„Japaner sind im Allgemeinen äußerst hilfsbereit! Somit war die Sprachblockade weitaus weniger beeinträchtigend als erwartet.“ – Mein Auslandssemester in Chiba, Japan

„Unsere Kommiliton/innen waren sehr aufgeschlossen und da wir ebenfalls unbedingt
Anschluss suchten, entstanden schnell Freundschaften, welche am Ende des
Aufenthaltes sehr tief reichten. Außerhalb der Hochschule gestaltet sich das direkte Kennenlernen von Leuten schwieriger, da Japaner/innen im Allgemeinen sehr zurückhaltend sind. Ich habe durch andere Internationale Studenten schnell Anschluss in Koenji (Stadtteil im Westen Tokyos) gefunden. Hier sind die Menschen alternativer und aufgeschlossener und somit ist es auch leichter, hier Anschluss zu finden.

 

Zu tun gibt es in Chiba, Tokyo und Umgebung genug. Sowohl mit dem Zug, als auch
dem Auto ist es in ca. einer Stunde möglich, alle möglichen Eindrücke und Landschaften zu bekommen. Egal ob Strand (30 Min. Fahrrad vom International House) oder Wandern am südlichen Ende Chibas, Die Großstadt Tokyo mit Ihren SEHR
unterschiedlichen Stadtteilen, oder die Pure Natur außerhalb der Stadt (Nikko, Mt.
Fuji o.ä.).Solle man sich für den Aufenthalt im Sommersemester entscheiden, sei
gesagt, dass es im Juli und August sehr unangenehm hohe Temperaturen und
Luftfeuchtigkeit geben wird. Als Wintermensch war das für mich persönlich die größte Herausforderung 😉

(…) Durch die gute Kommunikation mit dem zuständigen Sekretariat und dem zuständigen Professor (Prof. Kaname Yanagisawa) war Einschreiben und Belegen von Kursen trotz der Schrift-/ Sprachblockade kein Problem. Die Kurse wurden uns von Prof. Yanagisawa vorgestellt und empfohlen, welche notwendig sind und welche wir zusätzlich noch belegen können. Alle notwendigen Kurse waren hierbei auf Japanisch und Englisch. Die zusätzlichen wurden durch englischsprachige Studenten möglich gemacht. Zusätzlich wurde sogar versucht Exkursionen oder kleinere Trips zu organisieren.“

Und mehr Tipps zum Studium in Japan gibt´s im Erfahrungsbericht:

Download Erfahrungsbericht: SoSe22_Erfahrungsbericht_Studium_Chiba, Japan

„Es ist unglaublich toll, dass ich in dieses Privileg kommen durfte und ein halbes Jahr in Indonesien verbringen durfte“

„Ich informierte mich zunächst an meiner Hochschule über das International Office über vorhandene Partnerhochschulen in Asien. Da in meinem Wunschland Indonesien leider keine da waren, entschied ich mich als Freemover eine für mich geeignete Universität zu suchen. Meine Wahl für Indonesien fiel dabei sehr früh. Ich hatte bereits erste Erfahrungen durch Auslandsreisen in Asien gemacht. Dabei hatte ich bislang keine Gelegenheit die indonesische Kultur näher kennen zu lernen. So viel meine Wahl auf die Udayana University in Bali. Die Bewerbung verlief relativ reibungslos…

… Die Unterrichtssprache war Englisch. Außerdem fanden die Vorlesungen nur für die Austauschstudenten statt. Die lokalen Studenten belegten separate Kurse. Der Unterricht basierte sehr auf Diskussionen zwischen den Studenten zu den behandelten Themen. Es gab auch einige Gruppenarbeiten, in denen gemeinsame Business Pläne und Konzepte entwickelt wurden…

