„Finnland ist ein schönes Land und wer gegen ein bisschen Kälte im Winter nichts hat, ist dort gut aufgehoben“- Auslandssemester in Seinäjoki

Unterkunft

In Seinäjoki gibt es gegenüber der Hochschule ein Studiwohnheim. Es gibt Einzelapartments und WGs, das gibt man bei der Bewerbung an, was man haben möchte. Es können auch Wünsche zu Mitbewohner*innen geäußert werden. Den Platz im Wohnheim bekommt man sicher, wenn man sich nach der Zusage durch die SeAMK bewirbt.

Studium an der Gasthochschule

Das finnische Studiensystem ist unterschiedlich von unserem. Man hat jede Woche einen anderen Stundenplan. Die Fächer beginnen zum Teil am Anfang des Semesters und Enden früher, manche beginnen auch erst später und gehen bis zum Ende etc. Eine Prüfungsphase gibt es nicht, man hat entweder Notengestaltung über Abgaben von Reports oder Prüfungen, welche aber von den Profs gelegt werden.  Die Hochschule ist sehr gut ausgestattet, es gibt mehrere „Studyboxes“ für Gruppenarbeiten, man kann sich kostenlos Laptops ausleihen (tageweise) etc.

Alltag und Freizeit
In Seinäjoki gibt es die Studienunion SAMO, welche Parties organisieren und zB auch Sports-Shifts unter der Woche anbieten (Volleyball, HIIT, Core-Workout, Fußball, Basketball, Yoga, Zumba, …). Die Vernetzung zu den anderen (Auslands)Studies geschieht am meisten übers Feiern, es gibt immer eine Preparty irgendwo im Wohnheim. Seinäjoki selbst hat sonst nicht allzu viel zu bieten. Es gibt einen See mit angrenzendem Wald, ca 5 km vom Wohnheim entfernt. In Februar und März gibt es die Möglichkeit, Polarlichter zu sehen.

Fazit

Für mich war das Auslandssemester in Seinäjoki hauptsächlich anstrengend. Das hängt bestimmt in gewisser Weise zusammen mit eigenen Ansprüchen und der Fächerwahl. Finnland ist ein schönes Land und wer gegen ein bisschen Kälte im Winter nichts hat, ist dort bestimmt gut aufgehoben!

 

ErfahrungsberichtSoSe22_Seinajoki

„Alles in allem kann ich ein Auslandssemester, vor allem in Seinäjoki, wirklich jedem ans Herz legen“

 

Vorbereitung

Aufgrund der guten Erfahrungsberichte und des vielfältigen Kursangebotes fiel meine erste Wahl dann relativ schnell auf Seinäjoki. Auch das International Office der Hochschule bei allen Fragen bestmöglich unterstützt hat.

Unterkunft

Ich würde jedem, der nach Seinäjoki geht, das Wohnheim in Puskantie 38 empfehlen. Hierbei handelt es sich um ein „Studenten-Dorf“, in dem die meisten Exchange-Studenten untergebracht sind. Gleich daneben befindet sich die Bibliothek der SeAMK, zur Uni braucht man 5-10 Minuten zu Fuß.

Alltag und Freizeit

Es gibt es jede Woche verschiedenste Sportangebote, bei dem für jeden etwas dabei ist (Basketball, Volleyball, Yoga, etc.).. Innerhalb Finnlands haben wir uns die Städte Kuusamo, Turku, Helsinki, Tampere, Rovaniemi und Levi angeschaut. Ansonsten ist auch ein Trip nach Tallinn sehr empfehlenswert, da man hier sehr preisgünstig mit der Fähre von Helsinki aus hinkommt. In der vorlesungsfreien Woche haben wir einen Roadtrip durch Schweden gemacht, auch sehr empfehlenswert.

Fazit

Alles in allem kann ich ein Auslandssemester, vor allem in Seinäjoki, wirklich jedem ans Herz legen. Die letzten Monate waren eine super spannende und schöne Zeit mit vielen neuen Erfahrungen und Freunden, an die ich mich immer gerne zurückerinnern werde.  Mein Highlight war der Damen Ski-Weltcup in Levi, bei dem wir ganz zufällig Felix Neureuther getroffen haben.

