Fazit Ich hatte zwar nur sieben Monate in Australien verbracht, im Verhältnis zu vielen anderen ist das eher wenig Zeit. Jedoch hatte ich jede freie Minute genutzt, um so viel wie möglich von diesem wunderschönen Land zu sehen. Mittlerweile kann ich sehr gut verstehen, warum viele, die ursprünglich nur kurze Zeit in Australien verbringen wollten, für immer bleiben. Vergleicht man Australien mit Europa, ist diese Weite und Vielfältigkeit nahezu unvorstellbar. Über meine Zeit bei der Kammer Blicke ich auch sehr positiv zurück, da man aus einer anderen Perspektive viel über Australien und dessen Wirtschaft lernt. Wir Interns durften ebenfalls an allen Events teilnehmen und hatten so erste Möglichkeiten Kontakte auf Businessebene zu knüpfen. Ich hätte mir jedoch gewünscht, auch auf internationaler Ebene mehr Erfahrung sammeln zu können und meine Sprachkenntnisse weiter ausbauen zu können. Da es die Deutsche Außenhandelskammer war, wurde fast nur auf Deutsch kommuniziert und die Kontakte, die man knüpfen konnte, waren auch überwiegend Deutsch. Im Nachhinein betrachtet hatte ich eine unglaublich schöne Zeit in Australien, habe viel neues gelernt und gesehen und hatte die Möglichkeit über mich selbst hinaus zu wachsen.
International College (IC), Business Administration in International Trade & Business Logistics
Fazit Die beste Erfahrung war definitiv das Reisen. Vor allem nach Semesterende. Thailand ist wirklich ein wunderschönes Land und es lohnt sich verschiedene Orte und auch benachbarte Länder zu bereisen. Ich kann jedem nur empfehlen in Thailand ein Auslandssemester zu machen. Du wirst es nicht bereuen.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem Auslandssemester und kann es nur jedem empfehlen. Man hat nie wieder so einfach die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen, und bekommt sogar finanzielle Unterstützung dafür. Es war eine unvergessliche Erfahrung, die viel zu schnell vorbeiging. Meine schönste Erfahrung war, die Stadt Paris nicht nur aus der Perspektive eines Touristen zu erleben, sondern wirklich einzutauchen. Ich habe kaum schlechte Erfahrungen gemacht, aber wie überall gibt es natürlich Höhen und Tiefen. Ich kann jedem ein Auslandssemester in Paris nur wärmstens empfehlen. Falls sich jemand entscheidet, ein Auslandssemester in Paris zu machen, beantworte ich gerne genauere Fragen zu Unterkunft, Uni, Kursen, Professoren und dem Leben in Paris.
Novia University of applied sciences, Turku, Finnland
Wintersemester 2024
Betriebswirtschaft
Jonas Weigel
Alltag und Freizeit
Durch den Wohnheimflur konnten schnell viele Kontakte geknüpft werden sowie auch mit anderen Austauschstudenten in der Uni. Es gibt ein paar organisierte Events von den Fakultäten wie die sogenannten „Sitze“ bei denen man auch andere Kommilitonen kennenlernen kann. Auch die Tutoren die jedem zugeordnet wurden oder das Erasmus Netzwerk (ESN) haben hin und wieder Gruppenausflüge organisiert.
Thomas Trenkenschu, thomas.trenkenschu@stud.th-rosenheim.de
Fazit
Für mich war dieses Auslandssemester ein Ausblick in eine ferne Welt und hat sich angefühlt wie ein Traum. Ich kann so eine Erfahrung jedem nur ans Herz legen. Sie bringt nicht nur viele besondere Erlebnisse, sondern auch persönliche Herausforderungen mit sich, die einen nachhaltig prägen. Kuala Lumpur war für mich ein unvergessliches Erlebnis!
Ich würde jedem empfehlen ein Auslandssemester zu machen und ich würde meins jederzeit wieder machen. Auch Malaga würde ich jederzeit wieder wählen. Man hat perfektes Wetter, spanisches Essen, eine schöne Sprache, nette Leute und unglaublich viel zu entdecken. Ich bin dankbar dies gemacht haben zu dürfen und für alle Leute die ich dort kennenlernen durfte.
Wir haben auch mal Ausflüge außerhalb von Finnland unternommen. Dies war möglich, da wir im Oktober eine ganze Woche frei hatten. Das erste Bild ist von einer ewig langen Straße, die knappe 180km nur gerade ausging. Das war von Munio nach Kilipsjärvi.
