„In Griechenland gibt es sehr viel Kultur und Sehenswürdigkeiten zu sehen, damit das Studieren auch zum Urlaub wird“- Auslandssemester in Athen

Vorbereitung
Leider war es schwierig Vorlesungen zu finden die man sich anrechnen lassen kann, da ich die meisten der Fächer bis zum fünften Semester bereits abgelegt hatte. Zudem erhielt man Informationen sehr langsam, aber das ist in Griechenland normal. Dennoch bemühte sich der Auslandsbeauftrage der griechischen Uni uns schnell zu antworten, sobald er etwas in Erfahrung bringen konnte.

Unterkunft

Wir waren aus unserer Hochschule zu dritt, die der griechischen Universität zugeteilt wurden. Deshalb beschlossen wir uns ein AirBnb zu teilen. Wir fanden dies in der Gegend der Larrisa Station. Dies war nicht gerade der beste Stadtteil, aber nahe an der Metro Station und man ist zu Fuß in 25 min in der Innenstadt.

Studium
Die Vorlesungen der Business Administration findet auf Campus zwei statt. Alle Kurse in dieser Fakultät finden auf Englisch statt. In anderen Fakultäten kam es schon vor, dass die Professoren nicht so gut Englisch sprechen konnten, und andere Möglichkeiten gefunden wurden Noten zu bilden. Da zu diesem Semester Covid-19 immer noch präsent war, hatte unsere Fakultät nach zwei Wochen Präsenz Unterricht Online-Vorlesungen, sowie auch Onlineprüfungen. Die Professoren gaben sich dennoch große Mühe uns so viel zu helfen wie möglich.

 

Alltag und Freizeit.
Die ESN der Uni und ESN von ganz Athen waren super engagiert und organisierten viele Events. Von unserer Universität wurde eine Welcome Week veranstaltete an jeden Tag andere Events, z.b, Picknick, Partys, Daytrips, … .
Athen bietet eine Menge an Attraktionen, wie verschiedene Hügel mit Ausblick über die gesamte Stadt, das Meer und natürlich die Akropolis. Einen besonderen Ausblick hat man auf den Lykabettus-Berg oder dem Filopappou-Hügel. Es gibt viele Archelogische Stätten und Museen zu betrachten. Auch Roadtrips auf dem Festland zu Meteora, Delfi, Mystras, …, kann ich empfehlen, diese werden teilweise auch von dem Erasmus Programmen angeboten.

Fazit
Ein Semester in Athen zu studieren kann ich sehr empfehlen, aber man sollte sich im Klaren sein, dass in Griechenland Geduld gefragt ist. In Griechenland gibt es sehr viel Kultur und Sehenswürdigkeiten zu sehen, damit das Studieren auch zum Urlaub wird.

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„Es war eine wundervolle Zeit, an die ich immer gerne zurückdenken werde.“ Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

Vorbereitung
Nach einer Infoveranstaltung zum Auslandssemester, ein Blick in die verteilten Flyer und Internetrecherchen war mir schnell klar, dass ich ein Semester im Ausland absolvieren möchte. Bei der Auswahl des Landes habe ich mich bewusst für Finnland als Erstwahl entschieden, da ich noch nie in den skandinavischen Ländern war und mich das Leben, die Natur und die Kultur sehr interessiert haben.

Unterkunft
Fast alle Studenten sind gemeinsam in Puskantie 38 in Seinäjoki untergebracht. Die Universität, Supermärkte aber auch ruhige Orte sind innerhalb von 10 Minuten zu erreichen. Die Unterbringung besteht aus verschiedenen Apartments, in denen man zu zweit, zu dritt mit gemeinsamem oder getrenntem Badezimmer wohnt.

