„Atemberaubende Natur, Nordlichter und Husky-Schlittenfahrt“- Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

Mein Erasmus-Semester vom 21.02. – 25.05.2023 in Seinäjoki, Finnland, war eine unvergessliche Erfahrung voller neuer Begegnungen, kultureller Entdeckungen und persönlicher Entwicklung. Die Stadt, obwohl relativ klein, bot eine einzigartige Atmosphäre, die von der freundlichen Gemeinschaft und der atemberaubenden Natur Finnlands geprägt war.

Als Teil meines Studiums belegte ich eine Reihe von interessanten Kursen, darunter Foreign Trade Operations, Business Ethics, Strategic Management, Sustainability & Quality Management und Circular Economy. Diese Kurse boten mir die Möglichkeit, mein Fachwissen zu erweitern und gleichzeitig verschiedene Aspekte der finnischen sowie globalen Wirtschaft und Unternehmensführung kennenzulernen.

Abgesehen vom Studium unternahm ich auch eine Reihe von Kurztrips, die meine Zeit in Finnland noch spannender gestalteten. Einer meiner Höhepunkte war ein einwöchiger Roadtrip durch Estland. Wir besuchten wunderschöne Städte wie Tallinn, Tartu und Pärnu, die uns einen Einblick in die estnische Kultur und Geschichte gaben.

Ein weiteres unvergessliches Erlebnis war der Ostertrip nach Levi in Lappland. Dort hatte ich die Gelegenheit, eine aufregende Husky-Schlittenfahrt zu unternehmen und eine Schneemobiltour zu einer Rentierfarm zu machen. Das Skifahren in den lappländischen Bergen war ein absolutes Highlight und die Landschaft mit ihren schneebedeckten Wäldern und zugefrorenen Seen war einfach magisch, was von der Sichtung von Nordlichtern nur nochmals unterstrichen wurde.

Ich hatte das Glück, in Seinäjoki und nochmals in Levi Nordlichter zu sehen, was ein absolut magisches Erlebnis war. Die spektakuläre Natur Finnlands, insbesondere in Lappland und in Koli, hat mich insgesamt am meisten fasziniert. Die endlosen Wälder, die glitzernden Seen und die atemberaubenden Landschaften waren einfach beeindruckend. Ich genoss es, die friedliche Stille der Natur zu erleben und mich von ihrer Schönheit inspirieren zu lassen.

Insgesamt war mein Erasmus-Semester in Seinäjoki, Finnland, eine unglaubliche Erfahrung. Ich konnte nicht nur mein akademisches Wissen erweitern und mich persönlich weiterentwickeln, sondern auch die faszinierende finnische Kultur kennenlernen und die atemberaubende Natur des Landes erleben.

Zum vollständigen Bericht:

Erfahrungsbericht_Erasmus_Auslandssemester

 

 

„Während des Erasmus in Spanien taucht man in eine besondere Kultur ein“- Auslandssemester in Almeria

Mitte Februar ging es dann für mich in Richtung Spanien. Aufgrund meines vorigen Praktikums
verpasste ich die Erasmus Einführungsveranstaltungen Anfang Februar. Das war jedoch kein
Problem. Binnen der ersten Woche lernte ich viele weitere Erasmus Studenten und Studentinnen
kennen. Das Erasmus Student network (ESN) der Uni Almeria veranstaltete jedes Wochenende
Trips oder Treffen am Strand. Auf die Ansprechpartner des ESN konnte man immer
zugehen und sie halfen einem so gut wie es ging in jeder Angelegenheit.

In Almeria war es sehr einfach Leute kennenzulernen, denn Almeria ist
eine superkleine andalusische Stadt direkt am Strand. Das Leben in dieser Stadt findet zum Großteil am Strand statt. Die Innenstadt ist zu Fuß ca. 15 min vom Strand entfernt. Hier finden fast jedes Wochenende Straßenfeste, Märkte oder andere Feierlichkeiten statt. Für mich hat die Stadt aufgrund der Größe einen besonders angenehmen Charme. Während des
Erasmus in Spanien taucht man in eine besondere Kultur ein. Aufgrund der
wenigen Touristen ist die englische Sprache nicht sehr verbreitet, das wiederum fördert das
Erlernen der spanischen Sprache!

Diese Universität gibt einem die Möglichkeit in ein richtiges Studentenleben einzutauchen. Auf dem Campus Gelände war immer etwas los. Es gab internationale Tage mit verschiedenen Essensständen, Berufsmessen mit unterschiedlichen
Arbeitgebern, Musikfestivals und vieles mehr.