 

Daher kiitos Suomi für das tolle Auslandssemester und kippis!!

Erfahrungsbericht_Simone_Huber

 

 

„Es war eine wundervolle Zeit, an die ich immer gerne zurückdenken werde.“ Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

Vorbereitung
Nach einer Infoveranstaltung zum Auslandssemester, ein Blick in die verteilten Flyer und Internetrecherchen war mir schnell klar, dass ich ein Semester im Ausland absolvieren möchte. Bei der Auswahl des Landes habe ich mich bewusst für Finnland als Erstwahl entschieden, da ich noch nie in den skandinavischen Ländern war und mich das Leben, die Natur und die Kultur sehr interessiert haben.

Unterkunft
Fast alle Studenten sind gemeinsam in Puskantie 38 in Seinäjoki untergebracht. Die Universität, Supermärkte aber auch ruhige Orte sind innerhalb von 10 Minuten zu erreichen. Die Unterbringung besteht aus verschiedenen Apartments, in denen man zu zweit, zu dritt mit gemeinsamem oder getrenntem Badezimmer wohnt.

 

 

 

 

Studium an der Gasthochschule
Die Einschreibung der Gasthochschule war nicht sehr aufwendig und lief reibungslos ab. Da das WS2021/2022 schon mein 7. Semester war, habe ich dort alle Prüfungen, (ausschließlich der
Bachelorarbeit) welche für das Semester vorgesehen sind, angerechnet und absolviert. Die Bibliothek der Universität ist ein perfekter Ort, um zu lernen, hier werden einem verschiedene Arbeitsplätze angeboten, sodass für jeden etwas dabei ist. Zudem besteht die Möglichkeit sich jederzeit einen Laptop auszuleihen oder die Computerräume zu nutzen. Wenn man Teil der Studentenunion „SAMO“ ist, erhält man die Möglichkeit an vielen Sportangeboten teilzunehmen. Man kann zum einen das kostenfreie Fitnessstudio in der Universität nutzen. Aber auch an Aktivitäten wie Fußball, Workouts oder Zumba teilnehmen.

Alltag und Freizeit

Kontakte schließen sich im Auslandssemester schnell, da die meisten Studenten bei der Ankunft
niemanden kennen und somit offen sind, um neue Kontakte zu knüpfen. Der Vorteil hierbei ist, dass
man auch in der gleichen Umgebung wohnt und sich somit immer wieder über den Weg läuft. Mit finnischen Studenten hatte ich eher weniger zu tun.

Die Studentenunion „SAMO“ organisierte aber immer mal wieder Events (z.B. Spieleabende), in denen man andere Studenten kennenlernen konnte. Zudem gab es eine WhatsApp Gruppe, in welcher sich alle Austauschstudenten austauschen konnten. Seinäjoki ist eine kleine Stadt, die aber alles zu bieten hat. Ende November organisierte SAMO ein Wochenende in Lappland. Auf dem Weg nach Luosto haben wir einen Stopp in dem bekannten Santa Claus Village gemacht. Außerdem waren wir Skifahren und haben die Husky-Farm besichtigt. Wenn man einmal in Finnland ist, ist ein Trip nach Lappland nur zu empfehlen.

Fazit
In der Mitte des Wintersemesters (Mitte Oktober) hat man eine Woche frei, diese bietet sich an um zu Reisen. Ich bin beispielsweise mit einer Gruppe von Studenten nach Schweden und Norwegen geflogen. Das System und auch die Technische Ausstattung der Hochschule hat mich sehr begeistert und es war immer alles einwandfrei
organisiert.

Ich war überrascht, wie schnell man so viele neue nette Leute kennenlernt und auch Aktivitäten zusammen macht. Nicht die Städte machen Finnland zu etwas ganz Besonderem, sondern die Natur. Diese Erfahrung habe ich sehr schnell gemacht. Es war eine wundervolle Zeit, an die ich immer gerne zurückdenken werde.

