Wir haben auch mal Ausflüge außerhalb von Finnland unternommen. Dies war möglich, da wir im Oktober eine ganze Woche frei hatten. Das erste Bild ist von einer ewig langen Straße, die knappe 180km nur gerade ausging. Das war von Munio nach Kilipsjärvi.
Das zweite Bild zeigt leider nicht Rudolf aber vielleicht einen Freund von Ihm der auf einmal vor unserem Auto stand. Wir wissen bis heute nicht wer mehr verwirrt war. Das dritte Bild ist von dem Ski-Hügel aus geschossen worden. Ich glaube das Bild spricht für sich selbst.
Barcelona ist die Stadt ohne Grenzen und es war definitiv die Beste Zeit meines Studiums! Wer nur eine Sekunde Zweifel hat oder unsicher ist, ob er/sie es machen soll – traut euch und macht es einfach!
Fakultät für Betriebswirtschaft, Betriebswirtschaft
Lukas Ferwagner, lukas.ferwagner@web.de
Fazit
Ich hatte wirklich viele schöne Momente hier in Málaga und denke das ich mit meiner Auslandswahl eine gute Entscheidung getroffen habe, dennoch war nicht alles perfekt. Das betrifft vor allem die Universität von Málaga, welche mir leider überhaupt nicht gefallen hat, da das Benotungssystem ziemlich undurchsichtig und auch die technische Ausstattung an der Universität sehr veraltet ist. Die Stadt hingegen hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich sehr mit dem Hygienestandard und den Kakerlaken, die hier leider sehr stark verbreitet sind, zu kämpfen hatte. Doch die Vielzahl an möglichen Freizeitaktivitäten, das gute Wetter und die Aufgewecktheit in der Stadt sind ein großer Pluspunkt für Málaga. Schlussendlich lässt sich sagen, dass Málaga eine Herausforderung mit Höhen und Tiefen war, die ich gemeistert habe und die Erinnerungen und Freundschaften geschaffen hat, die ich nicht mehr so schnell vergessen werde.
Seinäjoki University of Applied Sciences , Finnland
Zeitraum (WS 2024/25)
Fakultät Betriebswirtschaft
Gina Eicher, gina.eicher@stud.th-rosenheim.de
Fazit
Ich bin sehr froh, dass ich mich dazu entschlossen habe, ein Auslandssemester zu machen. Ich durfte mich sowohl fachlich sowie persönlich weiterentwickeln. Außerdem hat man die Möglichkeit internationale Freundschaften zu knüpfen. Auch die finnische Kultur, die Gastfreundschaft und die außergewöhnliche Natur haben mich sehr beeindruckt. Somit würde ich es jedem empfehlen, ein Auslandssemester zu absolvieren, da es eine einmalige Erfahrung ist.
Fakultät & Studiengang: Business and Economy | Business Administration
Fazit
Mein Erasmus-Semester in Maribor war insgesamt eine gute, aber unspektakuläre Erfahrung. Meine Grundbedürfnisse wurden gestillt, und ich hatte nicht zu hohe Erwartungen – entsprechend wurde ich auch nicht überrascht. Es war trotzdem spannend, einmal im Ausland zu studieren, neue Module auszuprobieren und neue Leute kennenzulernen. Maribor ist eine ruhige Stadt, die sich vor allem für Studierende eignet, die einen entspannten, entschleunigten Erasmus-Aufenthalt suchen. Für mich als eher extrovertierte Person hat das Freizeitangebot allerdings nicht ausgereicht, und ich habe das lebendige Stadtleben, das man in anderen Erasmus-Städten findet, etwas vermisst. Trotzdem war es eine wertvolle Erfahrung, und ich bin froh, sie gemacht zu haben. Jetzt freue ich mich aber auch darauf, wieder in meinen Alltag in Deutschland zurückzukehren. Wer eine ruhige Erasmus-Erfahrung mit guter geografischer Lage zum Reisen sucht, kann Maribor in Betracht ziehen. Für sehr kontaktfreudige, extrovertierte Studierende würde ich jedoch eher eine größere Stadt empfehlen
Novia University of Applied Sciences, Finnland, Vaasa
WS2024/2025 (26.08-13.12.2024)
Degree Programme in Business Administration
Rebecca Albrecht, rebecca.albrecht98@gmail.com
Fazit
Mein Auslandssemester an der Novia University in Vaasa war eine großartige Erfahrung. Die Uni war gut organisiert, das Studium sehr gut machbar, und die Freizeitmöglichkeiten vielfältig – von atemberaubender Natur bis zu tollen Sportangeboten. Vaasa ist zwar klein, bietet aber alles, was man für ein unvergessliches Semester braucht. Absolut empfehlenswert!
