„Man lernt unheimlich viele neue Leute aus ganz Europa kennen“- Auslandssemester in Prag, Tschechien

Vorbereitung

Nach der Nominierung an der Gasthochschule bekam ich die Zusage für den Studienplatz und eine Mail mit allen wichtigen Informationen zur Bewerbung an der Gasthochschule. Bei Fragen standen mir die jeweiligen Auslandskoordinatoren immer freundlich zur Hilfe.

Unterkunft

Auf der Suche nach einer passenden Unterkunft habe ich mir die Angebote auf der Webseite der Gasthochschule angeschaut und das für mich beste und in der Nähe gelegene Student House Botic ausgesucht. Dort wohnten auch viele andere Erasmus Studenten.

Studium an der Gasthochschule

Dank der Anrechnungstabelle der Hochschule Rosenheim gestaltete sich die Kursauswahl sehr einfach. Die Website der Gasthochschule ist sehr übersichtlich und gut aufgebaut, sodass man alles Wichtige sofort findet. Leider gab es keine Mensa in den Gebäuden, sondern nur ein kleines Bistro.

Alltag und Freizeit
Kontakte knüpft man am besten in der Vorlesung oder bei der Teilnahme an Erasmus Events, bei denen man Erasmus Studenten von anderen Universitäten in Prag kennenlernen kann. In Prag gibt es viele schöne Parks, in denen man im Sommer gut Zeit verbringen kann. Einen Besuch in die Oper und das Nationaltheater ist empfehlenswert.

Fazit

Allein im Ausland zu studieren kann ich nur jedem empfehlen. Man lernt unheimlich viele neue Leute aus ganz Europa kennen. Gerade die erste Woche und der Orientierungstag ist dafür besonders wichtig.

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„Finnland ist ein schönes Land und wer gegen ein bisschen Kälte im Winter nichts hat, ist dort gut aufgehoben“- Auslandssemester in Seinäjoki

Unterkunft

In Seinäjoki gibt es gegenüber der Hochschule ein Studiwohnheim. Es gibt Einzelapartments und WGs, das gibt man bei der Bewerbung an, was man haben möchte. Es können auch Wünsche zu Mitbewohner*innen geäußert werden. Den Platz im Wohnheim bekommt man sicher, wenn man sich nach der Zusage durch die SeAMK bewirbt.

Studium an der Gasthochschule

Das finnische Studiensystem ist unterschiedlich von unserem. Man hat jede Woche einen anderen Stundenplan. Die Fächer beginnen zum Teil am Anfang des Semesters und Enden früher, manche beginnen auch erst später und gehen bis zum Ende etc. Eine Prüfungsphase gibt es nicht, man hat entweder Notengestaltung über Abgaben von Reports oder Prüfungen, welche aber von den Profs gelegt werden.  Die Hochschule ist sehr gut ausgestattet, es gibt mehrere „Studyboxes“ für Gruppenarbeiten, man kann sich kostenlos Laptops ausleihen (tageweise) etc.

Alltag und Freizeit
In Seinäjoki gibt es die Studienunion SAMO, welche Parties organisieren und zB auch Sports-Shifts unter der Woche anbieten (Volleyball, HIIT, Core-Workout, Fußball, Basketball, Yoga, Zumba, …). Die Vernetzung zu den anderen (Auslands)Studies geschieht am meisten übers Feiern, es gibt immer eine Preparty irgendwo im Wohnheim. Seinäjoki selbst hat sonst nicht allzu viel zu bieten. Es gibt einen See mit angrenzendem Wald, ca 5 km vom Wohnheim entfernt. In Februar und März gibt es die Möglichkeit, Polarlichter zu sehen.

Fazit

Für mich war das Auslandssemester in Seinäjoki hauptsächlich anstrengend. Das hängt bestimmt in gewisser Weise zusammen mit eigenen Ansprüchen und der Fächerwahl. Finnland ist ein schönes Land und wer gegen ein bisschen Kälte im Winter nichts hat, ist dort bestimmt gut aufgehoben!

