Das Bewerbungsverfahren für ein Erasmus Semester war ziemlich unkompliziert. Gute Spanisch-Kenntnisse sind in Málaga definitiv von Vorteil, auch um sich auf den Plattformen der Universität zurecht zu finden. Das Semester begann Ende Februar zunächst mit Online-Lehre. Aufgrund der Corona Maßnahmen bin ich erst Anfang April nach Málaga geflogen.
Unterkunft
Die Suche nach einer Unterkunft gestaltete sich aufgrund von Corona relativ einfach, da es viel Angebot gab. Ich ging zusammen mit einer Kommilitonin nach Málaga und wir mieteten uns zusammen eine Wohnung über AirBnb für ca. 400 € pro Person und pro Monat.
Studium an der Gasthochschule
Anders als in Deutschland waren bei allen Lehrveranstaltungen Gruppenarbeiten (in Form von Präsentationen, Diskussionen und Hausarbeiten) während des Semesters Bestandteil der Module. Zusätzlich sind auch sogenannte „mid-term exams“ üblich, sodass man während des Semesters viel zu tun hat. Die Professoren waren sehr hilfsbereit und sprachen zum Großteil auch gutes Englisch, jedoch wurde auf die Austauschstudenten keine besondere Rücksicht genommen und die Inhalte waren auch sehr anspruchsvoll, weshalb ich ein Modul auch nicht beendet habe.
Neue Leute lernten wir durchs Studium bei den vielen Gruppenarbeiten kennen oder auch indem man an Ausflügen teilnahm, die von MSE organisiert wurden. MSE bietet preiswerte Ausflüge, vor allem für junge Menschen an. An Ausflugszielen kann ich Sevilla, Granada, Tarifa, die Atlantikküste Spaniens und Caminito del Rey sehr empfehlen.
Fazit
Das sonnige Wetter, die spanische Kultur und die vielen neuen Erlebnisse machten das Auslandssemester für mich sehr lohnenswert!
Outgoings_Studium_Erfahrungsbericht_SMS