 

 

 

 

Studium an der Gasthochschule
Die Einschreibung der Gasthochschule war nicht sehr aufwendig und lief reibungslos ab. Da das WS2021/2022 schon mein 7. Semester war, habe ich dort alle Prüfungen, (ausschließlich der
Bachelorarbeit) welche für das Semester vorgesehen sind, angerechnet und absolviert. Die Bibliothek der Universität ist ein perfekter Ort, um zu lernen, hier werden einem verschiedene Arbeitsplätze angeboten, sodass für jeden etwas dabei ist. Zudem besteht die Möglichkeit sich jederzeit einen Laptop auszuleihen oder die Computerräume zu nutzen. Wenn man Teil der Studentenunion „SAMO“ ist, erhält man die Möglichkeit an vielen Sportangeboten teilzunehmen. Man kann zum einen das kostenfreie Fitnessstudio in der Universität nutzen. Aber auch an Aktivitäten wie Fußball, Workouts oder Zumba teilnehmen.

Alltag und Freizeit

Kontakte schließen sich im Auslandssemester schnell, da die meisten Studenten bei der Ankunft
niemanden kennen und somit offen sind, um neue Kontakte zu knüpfen. Der Vorteil hierbei ist, dass
man auch in der gleichen Umgebung wohnt und sich somit immer wieder über den Weg läuft. Mit finnischen Studenten hatte ich eher weniger zu tun.

Die Studentenunion „SAMO“ organisierte aber immer mal wieder Events (z.B. Spieleabende), in denen man andere Studenten kennenlernen konnte. Zudem gab es eine WhatsApp Gruppe, in welcher sich alle Austauschstudenten austauschen konnten. Seinäjoki ist eine kleine Stadt, die aber alles zu bieten hat. Ende November organisierte SAMO ein Wochenende in Lappland. Auf dem Weg nach Luosto haben wir einen Stopp in dem bekannten Santa Claus Village gemacht. Außerdem waren wir Skifahren und haben die Husky-Farm besichtigt. Wenn man einmal in Finnland ist, ist ein Trip nach Lappland nur zu empfehlen.

Fazit
In der Mitte des Wintersemesters (Mitte Oktober) hat man eine Woche frei, diese bietet sich an um zu Reisen. Ich bin beispielsweise mit einer Gruppe von Studenten nach Schweden und Norwegen geflogen. Das System und auch die Technische Ausstattung der Hochschule hat mich sehr begeistert und es war immer alles einwandfrei
organisiert.

Ich war überrascht, wie schnell man so viele neue nette Leute kennenlernt und auch Aktivitäten zusammen macht. Nicht die Städte machen Finnland zu etwas ganz Besonderem, sondern die Natur. Diese Erfahrung habe ich sehr schnell gemacht. Es war eine wundervolle Zeit, an die ich immer gerne zurückdenken werde.

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„Spanien ist echt zu empfehlen, die Menschen sind nett und unkompliziert, die Landschaft wunderschön!“ Auslandssemester in Vigo

Unterkunft
Der Plan war hinzufahren und in Vigo auf Wohnungssuche zu gehen, ich würd es gleich nochmal so machen. In der Stadt angekommen bin ich erst mal in einem Air-BNB untergekommen. Gerade am Anfang veranstaltet die ESN-Community sehr viele Veranstaltungen um die anderen Erasmus Studenten kennenzulernen und die Stadt kennenzulernen. Außerdem veranstalten sie auch Room-Tours, wo die Freiwilligen Wohnungen suchen welche an Erasmusstudenten vermietet werden. Hier war ich nicht allein, ca. 40 Leute waren noch auf Wohnungssuche. Auf dieser Room-Tour habe ich meine Unterkunft gefunden, ein Zimmer in einer 8er WG. Die Wohnung war super, mitten im Stadtzentrum, mit sehr nachsichtigen Nachbarn und echt interessanten Mitbewohnern.

Studium an der Gasthochschule

Die Gasthochschule hat mich sehr nett empfangen, ich gehörte der Forstfakultät an, was nicht bedeutet, dass nur Lehrveranstaltungen an dieser Fakultät belegt werden können. So habe ich mich auch in der Marinefakultät zu Sedimentologie angemeldet. Echt ein schönes Fach, um etwas tiefer in den Ozean einzutauchen.  In der Forstfakultät habe ich die Fächer Jagd und Fischerei und Weidewirtschaft belegt, beide Fächer auf Spanisch, was ohne Vorkenntnisse schwierig, aber nicht unmöglich war. In einem der Fächer hat eine kurze Hausarbeit ausgereicht. Bibliothek war nach einer kurzen Registrierung frei zugänglich und angenehm zum Lernen.