Heitmann_WS2021_Erfahrungsbericht_Studium_Seinajoki_Finnland

„Das Auslandssemester in Finnland war eine erlebnisreiche, wunderschöne Zeit!“ Auslandsstudium in Seinäjoki, Finnland

Studium an der Gasthochschule

Die Planung meines Auslandssemester startete relativ früh, indem ich mir einen Vortrag über „Studium im Ausland“ angesehen habe. Meine Wahl fiel direkt auf Finnland, da alle Kurse auf Englisch stattfinden und es ein breites Fächerangebot mit vielen Anrechnungsmöglichkeiten gibt. Gleich zu Beginn des Studiums findet ein Orientation Day statt, bei dem einem alles Wichtige erklärt wird. Die verschiedenen Vorlesungen bestehen hauptsächlich aus Gruppenarbeiten, Präsentationen und Assignments. Es gibt viele sogenannte „study boxes“ auf allen Stockwerken der Universität, welche für Arbeiten in Gruppen sehr gut geeignet sind. Zu Beginn des Semesters sollte man gleich in den ersten Tagen der Studentenorganisation SAMO (im SAMOOffice an der Uni) beitreten und eine SAMO Card beantragen. Mit dieser Karte gibt es viele Vergünstigungen, z. B. bei den Zugtickets. Im Keller der Uni gibt es ein Fitnessstudio und es wurden auch einige Kurse wie z.B. Zumba, Workouts, Floorball oder Fußball angeboten, an welchen die Studenten der SeamK kostenlos teilnehmen konnten.

Unterkunft

Fast alle Erasmus Studenten waren zusammen in kleinen Wohngemeinschaften untergebracht. Die Preise für die Zimmer variieren zwischen 280- 350€ in einer WG. Ich habe in einem 2er Appartement gewohnt, das bedeutet ich hatte mein eigenes Zimmer und habe mir die Küche und das Badezimmer mit einem Studenten aus Kosovo geteilt. Die Grundausstattung besteht aus einem Bett, einem Schreibtisch mit Stuhl, einem Regal und dem Kleiderschrank.

Alltag und Freizeit
Die Stadt Seinäjoki ist ungefähr so groß wie Rosenheim und deshalb auch gut zu erkunden. Es gibt viele Geschäfte, Kaffees und Restaurants. Innerhalb der Hochschule ist es einfach Kontakte mit Austauschstudenten zu knüpfen. Besonders zu empfehlen sind die Ausflüge, die von der Studentenorganisation SAMO organisiert werden. Wir waren ein Wochenende im Lappland, haben das Santa Claus Village besucht und die Zeit im tiefsten Winter genossen. Mit dem Zug (ca. 15 Minuten Fußweg zum Bahnhof) kommt man schnell und sehr günstig in fast alle Städte Finnlands. Ich war nur an wenigen Wochenenden in Seinäjoki, die restlichen Wochenenden und auch in der freien Woche im Oktober bin ich immer verreist. Ich war in: Vaasa, Turku, Tampere, Oulu, Lahti, Rovaniemi, Helsinki, Porvoo, Oslo, Stockholm und Talinn.

Fazit
Ich habe meine Entscheidung ein Auslandssemester zu machen zu keiner Zeit bereut. Das Auslandssemester in Finnland war eine erlebnisreiche, wunderschöne Zeit! Die Natur ist einfach atemberaubend und die Menschen dort sind sehr angenehm und hilfsbereit. Bereits nach kurzer Zeit habe ich mich dort sehr wohl gefühlt. Es war einfach eine wahnsinnig schöne Zeit und die Erlebnisse und Erfahrungen, die man sammelt, kann einem niemand mehr nehmen! Für mich und meine persönliche und sprachliche Weiterentwicklung war es in jeder Hinsicht perfekt! Man lernt Menschen aus verschiedensten Kulturen kennen und knüpft Freundschaften. Daher würde ich jedem das Auslandssemester an der SeAMK weiterempfehlen

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„Ich kann jedem ein Auslandssemester nur empfehlen“ – Auslandsstudium in Seinäjoki, Finnland

 

Die Partneruniversität

Da die Seinäjoki University eine Erasmus-Partnerhochschule ist, ist der Bewerbungs- und Einschreibeprozess sehr gut strukturiert. Zudem erhält man immer Unterstützung von der Gasthochschule. Die Belegung der Kurse erfolgt am Anfang des Semesters während der Willkommenstage anhand des zuvor ausgearbeiteten Learning Agreements. Die Seinäjoki University ist EDV-technisch sehr gut ausgestattet und die gesamte Hochschule bzw. der Campus ist sehr schön gestaltet. Es gibt genügend Orte für Gruppenarbeiten oder sich zum Lernen zurückzuziehen. Zudem sind auch die Mensen und Cafés ansprechend gestaltet.