Für mich wurd e es zu einer Gewohnheit nach den Vorlesungen mit Freunden zu Fuß nach Hause zu spazieren. Dies bot sich an, da ab der
Universität bis ins Zentrum ein Weg direkt am Meer führt. Im Allgemeinen kann ich jedem ein Semester in Almeria empfehlen. Es ist eine wunderschöne Erfahrung. Man lernt eine neue Kultur und Sprache kennen und schließt wunderschöne Freundschaften. Aufgrund der Lage fühlt sich die Zeit wie ein Sommerurlaub an.

Der vollständige Bericht mit wertvollen Tipps:

Erfahrungsbericht_Almeria_Julia.Hermanns-SoSe23-1

„Die vielen Freunde und Bekanntschaften aus aller Welt, die ich kennengelernt habe, machen das Auslandssemester, egal wo, auf alle Fälle wert“- Ein Semester in Prag, Tschechien

Vorbereitung

Die Bewerbung fü r eine Partnerhochschule mit Erasmusförderung funktionierte sehr
einfach und schnell mit Mobility-One, wo ein Schritt nach dem anderen erfolgt und man
nach und nach die Punkte erledigen kann. (Vor, während dem Aufenthalt, sowie nach
dem Aufenthalt) Als ich die Zusage von der Metropolitan University Prague hatte lief auch hier der Kontakt sehr gut. Man wurde zur rechten Zeit mit den entsprechend wichtigen Informationen versorgt und hatte auch immer die Möglichkeit die Ansprechpartner und Professoren vor Ort bei Fragen zu kontaktieren

Unterkunft
Meine Unterkunft, die ich schlussendlich wählte, lag dann etwa 20 Minuten mit der Trambahn vom Zentrum entfernt, was für mich aber kein Problem darstellte, da es eine 2er WG mit einem Erasmus-Studenten aus Frankreich war und ich somit auch einen Rückzugsort außerhalb der Stadt hatte. Für mein Studententicket die das gesamte Netz rund um Prag herum abdeckt habe ich pro Monat 5€ gezahlt.

Studium an der Gasthochschule
Die Einschreibung in die Kurse war sehr einfach und die Änderung meines Learning
Agreement, nach einem Monat, da ich einen Kurs wechseln wollte war auch kein
Problem. Es gibt vielfältige Sportangebote, sei es angeboten von der
Hochschule selbst, oder durch Erasmus. Ich persönlich habe für den Zeitraum von 4
Monaten eine Mitgliedschaft im John Reed’s Fitnessstudio (Karlovo Namesti)
abgeschlossen. (ca. 55€ mntl.).

Alltag und Freizeit
Durch die Instagramseite @OhmyPrague wurden zu Beginn und während des
Semesters Partys, Bootsfahrten auf der Moldau, sowie Tages- oder Wochenendausflüge geplant und angeboten (Krakau, Budapest, Plzen). Auf
Grund des günstigen Bierpreises war das Essen sowie Feiern gehen eigentlich immer
erschwinglich. An einem Wochenende bin ich
beispielsweise mit dem Zug nach Plzen, habe dort eine Brauereiführung gemacht und die Stadt erkundet. An vielen der Orten habe ich das auch mit einem Trip ins Fußballstadion verbunden, vorallem internationale Spiele waren sehenswert.

Fazit

Ich habe vorallem die Möglichkeit genossen, an Wochenenden auch mal in 4 Stunden wieder in München zu sein. Die Kurse in Englisch waren vor allem zu Beginn eine Umstellung aber dennoch machbar. Die vielen Freunde und Bekanntschaften aus aller Welt, die ich kennengelernt habe, machen das Auslandssemester egal wo auf alle Fälle wert. Finanziell war das Auslandsemester auch durchausmachbar, obwohl ich zu Beginn etwas meine Zweifel daran hatte.

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„Ich war begeistert von der Idee, in einem internationalen Umfeld zu studieren und meine interkulturellen Kompetenzen zu stärken“- Auslandssemester un Växjö, Schweden

Im Sommersemester 2023 hatte ich die einmalige Gelegenheit, als Mechatronik Student ein Auslandssemester an der Linnaeus University in Växjö, Schweden, zu absolvieren. Ich war begeistert von der Idee, in einem internationalen Umfeld zu studieren und meine interkulturellen Kompetenzen zu stärken.