Die Planung begann bei mir schon ca. ein Jahr vor dem Auslandssemester. Ich hab mich im International Office in Rosenheim zuerst beraten lassen, bevor ich mich offiziell in Mobility Online für das Semester beworben habe. Erst wenn die Bewerbung seitens der TH angenommen wird, beginnt dann die Bewerbung an der Gasthochschule. Diese läuft auch online ab. Nachdem auch die Zustimmung seitens UniKL kam, begann dann der Single Entry Visumantrag, dieser wurde etwas nervenaufreibend, weil es immer Probleme mit meinem Passbild gab. Single Entry Visa erlaubt dir einmal nach Malaysia zu reisen. Erst angekommen in Malaysia, muss ein medical screening innerhalb der ersten 7 Tage durchgeführt werden.
Anschließend gibt man im International Office der UniKL seinen Reisepass ab für das endgültige Studenten Visum. Dieses dauert einige Wochen und man darf Malaysia nicht mehr verlassen.
Habt auf jeden Fall auch viel Erspartes mit euch, denn BAföG kam bei mir als auch bei anderen sehr verspätet erst am ENDE des Semesters 😀 Bewerbt euch auch für Stipendien!
Unterkunft
Meine Unterkunft war in ‚The Colony by Infinitum’ direkt bei der Business School. Ich hab ca. 420 Euro monatliche Miete bezahlt und hatte eine relativ große Wohnung mit einer Küche, einem Wohnzimmer, einem Schlafzimmer mit Badezimmer. Außerdem hat die Unterkunft im 35. Stock einen Pool mit schönem Ausblick auf die Stadt samt der Sehenswürdigkeiten. Ein Fitnessstudio ist ebenso enthalten. Die Unterkunft würde ich aber bedingt empfehlen, da das Gebäude als auch die Wohnungen an sich sehr schlecht gehalten sind. Es war viel Schimmel im Badezimmer als auch im Gebäude. Der Eingang im Block A hat nach Müll gerochen und die Aufzüge hatten eine sehr lange Wartezeit. Manchmal habe ich 20 Minuten warten müssen… Man muss also für sich entscheiden und abwägen, ob es das einem wert ist.
Die Lage war top mit guten Cafés und auch Restaurants. Die UniKL als auch die Business School waren direkt nebenan. Im Erdgeschoss ist ein 7-eleven als auch ein mini Supermarkt. Ein Waschsalon gibt es auch noch. Ich hatte aber eine Waschmaschine mit Trockner in meiner Wohnung. Achtet auf jeden Fall darauf, dass ihr eine Waschmaschine habt. Ein Pluspunkt wäre auch ein Wasserfilter, da das Wasserschleppen auf Dauer nervig wird.
Studium an der Gasthochschule
Vorab füllt man ein Learning Agreement aus, dieses ist aber nicht das endgültige Learning Agreement. Angekommen in KL wählt man die Fächer dann endgültig je nach Angebot in dem Semester. Das alles passiert in der ersten Uni-Woche – meistens verpasst man so die erste Vorlesung und viele Infos.
Ich hatte die Fächer: – International Business Strategy – Empfehle ich weiter, hatte einen sehr coolen Professor. – Culture and Lifestyle in Malaysia – Absolute Empfehlung! Sollte meiner Meinung nach jeder wählen, hat sehr Spaß gemacht und wir haben sehr viel über Malaysia gelernt.
Alltag und Freizeit
Wir wurden in eine Gruppe auf WhatsApp hinzugefügt mit den anderen Internationals, in der man jederzeit Fragen stellen konnte. Die Auslandsbeauftragten waren ebenso in der Gruppe. Auch außerhalb der Vorlesungszeiten konnte man jederzeit Fragen stellen. Vor dem Semester fand ich die Kontaktaufnahme aber sehr schlimm, weil man nie eine Antwort erhalten hat.
