„Vielen Dank an die Firma X-Architekten für diese Möglichkeit!“ – Praxissemester in Linz, Österreich

Vorbereitung

Mein ursprünglicher Plan war nach Wien zu gehen, ich mag Österreich als Land recht gerne, ich wohne sehr nah an der Grenze und habe den Großteil meiner Schullaufbahn dort verbracht. Ich wollte die Chance des Praxissemesters nutzen, um eine neue Stadt und Arbeitsumgebung kennenzulernen, allerdings bin ich kein Sprachenmensch, weshalb ich im deutschsprachigen Raum bleiben wollte.  

Ich suchte auf Google Maps die Büros, checkte Webseite, Social Media Profile, Philosophie usw. und machte mir ein Bild über deren Projekte. Die Vorgehensweise hat sich für mich als die Beste bewährt, ich gestaltete eine Webseite über mich als Person mit Projekten, Lebenslauf und Skills, was ich zusammen mit einer kurzen Einleitung an die Unternehmen sendete.    

Nachdem von den Wiener Büros einige Absagen kamen, habe ich meinen Radius auf andere größere Städte Österreichs ausgeweitet, wo sich nach einiger Zeit die X Architekten zurückmeldeten. Wir vereinbarten ein Online-Bewerbungsgespräch und unterzeichneten kurze Zeit darauf die Verträge.        
Erasmus kam für mich erst im September dazu, nachdem mich das International Office darauf hinwies, dass ich mich noch bewerben kann. Die MitarbeiterInnen des IO waren dabei eine große Hilfe und haben meine Fragen teils innerhalb von Minuten beantwortet.

Unterkunft

Die Suche der Unterkunft sollte sich dank Wohnungsmangel als große Qual herausstellen. Ich schrieb über WG-Gesucht eine Vielzahl an Leute an, die mir aber größtenteils aufgrund der Kürze meines Aufenthalts absagten. Ich endete in einer sehr schlechten und überteuerten Monteurswohnung, die ich um jeden Preis verlassen wollte.

Über eine Arbeitskollegin bekam ich dann eine gute Einzimmerwohnung, sodass ich nach einem Monat in Linz erneut umzog. Diese Wohnung war aber dann ein Highlight, nur zehn Minuten vom Büro weg und dank meiner Kollegin sogar möbliert.

Schade fand ich nur, dass ich so keine Mitbewohner hatte, weshalb ich an den Wochenenden meist in die Heimat fuhr, was dank super Zugverbindung und Klimaticket aber immer eine angenehme Reise war.

Praktikum im Gastunternehmen

Das Praktikum selbst war geprägt von dem, was ich kann: Möbelpläne für ein Weingut und ein Büro einer Produktionsstätte. Ich wurde behandelt wie ein vollwertiger Mitarbeiter, mein eigener Arbeitsplatz hatte sehr gute Ausstattung und ich durfte in Gleitzeit arbeiten.

Das heißt auch, man sollte etwas Erfahrung mitbringen, da ich vor allem beim Weingut meine Aufgaben recht selbstständig löste. Es wird einem Vertrauen geschenkt, teils haben sich KollegInnen sogar an meiner Meinung als Tischler orientiert.

Aufgrund dessen habe ich wenig über Möbelplanung an sich gelernt und mir wurde im Vergleich recht wenig gezeigt, viel mehr bin ich in den realen Praxisalltag eingetaucht, ich lernte über Ausschreibungen, Projektabläufe sowie das Zeichnen in ArchiCad.

Das Büro selbst lebt eine moderne Arbeitswelt mit flexiblen Arbeitszeiten, flachen Hierarchien und einem jungen Team. Die Bürogröße ermöglicht allen MitarbeiterInnen sich persönlich zu kennen, es herrscht großes Vertrauen und es finden gemeinsame Mittagessen und auch Events wie Skifahren statt.

Die Leute selbst sind alle sehr nett, es entstand viel interessanter Smalltalk und man unterstützt sich gegenseitig bei Anliegen.

Alltag und Freizeit

Die Arbeit selbst umfasst große Projekte mit teils namhaften Firmen und Marken, meist durfte ich konkrete Aufgaben vor allem im Bereich der Ausführungsplanung übernehmen. Diese finden meist in internen Gruppen und in Zusammenarbeit mit anderen Büros statt, die aber recht weiche Strukturen und unterschiedliche Größen haben. Negativ aufgefallen ist hier lediglich mein erstes Projekt, was aufgrund der baldigen Fertigstellung keiner Gruppe mehr bedurfte und so die Möglichkeit für meine Fragen erschwerte.