Alltag und Freizeit

Die Kontaktmöglichkeit in der UNI hängt ziemlich vom Stundenplan ab. Wenn man nur eine Vorlesung in der Woche mit dem selben Jahrgang hat ist es schwieriger Anschluss zu finden. Spanier sind sehr offen, aber schlecht in Englisch. Manche geben sich aber mühe und man wird auch zu Partys eingeladen. Außerhalb der Hochschule ist ESN das Mittel der Wahl. Dort trifft man viele offene, lustige Leute aus ganz Europa, schnell bilden sich Freundeskreise. ESN veranstaltet Partys sowie Freizeitaktivitäten (Surfen, Wandern, Bunjeejump).  Die Gegend um die Stadt ist wunderschön, Berge, Wälder und der Ozean bilden immer neue Kontraste. Ich war viel Klettern, Wandern, Schwimmen immer an den schönsten Orten. Auch viele sehenswerte Städte befinden sich in der Nähe, Porto, Santiago, A Coruna.

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„Ich würde das Auslandssemester zu 100% genau so wiederholen und jedem empfehlen. Am besten geht ihr im Sommer nach Schweden.“ Auslandssemester in Växjö

Studium an der Gasthochschule

Toller Campus mit viel Grünflächen und einem Schloss, sowie zwei Seen. Das Studentenleben auf dem Hochschulgelände ist sehr angenehm und abwechslungsreich. Neben Sportlichen Einrichtungen (Tennisplätze, Beachvolleyball usw.) gibt es sogar zwei Discotheken und eine Bar. „Slottstallarna“ war mein Lieblings Club, und die Bierpreise sind deutlich geringer als in der Stadt (trotzdem noch teuer).Durch Teilnahme an Organisationen und Vereinen gelingt eine gute Integration. Es gibt eine tolle große Bibliothek mit zahlreichen Arbeitsplätzen und gemütlichem Ambiente. Die Mensa ist völlig überteuert. Meldet euch bei den Organisationen an (kostenpflichtig) ESN, Linnekaren, Nations.

Unterkunft 

Ich wohnte in einem Wohnheim der Wohngesellschaft Stubor. Die Einzelappartements kosten ca. 450 EURO pro Monat. Ich empfehle, sich frühestmöglich um eine Unterkunft zu kümmern, um nicht zu viel bezahlen zu müssen. Wenn ihr aufgeschlossen und auf der Suche nach Partys seid empfehle ich, sich in e9iner Wohngemeinschaft zu bewerben wie zum Beispiel in den 8er WGs der Gebäude „Lyan 61/62“ oder „PG“. Hier werden sicher wieder die ein oder anderen Hauspartys steigen.

Alltag und Freizeit

Durch einige Sportveranstaltungen (Sport Saturday) sowie beim Feiern oder auf Hauspartys lernt man unheimlich schnell viele neue internationale Studenten kennen. Uns wurde schon zu Beginn des Semesters gesagt, dass die schwedischen Studenten ehr unter sich bleiben. Dies bestätigte sich auch. Trotzdem habe ich sehr viele gute Freundschaften mit Leuten aus aller Welt geschlossen. Nutzt unbedingt all die Möglichkeiten an den Seen um Växjö, es gibt Hunderte. An jeden findet man Barbecue Spots mit Feuerstelle und teilweise sogar gehacktem Holz, sowie Grillbesteck.

Fazit

Ich würde das Auslandssemester zu 100% genau so wiederholen und jedem empfehlen. Am besten geht ihr im Sommer nach Schweden. Im Winter sind die Tage kurz und grau, dafür die Partys ausgelassener.