In den ersten Wochen wurden einige Zusammentreffen seitens der Studienorganisation organisiert, bei denen ich einige neue Freundschaften knüpfen konnte. Es war eine tolle Erfahrung mit so vielen verschiedenen Nationalitäten auf einmal zusammenzukommen und unterschiedliche Sichtweisen auszutauschen. Ein unglaublich tolles Gefühl. Dabei lernt man sehr viel über sich selber und über die anderen Kulturen. Mein Selbstbewusstsein, aber auch mein Englisch haben sich durch diese Erfahrungen stark verbessert. …“

SoSe22_Erfahrungsbericht_Studium_Bali

„Galizien ist komplett unterschätzt und hat einen irrsinnigen Freizeitwert“ – Meine Tipps fürs Holztechnik Master-Auslandssemester in Vigo, Spanien

Ich bin mit dem Camper Van nach Galizien gefahren, und war oft surfen und wandern. Die Autofahrt nach Spanien ist brutal und in Vigo gibt es nur zwei kostenlose Parkplätze die ständig belegt sind – trotzdem war ich froh, auch ein paar versteckte Plätze in Galizien zu erkunden, und längere Trips zu machen. Aber auch ohne Auto ist Vigo superschön, die Zeit vergeht viel zu schnell und das ESN Netzwerk nimmt einen auf wie eine Familie. Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden und werde auf jeden Fall zurückkommen. Wer übrigens ein Surfboard wie im ersten Bild möchte, kann sich an meinen Kumpel Dennis wenden – der war auch im Erasmus hier und hat jetzt sein Geschäft dort eröffnet.

Tipps: 
– Anreise: Nach Vigo fliegt man entweder über Porto, Santiago de Compostela oder Vigo selbst (keine Direktflüge), alle sind über Busverbindungen gut angebunden. Pontevedra ist etwas schwerer zu erreichen – Holztechniker studieren im Campus Pontevedra (eine kleinere Stadt 40 Autominuten von Vigo selbst) an der Fakultät für Forstwirtschaft. Das international Office in Vigo verweist euch von da an den Studiengangsleiter Juan Picos Martin, was gut ist – Herr Martin löst alle Fragen persönlich, schnell und sehr pragmatisch.
– Ich habe den Spanischkurs (sehr gut, Campus Vigo) und eine Projektarbeit in Pontevedra belegt (auch sehr spannend). Herr Martin hilft euch dazu weiter: Ich hätte z.B Holzenergietechnik auf Spanisch belegen können, nachdem ich im Bachelor bereits ein ähnliches Fach belegt hatte. Daraufhin haben wir ein Forschungsprojekt mit einer örtlichen Firma gefunden. Dafür hatte ich nur drei Ortstermine und konnte ansonsten eigenständig arbeiten und habe Kontakte geknüpft.

Galizien ist komplett unterschätzt und hat einen irrsinnigen Freizeitwert. Hier eine kurze, unvollständige Liste von großartigen Sachen, die Ihr machen solltet:
– Surfen in Patos (oder la Lanzada, oder gleich Portugal, die ganze Küste ist ein Mekka)
– Islas Cies (wunderschöne Inseln für baden und wandern)
– Licor de Cafe und Queimada trinken
– Pulpo und alle anderen Meeresfrüchte essen (sind in Vigo am besten, der Tintenfisch ist gewöhnungsbedürftig, vielleicht erstmal nur ein Stück)
– Wandern in den Picos de Europa (5 h weg, aber das ist es wert)
– Heiße Quellen in Ourense (1h, richtig cool)
– Party in Vigo (die Clubs zeigen euch die ESN Leute)
– Im Sommersemester San Juan und Carnaval feiern (die Gallegos haben ihre eigenen Traditionen dazu, das ist wirklich magisch)
– Den Camino de Santiago gehen (genau 100 km von Vigo, das Minimum für eine Compostela).“
Und mehr Infos zum Studium und zur Wohnungssuche gibt´s im Erfahrungsbericht:

Download Erfahrungsbericht: SoSe22_Erfahrungsbericht_Studium_Vigo

Auslandsstudium an der Chiba University of Commerce (CUC) in Japan: „Es wird die Beste Zeit eures Lebens, genießt jeden Einzelnen Augenblick!“

(…) „Zweimal in der Woche habe ich am Präsidentseminar (学長ゼミ) teilgenommen und fast täglich den iSquare besucht, wodurch ich schnell Anschluss und Freunde gefunden habe. Daher ist meine Empfehlung, sich auf jeden Fall bei einem Klub oder bei einer Aktivität einzuschreiben. Der iSquare ist eine Einrichtung an der CUC, in dem japanischen Studenten in lockerer Atmosphäre Englisch lernen können.
Da die Universität nicht weit von Tokyo entfernt ist, sind Tagesausflüge nach Tokyo fast schon ein Muss. Doch natürlich habe mich meine Zeit nicht nur in Tokyo verbracht. Ich bin auf den Mount Takao gestiegen, welcher ein beliebtes Wanderziel ist. Ich bin mit Freunden nach Kyoto gefahren, habe den berühmten Freizeitpark FujiQ Highlands besucht und wir sind gemeinsam in einen Aqua Park gefahren. Natürlich standen Dinge wie, Karaoke mit meinen Freunden oder einfach die lokalen Restaurants auszuprobieren, ganz oben bei meinen Lieblingsaktivitäten-Liste. Genau so hat sich mein halbes Jahr in Japan, an der CUC gestaltet. Auch wenn der Beginn nicht immer einfach war, so habe ich trotz allem eine Verbindung zu Kounodai (国府台) und der CUC entwickelt. Ich hatte die Möglichkeit viele neue Leute kennenzulernen, sowohl an der Universität, bei Klub Aktivitäten als auch privat. (…)

Fazit: Durch diese Reise habe ich einen umfassenden Einblick in das Studentenleben in Japan bekommen. Es hat mir ein authentisches Bild verliehen, mitsamt der bewundernswerten japanischen Fähigkeiten zu improvisieren, Probleme effektiv und schnell zu lösen. Ich bin definitiv über mich hinausgewachsen sowohl persönlich als auch fachlich. In dieser Zeit bin ich viel selbstbewusster und souveräner geworden, kann mich besser einschätzen und bewerten. (…)

 

Das Studium mit einer Sprachbarriere, sowie das Leben in Kounodai (国府台) zwingen einen dazu, seine Komfortzone zu verlassen und an seine Grenzen zu stoßen. Doch genau das ist es, was uns nur noch stärker macht. Man sollte diese Herausforderung annehmen und selbst entscheiden, einfach das Beste daraus zu machen. Nochmals, ich bin sehr dankbar so eine Erfahrung gemacht zu haben und es ist eine großartige Chance auch für den weiteren beruflichen Werdegang.“

Download Erfahrungsbericht: SoSe22_Erfahrungsbericht_Studium_Japan

My summer school experience in Finland: „Good academics, nature, white night and sauna – given a chance I would love to go back again.“

Hyvää matkaa! Jasim from the Master’s degree Engineering Sciences joined the LUT Summer School in Lappeenranta, Finland.

How did you prepare your stay?

„After being aware about the scholarship for Summer School from TH Rosenheim International offers, I started searching through all possible resources online. The website www.summerschoolsineurope.eu made the searching job easier. I was looking for relevant courses with respect to Engineering and I ended up finding LUT University offering course on Control Theory. My area of study is inclined to Control Engineering and I was fascinated by the Magnetic levitation topic which was offered in one of the three weeks. I filled up a form in their university website https://www.lut.fi/en/studies/lut-summer-school and later the Project Manager of the course contacted through E-mail.“

How was your leisure time and what did you do?