Die Dynamik der letzten beiden Monate mit dem neuen Projektteam und zusätzlich dem Umzug in die neue Büroerweiterung hat mir hingegen sehr gefallen.

Linz selbst ist eine recht unspektakuläre Industriestadt, es gibt nicht viel zu sehen, positiv ist die belebte Innenstadt. An den Wochenenden ging es in Kaffees, zum Eislaufen oder auf den Pöstlingberg, es gibt eine solide Auswahl an Bars und Kulinarik.

Fazit

Man kann also sagen, dass mir die Zeit großen Spaß gemacht hat, ich viele wichtige Erfahrungen aus dem realen Berufsleben in der Branche sammeln konnte und nebenbei dazu in der Lage war, mir neue Skills anzueignen. Der Start mit den vielen neuen Leuten, der recht kurzen Einführung und der großen Individualität der Arbeitsrhythmen kann durchaus fordern, sobald man sich aber daran gewöhnt hat, will man vor allem die Gleitzeit nicht mehr missen.

Vor allem Events wie die Weihnachtsfeier oder der Skitag an meinem letzten Arbeitstag werden mir neben dem guten Kaffee in Erinnerung bleiben 🙂

Vielen Dank an die Firma X-Architekten für diese Möglichkeit!

Download: Lukas Stiglohers Erfahrungsbericht

„Es war eine Erfahrung, die mich sicherlich verändert hat“ – Praxissemester in St. Valentin, Österreich

Vorbereitung

Eine richtige Bewerbung hat nie stattgefunden. Ich habe eine kurze E-Mail gesendet, in der ich nachgefragt habe, ob die Firma ein Praxissemester anbieten würde und daraufhin gleich zu einem Online-Vorstellungsgespräch eingeladen. Es wurden die grundsätzlichen Rahmenbedingungen geklärt und ich habe eine Stelle bekommen.

Als ich wusste, dass mein Praxissemester im Ausland stattfinden wird, habe ich mich um die Formulare für Erasmus + gekümmert und mich nach einer Wohnung umgesehen, da der Arbeitsplatz zu weit von zuhause entfernt war.

Die Wohnung habe ich über Airbnb gefunden und mir dann auch kurz angesehen, bevor ich sie gebucht habe. Das war sehr praktisch, so eine Wohnung zu haben, da diese vollständig möbliert war und ich so keine Einrichtung gebraucht habe.

Unterkunft

Eine kleine Wohnung von Airbnb in einem alten umgebauten Bauernhof. Es gab eine Küchenzeile mit Spülmaschine und Herd. Relativ klein, aber gemütlich.

Praktikum im Gastunternehmen

Ich war in der Abteilung advanced Concept engineering untergebracht und habe in den ersten 3 Wochen ein paar kleinere Projekte bekommen, um mich mit dem CAD Programm CREO, sowie dem PLM-System Teamcenter und Enovia vertraut zu machen und die Abläufe im Unternehmen kennenzulernen. Anschließend habe ich ein großes Projekt bekommen, an dem ich relativ selbständig arbeiten konnte. Ich sollte einen Kommunalrahmen für ein neues, sich noch in der Entwicklung befindliches Fahrzeug konstruieren. Dazu zählt sowohl der Statische Teil, der aus starken Blechen zu konstruieren ist, als auch die Hydraulikleitungen und die elektrischen Verbindungen. Außerdem musste ich mich um einige Punkte in der homologation ins Fahrzeug kümmern, da z.B. Lichtkegel nicht zu sehr verdeckt werden dürfen und bestimmte Bereiche frei bleiben müssen, da dort Frontzapfwelle und andere Teile noch Platz haben müssen.

Ich konnte viel neues lernen. Vor allem der Umgang mit einem professionellen CAD Programm und dessen Einbindung in andere Systeme. Außerdem habe ich gelernt, selbstständig zu entwickeln, Probleme zu beseitigen und seine Konstruktion an die Rahmengegebenheiten anzupassen. (Ich darf hier keine Fotos anfügen, da das gesamte Fahrzeug noch nicht vorgestellt wurde)

Alltag und Freizeit

Ich hatte nicht sehr viel Kontakt außerhalb des Unternehmens, da ich meist am Wochenende zuhause war.

