„Eine unglaublich tolle Zeit in Barcelona“ – Auslandssemester in Spanien

Angaben zum Auslandsstudium

  • La Salle University Ramon Llull, Barcelona, Spain
  • WS 24/25
  • IAD, Architektur
  • teresa.decker@gmx.de

Fazit

Ich hatte eine unglaublich tolle Zeit in Barcelona! Dank der Unterstützung der jeweiligen
International und Global Offices vor Ort war die Organisation angenehm und unkompliziert. Der Workload kann je nach Projekt durchaus hoch sein und die Professoren erwarten viel Einsatz.
Ich kann die Teilnahme an einem Erasmus-Austauschprogramm sehr empfehlen und hoffe, dass diese Möglichkeit auch in Zukunft besteht und noch mehr Standorte angeboten werden!
Solltest du Fragen haben zu meinem Aufenthalt in Barcelona beantworte ich sie dir gerne 🙂

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„Entschleunigter Erasmus-Aufenthalt“ – Auslandssemester in Maribor

Angaben zum Auslandsstudium

  • Partnerhochschule: Universität Maribor, Slowenien
  • Zeitraum: Wintersemester 2024-2025
  • Fakultät & Studiengang: Business and Economy | Business Administration

Fazit

Mein Erasmus-Semester in Maribor war insgesamt eine gute, aber unspektakuläre Erfahrung. Meine Grundbedürfnisse wurden gestillt, und ich hatte nicht zu hohe Erwartungen – entsprechend wurde ich auch nicht überrascht. Es war trotzdem spannend, einmal im Ausland zu studieren, neue Module auszuprobieren und neue Leute kennenzulernen.
Maribor ist eine ruhige Stadt, die sich vor allem für Studierende eignet, die einen entspannten, entschleunigten Erasmus-Aufenthalt suchen. Für mich als eher extrovertierte Person hat das Freizeitangebot allerdings nicht ausgereicht, und ich habe das lebendige Stadtleben, das man in anderen Erasmus-Städten findet, etwas vermisst.
Trotzdem war es eine wertvolle Erfahrung, und ich bin froh, sie gemacht zu haben. Jetzt freue ich mich aber auch darauf, wieder in meinen Alltag in Deutschland zurückzukehren. Wer eine ruhige Erasmus-Erfahrung mit guter geografischer Lage zum Reisen sucht, kann Maribor in Betracht ziehen. Für sehr kontaktfreudige, extrovertierte Studierende würde ich jedoch eher eine größere Stadt empfehlen

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„Tiefer Einblick in die türkische Kultur, das Land und die Menschen“ – Auslandssemester in Anakara

Angaben zum Auslandsstudium

  • TOBB University of Economics and Technology, Ankara, Türkei
  • WS2024/2025
  • IAD / Innenarchitektur
  • Melina Bulan, melina.bulan@gmail.com

Fazit

Abschließend kann ich sagen, dass mein Auslandssemester in Ankara keine
typische Erasmus-Erfahrung war. Türkischkenntnisse oder die Bereitschaft, die
Sprache vor Ort zu lernen, sind von großem Vorteil, um Anschluss zu finden, da
einige Studierende und Dozierende gut Englisch sprechen, andere jedoch nicht.
Dafür hatte ich die Möglichkeit, einen wirklich tiefen Einblick in die türkische Kultur,
das Land und die Menschen zu bekommen eine Erfahrung, die in einer großen
internationalen Community mit vielen Erasmus-Partys und Events so vielleicht nicht
möglich gewesen wäre. Ankara selbst ist eine angenehme Stadt zum Leben:
aufgeräumt, sicher und leicht, sich zurechtzufinden. Für mich war es eine
wunderbare Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

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„Vaasa ist zwar klein, bietet aber alles, was man für ein unvergessliches Semester braucht“ – Auslandssemester in Finnland

Angaben zum Auslandsstudium

  • Novia University of Applied Sciences, Finnland, Vaasa
  • WS2024/2025 (26.08-13.12.2024)
  • Degree Programme in Business Administration
  • Rebecca Albrecht, rebecca.albrecht98@gmail.com

Fazit

Mein Auslandssemester an der Novia University in Vaasa war eine großartige
Erfahrung. Die Uni war gut organisiert, das Studium sehr gut machbar, und die
Freizeitmöglichkeiten vielfältig – von atemberaubender Natur bis zu tollen
Sportangeboten. Vaasa ist zwar klein, bietet aber alles, was man für ein
unvergessliches Semester braucht. Absolut empfehlenswert!

