Mein Kurzbesuch bei einem „verrückten Partyvolk“ – Studium in Eindhoven, Niederlande und Online

Eindhoven besitzt die längste Bar-Meile Hollands, was natürlich zu abendlichen Treffen einlädt und auch das ein oder andere Mal genutzt wurde. Wir Erasmusstudenten haben uns dort erst so richtig kennengelernt 🙂 Amsterdam ist mit dem Zug auch nicht weit entfernt, genauso wie Antwerpen in die andere Richtung. In Eindhoven gibt es sehr viele GUTE Restaurants, welche mit dem nötigen Kleingeld auch mal einen Besuch wert sind. (…) Zu Fontys, der Uni: An jeder Ecke sind kleine Konferenzräume zu finden, in denen man sich für Gruppenarbeiten zurückziehen kann. Diese sind immer mit großen Bildschirmen ausgestattet, um beispielsweise Präsentationen mit dem Team zu besprechen. Auch die Bereitstellung von Arbeitsmaterialien lief reibungslos über das Hochschulnetzwerk. Meine Kommilitonen haben mich sehr schnell aufgenommen und integriert (viel Gruppenarbeiten), sie sind es aber auch gewohnt, Erasmusstudenten in ihren Klassen zu haben.

FAZIT:

+ Ideal, um seine Englischkenntnisse zu verbessern

die Holländer sind und bleiben einfach ein verrücktes Partyvolk – insbesondere die Faschingszeit wird mir in Erinnerung bleiben 😉

+ riesiges Sportzentrum für die Studenten, in dem wirklich für jeden etwas dabei ist. Ich habe das Angebot fast täglich genutzt.

Leider musste ich, wie bereits erwähnt, mein Studium bei der Hälfte abbrechen und alles vom Laptop aus fertig machen, diese Umstellung hat die Uni aber sehr gut hinbekommen. Ich würde Fontys und Eindhoven definitiv weiterempfehlen und freue mich, die Erfahrung gemacht zu haben!“ 

Mehr dazu lest ihr hier: Erfahrungsbericht von Tim Quentin

„Auch, wenn vieles nicht so war, wie ich es mir vorgestellt hatte, fiel mir der Abschied unendlich schwer!“ – Meine Tipps für euer Auslandsstudium in Zwolle, Niederlande

 

„Was man gesehen und getan haben sollte: Die Stadt Zwolle ist unfassbar schön, mit sehr vielen kleinen Cafés, Restaurants, Geschäften und Boutiquen. Der Fluss fließt um die Altstadt und lädt zum Boot fahren ein. Jeden Freitag und Samstag findet in der Stadt ein großer Markt statt, an dem man viele Sachen sehr günstig einkaufen kann. Im Sommer ist in der Innenstadt eine Beachbar aufgebaut. Auch die ländliche Gegend um Zwolle ist sehr schön mit dem Rad zu erkunden und der See neben Rijnlaan ist toll um zu entspannen oder zu schwimmen.

Mein Fazit: Mein Auslandssemester ist direkt in die Zeit von COVID-19 gefallen, und hat in den ersten Wochen gleich einiges vor Ort verändert. Viele International Students sind wieder nach Hause gefahren und die University wurde nur noch online gehalten.

 

In den ersten Wochen kam zum permanenten Wind und oft schlechtem Wetter auch noch der sofortige Druck der University und der enorm hohe Arbeitsaufwand. Um ehrlich zu sein, viel es mir nach dem ersten Monat schwer Motivation zu finden und nicht nach Hause zu fahren, so wie viele andere. Ich weiß auch nicht, was mich zum bleiben bewegt hat, dennoch bin ich unglaublich froh, dass ich geblieben bin. Die Erfahrungen, die man während einer solchen Zeit im Ausland sammelt, die Beziehungen, die man mit seinen verbliebenen Mitbewohnern aufbaut und das Wissen, das man all das geschafft hat, kann mir Niemand nehmen.“

 