Vorbereitung 

Die Vorbereitungen für ein Auslandssemester erfordern eine gründliche Planung und Organisation im Voraus. Glücklicherweise war der Bewerbungsprozess über das Mobility Online Portal sehr einfach und verständlich gestaltet.

Unterkunft

Ich war etwas spät dran mit der Suche nach einer Unterkunft und konnte daher auf herkömmlichem Wege (bei Heimstaden, Stubor und Boplats anmelden und auf ein Angebot warten) keinen Platz ergattern. Doch zum Glück habe ich 2 Monate vor dem Aufenthalt noch durch direkten Kontakt mit dem Immobilienverwalter Stubor ein komplett eingerichtetes Apartment auf dem Campus, mit der Möglichkeit, Bettwäsche, Handtücher und ein Fahrrad dazu zu buchen, für unter 500€ im Monat bekommen.

Studium an der Gasthochschule

Das Studium in Växjö war eine komplett neue Erfahrung. Der Campus dort ist sehr amerikanisch aufgebaut. Es gibt dort alles, was man zum Leben braucht: Supermärkte, Frisöre, 2 Student Pubs, ein Gym und ein Cafe – man musste also den Campus gar nicht verlassen, wenn man nicht wollte. Das Semester wird in Schweden in 2 Terms aufgeteilt, um sich auf ausschließlich 1-2 Fächer parallel konzentrieren zu können, was den Fokus auf die einzelnen Fächer im Vergleich zu Deutschland stark erhöht hat.

Alltag und Freizeit
Sehr zu empfehlen sind die Einführungsveranstaltungen am Anfang des Semesters um Leute kennenzulernen, denn ohne gute Bekanntschaften werden die dunklen Wintermonate in Schweden zäh. Langweilig wurde es am Campus nie, da immer irgendwo was los war, entweder in einer der zwei Studentpubs, bei privat organisierten Partys oder bei einer Veranstaltung von der Erasmusinitiative (ESN).

Fazit

Zu den besten Erfahrungen zählt auf jeden Fall der von ESN organisierte Norwegen Fjord Trip und allgemein das Miteinander mit den Menschen unterschiedlichster Kulturen, die meiner Meinung den eigenen Horizont sehr erweitern. Ich möchte die Auslanderfahrung nicht missen und kenn es uneingeschränkt weiter empfehlen ein Semester im Ausland zu verbringen.

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„Die Sonne scheint zu 99% jeden Tag und das Spanisch und Catalan prasselt nur so auf einen nieder“- Auslandssemester in Barcelona, Spanien

Im Februar vom noch kalten Wetter in Deutschland ins gute Wetter nach Barcelona fliegen war super! Die Sonne scheint zu 99% jeden Tag und das Spanisch und Catalan prasselt nur so auf einen nieder.

Auf dem Campus stehen Palmen, die Leute sind super offen, hilfsbereit, lebensfroh, (nacht)aktiv und laut. Es macht super Spaß eine neue Kultur kennenzulernen, die schon um einiges lebhafter ist, als die deutsche Kultur, neues Essen auszuprobieren und sein Englisch zu verbessern und auch im März nachts schon nur mit einer Jeansjacke rumzulaufen.

Die Profs waren super nett, geben die Kurse zum Teil ja auch auf Englisch, sind engagiert und interessiert. Ich habe insgesamt 24 ECTS absolviert. Davon waren 21 ECTS Projekte und die restlichen drei ein Wahlfach. Es war schon sehr viel Arbeit und vor allem am Ende sehr viel Stress.

Man lernt so schnell Leute kennen, es ist immer viel geboten und es gibt viele schöne und interessante Orte. Die Sagrada Familia ist natürlich ein muss, das Picasso Museum, die Bunkers del Carmel, die ganzen Tapas Bars, die bekannten Häuser von Gaudí, der Parque Güell, Plaça Catalunya, las Ramblas,… und das Nachtleben machen die Stadt so besonders. Es ist eine wunderschöne Stadt, mit Strand und viel Ambiente. Für mich war es aufgrund der Kultur, der Architektur und unterschiedlichen areas der Stadt, den Leuten die ich kennen gelernt habe und dem Ambiente die perfekte Stadt, um dort Erasmus zu machen!