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„Sowohl in der Arbeit als auch außerhalb sehr gute Erfahrungen“ – Praktikum in Italien

Angaben zum Auslandspraktikum

  • Bei Barth Innenausbau KG, Brixen, Italien
  • Im WS 24/25
  • Im Rahmen des Innenausbaustudiums der Fakultät Holztechnik und Bau

Fazit

Ich habe viele spannende Einblicke in das Unternehmen und seine Strukturen erhalten. Es war sehr interessant Teil einer so großen Firma zu sein und die Abläufe kennen zu lernen. Allgemein denke ich, dass mich das Praxissemester viel näher an das reale Berufsleben herangeführt und meine Kenntnisse und Fähigkeiten gefördert hat. Die Region allgemein kann ich sehr empfehlen,
ich habe sowohl in der Arbeit als auch außerhalb sehr gute Erfahrungen gemacht!

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„Lissabon wird immer ein Teil von mir sein“ – Auslandspraktikum in Portugal

Angaben zum Auslandspraktikum

• Itsk.studio, Lissabon, Portugal
• WS 2024 08/24 – 12/24
• IAD / Innenarchitektur

Fazit

Das Auslandssemester war eine der besten Erfahrungen meines Lebens und es ist eine Zeit, die man nicht verpassen will.

Es war eine Zeit, in der ich selbst gewachsen bin und die mich sehr geprägt hat. Lissabon wird immer ein Teil von mir sein. Ich kann jedem empfehlen sein Praxissemester im Ausland zu machen!

Neben dem stressigen Arbeitsalltag erlebt man super viel (…). Ich habe dort auf jeden Fall Freunde fürs Leben kennengelernt (…). Außerdem lernt man eine Stadt und ein Land nochmal komplett neu kennen und vor allem lieben.

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„Malerische mittelalterliche Stadt in der Toskana“ – Auslandspraktikum in Italien

Angaben zum Auslandsaufenthalt

  • A.p.e. gGmbH Ambulantes pädagogisches Einsatzteam & stationäre Hilfen
  • Toskana & Umbrien, Italien
  • Zeitraum (WS 24/25)
  • Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit
  • Melanie Kalocik, melanie.kalocik@stud.th-rosenheim.de

Fazit

Die größte Bereicherung waren die inspirierenden Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte. Die Erfahrungen ihrer Arbeit im sozialen Bereich und die Gastfreundlichkeit waren supertoll. Ich habe so viele negative sowie positive Erfahrungen gesammelt sodass man gar nicht alles in Worte fassen kann.

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„Der Sommer war sowohl fachlich als auch persönlich eine sehr wertvolle Erfahrung“ – Abschlussarbeit in der Schweiz

Angaben zum Auslandsaufenthalt

  • PIRMIN JUNG Schweiz AG, 6210 Sursee, Schweiz
  • Sommersemester 2024
  • Start am 01.04.2024 / Ende am 31.08.2024
  • Fakultät Holztechnik und Bau, Bauingenieurwesen

Vorbereitung

  • Durch die Praxiserfahrung und engen Kontakt mit dem Unternehmen im fünften Semester war der Bewerbungsprozess erleichtert.
  • Der stetige Kontakt und Absprachen mit meinen Betreuern sowohl von Seiten des Unternehmens, als auch der Hochschule, führte zu zügiger Themenfindung und Beginn der Abschlussarbeit.
  • Im Vorfeld sollte eine Wohnung/Aufenthaltsbewilligung, ein Bankkonto und ein Krankenversicherungsunternehmen organisiert werden.

Unterkunft

Die Wohnungssuche gestaltete sich etwas schleppend, da kein Vermieter auf fünf
Monate begrenzt eine Unterkunft zur Verfügung stellte.

Da ich mir einen Campingbus ausgebaut habe, beschloss ich über den Zeitraum einen Stellplatz auf einem Bauernhof zu mieten. In Radentfernung zum Büro war das im Nachhinein eine glückliche Fügung.