Download Erfahrungsbericht: SS20_Erfahrungsbericht_Studium_Niederlande_Windesheim

Lebendig, jung und günstig: Die Studentenstadt Wroclaw in Polen – meine Empfehlung für dein Auslandssemester

„Der Alltag in Wroclaw ist sehr spannend und abwechslungsreich. Die lebendige Studentenstadt hat viele Bars, Diskotheken und eine Vielzahl an Restaurants zu bieten, in denen es meistens Vergünstigungen für Studenten gibt. Ebenso gibt es in der Stadt viele alte Gebäude und Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben sollte, wie den botanischen Garten, den Marktplatz Rynek an dem viele Events stattfinden, alte Kirchen, die Jahrhunderthalle und noch vieles mehr. (…) Zudem sind die Lebenshaltungskosten in Polen sehr niedrig, was für Studenten ideal ist. Von Langeweile konnte während des gesamten Semesters keine Rede sein! Für mich war es die beste Entscheidung mein Auslandssemester in Wroclaw zu verbringen und mit Abstand die schönste Zeit in meinem bisherigen Studium. (…) Die Universitätsmitarbeiter haben uns herzlichst empfangen und waren immer hilfsbereit. Polen ist ein wunderschönes Land mit tollen Städten und freundlichen Menschen. Ich kann wirklich jedem nur empfehlen ein Auslandssemester in Wroclaw zu machen.“

Download Erfahrungsbericht: Eckmair_WS19_Erfahrungsbericht_Studium_Wroclaw_Polen

Ein Auslandssemester im „Land der tausend Seen“ – Auf nach Seinäjoki, Finnland!

„Der Fluss neben dem Studentenwohnheim bietet die Möglichkeit zu joggen, spazieren zu gehen oder Fahrrad zu fahren. In ca. zehn Gehminuten erreicht man das Schwimmbad. Für 2,50 € kann man dort schwimmen und saunieren. Man kann sich in eine Liste eintragen und die Sauna dann kostenfrei nutzen. Außerdem gibt es in der Hochschule auf der anderen Flussseite im Keller einen kleinen Fitnessraum, welcher ebenfalls kostenfrei genutzt werden kann. Drei Kilometer von der Universität entfernt gibt es einen schönen See, an welchem man an den öffentlichen Grillplätzen grillen kann. (…) Das Studentenwohnheim, in dem die meisten Austauschstudenten wohnen, heißt Marttilan Kortteeri in der Straße Puskantie 38 in 60100 Seinäjoki. Ihr solltet euch gleich nach Studienplatzzusage bewerben, da es nur 100 m Luftlinie von der Universität entfernt liegt. Die Miete hängt davon ab, ob man eine Einzelwohnung möchte oder bereit ist, in einer WG zu wohnen. Insgesamt bezahlt man ca. 250 bis 330 € plus eine Kaution von 400 €. Möbliert bedeutet hier, dass im Zimmer ein Schrank, ein Schreibtisch, Internetanschluss und ein Bett vorhanden sind. Die Zusage habe ich bereits nach wenigen Tagen bekommen. (…) Ich habe mich in Seinäjoki sehr wohl gefühlt und ich würde dieses Auslandssemester auch nochmal machen. Es war schade, dass es so schnell vorbei war. Man lernt Menschen aus verschiedensten Kulturen kennen. Ich hab die Zeit sehr genossen und kann jedem empfehlen ein Auslandssemester an der SEAMK zu machen!“

Download Erfahrungsbericht:                                  WS19_Erfahrungsbericht_Studium_Finnland

Hallo Holland! Entspannt mit dem Rad unterwegs, Lichterfest und Städtetrips – Ein Semester in Eindhoven