Die meisten Unterkünfte liegen direkt auf dem Campus der Seinäjoki University und alle wichtigen Einrichtungen und Geschäfte sind fußläufig zu erreichen. Die Appartements sind meist gut ausgestattet und es gibt sowohl Einzelappartements als auch WGs (bis zu 4 Personen).

Meiner Meinung nach sollte man auf jeden Fall die zahlreichen Sportangebote, die von der Studentenvereinigung angeboten werden,  nutzen, da man hier außerhalb der Hochschule in entspanntem Rahmen viele neue Freundschaften knüpfen kann. Außerdem gibt es einmal pro Monat eine extra für Austauschstudierende organisierte Party in einem nahegelegenen Club. Aufgrund dessen, dass alles fußläufig zu erreichen ist und die meisten Studenten auf dem Campus oder in der Nähe wohnen, lassen sich leicht neue Kontakte knüpfen.

Fazit

Abschließend kann ich sagen, dass ich jedem ein Semester im Ausland nur empfehlen kann. Man lernt neue Freunde kennen, gewinnt einer Vielzahl neuer Eindrücke und Erinnerungen.  Bei einem Semester in Seinäjoki sind vor allem Ausflüge nach Lappland sowie nach Helsinki Pflicht, aber auch viele andere Orte sind eine Reise wert, wie zum Beispiel Tampere, Turku oder Oulu. Egal wofür oder für welches Land man sich für ein Auslandssemester entscheidet, gibt es meiner Meinung nach viel Neues zu entdecken. Ich hoffe, dass viele andere Studierende für auch für ein oder zwei Semester im Ausland entscheiden und würde es nicht missen wollen!

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„Es ist wirklich eine Erfahrung, die ich nicht vergessen werde.“


Jedem Studenten wurde ein Tutor zugeteilt, diesen konnte man schon
vor der Anreise kontaktieren und Fragen stellen. An sich waren die Vorlesungen sehr interessant und man konnte mit wenig Aufwand gute Noten erzielen. … 

 

Die Stadt Vaasa bietet mehr als ich anfangs erwartet habe. Als wir ankamen und es noch sommerlich warm war, haben wir viele Outdooraktivitäten wie z.B. Kajaken, Hochseilgarten und Radltouren gemacht. Auch sportlich ist hier einiges geboten. Es gibt einen Eishockey Verein, eine Kletter & Boulder-Halle, eine Indoor Halle für Tennis, Squash, Badminton etc. Über den AAU Studentensportverein kann man Dienstag in Fitnessstudio gehen oder Volleyball, Fußball, Floorball oder Rugby spielen. Ganz Vaasa ist sehr einfach und schnell mit dem Fahrrad erreichbar. Selbst im Winter mit Schnee bin ich immer Fahrrad gefahren. … 

 

Es gibt hier überall Feuerstellen am Strand. Macht ein Lagerfeuer und grillt Würschtl oder ähnliches. Dafür empfiehlt es sich das Taschenmesser mitzunehmen.

Das Auslandssemester hat mir wirklich durchaus gut gefallen. Ich wurde positiv von allem überrascht. … Mein englisch hat sich rapide verbessert. Und unter den
Austauschstudenten findet man schnell Anschluss und Freunde. Es ist wirklich eine Erfahrung, die ich nicht vergessen werde.

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My summer school experience in Finland: „Good academics, nature, white night and sauna – given a chance I would love to go back again.“

Hyvää matkaa! Jasim from the Master’s degree Engineering Sciences joined the LUT Summer School in Lappeenranta, Finland.

How did you prepare your stay?