Praktikum im Gastunternehmen

  • Die Erstellung der Bachelorarbeit stand im Vordergrund des Praktikums.
  • In diesem Zuge konnten Firmenbesichtigungen der Recyclingbranche und Fachtagungen im Bereich des zirkulären Bauens durchgeführt werden.
  • Eine Firmenreise nach Paris stand ebenfalls auf dem Programm.

Alltag und Freizeit

  • In Ettiswil gibt es eine kleine private Boulderhalle „Bouldergate“, die einen sehr offenen Umgang mit neue Leuten hat. Ebenfalls gibt es eine große Boulderhalle in Sursee.
  • Das Engelbergertal ist nicht weit entfernt (45 Minuten mit dem Auto, 1 Stunde mit dem Zug). Dort gibt es ein Skigebiet und diverse Bahnen zum Gleitschirmfliegen.
  • Der Sempacher See ist sehr schön gelegen und ein Seebad mit dem Rad erreichbar.

Fazit

  • Der Sommer war sowohl fachlich als auch persönlich eine sehr wertvolle Erfahrung für mich.
  • Als Praktikumsunternehmen kann ich die PIRMIN JUNG AG mit ihren sehr guten Strukturen für neue Mitarbeiter und den enormen Kompetenzen im Holzbau sowohl in der Bauphysik als auch in der Tragwerksplanung wärmstens empfehlen.

„Ich empfehle allen Studierenden ein Auslandssemester besonders in Brasilien“ – Abschlussarbeit in Brasilien

Angaben zum Auslandsaufenthalt

  • Universidade Federal do Paraná (UFPR), Brasilien
  • Secretaria Municipal das Obras Publicas (SMOP), Curitiba, Brasilien
  • SoSe 2024
  • Fakultät Holztechnik und Bau, Bauingenieurwesen
  • Helle Buchgraber, helle@belegungsichern.de

Vorbereitung

In Planung meiner Bachelorarbeit habe ich Frau Professor Neuffer zu möglichen Themen angesprochen und da sie Kontakt zu Frau Prof. Karen Amaral der Uni in Curitiba in Brasilien hat, konnte sie mir dort ein Thema für meine Bachelorarbeit anbieten, welches ich so interessant fand, dass ich es gerne angenommen habe. Dann musste ich schnell meine Bewerbung für ein Semester an der dortigen Uni ausfüllen und abgeben, da der Bewerbungszeitraum dort eigentlich schon vorbei war. Zum Glück hat alles gut geklappt und ich konnte im Januar die restlichen formellen Sachen wie Visum, Impfungen und Wohnungssuche in Curitiba angehen.

Für alle, die überlegen ein Auslandssemester zu machen, bei dem man ein Visum braucht, empfehle ich, sich wirklich frühstmöglich darum zu kümmern. Ich hatte die Formalitäten am Anfang etwas unterschätzt und dann hat sich behördenseits der Versand meiner Dokumente so verzögert, dass ich erst zwei Tage vor Abflug mein Visum erhalten habe.

Unterkunft

Weil in Curitiba die Uni UFPR leider keine offiziellen Studierenden-Wohnheime anbietet und WG-Zimmer häufig für mindestens ein Jahr vergeben werden, habe ich auf Airbnb ein Zimmer für den ersten Monat gefunden. Zum Glück sind dort die Unterkunftspreise recht niedrig und die „Miete“ des Airbnbs entspricht etwa der Miete eines WG-Zimmers in Rosenheim.
In dem ersten Airbnb habe ich mit meiner Gastgeberin und anderen Gästen das Bad und die Küche geteilt, dafür hatten wir auch einen gemeinsamen Garten und ich konnte schon verschiedene Brasilianer*innen und andere internationale Gäste kennenlernen.


Nach dem ersten Monat in dem Airbnb habe ich mir jedoch ein anderes Zimmer für meine restliche Zeit gesucht (auch über Airbnb), das etwas zentraler war und näher am Campus für meinen Portugiesisch-Sprachkurs.