„Während der Bewerbungsphase an der Hochschule, wird man gefragt, ob man sich selbst um eine Unterkunft kümmern möchte oder ob die Hochschule dies übernehmen soll. Ich habe mich für letzteres entschieden und als monatliche Miete bis zu 350 € angegeben. Jedoch konnte keine Unterkunft in diesem preislichen Rahmen gefunden werden, sodass ich 550 € im Monat gezahlt habe. Ich landete aber einen Glückstreffer, denn mein Appartement befand sich mitten im Stadtzentrum und nur 5 Minuten mit dem Fahrrad beziehungsweise 20 Minuten zu Fuß zur Hochschule entfernt. Geteilt habe ich mir das Appartement, welches sich im erst 2018 fertig errichteten „Onyx Tower“ befindet, mit nur einer Mitbewohnerin. (…) Freunde findet man in Eindhoven sehr schnell, was nicht zuletzt an der ,,Introduction week´´ lag. Hier konnten sich Austauschstudenten und Studierende treffen, gemeinsam die Stadt erkunden und feiern gehen. Der Business Club Fontys veranstaltet auch reguläre Treffen. Für eine monatliche Miete von circa 13 € kann man sich ein Rad ausleihen und auch etwas weiter entfernte Plätze erkunden.

Amsterdam und Maastricht sind mit dem Zug sehr gut zu erreichen und mit dem Flixbus kommt man günstig nach Frankreich oder Belgien. Eindhoven an sich ist eine schöne Stadt, um zu bummeln und das vielseitige Restaurant und Kaffeeangebot zu testen. Auch abends ist immer viel geboten, da die Pubstreet ,,Stratum“ zu einer der größten in Europa zählt und auch das „Lichtkunstfestival“ ist ein Erlebnis. (…)“

Download Erfahrungsbericht von Verena Stoll

„Eine studentenfreundliche Stadt mit vielen Möglichkeiten“ – Praktikum bei Bosch in Madrid, Spanien

(…) Da Robert Bosch España sehr viele Praktikanten beschäftigt, ist es nicht schwer, Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden. Es wird viel miteinander unter-nommen, z.B. gemeinsames Abendessen und natürlich geht man auch gerne mal in eine Bar oder in einen Club. Man wird vom ersten Tag an herzlich aufgenommen. Madrid ist eine wunderschöne Stadt mit vielen besonderen Orten. Das schöne an Madrid: Man kann überall zu Fuß hinlaufen. Einfach durch die einzelnen Barrios zu laufen und die Vielfalt zu geniessen. Sollte man jedoch doch die Metro brauchen, kostet diese im Monat für Personen unter 26 Jahren nur 20 Euro.

Empfehlen kann ich auch Tagesausflüge und/oder Wochenendtrips. Als Tagestrips eignen sich zum Beispiel sehr gut Städte wie Toledo oder Segovia zu besuchen. Da Madrid sehr zentral im Landesinneren liegt, kommt man relativ gut in jede andere Stadt.“

Download Erfahrungsbericht von Julia Duda

Super Streetfood, komfortable Unterkunft und idealer Startpunkt, um Asien zu erkunden – Tipps für ein Auslandssemester in Kuala Lumpur, Malaysia

Allgemeine Tipps:

  • der Direktflug von Frankfurt ist am besten
  • super Apartment mit ca. 100 m², 3 Schlafzimmern, 3 Bädern, 1 Gäste-WC, Küche, Wohnzimmer etc, 20. Stock mit KL Skyline für ca. 330€/ Monat/Person
  • Reist evtl eher an, um Zeit für Besichtigungen zu haben – kontaktiere andere und schließt euch zusammen
  • Kuala Lumpur hat richtig gutes Essen: Satay, Mangga Susu; Pulut Mangga, Nasi Goreng, Sup, Naan, Tossai Massala & Co (Streetfood immer min. 1€ – max. 3€

Reisetipps:

    • Singapur, ca. 5 h mit dem Bus
    • Penang, ca. 5 h mit dem Bus
    • generell super komfortable Busse
    • Flug nach Langkawi (steuerfrei) ca. 20-40€ und dauert nur 1 h
    • Flug nach Krabi ca. 30€
    • Flug nach Hanoi ca. 60€

 

Download Erfahrungsbericht von Cobi

 

„Studieren unter Nordlichtern“ – Ein Wintersemester in Seinäjoki, Finnland

„(…) Absolute Empfehlung meinerseits. Leider ist Finnland generell teurer als Deutschland, vor allem wenn es um Alkohol geht. Ansonsten gibt es nichts was ich als negativ betiteln kann. Dafür gibt es zu viele gute Dinge.

