„Es war für mich, bedingt durch das Coronavirus, schwierig einen für mich passenden Praktikumsplatz zu finden. Ich habe mich bei sehr vielen Institutionen beworben. Schließlich hatte ich aber doch ein totales Glück, dass ich von meiner gewünschten Einrichtung eine Einladung zum Bewerbungsgespräch und anschließend eine Zusage erhalten habe. Ich freute mich sehr! Der Schwerpunkt der Christian Doppler Klinik liegt in der Versorgung von PatientInnen mit neurologischen, neurochirurgischen und psychiatrischen Erkrankungen. Während meines Praktikums haben ich speziell mit der Zielgruppe von psychisch erkrankten Erwachsenen gearbeitet. Hier gibt es insbesondere Menschen mit Depressionen, diversen Suchtproblematiken, forensischen Hintergrund, Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, Schizophrenie oder einer bipolaren Störung. (…)
Österreich, insbesondere die Stadt Salzburg, hat unglaublich viel anzubieten für Studierende. Die Kultur- und Mozartstadt hat unzählige schöne Museen, Musikveranstaltungen oder Kunstaustellungen. Darüber hin schätzte ich die Berge in Österreich und das Angebot des Wintersportes. Ich übte mich in den Disziplinen: Skifahren, Langlaufen, Eislaufen und Schneeschuhwandern. Leider konnte man außerhalb der Praktikumsstelle, auf Grund der Pandemie, nicht allzu viel Kontakte knüpfen oder Gruppenangebote nutzen.
Fazit: Trotz den Umständen der Pandemie habe ich den Auslandsaufenthalt nicht bereut und sehr genossen. Ich habe wirklich so viele neue Dinge gelernt und bin über mich selbst hinausgewachsen. Ich empfehle es wirklich allen Studierenden, ein Auslandssemester oder Auslandspraktikum zu machen. Die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Office funktionierte einwandfrei und man hat immer eine/n AnsprechpartnerIn.“
Download Erfahrungsbericht: WS20_Erfahrungsbericht_Soziale Arbeit_Österreich