Das zweite Bild zeigt leider nicht Rudolf aber vielleicht einen Freund von Ihm der auf einmal vor unserem Auto stand. Wir wissen bis heute nicht wer mehr verwirrt war. Das dritte Bild ist von dem Ski-Hügel aus geschossen worden. Ich glaube das Bild spricht für sich selbst.
Fakultät für Betriebswirtschaft, Betriebswirtschaft
Lukas Ferwagner, lukas.ferwagner@web.de
Fazit
Ich hatte wirklich viele schöne Momente hier in Málaga und denke das ich mit meiner Auslandswahl eine gute Entscheidung getroffen habe, dennoch war nicht alles perfekt. Das betrifft vor allem die Universität von Málaga, welche mir leider überhaupt nicht gefallen hat, da das Benotungssystem ziemlich undurchsichtig und auch die technische Ausstattung an der Universität sehr veraltet ist. Die Stadt hingegen hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich sehr mit dem Hygienestandard und den Kakerlaken, die hier leider sehr stark verbreitet sind, zu kämpfen hatte. Doch die Vielzahl an möglichen Freizeitaktivitäten, das gute Wetter und die Aufgewecktheit in der Stadt sind ein großer Pluspunkt für Málaga. Schlussendlich lässt sich sagen, dass Málaga eine Herausforderung mit Höhen und Tiefen war, die ich gemeistert habe und die Erinnerungen und Freundschaften geschaffen hat, die ich nicht mehr so schnell vergessen werde.
Seinäjoki University of Applied Sciences , Finnland
Zeitraum (WS 2024/25)
Fakultät Betriebswirtschaft
Gina Eicher, gina.eicher@stud.th-rosenheim.de
Fazit
Ich bin sehr froh, dass ich mich dazu entschlossen habe, ein Auslandssemester zu machen. Ich durfte mich sowohl fachlich sowie persönlich weiterentwickeln. Außerdem hat man die Möglichkeit internationale Freundschaften zu knüpfen. Auch die finnische Kultur, die Gastfreundschaft und die außergewöhnliche Natur haben mich sehr beeindruckt. Somit würde ich es jedem empfehlen, ein Auslandssemester zu absolvieren, da es eine einmalige Erfahrung ist.
Die Vorbereitungen für meinen Aufenthalt begannen etwa sechs Monate im Voraus. Durch aktive Recherche auf Plattformen wie LinkedIn konnte ich Unternehmen identifizieren, die in meinem Interessensfeld liegen. Interessanterweise ergab sich die Möglichkeit des Praktikums bei Schattdecor aus einem persönlichen Gespräch, welches nach einem Vortrag an der Hochschule stattfand. Nach diesem Gespräch habe ich mich bei Schattdecor beworben. Es stellte sich heraus, dass ich eine Besonderheit bin, da bis dahin noch kein Praktikant nach Polen geschickt wurde. Deshalb wurde nach meiner Bewerbung zunächst abgeklärt, ob das Werk in Polen damit einverstanden ist.
Nach der Zustimmung des polnischen Werks folgte ein weiteres Bewerbungsgespräch. Nach erfolgreichem Verlauf dieses Gesprächs erfolgte der Vertragsabschluss schnell und unkompliziert.
Unterkunft
Mein gesamtes Praxissemester durfte ich in einem Apartment auf dem Firmengelände verbringen, was sich als äußerst komfortabel erwies, da ich immer direkt in der Arbeit war und keinen Anfahrtsweg hatte. Dass ich das Apartment vom Unternehmen zur Verfügung gestellt bekommen habe, war sehr praktisch und ich war dafür sehr dankbar, da ich mir keine Sorgen um die Wohnungssuche machen musste.
Praktikum im Gastunternehmen
Meine Haupttätigkeit erstreckte sich über den Bereich Buchhaltung, wodurch ich einen umfassenden Einblick in die täglichen Aufgaben eines Buchhalters gewinnen konnte. Zu Beginn des Praktikums habe ich an einigen Schulungen teilgenommen. Der reibungslose Start in die tägliche Arbeit und die ausführliche Erklärung aller Aufgaben haben dazu geführt, dass ich mich schnell eingelebt und eine gute Routine entwickelt habe. Das Ziel bestand darin herauszufinden, ob Buchhaltung das Richtige für mich ist und ob ich in die berufliche Richtung gehen möchte. Am Ende stellte sich heraus, dass es die richtige Entscheidung war. Im Unternehmen habe ich regelmäßig mit anderen Abteilungen kommuniziert, sei es per E-Mail, Microsoft Teams, Telefon oder persönlichen Gesprächen. Dieser regelmäßige Austausch hat nicht nur dazu beigetragen, mein berufliches Netzwerk zu erweitern, sondern auch einen Einblick in die verschiedenen Unternehmensbereiche zu ermöglichen. Zusätzlich habe ich die Gelegenheit gehabt, das zweite Werk von Schattdecor in Polen für ein paar Tage zu besuchen, was eine äußerst wertvolle Erfahrung für mich war. Dabei konnte ich die Arbeitsweisen vergleichen und mein Team aus der Buchhaltung dort persönlich kennenlernen. Das Arbeitsklima war sehr gut. Ich wurde von Anfang an herzlich in das Team aufgenommen, nicht nur in meiner Abteilung, sondern auch darüber hinaus. In dieser Zeit wurde ich immer als volles Mitglied angesehen und in die Unternehmenskultur integriert.