Da ich im Winter in St. Valentin war, war ich beim Skifahren im Skigebiet Hinterstoder (ca. 1 Stunde mit dem Auto entfernt).

Außerdem sehenswert ist die Kirche in Haag, die auf einem Berg gelegen ist und von einer Art Burgmauer umgeben zu einer wunderschönen Aussicht lädt (nur 5 Minuten mit dem Auto). Außerdem ist der Stift Melk sehr sehenswert, was auch nur eine Autobahnausfahrt entfernt liegt. Ein wunderschönes Barockes Kloster, welches eines der größten in ganz Europa ist. St. Valentin an sich ist eine kleine Stadt, in der man sich leider nicht sehr viel ansehen kann. Die Stadt ist zwar recht schön, aber ansonsten gibt es nicht viel zu sehen.

Fazit

Ich habe sehr viele gute Erfahrungen, sowohl mit den Kollegen, als auch mit der Arbeit an sich gemacht. Ich konnte viel lernen und alle meine Kollegen meinten, dass sie mich auch in Zukunft wieder einstellen würden. Es war eine Erfahrung, die mich sicherlich verändert hat.

Superschöne Zeit! Mein Praktikum in St. Johann in Tirol: „Da wo andere Urlaub machen“

Die Planung und Organisation des Auslandsaufenthaltes begann mit der Zusage des Praktikumsplatzes im Dezember 2020. Im selben Monat konnte bereits eine Unterkunft organisiert werden, durch die Unterstützung des Arbeitgebers.
Die Vorbereitung zur Einreise nach Österreich beschränkte sich auf die Recherche und Organisation zur Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen. Die Unterkunft, eine Ferienwohnung in Oberndorf – einem Nachbarort etwa 10 Minuten vom Arbeitsplatz entfernt – war für die Dauer des Aufenthaltes sehr gut. Ebenso konnte auf die Unterstützung der Vermieter gebaut werden, bezüglich Meldung in Österreich.

Meine Aufgaben im Gastunternehmen waren: Die Projektbetreuung in zwei Abteilungen des Unternehmens (Imprägnierung und Beschichtung). Neben der Verbesserung der bisherigen MS Office Kenntnisse wurde das Verständnis der Arbeit in einem Großunternehmen kennengelernt, die Funktionsweise unterschiedlicher Produktionsanlagen erlernt, sowie der allgemeine Produktionsprozess von Holzwerkstoffen und den dazugehörigen Imprägnaten verinnerlicht.

Der Kontakt zu anderen Praktikanten im Unternehmenhat die Freizeitgestaltung stark positiv beeinflusst – Im Winter sollte man in St. Johann, Fieberbrunn oder Kitzbühel Ski fahren gehen, im Sommer hat man den Wilden Kaiser als super Wander- / Klettergebiet vor der Tür – „Da wo andere Urlaub machen“ trifft hier voll zu!“ 🙂

Download Erfahrungsbericht: SoSe21_Erfahrungsbericht_Praktikum St. Johann in Tirol

„Auch wenn ich nicht auf einem anderem Kontinent war und in Österreich die gleiche Sprache gesprochen wird, kann ich jedem empfehlen, das Praktikum in einem anderem Land zu machen.“

Durch Corona war die Auswahl relativ beschränkt. Mein Wunsch war es, das Pflichtpraktikum im Ausland zu absolvieren. Durch Herrn Grohmann bat sich mir die Möglichkeit, nach Costa Rica zu gehen. Durch die Ungewissheit der Pandemie entschied ich mich dagegen. Ich fand im Praktikanten-Verzeichnis die Holzforschung Austria mit Sitz in Stetten bei Wien. Per Mail erhielt ich eine Zusage und alle Unterlagen. Außerdem nahm ich Kontakt zu einem ehemaligen Bacheloranten auf, der mir weiter Fragen beantwortete. Ich arbeitete im Bereich der Bautechnik in der Unterabteilung Akustik. Hier gibt es für zukünftige Interessenten sicherlich viele Möglichkeiten, sowohl am Standort Wien als auch in Stetten. (…)