„Even though Lappeenranta is a small harbour city, the host university took a lot of efforts to arrange several activities to engage students after lecture hours. Sauna evening besides a the lake were organised every week. In addition a cruise trip in Saimaa lake with dinner was arranged. The most exciting programme was a weekend trip to Saimaa geopark where we got to stay under the tent for a night, kayaked in a clean water lake Kuolimo and cycled around the Geopark for a while. As the sun sets around 23:30 and never gets dark throughout the night time, we had plenty of time after lectures for get together, swim in the lake and chill at the beach.“

Overall, how do you look back on your stay abroad?

„There are possibilities to visit Helsinki and Tallinn if we plan according at beginning or at the end or during the weekends. Without a doubt, The Summer school helped me gain better understanding on Control Systems and its applications. (…).“

 

Download Report: Report_LUT University_Summer School

Mein Semester in Griechenland: „Ich habe nicht nur wertvolle Freundschaften geschlossen, sondern auch das Land schätzen gelernt.“

„Auch wenn Griechenland nicht meine erste Priorität war, bin ich sehr froh, mein Auslandssemester in Athen gemacht zu haben. Ich habe nicht nur wertvolle Freundschaften geschlossen, sondern auch das Land schätzen gelernt.
Ich würde jederzeit wieder Athen wählen und weiterempfehlen. Es war die beste Zeit meines Lebens und die Erfahrungen, welche man dort sammelt, sind wirklich Goldwert. Wenn man die Möglichkeit hat ein Auslandssemester zu absolvieren, sollte man diese unbedingt wahr nehmen.

Zum Studienstart in Athen:

Einen Monat für Antritt des Auslandssemesters hat die Gasthochschule Kontakt mit mir aufgenommen. Ich habe viele Links zu den Whatsapp Gruppe und Facebook Gruppen bekommen, wodurch ich auch schnell in Kontakt mit anderen Studierende gekommen bin. Die ERASMUS Organisation hat auch ein Buddy-Programm organisiert, wodurch ich kurze Zeit später eine Buddy zu geteilt bekommen habe. Durch ihn konnte ich alle Fragen vor dem Auslandssemester klären und es hat mir auch meine Ungewissheit genommen.

Freizeitprogramm:

Wir konnten uns neben dem Studium sehr viel von Griechenland anschauen und wunderschöne Orte kennenlernen. Wenn man die Möglichkeit hat, sein Auslandssemester in Athen zu machen, sollte man unbedingt mit der Fähre auf die unterschiedlichen Inseln fahren, um dort einen Eindruck von dem griechischen Alltag zu gewinnen. Zudem hatten wir die Möglichkeit, viele Sehenswürdigkeiten im Land zu besuchen, beispielsweise die Klöster von Meteora oder Delphi.“

Mehr Insider-Tipps gesucht? Download Erfahrungsbericht: WiSe_21-22_Erfahrungsbericht_Studium_Athen

„Die fünf Monate Auslandssemester sind unglaublich wertvoll“ – Studieren in Schweden, auch etwas für dich?

„Ich bin wirklich dankbar für die Möglichkeit beider Hochschulen so viele Erfahrungen in so kurzer Zeit zu sammeln und dabei neue Freunde gefunden zu haben. Ich kann es nur jedem empfehlen, ein Auslandssemester in Erwägung zu ziehen – die finanzielle Unterstützung durch Erasmus hilft ungemein die Kosten zu stemmen:

Im Rahmen meines Auslandssemesters durfte ich die Linnaeus University in Schweden in der Stadt Kalmar besuchen – Achtung es gibt noch einen zweiten Campus in Vaxjö! Im Wintersemester 21/22 bin ich also im persönlichen sechsten Semester der Fakultät Betriebswirtschaft von August bis Januar nach Schweden gezogen, um dort am Herbstsemester 21/22 teilzunehmen.