Nutzt auf jeden Fall eure Zeit in Malaysia aus und reist viel. Es gibt gute, günstige AirAsia Flüge. Bis ich meinen Reisepass zurückhatte, habe ich Malaysia etwas bereist. Ich war in: Malakka, Cameron Highlands, Georgetown, Langkawi und kann alle sehr empfehlen. Auch die Inseln sind einen Besuch wert. Nach dem Erhalt von meinem Reisepass war ich in: Thailand: Chiang Mai, Bangkok, Singapur, China: Hong Kong, Südkorea: Seoul, Japan: Tokio, Hiroshima, Kyoto, Osaka, Uji
Fazit
Ich empfehle jedem ein Auslandssemester, vor allem in Malaysia! Ich hab viel gesehen/erlebt und es war die beste Zeit!
Was mir nicht so gefallen hat war die schlechte Organisation der UniKL und der Visumprozess. Das Int.Office der UniKL wusste oft selbst nicht wie etwas läuft und man musste über andere um zehn Ecken an wichtige Informationen kommen.
Außerdem musste mein medical screening erneut durchgeführt werden, wofür ich auch noch 150 Euro aus eigener Tasche obendrauf zahlen musste. Das wurde meiner Meinung nach extra gemacht, um mehr Geld zu erhalten. Dadurch habe ich mein Reisepass auch erst nach 2 Monaten erhalten und konnte nicht aus dem Land.
Die Vorbereitungen für meinen Aufenthalt begannen etwa sechs Monate im Voraus. Durch aktive Recherche auf Plattformen wie LinkedIn konnte ich Unternehmen identifizieren, die in meinem Interessensfeld liegen. Interessanterweise ergab sich die Möglichkeit des Praktikums bei Schattdecor aus einem persönlichen Gespräch, welches nach einem Vortrag an der Hochschule stattfand. Nach diesem Gespräch habe ich mich bei Schattdecor beworben. Es stellte sich heraus, dass ich eine Besonderheit bin, da bis dahin noch kein Praktikant nach Polen geschickt wurde. Deshalb wurde nach meiner Bewerbung zunächst abgeklärt, ob das Werk in Polen damit einverstanden ist.
Nach der Zustimmung des polnischen Werks folgte ein weiteres Bewerbungsgespräch. Nach erfolgreichem Verlauf dieses Gesprächs erfolgte der Vertragsabschluss schnell und unkompliziert.
Unterkunft
Mein gesamtes Praxissemester durfte ich in einem Apartment auf dem Firmengelände verbringen, was sich als äußerst komfortabel erwies, da ich immer direkt in der Arbeit war und keinen Anfahrtsweg hatte. Dass ich das Apartment vom Unternehmen zur Verfügung gestellt bekommen habe, war sehr praktisch und ich war dafür sehr dankbar, da ich mir keine Sorgen um die Wohnungssuche machen musste.
Praktikum im Gastunternehmen
Meine Haupttätigkeit erstreckte sich über den Bereich Buchhaltung, wodurch ich einen umfassenden Einblick in die täglichen Aufgaben eines Buchhalters gewinnen konnte. Zu Beginn des Praktikums habe ich an einigen Schulungen teilgenommen. Der reibungslose Start in die tägliche Arbeit und die ausführliche Erklärung aller Aufgaben haben dazu geführt, dass ich mich schnell eingelebt und eine gute Routine entwickelt habe. Das Ziel bestand darin herauszufinden, ob Buchhaltung das Richtige für mich ist und ob ich in die berufliche Richtung gehen möchte. Am Ende stellte sich heraus, dass es die richtige Entscheidung war. Im Unternehmen habe ich regelmäßig mit anderen Abteilungen kommuniziert, sei es per E-Mail, Microsoft Teams, Telefon oder persönlichen Gesprächen. Dieser regelmäßige Austausch hat nicht nur dazu beigetragen, mein berufliches Netzwerk zu erweitern, sondern auch einen Einblick in die verschiedenen Unternehmensbereiche zu ermöglichen. Zusätzlich habe ich die Gelegenheit gehabt, das zweite Werk von Schattdecor in Polen für ein paar Tage zu besuchen, was eine äußerst wertvolle Erfahrung für mich war. Dabei konnte ich die Arbeitsweisen vergleichen und mein Team aus der Buchhaltung dort persönlich kennenlernen. Das Arbeitsklima war sehr gut. Ich wurde von Anfang an herzlich in das Team aufgenommen, nicht nur in meiner Abteilung, sondern auch darüber hinaus. In dieser Zeit wurde ich immer als volles Mitglied angesehen und in die Unternehmenskultur integriert.