 

Erfahrungsbericht

„Die Griechen sind sehr gastfreundlich und hilfsbereit. Athen ist bunt, laut, spontan, etwas verpeilt und vielseitig!“- Auslandssemester in Athen

Studium an der Gasthochschule

Anfangs hieß es, dass die Uni am 04.10. losginge, kurz vorher haben wir dann die Info bekommen, dass es um eine Woche verschoben wird und dann wurde es noch einmal um eine Woche nach hinten verlegt. Mit dieser Spontanität mussten wir erst einmal lernen umzugehen. Dann hatten wir ca. 4-mal Präsenz Unterricht und danach wurde (nur unser Department) auf Online umgestellt.

Es gab auch eine Mensa, in der konnte man sich dreimal täglich kostenlos Essen holen oder auch vor Ort Essen. Es gab außerdem ein „Restaurant“, welches in der Stadt war und zufällig auch nur 5 Gehminuten von unserer Wohnung entfernt war. Hier konnten man sich auch das Essen holen bzw. in der Kantine essen. Die Uni hatte zwei Standorte. Unser Department war im Standort „Campus 2“ in Egaleo. Das war ca. 40 Minuten mit den Öffis von unserer Wohnung entfernt. Für mich auch sehr neu, dass an den Wänden in der Uni selbst Graffitis und Flugblätter mit politischen Parolen waren, ab und zu sah man sogar Studenten im Inneren rauchen. Aber da bestätigt sich wohl das Sprichwort „andere Länder, andere Sitten“.

Unterkunft
Da wir auch noch nicht sicher wussten, ob es wieder ein Online-Semester wird, haben wir uns gedacht, es wäre besser, wenn wir in Stadtnähe sind und nicht in Uninähe. Sodass wir dann beschlossen haben, uns zu dritt eine Wohnung in Stadtnähe zu suchen. Am einfachsten war das über Airbnb. Unsere Wohnung war 3 Gehminuten von einer U-Bahnstation entfernt, ebenso gab es einen Supermarkt in der Nähe und einmal in der Woche gab es einen Obst- und Gemüsemarkt in unserer Straße.

Alltag und Freizeit

Die Kontaktmöglichkeiten innerhalb der Hochschule hielten sich leider etwas in Grenzen, da wir nach zwei Wochen schon auf Online-Unterricht umgestiegen sind. Es gab aber eine Telegram-Gruppe oder eine Whatts-App-Gruppe, in diese wurde immer wieder hineingeschrieben, ob jemand Lust auf Strand hatte o.ä. Hier konnte man sich dann einfach anschließen und so haben wir dann unsere Kontakte geknüpft. Ebenso wurde von unserer Uni ein Willkommens-Dinner veranstaltet, an dem wir ebenso neue Leute kennengelernt hatten und so wuchs dann schön langsam der Freundeskreis im Ausland.

Athen hat extrem vielseitige Freizeitangebote, man kann an den Strand, zum Wandern gehen, Museen besuchen, in Parks spazieren, historische und archäologische Bauten begutachten, Eislaufen, ins Kino, Shoppen, in Clubs und mit am tollsten waren die ganzen Bars und Restaurants mit dem super leckeren Essen. Aber mit am schönsten ist natürlich die Akropolis und der tolle Blick über die Stadt bis zum Meer, die Altstadt Plaka mit ihren süßen Restaurants, der Zentralmarkt mit Fleisch, Fisch und Gemüse und Obst, die Hafenstadt Piräus und der Strand.

Fazit

Ich war im Wintersemester, was den Vorteil hatte, dass es zwar bis Mitte Oktober noch so schön und warm war, dass man baden konnte, aber keine 40 Grad mehr hatte. Zudem war Nebensaison von den Touristen und man konnte erleben, wie die Griechen selbst in den Restaurants und in der Stadt waren. Ich habe viele tolle Orte gesehen, viele leckere Dinge gegessen, nette Leute kennengelernt und würde doch behaupten, dass ich gewisse Dinge jetzt mit anderen Augen sehe. Zusammenfassend würde ich wieder nach Athen gehen! Die Griechen sind sehr gastfreundlich und hilfsbereit. Athen ist bunt, laut, spontan, etwas verpeilt und vielseitig!