Meine Tipps für euch:

  • Es ist extrem wichtig die Einführungswochen nicht zu verpassen, um den Anschluss nicht zu verlieren.
  • Vernetzt euch über das ESN – Erasmus Student Network
  • Wer gerne neben dem Studium reist, sollte sich unbedingt zum Lappland Trip anmelden und die Nordlichter sehen – einfach unvergesslich!
  • Göteborg ist ein Pflichttermin im Dezember, wenn dort der große Weihnachtsmarkt in Liseberg stattfindet.
  • Mit dem allgemeinen Ticket für die Stadt kann man sogar mit den Fähren raus auf die Scheren-Inseln fahren, was ein super Deal ist.
  • Stockholm ist zu jeder Jahreszeit schön – wer hier feiern gehen will, sollte sich aber schon eine Woche früher bei den Clubs anmelden, um reingelassen zu werden, spontan auftauchen funktioniert i.d.R. nicht.
  • Store Mosse ist ein wirklich schöner Nationalpark den man im Frühling/Herbst besuchen sollte, um Elche in freier Natur beobachten zu können.
  • Malmö und Kopenhagen sind definitiv auch eine Reise wert.“

Weitere Infos und Tipps zur Wohnungssuche und zu den Kursen gibt´s im Erfahrungsbericht: WS21-22_Erfahrungsbericht_Studium_Schweden

Mein Studiensemester in Barcelona: „Ich persönlich würde sofort die gleiche Entscheidung wieder treffen!“

Die Einschreibung für die Kurse war durch das vorher abgegebene Learning Agreement bereits geregelt. Jedoch war es, falls gewollt, auch während der ersten zwei Wochen möglich, Kurse zu wechseln. Ich belegte die Lehrveranstaltung Brand Management (Betriebswirtschaftliches Seminar), International Digital Marketing (Schwerpunkt Digitales Marketing) und Marketing Services in digital era (Schwerpunkt Digitales Marketing). Zu den einzelnen Kursen kann man sagen, dass alle sehr projekt- und praxisorientiert sind. Man arbeitet viel gemeinsam an Lösungen und Aufgaben für reelle Unternehmen. (…)


Mann lernt die meisten Leute im Unterricht oder in der Zwischenpause besser kennen. Anschließend sind die universitätsinternen Feste auch ein guter Ort, um neue Kontakte zu knüpfen. Es gibt auch immer WhatsApp Gruppen, durch die man auf diverse Veranstaltungen aufmerksam gemacht wird und in denen man sich auch gerne für Partys verabredet. Tipp: Seit auch offen gegenüber Ausflügen von anderen Studenten, diese sind meistens am besten. Und traut euch neues zu probieren. In Barcelona gibt es so viel zu erleben und zu sehen, versucht einfach so viel mitzunehmen, wie ihr könnt. 

Fazit:
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Erfahrungen und Erlebnisse, welche bei einem solchen Auslandssemester entstehen, unvergesslich sind.
Ich kann nur jedem empfehlen, der eine solche Chance bekommt, diese zu nutzen!“

Download Erfahrungsbericht: SoSe21_Erfahrungsbericht_Studium_Barcelona_La Salle

Mein Auslandssemester in Split, Kroatien: „Eine angenehme und aufregende Zeit!“

Vorbereitung

Ich habe mich für ein Auslandssemester beworben und als meine erste Priorität Split (Kroatien) angegeben. Die Zusage hierfür erhielt ich nur wenige Wochen danach. Dann hatte ich die Möglichkeit (um spätere Unstimmigkeiten zu vermeiden) mir das Einverständnis der Professoren über die Anrechnungen von deren Modulen an der TH Rosenheim einzuholen. Etwa einen Monat vor Antritt meines Auslandssemesters wurden dann noch Learning Agreement, Grant Agreement etc. von allen Parteien unterschrieben. Kurz darauf bekam ich einen WhatsApp-Einladungslink von meiner Gasthochschule, in der alle Erasmus Studenten von allen Fakultäten drinnen waren. Das war sehr praktisch und auch eine gute Möglichkeit, sich sehr früh mit anderen zu verabreden und zu Partys zu gehen. (…)