Alltag und Freizeit
Die Stadt Głuchołazy, die eher klein ist, hat mir die Gelegenheit geboten, die Natur vor Ort zu genießen. Der örtliche Kurpark war mein Lieblingsort, denn er war perfekt, um in Ruhe ein Buch zu lesen oder spazieren zu gehen. In den Sommermonaten wurden die Tage in Głuchołazy durch Konzerte bereichert, die ich sehr gerne besucht habe. Um etwas über die Stadt zu erfahren, habe ich an einer Stadtführung teilgenommen und viele interessante Dinge über die Stadt erfahren. Das Kulturzentrum bot zudem viele interessante Veranstaltungen an wie Kino, Konzerte und Workshops.
Diese kulturellen Angebote haben mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, mich mit der Gemeinschaft auszutauschen, sondern auch an verschiedenen kreativen Aktivitäten teilzunehmen, die mir alle sehr viel Spaß gemacht haben.
Insgesamt hat meine Zeit in Głuchołazy nicht nur dazu beigetragen, berufliche Einblicke zu gewinnen, sondern mir auch die Möglichkeit gegeben, die Stadt als lebendigen und kulturell reichen Ort zu erleben. Die Mischung aus Natur, kulturellen Veranstaltungen und einer schönen Atmosphäre hat zu einer unvergesslichen Erfahrung während meines Auslandsaufenthalts beigetragen.
Die nächstgrößere Stadt in der Umgebung war Neisse. Ich habe sie als eine faszinierende Stadt kennengelernt. Neisse zeichnet sich durch ein schönes Stadtzentrum und wunderschöne Bauwerke aus, die eine historische und architektonische Geschichte widerspiegeln. Meine Freizeit habe ich dort regelmäßig verbracht, denn die Stadt liegt etwa 20 Minuten von Głuchołazy entfernt. Auch dort habe ich sehr gerne an kulturellen Veranstaltungen teilgenommen.
Meine Wochenenden habe ich genutzt, um verschiedene Ecken in Polen zu entdecken und tiefer in die vielfältige Kultur des Landes einzutauchen. Bei meinen beiden Trips nach Breslau hatte ich die Chance, die spannende Geschichte der Stadt zu erkunden. Die Altstadt mit dem historischen Marktplatz, dem Breslauer Rathaus und der Jahrhunderthalle waren sehr beeindruckend.
Der Besuch des Weihnachtsmarktes in Breslau mit den festlichen Lichtern, den traditionellen Handwerksständen und den leckeren kulinarischen Spezialitäten war definitiv ein Highlight meiner Ausflüge.
Ein weiterer Ausflug führte mich nach Opeln. Die Stadt hat mich mit ihrer gut erhaltenen Architektur aus verschiedenen Epochen sehr beeindruckt. Vor allem der Marktplatz. Opeln hat mir nicht nur einen Einblick in die historische Architektur Polens ermöglicht, sondern auch eine Begegnung mit der lebendigen Atmosphäre dieser Region. Insgesamt kann ich sagen, dass mein Aufenthalt in Polen nicht nur beruflich, sondern auch kulturell eine vielfältige und bereichernde Erfahrung war.
Fazit
Ich bin sehr dankbar, dass mein Praktikum bei Schattdecor in der Stadt Głuchołazy stattgefunden hat. Diese Erfahrung hat mir nicht nur beruflich viel gebracht, sondern auch eine beeindruckende persönliche Entwicklung ermöglicht. Rückblickend würde ich mich jederzeit nochmal dafür entscheiden. Die Zeit sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens habe ich sehr genossen und dabei sehr viele wunderbare Menschen kennengelernt, die diese Zeit sehr bereichert haben. Die Möglichkeit, ein Auslandspraktikum zu absolvieren, ist etwas, das ich jedem nur ans Herz legen kann. Es ist nicht nur eine großartige berufliche Erfahrung, sondern auch eine Chance für persönliches Wachstum. Die Vielfalt der Eindrücke und Begegnungen macht diese Erfahrung wirklich einzigartig.