Alle Kollegen waren sehr nett zu mir und haben sich auch in der Coronazeit sehr gut um mich gekümmert. Fahrradtour, Bäumefällen und ein Bauernhof standen auf dem Programm. Abends nach der Arbeit saßen wir auch öfter mal in der kleinen Runde zusammen. Zum Schluss war sogar ein Grillen trotz Corona möglich. Auch die Wg-Jungs haben mich sehr schnell integriert und in der Coronazeit ihr Bestes gegeben, ich habe mich zu keinem Zeitpunkt allein gefühlt. Auch Wien war schnell keine fremde Stadt mehr für mich. Zum Ende hin war sogar Besuch von Studienkollegen möglich. Ein Highlight war die Pride Parade, die mir das bunte lebendigen Wien von seiner schönsten Seite gezeigt hat. Mir hat es sehr gut gefallen, auch die Corona-Einschränkungen haben mir nicht die Freude an der Stadt und der Arbeit genommen.

Download Erfahrungsbericht:  SoSe21_Erfahrungsbericht_Praktikum Wien

Praktikum beim international agierenden Architekturbüro in Vorarlberg, Österreich

Professor Stopper erwähnte das Bürogebäude und Firmensitz des international agierenden Architekturbüros in einer seiner Vorlesungen. Es hat nämlich keine Heizung und wird nur durch ein ausgeklügeltes System erwärmt. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Abwärme der Computer, Server, Drucker, Plotter und die Menschen. Ich erkundigte mich im Internet und fand sehr spannende Projekte, deshalb habe ich mich beworben und eine Zusage per Email bekommen. Einen Tag später sagte ich zu und hatte meine Praktikumsstelle gefunden. (…)

In dem Büro gab es zwei Praktikanten in der Wettbewerbsabteilung. Es waren sehr große Projekte dabei, mit über 30 Mio. Bausumme aber auch ein ‚kleiner‘ privater Anbau mit 1 Mio. Bausumme. Bei meinem Praktikum lernte ich viel im Bezug auf CAD-Zeichnen, dem Umgang mit den Adobe-Programmen, sowie die hochwertige Darstellung von Grundrissen, Lageplänen und Präsentationen. Ebenso war das Erstellen vieler Lasercutvorlagen und der Modellbau ein großer Teil meines Praktikums. (…)

 

Freizeit: Man sollte unbedingt einmal den Karren raufwandern, man wird mit einem super Blick auf den Bodensee belohnt. Außerdem ist man von Dornbirn in ca. 20 Minuten an der Uferpromenade in Bregenz. Diese ist sehr schön an warmen Wintertagen. Zudem kann man sehr gut Skifahren hier. Oft auch nachmittags wenn man früher gehen darf. Hier waren wir meist am Bödele, weil es nicht weit weg ist (20 min Autofahrt). (…)

Fazit:
Ich denke, vor allem in der Corona-Zeit hatte ich die Möglichkeit viel zu erleben, im Vergleich zu einem Online-Studium. Dennoch ist es sehr schade, dass viele Freizeitaktivitäten wie Vereinssport, Bar- und Restaurantbesuche oder Ausflüge in Nachbarländer gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich waren. Dennoch würde ich immer wieder mein Praxissemester hier in Vorarlberg verbringen.“

Download Erfahrungsbericht: WS20_Erfahrungsbericht_Praktikum Österreich_Lustenau

„Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und konnte meine Persönlichkeit zeigen.“ – Mein Praktikum in Wien

Als erstes erkundigte ich mich nach Innenarchitektur und Design-Büros in Wien. Die Recherche war sehr aufwendig, da ich mir zu diesem Zeitpunkt keine Büros in Wien bekannt waren. Ich stellte mir eine Liste, mit den in Frage kommenden Büros zusammen. Anschließend schrieb ich eine individuelle Bewerbung an die Unternehmen. Um in der Masse von Bewerbungen nicht unter zugehen,entschied ich mich,ein Bewerbungsvideo zu drehen. In diesem Video sprach ich direkt an das Büro und erklärte, warum ich mein Praktikum bei diesem Büro machen möchte. Dieses Video half mir sehr weiter, denn so bekam ich eine Rückmeldung von meinem favorisiertem Designbüro Breaded Escalope. Nach zwei Skype-Calls bekam ich eine Zusage.Daraufhin kümmerte ich mich darum, dass alle nötigen Erasmuspapiere an das International Office weitergegeben wurden. (…) Mit meiner Praktikumsstelle war ich mehr wie zufrieden. DasBüro befand sich in einer alten Schmiede. Dort waren auch andere Designer und Künstler ansässig,denen ich ebenfalls über Schulter schauen durfte. In meiner Praktikumstelle bei Be-Design Studio durfte ich eine weitreichende Bandbreite an Erfahrungen sammeln.Ich durfte bei vielen Projekten selbstständig mitarbeiten undbei Fragen stand mir mein Vorgesetzter immer mit Rat und Tat zur Seite. Zu unseren Projekten gehörten zum Beispiel das Gestalten eines Büros, Workshops und das Designen von Leuchten.