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„Das Auslandssemester in Finnland war eine erlebnisreiche, wunderschöne Zeit!“ Auslandsstudium in Seinäjoki, Finnland

Studium an der Gasthochschule

Die Planung meines Auslandssemester startete relativ früh, indem ich mir einen Vortrag über „Studium im Ausland“ angesehen habe. Meine Wahl fiel direkt auf Finnland, da alle Kurse auf Englisch stattfinden und es ein breites Fächerangebot mit vielen Anrechnungsmöglichkeiten gibt. Gleich zu Beginn des Studiums findet ein Orientation Day statt, bei dem einem alles Wichtige erklärt wird. Die verschiedenen Vorlesungen bestehen hauptsächlich aus Gruppenarbeiten, Präsentationen und Assignments. Es gibt viele sogenannte „study boxes“ auf allen Stockwerken der Universität, welche für Arbeiten in Gruppen sehr gut geeignet sind. Zu Beginn des Semesters sollte man gleich in den ersten Tagen der Studentenorganisation SAMO (im SAMOOffice an der Uni) beitreten und eine SAMO Card beantragen. Mit dieser Karte gibt es viele Vergünstigungen, z. B. bei den Zugtickets. Im Keller der Uni gibt es ein Fitnessstudio und es wurden auch einige Kurse wie z.B. Zumba, Workouts, Floorball oder Fußball angeboten, an welchen die Studenten der SeamK kostenlos teilnehmen konnten.

Unterkunft

Fast alle Erasmus Studenten waren zusammen in kleinen Wohngemeinschaften untergebracht. Die Preise für die Zimmer variieren zwischen 280- 350€ in einer WG. Ich habe in einem 2er Appartement gewohnt, das bedeutet ich hatte mein eigenes Zimmer und habe mir die Küche und das Badezimmer mit einem Studenten aus Kosovo geteilt. Die Grundausstattung besteht aus einem Bett, einem Schreibtisch mit Stuhl, einem Regal und dem Kleiderschrank.

Alltag und Freizeit
Die Stadt Seinäjoki ist ungefähr so groß wie Rosenheim und deshalb auch gut zu erkunden. Es gibt viele Geschäfte, Kaffees und Restaurants. Innerhalb der Hochschule ist es einfach Kontakte mit Austauschstudenten zu knüpfen. Besonders zu empfehlen sind die Ausflüge, die von der Studentenorganisation SAMO organisiert werden. Wir waren ein Wochenende im Lappland, haben das Santa Claus Village besucht und die Zeit im tiefsten Winter genossen. Mit dem Zug (ca. 15 Minuten Fußweg zum Bahnhof) kommt man schnell und sehr günstig in fast alle Städte Finnlands. Ich war nur an wenigen Wochenenden in Seinäjoki, die restlichen Wochenenden und auch in der freien Woche im Oktober bin ich immer verreist. Ich war in: Vaasa, Turku, Tampere, Oulu, Lahti, Rovaniemi, Helsinki, Porvoo, Oslo, Stockholm und Talinn.

Fazit
Ich habe meine Entscheidung ein Auslandssemester zu machen zu keiner Zeit bereut. Das Auslandssemester in Finnland war eine erlebnisreiche, wunderschöne Zeit! Die Natur ist einfach atemberaubend und die Menschen dort sind sehr angenehm und hilfsbereit. Bereits nach kurzer Zeit habe ich mich dort sehr wohl gefühlt. Es war einfach eine wahnsinnig schöne Zeit und die Erlebnisse und Erfahrungen, die man sammelt, kann einem niemand mehr nehmen! Für mich und meine persönliche und sprachliche Weiterentwicklung war es in jeder Hinsicht perfekt! Man lernt Menschen aus verschiedensten Kulturen kennen und knüpft Freundschaften. Daher würde ich jedem das Auslandssemester an der SeAMK weiterempfehlen