Forschungsarbeit am Campus

Für meine Bachelorarbeit habe ich am Campus Politecnico einen Arbeitsplatz in einem study room mit anderen Studierenden erhalten. Außerdem hatte ich einen Arbeitsplatz bei meinem „Praktikumsbetrieb“ bei SMOP, mit Computer, jedoch war ich leider nicht sehr oft dort, weil meine Wohnung zu weit von dort weg war, um zu Fuß dorthin zu gehen.
Weil ich als Studentin an der Uni eingeschrieben war, konnte ich an jedem Campus morgens, mittags und abends in der Mensa essen, die sehr günstiges (1,20 Reais ≈ 30 Cent) und auch sehr leckeres Essen hatte.

Da ich im Vorfeld kaum Portugiesisch gelernt hatte, konnte ich über die Uni an Sprachkursen teilnehmen, die dreimal die Woche stattgefunden haben. Somit lernte ich schnell und habe mich immer besser mit portugiesisch in der Stadt zurechtgefunden. Durch die Kurse habe ich mit freiwilligen Prüfungen Portugiesisch A1 und A2 Level erreicht.

Alltag und Freizeit

Am Anfang meines Aufenthalts war es etwa, schwierig andere Auslandsstudierende kennenzulernen. Obwohl ich über die Universität vor Ort schwierig Kontakte bekommen habe, konnte ich über die Portugiesischkurse andere Student*innen kennenlernen, mit denen ich auch ein bisschen mehr die Gegend erkunden konnte.
In Curitiba sollte man unbedingt einen Wochenendausflug zur Ilha do Mel machen, die mit dem Bus leicht erreichbar ist, ohne Autoverkehr, dafür aber mit vielen sehr schönen Stränden. Außerdem ist Curitiba umgeben von Bergen, die zum Wandern mit super schönen Aussichten auf die Stadt und Landschaften einladen.

Auch einen Besuch wert sind die Wasserfälle von Foz do Iguacu, die zu den weltweit größten Wasserfällen zählen und an der Grenze zu Argentinien und Paraguay liegen. Die Wasserfälle sind leicht mit dem Nachtbus zu erreichen und ich fand den Ausflug dorthin sehr faszinierend.

Die Stadt Curitiba bietet sehr viele Möglichkeiten, in Parks zu gehen oder sonntags über einen sehr schönen Markt (Largo da Ordem) und durch das historische Zentrum zu bummeln.

Fazit

Am Anfang war das Ankommen in einer neuen großen Stadt mit fremder Kultur und fremder Sprache ziemlich überfordernd für mich. Aber zum Glück hatte ich sehr hilfsbereite Airbnb Hosts und habe Leute kennengelernt, die auch gerne die Stadt erkunden oder Ausflüge machen wollten. Jetzt möchte ich auf jeden Fall bald zurück, um noch mehr von Brasilien zu sehen.

Ich empfehle allen Studierenden ein Auslandssemester besonders in Brasilien, da es meinen Horizont erweitert hat, neue Freundschaften gebracht hat und ich sprachlich und persönlich viel dazu gelernt habe.

„Ich empfehle jedem ein Auslandssemester, vor allem in Malaysia!“ – Auslandssemester in Malaysia

Angaben zum Auslandsstudium

  • Universiti Kuala Lumpur Business School, Malaysia
  • Sommersemester 2024
  • International Business
  • Dilem, dilem.ay@stud.th-rosenheim.de

    Meldet euch bei Fragen gerne!

Vorbereitung

Die Planung begann bei mir schon ca. ein Jahr vor dem Auslandssemester. Ich hab
mich im International Office in Rosenheim zuerst beraten lassen, bevor ich mich
offiziell in Mobility Online für das Semester beworben habe. Erst wenn die
Bewerbung seitens der TH angenommen wird, beginnt dann die Bewerbung an
der Gasthochschule. Diese läuft auch online ab. Nachdem auch die Zustimmung
seitens UniKL kam, begann dann der Single Entry Visumantrag, dieser wurde
etwas nervenaufreibend, weil es immer Probleme mit meinem Passbild gab. Single Entry Visa erlaubt dir einmal nach Malaysia zu reisen. Erst angekommen in
Malaysia, muss ein medical screening innerhalb der ersten 7 Tage durchgeführt
werden.

Anschließend gibt man im International Office der UniKL seinen Reisepass
ab für das endgültige Studenten Visum. Dieses dauert einige Wochen und man
darf Malaysia nicht mehr verlassen.