Dadurch, dass meine gewählte Hochschule innerhalb Europas lag, fiel ich unter das Erasmus + Förderprogramm. Somit verlief die Planung im Vorherein sehr unkompliziert. Man meldet sich im angegebenen Zeitraum über das Mobility Online Tool an und lädt nach
und nach die geforderten Unterlagen hoch.
Unterkunft
Da ich vorher schon gehört hatte, dass man am besten vor Ort sucht, da man sich zum einen nicht auf die Fotos im Internet verlassen kann und zum anderen sehr leicht eine Wohnung findet, bin ich eine Woche früher angereist und habe mir für die erste Woche ein günstiges Hotelzimmer gebucht. Die Wohnungssuche verlief dann in der Tat sehr unkompliziert.Ich habe mein WG Zimmerbei idealista.com gefunden.
Studium an der Gasthochschule
Der Campus der Universität Almería befindet sich ein paar Kilometer außerhalb der Stadt und liegt direkt am Meer. Dort gibt es zwar keinen unmittelbaren Strand, der große Campus überzeugt jedoch auf ganzer Linie. Die einzelnen Fakultäten haben großzügig gestaltete Gebäude. In mehreren Cafeterias kann man sich günstig und lecker mit Kaffee, Frühstück und Mittagessen versorgen. Da ich erst im 6.
Semester gegangen bin, war die Auswahl an Englischsprachigen Vorlesungen nicht sehr groß, da ich das meiste bereits hier in Rosenheim geschrieben hatte.
Alltag und Freizeit
Almería ist eine kleine Hafenstadt an der Küste Andalusiens mit ca. 200.000 Einwohnern und zählt zu den sonnigsten Städte. Europas. Almería ist kein üblicher Urlaubsort, weshalb es dort auch nur wenige Touristen gibt. Deshalb sprechen die Einheimischen nur schlechtes oder kein Englisch. Da man so im Alltag
nicht drum herum kommt sich auf Spanisch zu verständigen, verbessert man sein Spanisch während des Aufenthalts natürlich enorm. Sonst lädt Almería einfach dazu ein an der Promenade entlang zu schlendern, sich am Strand mit Freunden zu treffen und Abends gemeinsam in eine der vielen Tapasbars zu gehen.
Fazit
Dadurch, dass Almería eine eher kleinere Stadt und der Tourismus dort nicht allzu groß ist, hatte ich das Gefühl einen sehr guten Einblick auf das Leben in Spanien zu bekommen. Und auch wenn meine Wahl nur aufgrund der Corona Krise auf Almería gefallen ist, bin ich mit meiner Entscheidung im Nachhinein sehr glücklich und werde auf alle Fälle wieder dorthin fahren.
Aufgrund der guten Erfahrungsberichte und des vielfältigen Kursangebotes fiel meine erste Wahl dann relativ schnell auf Seinäjoki. Auch das International Office der Hochschule bei allen Fragen bestmöglich unterstützt hat.
Unterkunft
Ich würde jedem, der nach Seinäjoki geht, das Wohnheim in Puskantie 38 empfehlen. Hierbei handelt es sich um ein „Studenten-Dorf“, in dem die meisten Exchange-Studenten untergebracht sind. Gleich daneben befindet sich die Bibliothek der SeAMK, zur Uni braucht man 5-10 Minuten zu Fuß.
Alltag und Freizeit
Es gibt es jede Woche verschiedenste Sportangebote, bei dem für jeden etwas dabei ist (Basketball, Volleyball, Yoga, etc.).. Innerhalb Finnlands haben wir uns die Städte Kuusamo, Turku, Helsinki, Tampere, Rovaniemi und Levi angeschaut. Ansonsten ist auch ein Trip nach Tallinn sehr empfehlenswert, da man hier sehr preisgünstig mit der Fähre von Helsinki aus hinkommt. In der vorlesungsfreien Woche haben wir einen Roadtrip durch Schweden gemacht, auch sehr empfehlenswert.
Fazit
Alles in allem kann ich ein Auslandssemester, vor allem in Seinäjoki, wirklich jedem ans Herz legen. Die letzten Monate waren eine super spannende und schöne Zeit mit vielen neuen Erfahrungen und Freunden, an die ich mich immer gerne zurückerinnern werde. Mein Highlight war der Damen Ski-Weltcup in Levi, bei dem wir ganz zufällig Felix Neureuther getroffen haben.
Daher kiitos Suomi für das tolle Auslandssemester und kippis!!