Erfahrungsbericht_Erasmus_Barcelona_Beckmann

 

„Almería lädt einfach dazu ein an der Promenade entlang zu schlendern, sich am Strand mit Freunden zu treffen und Abends gemeinsam in eine der vielen Tapasbars zu gehen“- Auslandssemester in Spanien

Vorbereitung

Dadurch, dass meine gewählte Hochschule innerhalb Europas lag, fiel ich unter das Erasmus + Förderprogramm. Somit verlief die Planung im Vorherein sehr unkompliziert. Man meldet sich im angegebenen Zeitraum über das Mobility Online Tool an und lädt nach
und nach die geforderten Unterlagen hoch.

Unterkunft

Da ich vorher schon gehört hatte, dass man am besten vor Ort sucht, da man sich zum einen nicht auf die Fotos im Internet verlassen kann und zum anderen sehr leicht eine Wohnung findet, bin ich eine Woche früher angereist und habe mir für die erste Woche ein günstiges Hotelzimmer gebucht. Die Wohnungssuche verlief dann in der Tat sehr unkompliziert.Ich habe mein WG Zimmerbei idealista.com gefunden.

Studium an der Gasthochschule

Der Campus der Universität Almería befindet sich ein paar Kilometer außerhalb der Stadt und liegt direkt am Meer. Dort gibt es zwar keinen unmittelbaren Strand, der große Campus überzeugt jedoch auf ganzer Linie. Die einzelnen Fakultäten haben großzügig gestaltete Gebäude. In mehreren Cafeterias kann man sich günstig und lecker mit Kaffee, Frühstück und Mittagessen versorgen. Da ich erst im 6.
Semester gegangen bin, war die Auswahl an Englischsprachigen Vorlesungen nicht sehr groß, da ich das meiste bereits hier in Rosenheim geschrieben hatte.

Alltag und Freizeit
Almería ist eine kleine Hafenstadt an der Küste Andalusiens mit ca. 200.000 Einwohnern und zählt zu den sonnigsten Städte. Europas. Almería ist kein üblicher Urlaubsort, weshalb es dort auch nur wenige Touristen gibt. Deshalb sprechen die Einheimischen nur schlechtes oder kein Englisch. Da man so im Alltag
nicht drum herum kommt sich auf Spanisch zu verständigen, verbessert man sein Spanisch während des Aufenthalts natürlich enorm. Sonst lädt Almería einfach dazu ein an der Promenade entlang zu schlendern, sich am Strand mit Freunden zu treffen und Abends gemeinsam in eine der vielen Tapasbars zu gehen.

Fazit
Dadurch, dass Almería eine eher kleinere Stadt und der Tourismus dort nicht allzu groß ist, hatte ich das Gefühl einen sehr guten Einblick auf das Leben in Spanien zu bekommen. Und auch wenn meine Wahl nur aufgrund der Corona Krise auf Almería gefallen ist, bin ich mit meiner Entscheidung im Nachhinein sehr glücklich und werde auf alle Fälle wieder dorthin fahren.

Auslandsbericht (1)

„Galicien ist eine sehr grüne Region mit einer atemberaubender Natur“- Auslandssemester in Vigo, Spanien

 

Vorbereitung
Meine Bewerbung erst kurz vor
Ende des Bewerbungszeitraumes
auf das Erasmussemester ließ
leider wenig Spielraum für eine
vielschichtige Vorbereitung.
Nachdem die fristgereiche
Bewerbung erledigt war, ging alles
über die Organisationplattform des
Erasmusprogramms seinen Weg.

Unterkunft
Erst nach meiner Ankunft in Vigo habe ich mich mit dem Thema
Unterkunft beschäftigt. Ein Airbnb stellte eine Übergangslösung für
die ersten Tage dar. Das Erasmus Netzwerk hat mir jedoch bereits
nach wenigen Tagen ein WG Zimmer vermitteln können.

Studium an der Gasthochschule
Die allgemeine Kommunikation vor Ort mit der Universität war nicht gut. Dies wurde in
meinem Fall durch unklare Zuständigkeiten verstärkt, welche durch meine Entscheidung entstanden ist, Kurse aus verschiedenen Fakultäten zu belegen. Bei konkreten Fragen wurde mir jedoch immer gut geholfen.
Die angebotenen Spanischkurse des Sprachenzentrums kann ich auf jeden Fall empfehlen. Ich habe noch zwei Kurse der Forstfakultät und den Kurs Sedimentkunde der Fakultät der Meereswissenschaften besucht.