„After being aware about the scholarship for Summer School from TH Rosenheim International offers, I started searching through all possible resources online. The website www.summerschoolsineurope.eu made the searching job easier. I was looking for relevant courses with respect to Engineering and I ended up finding LUT University offering course on Control Theory. My area of study is inclined to Control Engineering and I was fascinated by the Magnetic levitation topic which was offered in one of the three weeks. I filled up a form in their university website https://www.lut.fi/en/studies/lut-summer-school and later the Project Manager of the course contacted through E-mail.“

How was your leisure time and what did you do?

„Even though Lappeenranta is a small harbour city, the host university took a lot of efforts to arrange several activities to engage students after lecture hours. Sauna evening besides a the lake were organised every week. In addition a cruise trip in Saimaa lake with dinner was arranged. The most exciting programme was a weekend trip to Saimaa geopark where we got to stay under the tent for a night, kayaked in a clean water lake Kuolimo and cycled around the Geopark for a while. As the sun sets around 23:30 and never gets dark throughout the night time, we had plenty of time after lectures for get together, swim in the lake and chill at the beach.“

Overall, how do you look back on your stay abroad?

„There are possibilities to visit Helsinki and Tallinn if we plan according at beginning or at the end or during the weekends. Without a doubt, The Summer school helped me gain better understanding on Control Systems and its applications. (…).“

 

Download Report: Report_LUT University_Summer School

„Ein Auslandssemester in Finnland kann ich nur empfehlen. Die Menschen sind sehr nett und aufgeschlossen.“

„Andere Studenten kennen zu lernen gestaltete sich in Finnland überhaupt nicht schwierig. Die anderen Austauschstudenten lernte man aufgrund der Orientierungstage sehr schnell kennen. Wir hatten auch eine große WhatsApp-Gruppe in der alle Austauschstudenten und die Tutoren waren. Dort konnten wir Fragen stellen und bekamen auch den ein oder anderen Tipp für unsere Freizeitgestaltung. (…) Meine Zeit in Finnland endete jedoch bevor ich überhaupt so richtig angekommen war. Als in Bayern die ganzen Schulen und Universitäten geschlossen wurden, haben wir in Finnland noch gar keine Auswirkungen des Corona-Virus gespürt. Aber dann ging doch alles ziemlich schnell und übers Wochenende wurde auch in Finnland die Hochschule bis Ende des Semesters geschlossen. Der Unterricht fand dann überwiegend online oder im Selbststudium statt. Nach ein paar Tagen haben dann ein paar meiner Freunde die Nachricht bekommen, dass sie ihren Auslandsaufenthalt abbrechen und zurück nach Hause müssen.

Als dann der Flugverkehr drastisch eingeschränkt wurde und andere skandinavische Länder ganze Flughäfen gesperrt haben, beschloss ich mit anderen deutschen Austauschschülern wieder nach Hause zurück zu fliegen. Ich konnte alle meine Kurse online von Deutschland aus beenden und mir so trotzdem alles wie geplant anrechnen lassen. Weil der Prüfungszeitraum der TH Rosenheim sich verschoben hat, kann ich sogar hier noch die Prüfungen mitschreiben, die ich mir nicht anrechnen lassen konnte. Glücklicherweise habe ich es vor meiner Abreise und dem Lockdown geschafft einen Ausflug in den Norden von Finnland zumachen. In Rovaniemi habe ich das „Santa Claus Village“, das auf dem nördlichen Polarkreis liegt, besucht. Außerdem habe ich das „House of Culture“ und das „Arcticum“ (Science Center) besichtigt.

Mein Fazit: Ein Auslandssemester in Finnland kann ich nur empfehlen. Die Menschen sind sehr nett und aufgeschlossen. Die Hochschule bietet interessante Kurse und viele Freizeitaktivitäten an, bei denen man nicht nur andere Austauschstudenten, sondern auch viele einheimische Studenten kennen lernt. Leider habe ich vom Land und der Natur noch nicht viel gesehen, was ich aber Cadefinitiv irgendwann nachholen werde.“

Hier findet ihr noch mehr Tipps: Download Erfahrungsbericht Finnland

Laut Einwohnern die „hässlichste“ Stadt Finnlands? ;) Auf keinen Fall, und super zum Studieren! Mein Geheimtipp für euch: Verbringt ein Auslandssemester in Kouvola, Finnland

(…) Ich bin super traurig, dass gerade bei meinem Auslandssemester die Corona-Pandemie ausbrechen musste. Somit habe ich meinen Aufenthalt nach 8 Wochen abgebrochen, das Studium aber online weitergeführt. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und wollte noch Einiges sehen. Finnland ist ein faszinierendes Land und das Studieren ist so viel anders wie bei uns. Ich kann Finnland und die Hochschule nur empfehlen!