Fazit:
Trotzder Corona-Umstände möchte ich diese Erfahrung nicht missen. Zumeinem aus fachlicher Sicht. Es konnte mir sehr viel durchmeine Praktikumsstelle beigebracht werden. Aber auch aus menschlicher Sicht, kann ich nur von guten Erfahrungen sprechen. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und konnte meine Persönlichkeit zeigen.Ich hatte auch das Gefühl, dass ich mich weiter entwickelt habe und bin stolz, dass ich es geschafft habe mich in einer fremden Stadt durch zu schlagen. Ich würde es jeder Zeit genauso wieder machen.“

Download Erfahrungsbericht:                                     WS20_Erfahrungsbericht_Praktikum Österreich_Wien

Mein Praktikum im Bereich Soziale Arbeit in Salzburg: „Trotz den Umständen der Pandemie habe ich den Auslandsaufenthalt nicht bereut und sehr genossen.“

„Es war für mich, bedingt durch das Coronavirus, schwierig einen für mich passenden Praktikumsplatz zu finden. Ich habe mich bei sehr vielen Institutionen beworben. Schließlich hatte ich aber doch ein totales Glück, dass ich von meiner gewünschten Einrichtung eine Einladung zum Bewerbungsgespräch und anschließend eine Zusage erhalten habe. Ich freute mich sehr! Der Schwerpunkt der Christian Doppler Klinik liegt in der Versorgung von PatientInnen mit neurologischen, neurochirurgischen und psychiatrischen Erkrankungen. Während meines Praktikums haben ich speziell mit der Zielgruppe von psychisch erkrankten Erwachsenen gearbeitet. Hier gibt es insbesondere Menschen mit Depressionen, diversen Suchtproblematiken, forensischen Hintergrund, Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, Schizophrenie oder einer bipolaren Störung. (…)

Österreich, insbesondere die Stadt Salzburg, hat unglaublich viel anzubieten für Studierende. Die Kultur- und Mozartstadt hat unzählige schöne Museen, Musikveranstaltungen oder Kunstaustellungen. Darüber hin schätzte ich die Berge in Österreich und das Angebot des Wintersportes. Ich übte mich in den Disziplinen: Skifahren, Langlaufen, Eislaufen und Schneeschuhwandern. Leider konnte man außerhalb der Praktikumsstelle, auf Grund der Pandemie, nicht allzu viel Kontakte knüpfen oder Gruppenangebote nutzen.

Fazit: Trotz den Umständen der Pandemie habe ich den Auslandsaufenthalt nicht bereut und sehr genossen. Ich habe wirklich so viele neue Dinge gelernt und bin über mich selbst hinausgewachsen. Ich empfehle es wirklich allen Studierenden, ein Auslandssemester oder Auslandspraktikum zu machen. Die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Office funktionierte einwandfrei und man hat immer eine/n AnsprechpartnerIn.“

Download Erfahrungsbericht:                                  WS20_Erfahrungsbericht_Soziale Arbeit_Österreich

Praktikum im Studiengang Soziale Arbeit in Salzburg? Nichts wie hin!

„Da ich gerne wieder näher an die Berge oder sogar in die Berge wollte, hat sich meine Suche nach der perfekten Praxisstelle auf Österreich verlagert. Die richtige Stelle war dann auch schnell gefunden. Das AusbildungsFit Jumber der Pro Mente Salzburg. Zwei Dinge haben mich besonders angesprochen: Das Klientel, mit dem gearbeitet wird – Jugendliche und junge Erwachsene häufig mit psychischer Erkrankung – und  die Gärtnerei der Christian Doppler Klinik als Partnerbetrieb für das Arbeitstraining. (…) Ein super sympathisches Team, in dem man sofort als vollwertiges Mitglied aufgenommen wird und eine sehr abwechslungsreiche erfüllende Arbeit. (…) Als Praktikant*in lernt man alle Bereiche kennen, betreut die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrem Projekt-Alltag und kann eigene Projekte oder Workshops organisieren und durchführen.