Alltag und Freizeit
Vigo liegt in der Region Galicien an der Atlantikküste Spaniens. Die Stadt hat ca. 300.000 Einwohner und bietet viele Möglichkeiten für eine ausreichende Freizeitgestaltung. Dennoch finden sich auch viele kleine, familiäre Läden, die für gute Stimmung und einen gelungenen Abend sorgen. Galicien ist eine sehr grüne Region mit einer atemberaubender Natur. Sowohl Ausflüge ins Landesinnere als auch zu den Küsten sind stets sehr zu empfehlen. Neben wunderschönen Felsen zum Sportklettern, teilweise direkt am Meer, gibt es auch Möglichkeiten zum Mehrseillängenklettern und Bouldern.

Fazit
Schlussendlich kann ich ein Auslandssemester nur empfehlen. Wenn es dir wichtig ist, in deinem Auslandsemester eine signifikante Anzahl an Credit Points zu erreichen solltest du dich aber frühzeitig damit auseinander setzen.

„Es war sehr schön in Finnland neue Menschen aus allen Teilen Europas und der Welt kennen zu lernen“- Auslandssemester in Seinäjoki, Finnland

 

Vorbereitung
Beim International Office oder auf der Website der TH über Erasmus+
und die Partnerhochschulen informieren. Dann in Mobility-online step-by-step der Bewerbungsanleitung folgen,
Zusage im Sommer abwarten

Unterkunft
Die Bewerbung um eine Unterkunft wird direkt von der Hochschule an den Betreiber des Wohnheims geleitet.  Der Kostenpunkt bei einem Zimmer einer Zweier-WG liegt bei rund 370€ im Monat. Dabei ist alles eingerechnet inklusive Internet.

 

Studium an der Gasthochschule

Das Studium an der Hochschule gestaltet sich aufgrund dem wöchentlich wechselnden
Stundenplan sehr abwechslungsreich. Was allerdings sehr hervorzuheben ist, ist
das IT-System der SeAMK: Grundsätzlich werden Änderungen die in einem Portal gemacht werden von allen anderen Portalen anstandslos übernommen. Außerdem können Laptops ausgeliehen und in den sog. Studyboxes gut gelernt werden. Die Prüfungsphase wie sie hier üblich ist, existiert in Finnland so nicht, falls explizite Prüfungen zu absolvieren sind, kann der Zeitpunkt frei gewählt werden. Allerdings sind in fast jeder Vorlesung Abgaben oder (Gruppen-)Projektarbeiten zu machen über welche die Noten (5 als bestes, 4, 3, 2, 1 als bestanden) ermittelt werden.

Alltag und Freizeit
Zum Alltag in Puskantie (dem Straßennamen des Wohnheims) gibt es zu sagen, dass es sehr feucht-fröhlich hergeht. Es gibt nahezu jeden Abend eine Pre-Party mit
Fortsetzung in einem der Clubs oder Bars von Seinäjoki. Seinäjoki selbst hat sonst nicht allzu viel zu bieten, es gibt eine schöne öffentliche Bibliothek, Möglichkeiten zum Schwimmen/Saunieren, Bars und Restaurants sowie ein paar verschlafene Einkaufszentren in der Innenstadt als auch den Idea-Park mit etwas mehr Trubel. Im Winter hat man bei guten Bedingungen auch die Möglichkeit Polarlichter zu sehen.

Fazit
Ich hatte mir von meinem Auslandssemester etwas mehr erhofft, was die
Aktivitäten außerhalb der Hochschule angeht. Leider habe ich mich etwas zu wenig
über entsprechende Möglichkeiten informiert.  Um das Land zu sehen, würde ich auf jeden Fall empfehlen noch ein wenig Urlaub an das Semester anzuhängen, die Nationalparks anzuschauen und einen Trip nach Lappland zu machen.

Erfahrungsbericht_MWI

 

„Das sonnige Wetter, die spanische Kultur und die vielen neuen Erlebnisse machten das Auslandssemester für mich sehr lohnenswert!“- Ein Semester in Málaga, Spanien

 

Vorbereitung

Das Bewerbungsverfahren für ein Erasmus Semester war ziemlich unkompliziert. Gute Spanisch-Kenntnisse sind in Málaga definitiv von Vorteil, auch um sich auf den Plattformen der Universität zurecht zu finden. Das Semester begann Ende Februar zunächst mit Online-Lehre. Aufgrund der Corona Maßnahmen bin ich erst Anfang April nach Málaga geflogen.

