„Das Unileben in den USA unterscheidet sich sehr von dem in Deutschland. Nach dem halben Jahr, dass ich in Ohio verbringen durfte, verspürte ich bereits eine unglaubliche Zugehörigkeit zur Miami University, da sich dein ganzes Leben nur noch um die Universität dreht. Es wird freizeittechnisch von der Universität Alles angeboten und für Jeden ist etwas dabei. Der Campus an sich ist auch sehr übersichtlich und alles ist zu Fuß zu erreichen. Der Campus macht den Großteil von Oxford aus und außer Uptown hat die kleine Studentenstadt nicht viel zu bieten, wobei es für mich völlig ausreichend war, da ich das Studentenleben in den USA kennenlernen wollte. (…) Generell empfand ich die Atmosphäre als sehr entspannt und die Studenten haben mit den Professoren eine sehr lockere Beziehung und es wird auch oft über persönliche Dinge gesprochen. Im März wurden dann wegen COVID alle Klassen auf Online umgestellt, wobei hier die Universität sehr früh gehandelt hat und es bei der Umstellung nur wenig Probleme gab. (…) Da es schon immer mein großer Traum war, längere Zeit in den USA zu verbringen, wurden meine Erwartungen trotz des Virus übertroffen. Ich bin unheimlich dankbar, dass ich die Möglichkeit bekommen habe und würde es sofort wieder machen!“
Schlagwort-Archive: Innenarchitektur
Mit dem Fahrrad bis nach Spanien und durch Valencia – Ein sportliches und kreatives Auslandssemester
„Relativ spontan entschloss ich mich ein Erasmussemester zu starten. Ich dachte mir, wenn nicht jetzt, wann dann. Zur Auswahl standen Lyon, Athen und Valencia. Schließlich wurde ich in Valencia angenommen. Die Stadt liegt am Meer, nicht weit von Barcelona. In Rücksprache mit Herr Hägele und Frau Ponholzer wählte ich die Kurse aus. Mir gefielen besonders die Kurse wie Keramik und Fotografie.
Die Frage, wie ich nach Valencia anreisen sollte, entstand aus einem Scherz und wurde dann doch wahr. Für mich ging es mit dem Rad bis nach Barcelona und mit dem Zug weiter nach Valencia 🙂 (…) Ich habe vor allem optional Courses belegt, vergleichbar mit den FWPM´s in Rosenheim. Mir haben alle total gut gefallen. Man kann total frei und kreativ arbeiten! (…) Nach den tollen kreativen Kursen an der Hochschule nutzte ich die Laufstrecke im wunderschönen Turia Park, der sich durch die komplette Stadt zieht. Die Kulisse ist einfach unschlagbar. In Valencia ist immer irgendwo etwas los. Wenn ich mehr Zeit zur Verfügung hatte, versuchte ich die umliegenden Städte wie Granada und Alicante zu entdecken. (…)“
Download Erfahrungsbericht von Lisa Wöhrle
Konnichiwa, Japan! Facettenreich und unglaublich bereichernd – Ein Auslandssemester in Chiba bei Tokyo
„(…) Die Zusammenarbeit mit internationalen Studenten und deren Herangehensweise sowie Arbeitsweise war sehr interessant und lehrreich. Ich denke, dass ich mich auch in meinem Fachgebiet dadurch weiterbilden und meine Kenntnisse vertiefen konnte. Diese völlig andere Kultur so intensiv und aus erster Hand kennenlernen zu dürfen, war eine Erfahrung, die ich um nichts in der Welt missen will.
Japan ist ein wunderschönes Land mit vielen verschiedenen Facetten, die oftmals sehr verschieden sind zu dem, was man gewöhnt ist. Jedoch denke ich, dass gerade das dieses Land und auch andere Länder so interessant macht. Daher würde ich Jedem empfehlen, der darüber nachdenkt ein Auslandssemester zu absolvieren, es auch zu tun. Denn obwohl hin und wieder Unannehmlichkeiten und ungewohnte Situationen auftreten, überwiegen die schönen und positiven Augenblicke und diese werden auch in Erinnerung bleiben.“
Download Erfahrungsbericht: Jänsch_WS19_Erfahrungsbericht_Studium_Japan
Ein so vielseitiges Praktikum wie die Insel – Erasmus+ auf Teneriffa
„(…) Es war eine sehr abwechslungsreiche und vielseitige Arbeit, die durch die unterschiedlichen Aufgabengebiete gegeben war. Neben den Exkursionen, die wir gemeinsam mit dem Architekten machten, nahmen alle Praktikanten gemeinsam an Workshops teil. Innerhalb des Unternehmens ging es sehr familiär zu. Durch die vielen internationalen Praktikanten herrschte ein sehr freundschaftliches Verhältnis untereinander. Es wurde nicht nur unter der Woche nach der Arbeit viel unternommen, sondern auch am Wochenende. Die Insel bietet viele tolle Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten. Verschiedenste wunderschöne Strände – mit dem typisch vulkanisch schwarzen Sand – sollte man gesehen haben. (…)“
Zwischen luxuriösem Yachtdesign und Grachtenflair – ein Erasmus+ Praktikum in den Niederlanden
„(…) Ich hatte eine spannende, erfolgreiche und enorm belehrende Zeit in den Niederlanden. Auch, wenn ich schon in unterschiedlichsten Ländern Arbeitserfahrungen sammeln durfte, war diese wieder absolut aufregend und nicht ansatzweise mit den zuvor gesammelten Erfahrungen zu vergleichen! Ich dachte, ich wüsste, was in etwa in den Niederlanden auf mich zukäme, aber Pustekuchen: “You will never know until you go”! Das gilt wohl für jedes Land, indem man nicht nur seinen Urlaub verbringt, sondern in die Arbeitswelt, den Alltag und in die Kultur eintaucht! Außerdem hat es meine interkulturelle Kommunikation, als auch das Fachenglisch verbessert. Netter Beigeschmack in Zeiten der Globalisierung. Zu guter Letzt denke ich, dass man neben den ganzen Eindrücken und Erfahrungen im Ausland, Deutschland auch aus einem anderen Blickwinkel kennenlernt. Die Möglichkeit dieses mal aus einer anderen Perspektive schätzen zu lernen, bringt ein Gefühl von Zufriedenheit und Glückseeligkeit. (…)“
Download: Erfahrungsbericht von Xenia Lotze