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„Die unzähligen Erfahrungen und Kontakte, die ich machen konnte, sind unbezahlbar“- Auslandssemester in der Schweiz

Studium an der Gasthochschule

 

Da ich der erste Erasmusstudent der TH Rosenheim an der Supsi war, gestaltete sich die Kurswahl etc. etwas schwierig. Das Studium in der Schweiz war für mich wie eine andere Welt, nachdem ich bereits drei Semester wegen der Pandemie keinen Hörsaal mehr von innen gesehen hatte. Das Niveau der Lehrveranstaltungen war äußerst hoch. Für mich neu und ungewohnt war, dass bei jedem Projekt auch ein Tutor dabei war, der einem bei allen Fragen behilflich war. Jedem Student steht zudem ein Platz im Atelier zur Verfügung. Die Gruppengröße in den Lehrveranstaltungen waren immer angenehm (ca. 10-15 Personen). Der Campus wurde neu errichtet und verfügt über mehrere Lasercutter, etc. Empfehlen kann ich das Atelier (hier wird ein Projekt über das ganze Semester angeboten). Allgemein sind alle Kurse sehr herausfordernd und zeitintensiv (aber absolut lehrreich), deshalb würde ich mir nicht zu viel an ECTS vornehmen und keine schriftlichen Prüfungen schreiben;)

 

Unterkunft

Bei der Wohnungssuche konnte mir die Hochschule nicht behilflich sein, da sie keine eigene Unterkunft hat. Hilfreich waren hier die Facebookseiten der USI und die Internetseite tutti.ch. Darüber fand ich ein WG Zimmer in Mendrisio (der neue Campus befindet sich dort). Mendrisio ist eine kleine nette Ortschaft, die aber bis auf ein par Kneipen nicht sehr viel zu bieten hat. Vorteil ist hier aber die Nähe zu Italien (20min Como). Sollte man aber nicht zu viele Seminare besuchen könnte es aber auch Sinn machen in Lugano zu wohnen. Für die Unterkunft muss man mit 600CHF rechnen.

Alltag und Freizeit

Die lokale ESN Gruppe in Lugano organisierte verschiedene Willkommensveranstaltungen, wie z.B eine Bootstour am Luganersee und eine Kneipentour. Somit konnte man einfach Kontakte knüpfen zu Studenten aus der ganzen Welt. Fast jedes Wochenende boten sie auch eine gemeinsame Veranstaltung oder eine Wandertour. Dadurch konnte ich kostengünstig die Schweiz entdecken und neue Leute kennen lernen. Für Wanderer ist das Tessin ein wahres Paradies. Öfters machte ich auch einen Tagesausflug nach Mailand (1h mit dem Zug).

In der WG war ich mit zwei Architekturstudenten aus der französischsprachigen Schweiz, in der Wohnung hatten wir jede Menge zu lachen, Umgangssprache war hier Englisch, ein paar französische Wörter habe ich aber trotzdem mitgenommen.

Fazit

Das Semester im Ticino werde ich nie vergessen, es war für mich ein Erlebnis, auf das ich nie verzichten würde. Die unzähligen Erfahrungen und Kontakte, die ich machen konnte, sind unbezahlbar. Sowohl internationale wie auch mit Mitstudenten am Campus. Auch fachlich hat mir das Auslandssemester viele neue Inputs und Fähigkeiten gegeben. Gute Italienisch Kenntnisse sind an der Supsi von Vorteil, vor allem wenn man mit den lokalen Studenten in Kontakt kommen will (Englisch beherrschen nur wenige Studenten gut).

Ich empfehle jedem ein Auslandssemester zu machen.

