, auf einer Höhe von 3600 m (…) Black Bureau Lda ist ein internationales Design und Architektur Büro, mit Sitz in der Schweiz und in Lissabon. Kommuniziert wurde hauptsächlich in Englisch, vertretene Sprachen waren u.a. Portugiesisch, Französisch, Deutsch, Griechisch und Arabisch. Aufgrund der eher kleineren Größe des Unternehmens, 6 Personen, herrschte schnell ein offener und freier Umgang miteinander, die Hierarchie war hierbei sehr flach gehalten. Die Pausen verbrachten wir gemeinsam, aßen Mal auswärts oder kochten gemeinsam in der Büro eigenen, kleinen Küche.

 

Die Stadt Lissabon ist sehr kultur-, und facettenreich. Sie beherbergt viele Sehenswürdigkeiten, tolle Restaurants, Cafés, Museen, Galerien und viele sehenswerte, architektonische Gebäude. Alle Orte sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmittel oder auch zu Fuß zu erreichen.

Das Unternehmen ist innovativ und führt interessante Projekte aus. Aufgrund der Größe des Teams wurde ich mehr als eine selbständige Arbeitskraft, als eine Praktikantin eingesetzt. Was für mich in Ordnung war, da ich viele verschiedene Einblicke in diverse Arbeitsbereiche und die Leistungsphasen erhielt. Jedoch könnte der ein oder andere sich mit so viel Freiheit sich leicht überfordert fühlen.

 

Die Stadt Lissabon ist faszinierend und sehr international. Es gibt tolle Aussichtspunkte, viele Veranstaltungen, Untergrund Künstler und facettenreiche Viertel. Die Menschen und die Kultur ist generell offen und zuvorkommend. Eine Erfahrung die ich durchaus gerne weiterempfehle.“

 

 

 

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Fürs Praktikum nach Barcelona? „Ich würde den Aufenthalt hier definitiv weiterempfehlen!“

Ich wollte gerne während meines Studiums einen Auslandsaufenthalt einlegen. Um allerdings trotzdem in der Regelstudienzeit zu bleiben, habe ich mich dazu entschieden, mein Praxissemester im Ausland zu verbringen. Das Unternehmen habe ich mithilfe eines Professors der TH Rosenheim gefunden, der mir den Kontakt des Supply Chain Managers der LIVISTO Gruppe gegeben hat. Ich habe diesem dann alle meine Bewerbungsunterlagen zukommen lassen und wurde anschließend zu einem Vorstellungsgespräch via Teams eingeladen. Pluspunkt: Da alle Mitarbeiter, mit denen ich in Kontakt sein sollte, Englisch sprachen, musste ich die Landessprache – also Spanisch – nicht beherrschen. Durch die Hilfe des International Office der TH Rosenheim konnte ich mich rechtzeitig und unkompliziert für das Erasmus+ Stipendium bewerben. (…)

Alltag und Freizeit – meine Tipps für euch 😊

  • Innerhalb des Unternehmens gab es keine anderen Praktikanten, aber ich habe mich mit einigen Angestellten sehr gut verstanden, sodass wir uns auch außerhalb der Arbeitszeit getroffen haben
  • Erasmus Events, die von verschiedenen Organisationen veranstaltet wurden. Durch diese Events konnte man gleichgesinnte aus verschiedenen Ländern finden, die auch ihren Erasmus Aufenthalt hier in Barcelona machten. Es war dadurch sehr einfach Freunde zu finden.
  • Barcelona hat viel zu bieten, neben den zahlreichen Touristenattraktionen, wie dem Park Guell, der Sagrada Familia und vielen mehr, sind die kleinen Gassen in Barri Gotico und el Born ein wunderschöner Teil der Stadt. Tagsüber kann man am Strand entspannen, ein paar Churros am Hafen essen und abends dann bei Tapas und Sangria den Tag ausklingen lassen. Oder man geht in einer der tausenden Bar oder Clubs.
  • Um dem Stadtleben ein wenig zu entfliehen, gibt es zum Beispiel die Wanderung auf den Berg Montserrat oder zum Tibidabo.
  • Wer sportlich unterwegs sein möchte, kann an der Promenade entlang joggen oder Paddlespielen ausprobieren. Ich war unter der Woche oft mit Freunden bouldern.
  • Wenn man Zeit und Lust hat, kann man die nahegelegene Stadt Girona besuchen oder einen Wochenendtrip nach Valencia oder Madrid machen. Auch die kleine Stadt Sitges ist sehr sehenswert.

Mein Fazit: Ich habe hier während meines Praktikums in Barcelona nur gute Erfahrungen sammeln können. Die Arbeit war abwechslungsreich und ich konnte viel für mein späteres Leben lernen!“

Download Erfahrungsbericht: WiSe21-22_Erfahrungsbericht_Praktikum_Spanien