Fazit: Trotz Lockdown zu Ende meiner Praktikumszeit, der vieles sehr kompliziert gemacht hat, möchte ich die Zeit nicht missen. Sie war voll prägender Begegnungen und Erfahrungen. Highlights für mich waren die körperliche Arbeit in der Gärtnerei und das erlebnispädagogische Angebot – wenn dich das anspricht, ist das Jumber der perfekte Praktikumsort für dich. Wenn du dazu auch noch die Berge liebst, dann nichts wie hin und eine Bewerbung abschicken!“

 

Download Erfahrungsbericht: WS20_Soziale Arbeit_Praktikum_Österreich

Ganz klar wieder: Praktikum bei der Porsche Holding GmbH in Salzburg – „Spaß, Harmonie und trotzdem Professionalität“

„(…) An den Wochenenden, vor allem während der Adventszeit, ist es meist sehr touristisch in Salzburg. Daher zieht es die meisten zum Skifahren in die Berge und somit verbrachte ich auch mehrere Tage in den Pinzgauer Alpen. (…) Bei der Porsche Holding unterstützte ich die Kollegschaft des Beteiligungscontrollings für den Großhandel International.

Unsere operativen Aufgaben bewältigten wir meist im Team und unterstützten uns gegenseitig. (…) Wenn ich nochmal vor der Wahl stehen würde, wäre meine Entscheidung ganz klar wieder dieses Unternehmen. Auch wenn man „nur“ Praktikant ist, wird man trotzdem als vollwertiges Mitglied des Teams gesehen und übernimmt auch sehr wichtige Aufgaben wie beispielsweise für die Vorstandschaft. Meinen Lernerfolg kann ich daher gutheißen, weil ich Fähigkeiten wie eigenständiges und effizientes Arbeiten, mein Finanzwissen und meine Excel und SAP Kenntnisse immens erweitern konnte. Bis jetzt kenne ich kein Unternehmen, bei dem so viel Spaß, Harmonie und trotzdem Professionalität ausgestrahlt wird, wie in der Porsche Holding. Es war eine unvergessliche Zeit und ich bin froh, in diesem Unternehmen gewesen zu sein.“

Download Erfahrungsbericht: WS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Oesterreich_Salzburg

Ein See, drei Länder und ein abwechslungsreiches Praktikum im Dreiländer-Eck beim Energieinstitut Vorarlberg, Österreich

„(…) Kontakte im Unternehmen zu knüpfen war sehr leicht. In der zweiten Woche meines Praktikums war ein Teamevent, so konnte ich sofort viele Kollegen aus anderen Abteilungen besser kennen lernen. Auch das tägliche Mittagessen in der Mensa war hilfreich, sich auch im Privaten besser kennen zu lernen. Neben einer Yogagruppe gab es auch eine Lauftruppe, die wöchentlich in der Mittagspause ihre Runde dreht und bei der ich sehr nett aufgenommen wurde. Dornbirn befindet sich im Dreiländereck, 15 km entfernt vom Bodensee. Für Bergsportler ist die Gegend optimal. Hier kann ziemlich alles gemacht werden. (…)

Im Winter ist Vorarlberg ein super Platz. Im Bregenzerwald und im Montafon gibt es sehr viele Skigebiete. Das „Bödele“ ist eines davon und ist nur 15 min von Dornbirn entfernt, weshalb man schnell nach der Arbeit noch eine Runde Skifahren gehen kann. (…) Für mich war die Zeit in Dornbirn eine wunderschöne Erfahrung mit vielen großartigen Ereignissen. Die verschiedenen Einflüsse der drei angrenzenden Länder geben Vorarlberg einen besonderen Reiz. Auch die sympathische Art der Vorarlberger hat mich sehr beeindruckt.“

Download Erfahrungsbericht:              : Resch_WS19_Erfahrungsbericht_Praktikum_Österreich