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„Atemberaubend schöne Küstenlandschaften mit zahlreichen Wanderrouten und Ausflugszielen“- Auslandssemester in Santander, Spanien

 

 

Studium an der Gasthochschule
Das Studium an der Gasthochschule stellte sich zu Beginn etwas schwieriger als gedacht dar. Als das Semester dann begann wussten die Dozenten der von uns gewählten Kurse nicht, dass sie dieses Semester Erasmus Studenten bekommen. Dementsprechend waren die meisten Professor/innen überfordert. Da ich nur einen begrenzten spanischen Wortschatz habe , suchte ich mir im Vorhinein auf der mir zugesandten Kursliste nur Kurse aus, welche mit „English support“ angeboten wurden. Davon wussten die Professor/innen der jeweiligen Kurse aber leider auch nichts. Teilweise durften wir an Kursen nicht teilnehmen da die Professor/innen den Kurs nicht in Englisch halten wollten/konnten (Sprachbarriere) oder auch keine englische Unterstützung wie z.B. Arbeitsblätter zur Verfügung stellen wollten konnten . Im Endeffekt fanden wir dann zwei Professoren die „ausreichend“ Englisch sprechen konnten und haben unsere Kurse noch einmal neu gewählt . Der Unterricht wurde in beiden Fächern trotzdem auf spanisch gehalten, die Professoren beantworteten dann im Nachgang der Stunden unsere Fragen und erklärten uns die
Thematiken.

Unterkunft
Auf der Suche nach einer Unterkunft in Santander habe ich Unterstützung von der
Partnerhochschule erhalten. Ich habe ich mich dann für die Studentenunterkunft „Mi
Campus“ entschieden. Die Unterkunft befindet sich etwas abseits von der Innenstadt, wie auch die  Universität, ist jedoch sehr gut mit zahlreichen Buslinien angebunden. Der Weg zur Uni wie auch in die Innenstadt beträgt ca. 15 -20 min Fahrzeit . Santander ist aber auch gut fußläufig zu erschließen ( sehr hügelig). Die Unterkunft bietet Einzel –, Doppel –, Dreier und Viererzimmer an, hierbei gibt es eine Gemeinschaftsküche und jeder besitzt sein eigenes Zimmer mit Schreibtisch und eigenem Bad. Die Unterkunft ist nicht sehr günstig, dafür wird aber alle zwei Wochen das Zimmer gereinigt, es gibt ein kostenfreies Fitnessstudio und viele Aufenthalts und Lernräume.

 

Alltag und Freizeit
In der Einführungswoche der Partnerhochschule konnte man leicht in Kontakt mit
anderen internationalen Studenten treten. Zudem gibt es in Santander ein Erasmus
Studenten Netzwerk, welches viele Freizeitaktivitäten anbietet. Wenn man in Santander ein Auslandssemester plant sollte man, wenn möglich ein Auto besitzen, eines leihen oder Freunde mit einem Auto haben, da man somit viele Ausflüge zu den umliegenden Ortschaften, Stränden, Bergen usw. machen kann. Die Küstenlandschaft in Nordspanien ist atemberaubend schön und es gibt zahlreiche Wanderruten und Ausflugsorte, sodass es nie langweilig wird.

Fazit
Im Großen und Ganzen bin ich sehr froh, dass ich die Erfahrung eines
Auslandssemester machen konnte. Als Tipp würde ich jedoch geben das
Auslandssemester (jedenfalls in Santander) erst in einem höheren Semester (6.,7.) zu
absolvieren, um keine Probleme mit der Anrechnung wichtiger Fächer zu bekommen.
Die angebotenen Kurse diene eher zur Anrechnung als FWPMs.

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„Viele neue internationale Freundschaften“, Auslandssemester in Växjö, Schweden

 

Leider konnte ich nur Bachelor Kurse der Technik Fakultät belegen. Kurse aus anderen Bereichen, oder Masterstudiengängen wären auch sehr interessant gewesen, da die meisten Kurse sowieso nicht angerechnet werden können. Ich kann den Kurs „Sustainable innovation in the buildingsector“ für HAler empfehlen. Da die meiste Arbeit in Gruppen stattfindet ist die Bibliothek ein guter Ort, um zu lernen oder an Projekten zu arbeiten.