Alltag und Freizeit
Die Stadt Głuchołazy, die eher klein ist, hat mir die Gelegenheit geboten, die Natur vor Ort zu genießen. Der örtliche Kurpark war mein Lieblingsort, denn er war perfekt, um in Ruhe ein Buch zu lesen oder spazieren zu gehen. In den Sommermonaten wurden die Tage in Głuchołazy durch Konzerte bereichert, die ich sehr gerne besucht habe. Um etwas über die Stadt zu erfahren, habe ich an einer Stadtführung teilgenommen und viele interessante Dinge über die Stadt erfahren. Das Kulturzentrum bot zudem viele interessante Veranstaltungen an wie Kino, Konzerte und Workshops.
Diese kulturellen Angebote haben mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, mich mit der Gemeinschaft auszutauschen, sondern auch an verschiedenen kreativen Aktivitäten teilzunehmen, die mir alle sehr viel Spaß gemacht haben.
Insgesamt hat meine Zeit in Głuchołazy nicht nur dazu beigetragen, berufliche Einblicke zu gewinnen, sondern mir auch die Möglichkeit gegeben, die Stadt als lebendigen und kulturell reichen Ort zu erleben. Die Mischung aus Natur, kulturellen Veranstaltungen und einer schönen Atmosphäre hat zu einer unvergesslichen Erfahrung während meines Auslandsaufenthalts beigetragen.
Die nächstgrößere Stadt in der Umgebung war Neisse. Ich habe sie als eine faszinierende Stadt kennengelernt. Neisse zeichnet sich durch ein schönes Stadtzentrum und wunderschöne Bauwerke aus, die eine historische und architektonische Geschichte widerspiegeln. Meine Freizeit habe ich dort regelmäßig verbracht, denn die Stadt liegt etwa 20 Minuten von Głuchołazy entfernt. Auch dort habe ich sehr gerne an kulturellen Veranstaltungen teilgenommen.
Meine Wochenenden habe ich genutzt, um verschiedene Ecken in Polen zu entdecken und tiefer in die vielfältige Kultur des Landes einzutauchen. Bei meinen beiden Trips nach Breslau hatte ich die Chance, die spannende Geschichte der Stadt zu erkunden. Die Altstadt mit dem historischen Marktplatz, dem Breslauer Rathaus und der Jahrhunderthalle waren sehr beeindruckend.
Der Besuch des Weihnachtsmarktes in Breslau mit den festlichen Lichtern, den traditionellen Handwerksständen und den leckeren kulinarischen Spezialitäten war definitiv ein Highlight meiner Ausflüge.
Ein weiterer Ausflug führte mich nach Opeln. Die Stadt hat mich mit ihrer gut erhaltenen Architektur aus verschiedenen Epochen sehr beeindruckt. Vor allem der Marktplatz. Opeln hat mir nicht nur einen Einblick in die historische Architektur Polens ermöglicht, sondern auch eine Begegnung mit der lebendigen Atmosphäre dieser Region. Insgesamt kann ich sagen, dass mein Aufenthalt in Polen nicht nur beruflich, sondern auch kulturell eine vielfältige und bereichernde Erfahrung war.
Fazit
Ich bin sehr dankbar, dass mein Praktikum bei Schattdecor in der Stadt Głuchołazy stattgefunden hat. Diese Erfahrung hat mir nicht nur beruflich viel gebracht, sondern auch eine beeindruckende persönliche Entwicklung ermöglicht. Rückblickend würde ich mich jederzeit nochmal dafür entscheiden. Die Zeit sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens habe ich sehr genossen und dabei sehr viele wunderbare Menschen kennengelernt, die diese Zeit sehr bereichert haben. Die Möglichkeit, ein Auslandspraktikum zu absolvieren, ist etwas, das ich jedem nur ans Herz legen kann. Es ist nicht nur eine großartige berufliche Erfahrung, sondern auch eine Chance für persönliches Wachstum. Die Vielfalt der Eindrücke und Begegnungen macht diese Erfahrung wirklich einzigartig.