Das Angebot für Design Studenten, wie mich, war überwältigend. Interior Design, Furniture design, Renovation, Game Design und vieles mehr. (…) Wirklich hervorzuheben sind die Dozenten. Alle sehr hilfsbereit und nett. Sie stehen dir immer mit Rat und Tat zur Seite und freuen sich sehr dich als Erasmus Student in ihrem Kurs zu haben. Selten so tolle „Lehrer“ getroffen.

Meine Freizeit-Tipps für euch: Die Stadt Kouvola ist sehr trist und hat eher wenig reize. Laut Einwohnern auch die „hässlichste“ Stadt Finnlands. Es gibt ein Einkaufszentrum, das man gemütlich mit dem Bus erreichen kann. Alle Lebensmittelgeschäfte und das Einkaufszentrum haben auch Sonntags geöffnet.

  • Was man aber unbedingt gemacht haben muss, ist die Sauna Tykkimäen, die an einem See liegt.
  • Wo du unbedingt hin musst, ist Lappland: Husky- oder Rentiertour und auf jeden Fall die Polarlichter. Von Finnland aus ist es auch nicht weit nach Russland. (…)
  • Und noch ein Tipp: Zugfahren in Finnland ist super einfach und um einiges billiger als in Deutschland. Je früher du das Ticket kaufst, desto günstiger ist es. Aber Vorsicht: Es gibt zu jedem Ticket einen Sitzplatz, wenn der Zug voll besetzt ist, bekommt man auch kein Ticket mehr!“

Noch mehr Infos und Tipps findest du hier:

Download Erfahrungsbericht: Blazejewicz_SS20_Erfahrungsbericht_Studium_Finnland

Ein Auslandssemester im „Land der tausend Seen“ – Auf nach Seinäjoki, Finnland!

„Der Fluss neben dem Studentenwohnheim bietet die Möglichkeit zu joggen, spazieren zu gehen oder Fahrrad zu fahren. In ca. zehn Gehminuten erreicht man das Schwimmbad. Für 2,50 € kann man dort schwimmen und saunieren. Man kann sich in eine Liste eintragen und die Sauna dann kostenfrei nutzen. Außerdem gibt es in der Hochschule auf der anderen Flussseite im Keller einen kleinen Fitnessraum, welcher ebenfalls kostenfrei genutzt werden kann. Drei Kilometer von der Universität entfernt gibt es einen schönen See, an welchem man an den öffentlichen Grillplätzen grillen kann. (…) Das Studentenwohnheim, in dem die meisten Austauschstudenten wohnen, heißt Marttilan Kortteeri in der Straße Puskantie 38 in 60100 Seinäjoki. Ihr solltet euch gleich nach Studienplatzzusage bewerben, da es nur 100 m Luftlinie von der Universität entfernt liegt. Die Miete hängt davon ab, ob man eine Einzelwohnung möchte oder bereit ist, in einer WG zu wohnen. Insgesamt bezahlt man ca. 250 bis 330 € plus eine Kaution von 400 €. Möbliert bedeutet hier, dass im Zimmer ein Schrank, ein Schreibtisch, Internetanschluss und ein Bett vorhanden sind. Die Zusage habe ich bereits nach wenigen Tagen bekommen. (…) Ich habe mich in Seinäjoki sehr wohl gefühlt und ich würde dieses Auslandssemester auch nochmal machen. Es war schade, dass es so schnell vorbei war. Man lernt Menschen aus verschiedensten Kulturen kennen. Ich hab die Zeit sehr genossen und kann jedem empfehlen ein Auslandssemester an der SEAMK zu machen!“

Download Erfahrungsbericht:                                  WS19_Erfahrungsbericht_Studium_Finnland