Gute Chancen, zumindest einmal während des Aufenthaltes auf Nordlichter zu treffen. HÖCHST EMPFEHLENSWERT!

Weitere Pluspunkte:

  • Ein SEHR großes Studentenangebot!
  • Wöchentliche Partys in bekannten Clubs
  • Frei zugängliches Fitnessstudio an der Hochschule
  • Viele Wandermöglichkeiten
  • Häufige Studentenevents

Download Erfahrungsbericht von Lukas Mühlbauer

 

Very British?! – Ein BWL-Praktikum in Stevenage nahe London

„Ich arbeite bereits seit über einem Jahr bei der Tochterfirma, Astute GmbH, als Werksstudent. Da das Mutterunternehmen in Stevenage, nördlich von London liegt, habe ich angefragt, ob es möglich ist, mein Pflichtprakitkum dort zu absolvieren. (…) An den Wochenenden war immer etwas geboten bei mir. Da ich nur eine halbe Stunde vom Londoner Zentrum mit dem Zug entfernt war, habe ich viel Zeit dort verbracht. Sightseeing oder einfach nur in Pubs sitzen, gehörte unteranderem dazu. Nicht nur in London habe ich meine Wochenenden verbracht, sondern auch in Städten wie: Brighton, Cambridge, Edinburgh, Liverpool, Manchester und Canterburry. Mit meinen Arbeitskollegen habe ich auch viel Zeit verbacht. Am ersten Freitag wurde ich gleich zu „create your own Gin“ mitgenommen, mitten im Zentrum Londons. Außerdem stand Bowling, Go-Kartfahren, Badminton, Minigolf oder Fußballschauen im Pub mit auf der Tagesliste. (…) Ich kann einen Auslandsaufenthalt in England nur sehr empfehlen, die Menschen sind sehr herzlich und nett. Außerdem habe ich einiges über eine andere Kultur gelernt und mein Englisch verbessern können. Eine meiner besten Erlebnisse war das Fußballspiel Tottenham gegen Bayern München, welches ich live im Stadion erleben durfte. Und meine Kollegen haben mich zur Dats WM im Alexandra Palace mitgenommen, was ein richtig gutes Erlebnis mit großartiger Stimmung war!“

Download Erfahrungsbericht von Lukas Pflaum

Ein Praktikum im Sultanat Oman: Wüstenübernachtung, Schnorcheltrips und „die nettesten Menschen, die ich je kennenlernen durfte“

„(…) Empfehlenswert sind auf jeden Fall Trips in die Natur. Ob Wadi-Tour (Flussbetten in denen man wandern und baden kann), Wüstenübernachtung, Trekking oder Schnorcheltrip, das Sultanat bietet unfassbar viele Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung. Diese Aktivitäten sind allerdings nur von September bis April möglich, da in den verbleibenden Monaten Temperaturen zwischen 45 und 50 Grad herrschen.

(…) Trotz anfänglicher Zweifel ist das Praxissemester im Sultanat eine super Entscheidung gewesen. Man lernt extrem viel über Kultur, Glauben und Mentalität der Omanis, die in meinen Augen die nettesten Menschen sind, die ich je kennenlernen durfte. Außerdem lernt man sehr viele neue Leute aus unterschiedlichsten Ländern kennen und beruflich entwickelt man sich aufgrund internationaler Einflüsse sehr viel weiter, als in einem vergleichbaren Unternehmen in Deutschland. Ich würde es jederzeit wieder machen!“

Download Erfahrungsbericht von Jonas Lorenz