„Es ist auch mal interessant zu sehen wie in anderen Ländern gelehrt und gelernt wird“- Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

Vorbereitung

Nach den ganzen online Semestern, die sich bisher durch mein Studium gezogen haben, wollte ich einfach mal etwas anderes sehen und neue Eindrücke sammeln.. Durch die ganzen Berichte des vorherigen Outgoings habe ich mich dann sehr schnell für Seinäjoki entschieden, da diese alle durchwegs positiv waren.

Unterkunft

Die Bewerbung für die Unterkunft läuft über eine seperate Firma Sevas. Wenn man sich rechtzeitig bewirbt, bekommt dort jeder Austauschstudent eine Wohnung. Alle Austauschstudenten wohnen zusammen in diesen Wohnungen in Puskantie 38. Die Miete belief sich auf ca. 340 EURO pro Monat.

Studium an der Gasthochschule

An den ersten beiden Tagen finden Einführungsveranstaltungen statt, wo alles zu Einschreibung, Zugangsdaten, Unterlagen, Campus, Bibliothek, Stundenplan usw. erklärt wird. Die Universität ist supermodern und bietet neben der Bibliothek viele Möglichkeiten zum Lernen. Grundsätzlich gestaltet sich das Studium in Finnland deutlich anders als in Rosenheim. Nur wenige Fächer haben am Ende ein Exam im klassischen Sinne. Oft setzt sich die Note aus Gruppenarbeiten und Präsentationen zusammen.

Alltag und Freizeit

Die Stadt Seinäjoki wird zwar von der Einwohnerzahl oft mit Rosenheim verglichen ist aber im Kern viel kleiner. Der schnellste weg am Anfang Freunde zu finden ist auf die Partys und Prepartys zu gehen da kommt man am schnellsten mit den anderen ins Gespräch. Grundsätzlich wird meistens am Mittwoch und Freitag (+Samstag) gefeiert. Auch das große Sportangebot von Samo ist perfekt, um neue Kontakte zu knüpfen.

 

Fazit

Das Auslandssemester in Seinäjoki war ein unvergeßliches Erlebnis und ich würde es auch immer wieder in Seinäjoki machen. Man lernt so viele neue und großartige Menschen kennen und schließt diese so schnell in Herz. Da man so nah mit allen zusammen wohnt entsteht sehr schnell eine sehr familiäre Atmosphäre.

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„Man lernt so viele neue Kulturen und Menschen kennen und man verbessert sowohl interkulturelle als auch soziale Kompetenzen sowie die Fremdsprache(n). Ich kann es jedem nur empfehlen!“

Eigentlich war ich immer der Meinung, dass ich kein Auslandsemester machen werde, einfach weil ich zu Hause sehr verwurzelt bin, in vielen Vereinen tätig und einfach gerne in Bayern. … Wenn man vielleicht mal ins Ausland will, dann während des Studiums, da es später an Zeit (Familie, Beruf) und and Geld (Haus, Wohnung, Kredit) fehlt. …

Also waren wir nun zu zweit und haben angefangen, die überschauliche Anzahl an Partnerhochschulen für meinen Studiengang durchzugehen und blieben an Spanien, besonders Sevilla hängen, weil ich zum einen da schon war und zum anderen einigermaßen gut spanisch spreche. Wir wurden angenommen und wir starteten mit der Suche nach Kursen, die angerechnet werden können. Nach einigen Stunden Arbeit bin ich fündig geworden und möchte euch kurz eine kleine Auflistung geben, was funktioniert hat für den Studiengang WI (Sommersemester): (siehe Bericht).

 

Sevilla ist einzigartig schön, atemberaubend, sicher und auch sehr sauber. Angefangen von der riesigen Altstadt, der Kathedrale, dem Parque Maria Luisa über die Plaza de Espana bis hin zu den Setas und den unzähligen Bars überall, an Dingen zu sehen und zu erleben mangelt es in Sevilla auf keinen Fall. … Normalerweise trifft man sich mit seinen Freunden nicht wie in Deutschland vielleicht zu Hause oder im Restaurant, nein, in Sevilla bzw. Spanien geht’s in die Bars.

 

Fazit:
Das Auslandssemester war grandios! Man lernt so viele neue Kulturen und Menschen kennen und man verbessert sowohl interkulturelle als auch soziale Kompetenzen sowie die Fremdsprache(n). Ich kann es jedem nur empfehlen!

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„Die spanische Kultur ist voller Leben und Freude“

Mit der Wohnungssuche sollte man früh genug beginnen und sich von Anfang an überlegen, ob man alleine, in einer WG oder in einem Wohnheim leben möchte. Gerade in den Sommermonaten ist Santander ein beliebtes Reiseziel für Touristen….

Wir wurden an dem sogenannten „Welcome Day“ freundlich begrüßt und bekamen die ersten wichtigsten Informationen. Die ausgewählten Fächer vor dem Start des Semesters weichten sehr stark von denen ab die wir schlussendlich belegten. Es war aber kein Problem diese zu ändern. Die Fächer kann man nicht wirklich mit denen aus unserer Hochschule vergleichen, deshalb würde ich jedem empfehlen sich gut über die Inhalte und Sprache der Fächer zu informieren.

Die Natur und Landschaft rund um Santander ist unglaublich schön und es ist für jeden was dabei. Ganz egal ob man Berge, Städte, oder einen Strand besuchen möchte. Ebenso sollte man natürlich unbedingt die Tapas probieren und jede Menge Fisch essen! Das Essen war super lecker!

Fazit:
„Eine
Zeit am Meer zu leben war richtig schön, die spanische Kultur ist voller Leben und Freude und Santander hat auf jeden Fall viel mehr zu bieten als man denkt!“

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„Es ist wirklich eine Erfahrung, die ich nicht vergessen werde.“


Jedem Studenten wurde ein Tutor zugeteilt, diesen konnte man schon
vor der Anreise kontaktieren und Fragen stellen. An sich waren die Vorlesungen sehr interessant und man konnte mit wenig Aufwand gute Noten erzielen. … 

 

Die Stadt Vaasa bietet mehr als ich anfangs erwartet habe. Als wir ankamen und es noch sommerlich warm war, haben wir viele Outdooraktivitäten wie z.B. Kajaken, Hochseilgarten und Radltouren gemacht. Auch sportlich ist hier einiges geboten. Es gibt einen Eishockey Verein, eine Kletter & Boulder-Halle, eine Indoor Halle für Tennis, Squash, Badminton etc. Über den AAU Studentensportverein kann man Dienstag in Fitnessstudio gehen oder Volleyball, Fußball, Floorball oder Rugby spielen. Ganz Vaasa ist sehr einfach und schnell mit dem Fahrrad erreichbar. Selbst im Winter mit Schnee bin ich immer Fahrrad gefahren. … 

 

Es gibt hier überall Feuerstellen am Strand. Macht ein Lagerfeuer und grillt Würschtl oder ähnliches. Dafür empfiehlt es sich das Taschenmesser mitzunehmen.

Das Auslandssemester hat mir wirklich durchaus gut gefallen. Ich wurde positiv von allem überrascht. … Mein englisch hat sich rapide verbessert. Und unter den
Austauschstudenten findet man schnell Anschluss und Freunde. Es ist wirklich eine Erfahrung, die ich nicht vergessen werde.

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