 

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„Nirgendwo könnt ihr eure Soft Skills und eure Kenntnisse Spaniens so gut entwickeln wie in Valladolid“-Auslandssemester an der Universidad de Valladolid

Vorbereitung

Der Bewerbungsprozess für ein Auslandssemester verlief ohne Probleme. Durch die Website mobility-online, welche dich step by step durch den Prozess leitet, wurde die gesamte Bewerbung enorm vereinfacht.  Die Wohnungssuche habe ich selbst übernommen, wobei es auch Portale gibt die hierbei unterstützen. Mein WG Zimmer habe ich über idealista gefunden was ich nur empfehlen kann.

Unterkunft

Die Uni hat ihre Fakultäten in der gesamten Stadt verstreut, daher ist es gut sich vorher zu erkundigen in welcher Fakultät man ist und auf Google Maps einen kleinen Überblick verschaffen in welchem Bereich man eine Wohnung suchen sollte. Mein WG Zimmer war direkt in der Innenstadt was ich auch nur empfehlen kann. Der längste Fußweg den ich hatte war zur Uni, für den ich 20 Minuten gebraucht habe. Mir persönlich war es aber wichtiger direkt in der Stadt zu wohnen da die meisten Fakultäten eher außerhalb sind. Die Mieten bewegen sich in der Regel zwischen 350 bis 450€.

Alltag und Freizeit

Generell ist für die Erasmus Studenten sehr viel geboten was Reisen, Parties etc. angeht wodurch es einem sehr leicht gemacht wird viele Kontakte zu knüpfen. Da ich in keine Vorlesungen auf Spanisch gegangen bin hatte ich auch kaum Kontakt zu einheimischen Leuten trotzdem konnte ich viele neue Leute kennenlernen.

Fazit

Die fünf Monate Auslandssemester in Spanien waren eine wundervolle Erfahrung, die ich jedem nur empfehlen kann. Gerade in den ersten Monaten kann man seine Kenntnisse von Land und Leuten sowie der Sprache stark verbessern und neue Freundschaften schließen. Für eine reiselustige Person wie mich war Valladolid die ideale Basis: geringe Fixkosten, Erreichbarkeit aller Orte und vor allem ein unglaublich gutes Angebot an günstigen organisierten Erasmus-Reisen.

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„Wunderschöne Sandstrände und Atlantikküstenwind zum Surfen“- Facettenreiches Auslandsemester in Santander, Spanien

Vorbereitung/Unterkunft

Es war sehr einfach eine Unterkunft in der Stadt zu finden. Es gibt eine Webseite namens „idealista“ auf der viele WGs angeboten werden. Die Seite ist seriös und man findet leicht ein geeignetes Zimmer. Die Kommunikation mit der Universität war anfangs etwas schwierig. Da die Universität aber auch sehr neu ist, wurde alles zum ersten Mal gemacht so hat es etwas länger gedauert als normal.

Aufenthalt

Die Stadt Santander hat viele Facetten zu bieten. Auf der einen Seite ist man in nur 15 Minuten mit der Fähre an einem wunderschönen Kilometer langem Sandstrand. Aber auch ohne Fähre bietet Santander mehrere schöne Strände. Bei dem Wetter muss man sicher aber darauf einstellen, dass es oft regnet und etwas kälter ist, denn an der Atlantikküste geht immer ein frischer Wind. Die Strände sind das schönste, das Santander zu bieten hat.  Die Universität liegt etwas außerhalb der Stadt und man fährt ca. 25 min mit dem Bus dort hin. Es ist eine noch junge private Universität und braucht sicher noch ein paar Jahre, bis alles ein bisschen reibungsloser abläuft.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen: Santander hat zwei sehr unterschiedliche Seiten. Die eine wunderschöne, mit großartigen Sandstränden und schönem Wind der super zum Surfen ist. Auf der anderen Seite aber die Stadt mit vielen Hochhäusern und fast keinem Grünstreifen.

Erfahrungsbericht