Alltag und Freizeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt verschiedenste Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die Kroatien bietet. Am besten haben mir die Krka-Wasserfälle gefallen. Diese sind etwa eine Stunde mit dem Auto von Split entfernt. Zusätzlich kann man tolle Kajak- und Schnorchel-Touren buchen, die sich bei dem tollen Meer und der schönen Landschaft wirklich lohnen. Die Hochschule hat auch einen Trip nach Istrien oder Zagreb organisiert, welche wohl auch sehr empfehlenswert sind. Die Innenstadt von Split mit dem Diokletian Palast und den riesigen Palmen direkt am Meer ist aber auch ein echter Hingucker.“

Download Erfahrungsbericht: Sonntag_SoSe21_Erfahrungsbericht_Studium_Split

„Alles in allem war die Zeit in Schweden eine der schönsten meines Lebens.“

Da die Beschränkungen aufgrund des Corona-Virus in Schweden im Vergleich zu Deutschland deutlich lockerer waren, konnte man mehr Zeit mit Freunden verbringen. Durch mein ERASMUS+ Semester konnte ich nicht nur meine Englischkenntnisse erheblich verbessern, sondern auch neue Freunde fürs Leben finden, sowie mich persönlich weiterentwickeln. Deshalb würde ich diese Erfahrung jedem empfehlen!

Vorbereitung

  • Zum Ende meines Masterstudiums entschied ich mich, ein Auslandssemester zu absolvieren. Nachdem ich die Liste der Partnerhochschulen für die Fakultät ING gelesen hatte, entschied ich mich für Schweden, da das Land für gutes Englisch und ein gutes Bildungssystem bekannt ist und mich im Allgemeinen interessierte. Ursprünglich bewarb ich mich zunächst für ein Austauschsemester im Wintersemester 2020, jedoch verschob ich den Auslandsaufenthalt aufgrund der COVID-Situation frühzeitig.
  • Die Bewerbung für das ERASMUS-Semester lief völlig unkompliziert, man muss lediglich die Schritte im mobility-online-Portal abarbeiten. Bei Fragen standen die International Offices der TH Rosenheim und auch der Linnaeus University (LNU) jederzeit gerne und schnell mit Rat und Tat zur Seite.
  • Bezüglich der Vorbereitungen und Organisation ist auch die Checkliste des International Office der TH-Rosenheim hilfreich, da diese alle wichtigen Punkte abdeckt.

Alltag und Freizeit

Obwohl große Veranstaltungen aufgrund des Virus untersagt waren, gab es zahlreiche Möglichkeiten, um seine Freizeit zu verbringen. Wir haben beispielsweise am Anfang des Semesters eine Whatsapp-Gruppe erstellt, der alle ERASMUS-Studierenden beitreten konnten. Mithilfe dieser Gruppe haben wir uns dann zum gemeinsamen Studieren, Wandern, Spazieren, etc. verabredet, sodass es leicht war, Bekanntschaften zu machen.


Insgesamt ist für jeden etwas geboten, man kann die Natur in zahlreichen Naturreservaten rund um die 3 Seen in direkter Campusnähe genießen, in Cafés und Restaurants mit Freunden entspannen, wobei man mit 4 Personen am Tisch sitzen durfte. Zu Beginn des Semesters hatten die Restaurants bis 20 Uhr geöffnet, ab Juni dann bis 22 Uhr. Auch das Teleborgs-Schloss direkt am Campus, sowie die Schlossruine Kronoberg sind einen Besuch wert. Nachdem ich mit dem Auto angereist war, konnte ich mit Freunden außerdem viele Tagestrips machen, z.B. nach Öland, Kalmar, Karlskrona. Auch mit dem Zug kann man gut reisen, so besuchten wir Kiruna, Stockholm, Göteborg und Malmö.“

Download Erfahrungsbericht: Berger_SoSe21_Erfahrungsbericht_Studium_Växjö