Habt auf jeden Fall auch viel Erspartes mit euch, denn BAföG kam bei mir als auch
bei anderen sehr verspätet erst am ENDE des Semesters 😀 Bewerbt euch auch für Stipendien!

Unterkunft

Meine Unterkunft war in ‚The Colony by Infinitum’ direkt bei der Business School. Ich hab ca. 420 Euro monatliche Miete bezahlt und hatte eine relativ große Wohnung mit einer Küche, einem Wohnzimmer, einem Schlafzimmer mit Badezimmer. Außerdem hat die Unterkunft im 35. Stock einen Pool mit schönem Ausblick auf die Stadt samt der Sehenswürdigkeiten. Ein Fitnessstudio ist ebenso enthalten. Die Unterkunft würde ich aber bedingt empfehlen, da das Gebäude als auch die Wohnungen an sich sehr schlecht gehalten sind. Es war viel Schimmel im Badezimmer als auch im Gebäude. Der Eingang im Block A hat nach Müll gerochen und die Aufzüge hatten eine sehr lange Wartezeit.
Manchmal habe ich 20 Minuten warten müssen… Man muss also für sich entscheiden
und abwägen, ob es das einem wert ist.

Die Lage war top mit guten Cafés und auch
Restaurants. Die UniKL als auch die Business School waren direkt nebenan. Im
Erdgeschoss ist ein 7-eleven als auch ein mini Supermarkt. Ein Waschsalon gibt es auch
noch. Ich hatte aber eine Waschmaschine mit Trockner in meiner Wohnung. Achtet auf
jeden Fall darauf, dass ihr eine Waschmaschine habt. Ein Pluspunkt wäre auch ein
Wasserfilter, da das Wasserschleppen auf Dauer nervig wird.

Studium an der Gasthochschule

Vorab füllt man ein Learning Agreement aus, dieses ist aber nicht das endgültige
Learning Agreement. Angekommen in KL wählt man die Fächer dann endgültig je
nach Angebot in dem Semester. Das alles passiert in der ersten Uni-Woche –
meistens verpasst man so die erste Vorlesung und viele Infos.

Ich hatte die Fächer:
– International Business Strategy – Empfehle ich weiter, hatte einen sehr coolen Professor.
– Culture and Lifestyle in Malaysia – Absolute Empfehlung! Sollte meiner Meinung nach jeder wählen, hat sehr Spaß gemacht und wir haben sehr viel über Malaysia gelernt.

Alltag und Freizeit

Wir wurden in eine Gruppe auf WhatsApp hinzugefügt mit den anderen
Internationals, in der man jederzeit Fragen stellen konnte. Die Auslandsbeauftragten
waren ebenso in der Gruppe. Auch außerhalb der Vorlesungszeiten konnte man
jederzeit Fragen stellen. Vor dem Semester fand ich die Kontaktaufnahme aber sehr
schlimm, weil man nie eine Antwort erhalten hat.

Nutzt auf jeden Fall eure Zeit in Malaysia aus und reist viel. Es gibt gute, günstige
AirAsia Flüge. Bis ich meinen Reisepass zurückhatte, habe ich Malaysia etwas bereist. Ich war in: Malakka, Cameron Highlands, Georgetown, Langkawi und kann alle sehr
empfehlen. Auch die Inseln sind einen Besuch wert.
Nach dem Erhalt von meinem Reisepass war ich in: Thailand: Chiang Mai, Bangkok, Singapur, China: Hong Kong, Südkorea: Seoul, Japan: Tokio, Hiroshima, Kyoto, Osaka, Uji

Fazit

Ich empfehle jedem ein Auslandssemester, vor allem in Malaysia! Ich hab viel
gesehen/erlebt und es war die beste Zeit!

Was mir nicht so gefallen hat war die schlechte Organisation der UniKL und der
Visumprozess. Das Int.Office der UniKL wusste oft selbst nicht wie etwas läuft und man
musste über andere um zehn Ecken an wichtige Informationen kommen.

Außerdem musste mein medical screening erneut durchgeführt werden, wofür ich auch noch 150 Euro aus eigener Tasche obendrauf zahlen musste. Das wurde meiner Meinung nach extra gemacht, um mehr Geld zu erhalten. Dadurch habe ich mein Reisepass auch erst nach 2 Monaten erhalten und konnte nicht aus dem Land.