Um die Unterkunft lohnt es sich früh zu kümmern, da die Wohnungssuche nicht über die Universität, sondern privat verläuft. Es werden viele Vermietungsportale zur Verfügung gestellt. Auf dem Campus wohnen lohnt sich. Es normal ca. 420 Euro pro Monat für ein Einzel Apartment zu zahlen.

Es gibt ein gut ausgestattetes Fitnessstudio am Campus und jeden Samstag die Möglichkeit unterschiedliche Teamsports zu treiben, (Volleyball, Badminton, Floorball, …) Holt euch die Mitgliedschaft für ESN Växjö and Linnekaren um Reise und Partyangebote zu bekommen.

Am besten lässt sich Schweden mit dem Auto erkunden. Es gibt unglaublich viele Seen und schöne Natur. Schaut euch auf jeden Fall auch Stockholm und Lappland an, wenn ihr schonmal da seid.

Fazit

 

Am besten hat es mir gefallen, viele neue internationale Freundschaften zu schließen und Schweden zu erkunden.

Das Zusammenleben mit anderen Studenten auf dem Campus ist sehr cool. Es lohnt sich die vielen Seen und Grillmöglichkeiten zu nutzen. Zusätzlich war es auch sehr angenehm ein halbes Jahr dem Covid Wahnsinn zu entkommen.

Bringt Alkohol aus Deutschland mit. Lohnt sich finanziell.

Ich kann ein Auslandsemester für jeden empfehlen!

Maack, Daniel HA Studium Schweden

 

„Ich kann jedem ein Auslandssemester nur empfehlen“ – Auslandsstudium in Seinäjoki, Finnland

 

Die Partneruniversität

Da die Seinäjoki University eine Erasmus-Partnerhochschule ist, ist der Bewerbungs- und Einschreibeprozess sehr gut strukturiert. Zudem erhält man immer Unterstützung von der Gasthochschule. Die Belegung der Kurse erfolgt am Anfang des Semesters während der Willkommenstage anhand des zuvor ausgearbeiteten Learning Agreements. Die Seinäjoki University ist EDV-technisch sehr gut ausgestattet und die gesamte Hochschule bzw. der Campus ist sehr schön gestaltet. Es gibt genügend Orte für Gruppenarbeiten oder sich zum Lernen zurückzuziehen. Zudem sind auch die Mensen und Cafés ansprechend gestaltet.

Die meisten Unterkünfte liegen direkt auf dem Campus der Seinäjoki University und alle wichtigen Einrichtungen und Geschäfte sind fußläufig zu erreichen. Die Appartements sind meist gut ausgestattet und es gibt sowohl Einzelappartements als auch WGs (bis zu 4 Personen).

Meiner Meinung nach sollte man auf jeden Fall die zahlreichen Sportangebote, die von der Studentenvereinigung angeboten werden,  nutzen, da man hier außerhalb der Hochschule in entspanntem Rahmen viele neue Freundschaften knüpfen kann. Außerdem gibt es einmal pro Monat eine extra für Austauschstudierende organisierte Party in einem nahegelegenen Club. Aufgrund dessen, dass alles fußläufig zu erreichen ist und die meisten Studenten auf dem Campus oder in der Nähe wohnen, lassen sich leicht neue Kontakte knüpfen.

Fazit

Abschließend kann ich sagen, dass ich jedem ein Semester im Ausland nur empfehlen kann. Man lernt neue Freunde kennen, gewinnt einer Vielzahl neuer Eindrücke und Erinnerungen.  Bei einem Semester in Seinäjoki sind vor allem Ausflüge nach Lappland sowie nach Helsinki Pflicht, aber auch viele andere Orte sind eine Reise wert, wie zum Beispiel Tampere, Turku oder Oulu. Egal wofür oder für welches Land man sich für ein Auslandssemester entscheidet, gibt es meiner Meinung nach viel Neues zu entdecken. Ich hoffe, dass viele andere Studierende für auch für ein oder zwei Semester im Ausland entscheiden und würde es nicht missen wollen!

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