Unterkunft

Die Suche nach einer Unterkunft gestaltete sich aufgrund von Corona relativ einfach, da es viel Angebot gab. Ich ging zusammen mit einer Kommilitonin nach Málaga und wir mieteten uns zusammen eine Wohnung über AirBnb für ca. 400 € pro Person und pro Monat.

Studium an der Gasthochschule

Anders als in Deutschland waren bei allen Lehrveranstaltungen Gruppenarbeiten (in Form von Präsentationen, Diskussionen und Hausarbeiten) während des Semesters Bestandteil der Module. Zusätzlich sind auch sogenannte „mid-term exams“ üblich, sodass man während des Semesters viel zu tun hat. Die Professoren waren sehr hilfsbereit und sprachen zum Großteil auch gutes Englisch, jedoch wurde auf die Austauschstudenten keine besondere Rücksicht genommen und die Inhalte waren auch sehr anspruchsvoll, weshalb ich ein Modul auch nicht beendet habe.

Alltag und Freizeit

Neue Leute lernten wir durchs Studium bei den vielen Gruppenarbeiten kennen oder auch indem man an Ausflügen teilnahm, die von MSE organisiert wurden. MSE bietet preiswerte Ausflüge, vor allem für junge Menschen an. An Ausflugszielen kann ich Sevilla, Granada, Tarifa, die Atlantikküste Spaniens und Caminito del Rey sehr empfehlen.

Fazit

Das sonnige Wetter, die spanische Kultur und die vielen neuen Erlebnisse machten das Auslandssemester für mich sehr lohnenswert!

Outgoings_Studium_Erfahrungsbericht_SMS

 

„Die Geheimtipps für Bars und Restaurants, die Hilfe beim griechisch lernen und immer wieder leckeres Essen von der griechischen Oma sind einfach Einblicke in die Kultur, die unbezahlbar sind“- Auslandssemester in Griechenland

 

Vorbereitung

Die Bewerbung für ein Auslandssemester erfolgte relativ unkompliziert über das Mobility Online Tool. Man konnte sich aber schon mal daran gewöhnen, dass die Dinge in Griechenland oft ein bisschen länger dauern, vor allem wenn es um Bürokratie geht.

Unterkunft

Eigentlich war mein Plan nach meiner Ankunft in Athen erstmal in ein AirBnb zu mieten, um mir vor Ort ein WG Zimmer zu suchen. Kurz vor meiner Abreise fand ich jedoch per Zufall über die Facebookgruppe Erasmus Accomodation in Athens ein perfektes WG-Zimmer und sagte nach einem Videocall mit der zukünftigen Mitbewohnerin sofort zu. Die Geheimtipps für Bars und Restaurants, die Hilfe beim griechisch lernen und immer wieder leckeres Essen von der griechischen Oma sind einfach Einblicke in die Kultur, die unbezahlbar sind.

Studium an der Gasthochschule

Das Angebot der Fächer ist groß und vielseitig. Es gibt viele tolle Wahlfächer, wie Keramik und Textildruck-Kurse, die es in Rosenheim nicht gibt. Offiziell gibt es die Möglichkeit, jedes angebotene Fach als Erasmus-Student auf Englisch zu belegen. Manche Professoren sprechen nur wenig Englisch, aber die griechischen Komilitonen helfen gerne beim übersetzen. Auf dem Campus gibt es eine Mensa, an der man drei mal täglich kostenlos essen kann.

Alltag und Freizeit

Das ESN Netzwerk ist super engagiert und organisiert viele Events wie Picknick, Bartouren, griechisches Dinner und vieles mehr. Da während dem Lockdown keine Events mehr stattfinden konnten organisierten die Studenten einen online Griechisch-Kurs. Durch den Coronavirus waren die Freizeitmöglichkeiten zeitweise stark eingeschränkt. Aber entspannte Spaziergänge auf die mitten in der Stadt gelegenen Hügel lohnen sich immer. Besonders vom Lykabettus-Berg hat man einen tollen Ausbllick über die ganze Stadt bis hin zum Meer. Aber auch den Ausblick vom Filopappou-Berg oder dem Lofos Strefi sollte man nicht verpassen.

Fazit

 

 

Für mich war das Auslandssemester trotz der Corona-Pandemie eine durchwegs positive und tolle Erfahrung und ich habe mich deshalb dazu entschieden noch ein zweites Semester in Athen zu studieren

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